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Historische Ursachen: Eine Einheit zwischen Mittel- und Westdeutschland wird es nie geben. ( Wissenschaftlich in Der Welt analysiert)

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Van der Graf Generator

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Wer meine Beiträge liest, weiss ja um meine tiefe, sich nie wieder ändern werdende Ablehnung Westdeutschlands als geographischem Ort der Schande.

Man kann mir da zustimmen oder das auch ablehnen, für mich als Freund der freien Meinung ist es beides wertvoll, wenn es argumentativ und mit aufrechtem Herzblut erfolgt.


Egal - hier fand ich einen sehr interessanten Text, der es nüchtern und sachlich beleuchtet, warum es allgemein verbreitet ist im Osten, dem Westen der brd nicht unbedingt freundlich zugetan zu sein.
Spricht man hier mit sehr vielen Menschen, ist da eine tiefe Abneigung gegen einen Großteil der Westdeutschen zu finden, die man aber nur hinter vorgehaltener Hand ausspricht.

Offen bekennen sich die Freien Sachsen aber zur erneuten Trennung , die über die sächsischen Landesgrenzen hinaus im Osten der brd sehr beliebt sind.
Und im Westen gehasst werden.
Sie geben den vielen "Stillen" eine Stimme.

Denn das offene Aussprechen dieses Tatbestandes müsste ja auch zum Selbsteingeständnis führen, 1987- 1989 gröbste, unverzeihliche Fehler gemacht zu haben, aus reiner Konsumgier und scheinbar kurzfristiger anderer "Vorteile" wegen, die in diese katastrophale "Einheit" führten.
Da schaut man nicht gerne hin und das ist das Problem.

Es ist das erste Mal, dass so ein Text in einer großen Zeitung auftaucht.
Hinter der paywall, aber es gibt ja archive.

https://archive.is/2023.02.23-06540...ltet-die-Gesellschaft-sondern-der-Westen.html

Was soll ich dazu ergänzend schreiben?
Nichts, was dann nicht bemüht doppelt gekoppelt wäre oder den Strang sinnlos verlängern würde. Es ist dort alles gesagt.
Darum stell ich die für mich besten Passagen ein.
Der Text beleuchtet historisch die Dinge, die heute dazu geführt haben, dass es niemals eine Einheit von West und Ost geben kann und man sich besser trennen sollte. Wie in einer furchtbaren Ehe, wenn nicht beide Eheleute in die Psychiatrie wollen.

Ob der Thread für Euch dann diskussionsfreudig ist, zeigt sich dann.

Er [ der Westen] hat beispielsweise auf ältere Deutungsmuster des Ostens zurückgegriffen, die unter anderem aus dem 19. Jahrhundert stammen. Schon da erscheint der Osten als Welt der Zurückgebliebenen, der Barbarei.


Der Böse war immer der andere. Das lässt sich heute noch beobachten, wenn der Westen über Osteuropa spricht, nicht nur über den deutschen Osten. Die Herablassung ist immer noch spürbar

Er [ Die Westdeutschen] hat den Osten entmachtet und die Mächtigen im Osten aus ihren Positionen gedrängt. Auch wenn es bisweilen zweit-, dritt- und viertrangige Leute waren, die aus dem Westen kamen: Sie glaubten, den Unterlegenen die Welt erklären zu können. Die eigene Sicht hatte sich historisch durchgesetzt und dadurch scheinbar gerechtfertigt.

Wer aus dem Osten stammt, hat keine Chance, vom Westen als gleichrangig anerkannt zu werden und auf Augenhöhe mit ihm ins Gespräch zu kommen.

[ Nun endlich] regt sich jetzt Widerstand – dagegen, dass dem Osten vom Westen die Deutungsmuster vorgegeben werden, dass der Westen den Osten immer noch erziehen und ihm erklären will, was er zu machen hat, damit es besser läuft. Die Älteren im Osten finden offenbar erst jetzt vermehrt die Artikulation dafür. Bei den Jüngeren beobachte ich eine größere Unbefangenheit, wenn es darum geht, sich mit der eigenen Herkunft auseinanderzusetzen.

