...Gold ist eine Ware, wertvoll wird die erst durch ihre Bearbeitung.
Du redest doch immer vom Freigeld, sofern ich das letztes Jahr mitbekommen habe ist das sowas wie das Grundeinkommen oder H4 nur besser und ein wenig üppiger ohne Formularkrieg...
Da muss ich widersprechen,
Gold ist ein weltweit anerkanntes Zahlungsmittel und keine Ware.
Ein normaler Handel wird so abgewickelt Zahlungsmittel = Ware.
Ein TAUSCHhandel wird so abgewickelt nicht unbedingt einheitlicher Wertträger ( Ware ) = Ware
( Probiers aus, nimm ne Krugerrand-Münze und gehe zu einer Bank deiner Wahl! )
Das ist wie bei einem NOTAR mit den Sorten und Devisen. ( Die nutzen die Bezeichnung ein wenig anders wie Banken )
Die Sorten sind das schnell verfügbare Zahlungsmittel,
die Devisen sind das angelegte "Geld" wo man nicht so schnell dran kommt und es erst "tauschen" bzw. liquidieren muss.
Genau so wenig wie Bargeld eine Ware ist,
im strengen Sinne der Auslegung nach in seiner Bezeichnung ist eine Tauschware KEIN Zahlungsmittel, sondern ein Handelsmittel.
Unser Steuersystem funktioniert zwar weltweit einmalig effizient mitunter dadurch, dass man Handelsmittel in Zahlungsmittel umrechnet und besteuert,
trotzdem sind das zwei verschiedene Werte und Dinge.
Verarbeitest du Gold zu Schmuck, dann sieht das wieder anders aus.
Trotzdem wird hier der Wert dem Gewicht des Goldes zugerechnet und nicht dem immateriellen Wert des Schmuckstücks.
( Außer beim Verkauf und der anschließenden Versteuerung! Denk mal drüber nach, warum man Gold als EINZIGE seltene Erde in reinform oder Handelsform / Münzen / Barren NICHT mit der Umsatzsteuer belegt! Einfach weil es ein anerkanntes Zahlungsmittel ist! )
Den gleichen Weg kann theoretisch auch Bargeld gehen, wenn du es gegen Waren und Dienstleistungen eintauschst...
Gleiches gilt für andere Erden / Roherzeugnisse die an der Börse einen notierten Wert haben, es sind Handelsmittel, auch, wenn sie einen festgelegten Wert haben.