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Hauptstadtflughafen Berlin Brandenburg eine Schande für ganz Deutschland.

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Hauptstadtflughafen Berlin Brandenburg eine Schande für ganz Deutschland.

Das Desaster um den neuen Hauptstadtflughafen geht weiter. Ein riesiger Schaden für die Bauwirtschaft, für ganz Deutschland. Die Verantwortlichen sind abgetaucht und machen weiter Politik.

Zitat aus:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/so...verfasst-brandbrief-an-wowereit-a-923542.html
Machtkampf mit Mehdorn: BER-Technikchef verfasst Brandbrief an Wowereit
Von Andreas Wassermann
Der Streit unter den Verantwortlichen für den Berliner Flughafen eskaliert: Technik-Geschäftsführer Amann beschwert sich in einem Brief an Bürgermeister Wowereit, BER-Chef Mehdorn habe ihn entmachtet. Nach SPIEGEL-Informationen wird bereits über seine Abfindung verhandelt.
Das dreiseitige Schreiben erreichte Berlins Regierenden Bürgermeister Klaus Wowereit zum denkbar ungünstigsten Zeitpunkt: Wenige Tage vor der Bundestagswahl fordert Flughafen-Technik-Geschäftsführer Horst Amann, der seit Monaten mit seinem Chef Hartmut Mehdorn im Clinch liegt, den Aufsichtsratschef Wowereit auf, beim Hauptstadtflughafen BER reinen Tisch zu machen.
"Entweder ist meine Tätigkeit und Funktion (wieder) zu stärken oder es sind alternativ in Erfüllung meines Geschäftsführervertrages die Konsequenzen zu veranlassen", schrieb Amann am 16. September an Wowereit. Kopien des Schreibens schickte der Manager an den Vertreter des Bundes im Aufsichtsrat, Verkehrsstaatssekretär Rainer Bomba und die Landesregierung von Brandenburg.
Mit dem Schreiben gerät der Aufsichtsrat und die Flughafen-Gesellschafter, der Bund und die Länder Berlin und Brandenburg, unter Druck. Sie müssen nun einen Machtkampf entscheiden, den sie über Monate haben eskalieren lassen.
Am Ergebnis besteht kaum noch Zweifel. Amann wird wohl den Kürzeren ziehen und womöglich gegen eine stattliche Abfindung das Feld räumen. Über die Höhe werden offenbar seit zwei Wochen Gespräche geführt, Amann will seinen gesamten Vertrag mit einer Laufzeit von fünf Jahren, so heißt es aus Gesellschafterkreisen, ausgezahlt bekommen. Die Rede ist von 1,4 Millionen Euro. Amann möchte sich dazu auf Anfrage nicht äußern, ein Wowereit-Sprecher sagte, es gebe "keine Verhandlungen über eine Vertragsauflösung".
Bereits im Juni forderte Mehdorn vom damaligen Aufsichtsratschef Matthias Platzeck Amanns Entlassung, weil der seiner Meinung nach nur langwierige Fehleranalysen anstelle und damit die Inbetriebnahme verzögere. Platzeck lehnte ab, er wollte Ruhe bei Personalfragen. Schließlich habe der Flughafen schon genug Probleme, der Brandschutz funktioniert immer noch nicht, ein Eröffnungstermin ist nicht in Sicht.
Mehdorn schon auf Nach-Amann-Ära eingerichtet
Vor der letzten Aufsichtsratssitzung, Ende August, gerieten dann Mehdorn und Amann beim Thema Teileröffnung aneinander. Mehdorn favorisierte einen Probebetrieb am Nordpier ab kommenden Frühjahr mit einer Hand voll Flügen pro Tag. Amann hingegen wollte BER erst nach einem vollständigen Umzug des alten Flughafens Schönefeld zum Teil in Betrieb nehmen. Gegenseitig bezichtigten sie sich der Undurchführbarkeit der Konzepte. Mehdorn setzte sich durch, konnte aber bis heute nicht die notwendigen Unterlagen für die Genehmigung des Umbaus des Nordpiers vorlegen.
Amann fühlte sich bestätigt, hatte aber immer weniger Einfluss. In dem Schreiben an Wowereit beklagte sich der Manager, dass Mehdorn "hervorragende Fachkräfte entlässt und durch unqualifiziertes Personal ersetzt und die Gesellschaft im wachsenden Umfang durch externe Unternehmensberater kostenintensiv begleiten lässt". Er sehe sich in seiner "Handlungsfähigkeit als Geschäftsführer Technik gehindert". Die "Wahrnehmung der Gesamtverantwortung" sei nicht mehr möglich.
Mehdorn hat sich ohnehin schon auf die Nach-Amann-Ära eingerichtet. Den Posten will er, so heißt es in seinem Umfeld, nicht wieder besetzen. Seinen ursprünglichen Plan, Amann durch den Bahn-Baufachmann Hany Azer zu ersetzen, habe er fallengelassen. Die Gehaltsvorstellungen von Azer seien nicht akzeptabel gewesen, sagt ein Vertrauter.
Ohne einen Technik-Geschäftsführer wäre für den Fertigbau des Hauptstadtflughafens dann nur noch Mehdorn verantwortlich. Es wäre wieder eine Ein-Mann-Show wie in den Zeiten nach der Entlassung des früheren Geschäftsführers Rainer Schwarz, als Amann allein am BER herrschte. Doch dieser Zustand sollte, so jedenfalls das Kalkül des Aufsichtsrates, mit der Berufung von Mehdorn beendet werden.
 