Es sind gesamtgesellschaftliche Probleme, die sich immer weiter auswachsen. Dem Osten wird vorgeworfen, er würde die Gesellschaft spalten. Aber er wird aus der Gesellschaft ausgeschlossen. Nicht der Osten spaltet die Gesellschaft, sondern der Westen, indem er den Osten zum Fremden macht.


In Klammern sind Zufügungen durch mich.

Zusammenfassend: Es gibt bei uns im Osten der brd eine neue Identitätssuche, weg von der sich für uns fatalen Einheit mit den Westdeutschen.
Diese neue!! Entwicklung ist nicht aus " Undankbarkeit" gegenüber dem Westen entstanden, sondern speist sich aus den tiefen Gräben, die der Westen gegraben hat.
Neben dem, was in den Zitaten benannt wird, unterscheidet uns auch von den Westdeutschen maßgeblich, dass wir hier weder zu einem nrw2 verkommen wollen, noch woke Ideologie hier wollen.
Und Krieg schon gar nicht.

Der Graben zwischen Ost und West hat dabei zusätzlich historische Ursachen, die weit zurück reichen.
 
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zwei2Raben

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Deine Gleichungen sind wieder überbestimmt.
 

zwei2Raben

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Sie gehen aber leider auf.
Dein Weltbild ist zu festgelegt. Dann geht immer alles auf. Nach dem Satz von Gödel hat aber jedes komplexe System mindestens eine offene Stelle. Wenn also alles aufgeht, dann ist Dein Erkenntnis- und Denksystem leider zu einfach.
Das Problem sind also nicht DIE Westdeutschen oder DIE Ausländer, sondern die Sache ist komplex.
 

Iles9

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Wer meine Beiträge liest, weiss ja um meine tiefe, sich nie wieder ändern werdende Ablehnung Westdeutschlands als geographischem Ort der Schande.

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Egal - hier fand ich einen sehr interessanten Text, der es nüchtern und sachlich beleuchtet, warum es allgemein verbreitet ist im Osten, dem Westen der brd nicht unbedingt freundlich zugetan zu sein.
Spricht man hier mit sehr vielen Menschen, ist da eine tiefe Abneigung gegen einen Großteil der Westdeutschen zu finden, die man aber nur hinter vorgehaltener Hand ausspricht.

Offen bekennen sich die Freien Sachsen aber zur erneuten Trennung , die über die sächsischen Landesgrenzen hinaus im Osten der brd sehr beliebt sind.
Und im Westen gehasst werden.
Sie geben den vielen "Stillen" eine Stimme.

Denn das offene Aussprechen dieses Tatbestandes müsste ja auch zum Selbsteingeständnis führen, 1987- 1989 gröbste, unverzeihliche Fehler gemacht zu haben, aus reiner Konsumgier und scheinbar kurzfristiger anderer "Vorteile" wegen, die in diese katastrophale "Einheit" führten.
Da schaut man nicht gerne hin und das ist das Problem.

Es ist das erste Mal, dass so ein Text in einer großen Zeitung auftaucht.
Hinter der paywall, aber es gibt ja archive.

https://archive.is/2023.02.23-06540...ltet-die-Gesellschaft-sondern-der-Westen.html

Was soll ich dazu ergänzend schreiben?
Nichts, was dann nicht bemüht doppelt gekoppelt wäre oder den Strang sinnlos verlängern würde. Es ist dort alles gesagt.
Darum stell ich die für mich besten Passagen ein.
Der Text beleuchtet historisch die Dinge, die heute dazu geführt haben, dass es niemals eine Einheit von West und Ost geben kann und man sich besser trennen sollte. Wie in einer furchtbaren Ehe, wenn nicht beide Eheleute in die Psychiatrie wollen.

Ob der Thread für Euch dann diskussionsfreudig ist, zeigt sich dann.

Er [ der Westen] hat beispielsweise auf ältere Deutungsmuster des Ostens zurückgegriffen, die unter anderem aus dem 19. Jahrhundert stammen. Schon da erscheint der Osten als Welt der Zurückgebliebenen, der Barbarei.


Der Böse war immer der andere. Das lässt sich heute noch beobachten, wenn der Westen über Osteuropa spricht, nicht nur über den deutschen Osten. Die Herablassung ist immer noch spürbar

Er [ Die Westdeutschen] hat den Osten entmachtet und die Mächtigen im Osten aus ihren Positionen gedrängt. Auch wenn es bisweilen zweit-, dritt- und viertrangige Leute waren, die aus dem Westen kamen: Sie glaubten, den Unterlegenen die Welt erklären zu können. Die eigene Sicht hatte sich historisch durchgesetzt und dadurch scheinbar gerechtfertigt.

Wer aus dem Osten stammt, hat keine Chance, vom Westen als gleichrangig anerkannt zu werden und auf Augenhöhe mit ihm ins Gespräch zu kommen.

[ Nun endlich] regt sich jetzt Widerstand – dagegen, dass dem Osten vom Westen die Deutungsmuster vorgegeben werden, dass der Westen den Osten immer noch erziehen und ihm erklären will, was er zu machen hat, damit es besser läuft. Die Älteren im Osten finden offenbar erst jetzt vermehrt die Artikulation dafür. Bei den Jüngeren beobachte ich eine größere Unbefangenheit, wenn es darum geht, sich mit der eigenen Herkunft auseinanderzusetzen.

Es sind gesamtgesellschaftliche Probleme, die sich immer weiter auswachsen. Dem Osten wird vorgeworfen, er würde die Gesellschaft spalten. Aber er wird aus der Gesellschaft ausgeschlossen. Nicht der Osten spaltet die Gesellschaft, sondern der Westen, indem er den Osten zum Fremden macht.


In Klammern sind Zufügungen durch mich.

Zusammenfassend: Es gibt bei uns im Osten der brd eine neue Identitätssuche, weg von der sich für uns fatalen Einheit mit den Westdeutschen.
Diese neue!! Entwicklung ist nicht aus " Undankbarkeit" gegenüber dem Westen entstanden, sondern speist sich aus den tiefen Gräben, die der Westen gegraben hat.
Neben dem, was in den Zitaten benannt wird, unterscheidet uns auch von den Westdeutschen maßgeblich, dass wir hier weder zu einem nrw2 verkommen wollen, noch woke Ideologie hier wollen.
Und Krieg schon gar nicht.

Der Graben zwischen Ost und West hat dabei zusätzlich historische Ursachen, die weit zurück reichen.
Ich kann mich dem Inhalt weitestgehend anschließen...bis auf die Ausnahmen die es immer gibt. Wie auch Westdeutsche die Betriebe wirklich zu retten versucht oder es auch geschafft haben. Oder was leider hinter der Bezahlschranke ist, die Treuhand die da auch jede Menge beigetragen hat, hier Ländereien ua. an Wessis zu verhökern und Betriebe die noch gut gelaufen sind kaputt zu machen.

Fußball was soll diese Aufregung...Schalke bis vor dem Kriegsanfang der Ukranine Gazprom Sponsor und FC Bayern Qatar Airlines, wo die doch aus so demokratischen Staaten kommen....mehr als Österreich ?

Ich kenne einige Wossis....nette Bezeichnung...kannte ich noch nicht und wenn man da einen anderen Dialekt hört, darf man die sogar ohne das die sich diskriminiert fühlen, fragen woher die kommen. ;)

Es wurde uns damals alles was westdeutsch war übergestülpt, alles aus der DDR war erst mal Mist. Und Einiges gibt es bis heute noch nicht wieder obwohl es gut und sozial war. Wie Gleichbereichtigung im Job inkl. Entlohnung.
Ganztagsschulen heute -> in der DDR Schule mit anschließendem Hort.
Gesundheitscentren -> Polikliniken die damals erst mal abgeschafft wurden.
Ach ja Elektrobusse mit Oberleitungen, nach der Wende wech damit uvm.
Da schmücken die sich heute mit fremden Federn....alles neu...von wegen.
Das gehört auch dazu warum man hier im Osten so machens Gebahren von Politikern nicht ab kann.