nachtstern

einzig wahrer
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der Flughafenneubau war/ist so überflüssig wie n Kropf....
eher hätte man den Flugverkehr eindämmen als ausbauen sollen.
 
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Ich empfehle den Forengewaltigen hier, den Knopf zu drücken, der das Desaster in Berlin, das ganz Europa in die Flugunfähigkeit stürzen könnte, in Altenheime verwandelt.

Die werden in den nächsten Jahren knapp, weil die Jugend nicht so schnell umstellen wird, um Krankenhäuser in Hospizen zu verwandeln. Jene, die ihnen so viele Schulden übereignet haben, daß sogar ihre Kids mal darunter leiden, könnten dort einfach nicht mehr so behandelt werden, daß Lebensverlängerung entsteht ... Aber sowas dauert dann auch immer ein Weilchen, bis sich die Effekte im großen Stil auswirken ...

Lieber Threadstarter, hast Du alles, was für diesen Flughafen passiert ist, im Kopf, daß Du uns hier etwas entwickeln lassen kannst, was hilft? Wie viel ist das denn? Wenn ich schon aufgerufen bin, mein Hirn für was zu engagieren, möchte ich schon die Wahrheit wissen und nicht irgendwann feststelllen, daß man mich mit Wirklichkeiten genarrt hat und letztlich mein Engagement gar nichts bringen kann ...
 
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Die werden in den nächsten Jahren knapp, weil die Jugend nicht so schnell umstellen wird, um Krankenhäuser in Hospizen zu verwandeln. Jene, die ihnen so viele Schulden übereignet haben, daß sogar ihre Kids mal darunter leiden, könnten dort einfach nicht mehr so behandelt werden, daß Lebensverlängerung entsteht ... Aber sowas dauert dann auch immer ein Weilchen, bis sich die Effekte im großen Stil auswirken ...

Lieber Threadstarter, hast Du alles, was für diesen Flughafen passiert ist, im Kopf, daß Du uns hier etwas entwickeln lassen kannst, was hilft? Wie viel ist das denn? Wenn ich schon aufgerufen bin, mein Hirn für was zu engagieren, möchte ich schon die Wahrheit wissen und nicht irgendwann feststelllen, daß man mich mit Wirklichkeiten genarrt hat und letztlich mein Engagement gar nichts bringen kann ...


BER-Debakel: Bereits 14 Strafanzeigen gegen BER-Verantwortliche
Berliner Morgenpost ‎- 29. Sept. 2013
Gegen Verantwortliche des neuen Hauptstadtflughafens BER sind inzwischen 14 Anzeigen eingegangen.
https://www.google.de/#q=flughafen+berlin+brandenburg&tbm=nws

Nein ich kann das Chaos vom Hauptstadt Flughafen nicht näher beschreiben. Es ist einfach zu Umfangreich zu speziell als, dass ich als Außenstehender qualifiziert antworten könnte.