Das hätten wir ALLE schon 30Jahre eher haben können, wenn die nicht so eine Arroganz vorherrschte und leider noch bis heute.

Ich persönlich finde die Betitelung Ossi hingegen nicht als Schimpfwort oder erniedrigend, ich bin ein stolzer Ossi aus der Lausitz...egal was andere sagen und denken.
 

zwei2Raben

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80% der Leute sind leider Pfeifen, mit 20% muss man den ganzen Laden hinkriegen. Leider gibt es in der Politik Mechanismen, mit denen sich die 80% in der Politik sammeln, so dass am Ende die Politiker zu 100% Pfeifen sind. Mit West und Ost hat das wenig zu tun. In der Stasi haben sich nämlich auch Pfeifen gesammelt.
 
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Das nenne ich vorsätzliche Spaltung!:mad:
Man kann nicht spalten, was ideell und mentalitätsmäßig absolut nicht zusammen geht.
Der Text liefert die historische Erklärung.
Das alles ist kein Zufall, sondern historisch bedingt.

Komisch, dass gerade die Wessies eine "Einheit" herbei reden, obwohl sie diese torpediert haben.
Siehe 1992, 1995, 1998, 2000, 2015 und 2018.

Lies dir den Text mal genauer durch. Was hältst Du für falsch?
 
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80% der Leute sind leider Pfeifen, mit 20% muss man den ganzen Laden hinkriegen. Leider gibt es in der Politik Mechanismen, mit denen sich die 80% in der Politik sammeln, so dass am Ende die Politiker zu 100% Pfeifen sind. Mit West und Ost hat das wenig zu tun. In der Stasi haben sich nämlich auch Pfeifen gesammelt.
Aber in einem Teil gibt es 95% Pfeifen, im anderen, kleinen vielleicht 49%.
Ok, ergibt in Relation auf die Menge der Einwohner hüben und drüben dann wirklich 80%.
 
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Dein Weltbild ist zu festgelegt. Dann geht immer alles auf. Nach dem Satz von Gödel hat aber jedes komplexe System mindestens eine offene Stelle. Wenn also alles aufgeht, dann ist Dein Erkenntnis- und Denksystem leider zu einfach.
Das Problem sind also nicht DIE Westdeutschen oder DIE Ausländer, sondern die Sache ist komplex.
Dinge zu vereinfachen und dann allgemeine Rückschlüsse, die wenigstens grob stimmen, ist schwerer, viel schwerer als alles auf komplexe Basen zu setzen, die dann Keiner mehr begreift.
 

Le Bon

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Man kann nicht spalten, was ideell und mentalitätsmäßig absolut nicht zusammen geht.
Der Text liefert die historische Erklärung.
Das alles ist kein Zufall, sondern historisch bedingt.
Ich bin während der DDR-Zeit häufich "drüben" gewesen. Habe jede Menge Verwandte dort. Die waren genauso deutsch wie ich- Und historisch? Ich hab's nicht gelesen, aber historisch ist Quatsch, weil Mitteldeutschland sehr lange Zeit Bestandteil des DR war. Selbst heute noch.;) Mentalitätsmäßich geht auch das Rheinland nicht mit HH zusammen und trotzdem sind wir nicht getrennt. Auch wenn dort unten der Islam tobt.;)
Komisch, dass gerade die Wessies eine "Einheit" herbei reden, obwohl sie diese torpediert haben.
Siehe 1992, 1995, 1998, 2000, 2015 und 2018.
Ich hab nie was torpediert. Wenn torpediert wurde, dann von den Politverbrechern!
Lies dir den Text mal genauer durch. Was hältst Du für falsch?
Nee, hab keine Lust. Mitteldeutschland gehört für mich zu D-Land und alle ist gut!;)
 
OP
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Ich bin während der DDR-Zeit häufich "drüben" gewesen. Habe jede Menge Verwandte dort. Die waren genauso deutsch wie ich- Und historisch? Ich hab's nicht gelesen, aber historisch ist Quatsch, weil Mitteldeutschland sehr lange Zeit Bestandteil des DR war. Selbst heute noch.
Funktioniert aber hat es nie.
Und nun brechen die Dinge auf.
Man liess sich die brd nicht aus Liebe zu den Deutschen wiedervereinigen. Das sollte man nie vergessen.

Hätte es diese Vereinigung nicht gegeben, gäbe es hier viele üble Probleme um Zuwanderung und Wokismus etc nicht.
Wahrscheinlich hätte dieser Staat von den Deutschen aus dem Westen großen Zulauf erhalten, die das, was aus der brd geworden ist, nicht mehr aushielten.
Aber es hätte eben keinen Zulauf von Arabern und Afghanen gegeben.


;) Mentalitätsmäßich geht auch das Rheinland nicht mit HH zusammen und trotzdem sind wir nicht getrennt. Auch wenn dort unten der Islam tobt.;)

Man ist im gleichen Staat. Das ist aber auch alles.
Ich hab nie was torpediert. Wenn torpediert wurde, dann von den Politverbrechern!

Nee, hab keine Lust. Mitteldeutschland gehört für mich zu D-Land und alle ist gut!;)
Wenn Du dieses lange Interview einmal durchliest, wirst Du feststellen, dass es genau so wenig zusammengeht wie damals in Jugoslawien. Kroaten und Serben sind auch rassegleich.
Die Sprache unterscheidet sich nur minimal.
Und trotzdem will man nicht zusammen.

Was sagst Du zu dem Argument, dass Mittel- und West GEMEINSAM gemeinsam zum Neuarabien werden.
Aber ein eigener mitteldeutscher Staat das Deutschtum noch irgendwie bewahren kann, da es hier selbst jetzt gesellschaftlich und politisch ganz anders aussieht?
Ok. Irgendwann ist es auch hier zu spät.
Wenn man noch 10 Jahre wartet.
 
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Dein Weltbild ist zu festgelegt. Dann geht immer alles auf. Nach dem Satz von Gödel hat aber jedes komplexe System mindestens eine offene Stelle. Wenn also alles aufgeht, dann ist Dein Erkenntnis- und Denksystem leider zu einfach.
Das Problem sind also nicht DIE Westdeutschen oder DIE Ausländer, sondern die Sache ist komplex.
Nach welchem Satz von Gödel?
Nach dem ersten Unvollständigkeitssatz (Jedes hinreichend mächtige, rekursiv aufzählbare formale System ist entweder widersprüchlich oder unvollständig.)
oder dem zweiten Unvollständigkeitssatz (Jedes hinreichend mächtige konsistente formale System kann die eigene Konsistenz nicht beweisen.)
oder dem Vollständigkeitssatz (Es gibt einen Kalkül der Prädikatenlogik erster Stufe derart, dass für jede Formelmenge Γ und für jede Formel φ gilt: φ folgt genau dann aus Γ, wenn φ im Kalkül aus Γ hergeleitet werden kann.)?

Alle Sätze von Gödel beziehen sich ausschließlich auf die Logik in der Mathematik.
 

zwei2Raben

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Nach welchem Satz von Gödel?
Nach dem ersten Unvollständigkeitssatz (Jedes hinreichend mächtige, rekursiv aufzählbare formale System ist entweder widersprüchlich oder unvollständig.)
oder dem zweiten Unvollständigkeitssatz (Jedes hinreichend mächtige konsistente formale System kann die eigene Konsistenz nicht beweisen.)
oder dem Vollständigkeitssatz (Es gibt einen Kalkül der Prädikatenlogik erster Stufe derart, dass für jede Formelmenge Γ und für jede Formel φ gilt: φ folgt genau dann aus Γ, wenn φ im Kalkül aus Γ hergeleitet werden kann.)?

Alle Sätze von Gödel beziehen sich ausschließlich auf die Logik in der Mathematik.
Fundamentalsätze der Mathematik haben auch Gültigkeit in Physik, Astronomie, Geisteswissenschaft, Philosophie, Dialektik...
 
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Fundamentalsätze der Mathematik haben auch Gültigkeit in Physik, Astronomie, Geisteswissenschaft, Philosophie, Dialektik...
Nach dem ersten Unvollständigkeitssatz kann zum Beispiel nicht bewiesen werden, daß es keine natürliche Zahl kleiner 0 gibt.
Wie das in der Physik, Astronomie, Geisteswissenschaft, Philosophie, Dialektik ... gebraucht werden kann, ist mir schleierhaft.
 

Le Bon

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Und nun brechen die Dinge auf.
Man liess sich die brd nicht aus Liebe zu den Deutschen wiedervereinigen. Das sollte man nie vergessen.
Nee, aber besser zusammen als getrennt. Di BRD-Probelem betreffen sowohl West- als auch Mitteldeutschland und es wird sich mMn auch nix zum Besseren wenden. Ich schreieb ja immer, wir seien ein Auslaufmodell.:mad:
Hätte es diese Vereinigung nicht gegeben, gäbe es hier viele üble Probleme um Zuwanderung und Wokismus etc nicht.
Wahrscheinlich hätte dieser Staat von den Deutschen aus dem Westen großen Zulauf erhalten, die das, was aus der brd geworden ist, nicht mehr aushielten.
Aber es hätte eben keinen Zulauf von Arabern und Afghanen gegeben.
Was wäre wenn ist immer 'n falscher Denkansatz.
Die Umvolkung hätte wahrscheinlich auch mit der DDR funktioniert, weil schon sehr lange geplant und die DDR-Politclowns genauso auf fremde weungen handelten wir die Westverbrecher.:mad:
Man ist im gleichen Staat. Das ist aber auch alles.
Spricht dieselbe Sprache, wenn auch dialektisch unterschiedlich und hat dieselbe Vergangenheit!
Wenn Du dieses lange Interview einmal durchliest, wirst Du feststellen, dass es genau so wenig zusammengeht wie damals in Jugoslawien. Kroaten und Serben sind auch rassegleich.
Die Sprache unterscheidet sich nur minimal.
Und trotzdem will man nicht zusammen.
Schon, nur das sind Kuffnucken und wir sind Deutesche!(y) *LOL*
Was sagst Du zu dem Argument, dass Mittel- und West GEMEINSAM gemeinsam zum Neuarabien werden.
Aber ein eigener mitteldeutscher Staat das Deutschtum noch irgendwie bewahren kann, da es hier selbst jetzt gesellschaftlich und politisch ganz anders aussieht?
Ok. Irgendwann ist es auch hier zu spät.
Wenn man noch 10 Jahre wartet.
Der Krampf gegen Rächtz ist der Kampf gegen das deutsche Volk. Egal wo wohnend.:mad: Und ich vermute, der Islam wird die BRD voll übernehmen. Ich hoffe nur, nach meinem Ableben in 20 Jahren.
Also genau von 1871 bis 1945 = 74 Jahre, historisch gesehen wirklich sehr lange. 🤣
Genauso wie seit dem auch die BRD das DR ist, war es auch die DDR. Also 152 Jahre.;)
 

zwei2Raben

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Nach dem ersten Unvollständigkeitssatz kann zum Beispiel nicht bewiesen werden, daß es keine natürliche Zahl kleiner 0 gibt.
Wie das in der Physik, Astronomie, Geisteswissenschaft, Philosophie, Dialektik ... gebraucht werden kann, ist mir schleierhaft.
Die berühmteste Anwendung auf die Geisteswissenschaft ist die Tatsache, dass Gott weder bewiesen noch widerlegt werden kann. Wenn Du der Struktur der Argumentation folgst, merkst Du, dass sie die gleiche hat wie in der Mathematik.
In der Geisteswissenschaft gilt oft Ockham, Locke und Gödel zusammen. Locke steht dafür, dass das Gehirn die Welt abbilden muss, damit wir sinnvoll reagieren können. Ockham passt auf, dass wir nicht mehr Prämissen setzen als notwendig und Gödel verhindert, dass wir mit einer zusätzlichen Prämisse in einen Zirkelschluss geraten. Meist wird nämlich aus Reflex bei einer freien Stelle einfach eine Annahme gemacht, die das System überbestimmt.
Die KI-Macher denken, dass sie mit KI alles regeln könnten. KI unterliegen aber bei allen nicht-trivialen Sachverhalten dem Satz von Gödel. Das bedeutet, dass sie unweigerlich in die Gewalt führen. Denn Überbestimmung heißt in der Soziologie immer Gewalt.
Die meisten Naturwissenschaftler meinen, dass Geisteswissenschaft nicht exakt wäre. Doch sie ist messerscharf und exakt, so lange sie sich an die mathematische Logik hält. Sie lehnen zB. die Soziologie einfach ab, weil sie keinen Bock darauf haben. Aber wenn die Vernunft hätten, dann hätten wir zB. ein strenges Einwanderungsgesetz. Die Ablehnung der logischen Vernunft führt zum Genozid.
Vor kurzem hatte ich auch ein biologisches Gesetz mit Gödel, aber ich finds grade nicht wieder.
 

Iles9

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Nee, aber besser zusammen als getrennt. Di BRD-Probelem betreffen sowohl West- als auch Mitteldeutschland und es wird sich mMn auch nix zum Besseren wenden. Ich schreieb ja immer, wir seien ein Auslaufmodell.:mad:

Was wäre wenn ist immer 'n falscher Denkansatz.
Die Umvolkung hätte wahrscheinlich auch mit der DDR funktioniert, weil schon sehr lange geplant und die DDR-Politclowns genauso auf fremde weungen handelten wir die Westverbrecher.:mad:
In der DDR hat man die ausländischen Arbeiter eher von uns Deutschen fern gehalten und private Kontakte versucht zu verhindern. Selbst Männer die dann doch Kinder von deutschen Frauen hatten wurden nach Vertragsende meistens wieder gen Heimat geschickt. Ich hatte auch nur dienstliche Kontakte zu Mosambiquanern, mehr wohlte ich aber auch gar nicht. Dann schon eher mit den Vietnamesen aber die wurden noch mehr abgeschirmt. Die Männer nähten damals für uns Jeans u.a.
 

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Nach welchem Satz von Gödel?
Nach dem ersten Unvollständigkeitssatz (Jedes hinreichend mächtige, rekursiv aufzählbare formale System ist entweder widersprüchlich oder unvollständig.)
oder dem zweiten Unvollständigkeitssatz (Jedes hinreichend mächtige konsistente formale System kann die eigene Konsistenz nicht beweisen.)
oder dem Vollständigkeitssatz (Es gibt einen Kalkül der Prädikatenlogik erster Stufe derart, dass für jede Formelmenge Γ und für jede Formel φ gilt: φ folgt genau dann aus Γ, wenn φ im Kalkül aus Γ hergeleitet werden kann.)?

Alle Sätze von Gödel beziehen sich ausschließlich auf die Logik in der Mathematik.
die Frage ist ja:
was soll KI eigentlich sein und werden ??

ein perfektes Wesen ??
oder einfach nur ein intelligentes Objekt auf Siliziumbasis, anstatt auf Kohlenstoffbasis ??
 

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