Zufällig bin ich auf einen Herrn aus der Baubranche gestoßen, wir sind auf das Thema Hauptstadtflughafen zu sprechen gekommen. Dabei wurde mit bekannt wie schwer sich die Deutsche Bauträger tun an neue Aufträge im Ausland zukommen. Wie negativ sich das Flughafen Debakel auf die deutschen Firmen ausstrahlt. Fachleuten die mit Flughafenbau Erfahrung haben sollen die Köpfe schütteln. Ein funktionierende Archivverwaltung zu den tausenden Plänen, Detailplänen, Gewerkeplänen soll es nicht geben. Gewerkeabnahmen sowie Planung soll fehlerhaft sein. Die Planer und Nutzer von Gebäuden tragen bei den Themen vorbeugender Brandschutz, Rauchabzugsanlagen und Abzug von Rauchgasen immer eine kollektive Verantwortung. Der Rauchabzug beim Hauptstadtflughafen soll nicht wie üblich über "Schornsteine" über das Dach sondern über Kellergeschosse erfolgen. Die Rauchkanäle sollen falsch geplant und ohne Brandschutz ausgeführt sein. usw. Also wenn die Hälfte vom gehörten stimmt ist dort Chaos pur.

Es scheint, als hätten lauter Amateure ohne jegliche Qualifikation und Berufserfahrung bei dem neuen Hauptstadtflughafens das Sagen gehabt.
 
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Ein kleiner Themenfundus zum Hauptstadtflughafen:

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Die werden in den nächsten Jahren knapp, weil die Jugend nicht so schnell umstellen wird, um Krankenhäuser in Hospizen zu verwandeln. Jene, die ihnen so viele Schulden übereignet haben, daß sogar ihre Kids mal darunter leiden, könnten dort einfach nicht mehr so behandelt werden, daß Lebensverlängerung entsteht ... Aber sowas dauert dann auch immer ein Weilchen, bis sich die Effekte im großen Stil auswirken ...

Lieber Threadstarter, hast Du alles, was für diesen Flughafen passiert ist, im Kopf, daß Du uns hier etwas entwickeln lassen kannst, was hilft? Wie viel ist das denn? Wenn ich schon aufgerufen bin, mein Hirn für was zu engagieren, möchte ich schon die Wahrheit wissen und nicht irgendwann feststelllen, daß man mich mit Wirklichkeiten genarrt hat und letztlich mein Engagement gar nichts bringen kann ...

Ein kleiner Themenfundus zum Hauptstadtflughafen:


http://www.berliner-zeitung.de/haup...ung-der-ber-flugrouten,11546166,23076446.html
Verfahren eingeleitet: EU rügt Planung der BER-Flugrouten ...
www.berliner-zeitung.de/hauptstadtflughafen/verfahren-eingeleitet-eu-ru...‎
31.05.2013 - Die Fehler der Vergangenheit kleben wie Pech am neuen Hauptstadtflughafen. Nun flammt der Streit um die Flugrouten wieder auf - Brüssel ...

http://de.wikipedia.org/wiki/Flughafen_Berlin_Brandenburg

Die geplanten Kosten des Projekts stiegen von ursprünglich 1,7 Milliarden Euro (2004) auf 4,3 Milliarden Euro (2012).[7] Jeder weitere Monat kostet 35–40 Millionen Euro.[8] Bis Ende 2014 sollen die Gesamtkosten auf 5,1 Milliarden Euro steigen.[9] Beobachter sehen zahlreiche schwerwiegende Fehler bei Planung und Bau.[3]

http://www.handelsblatt.com/unterne...ersaeumnisse-bei-ber-planung-ein/7142042.html

NEUER HAUPTSTADTFLUGHAFEN
Schwarz räumt Versäumnisse bei BER-Planung ein 17.09.2012, 08:56 Uhr
Der Berliner Flughafenchef Rainer Schwarz fasst die vergangenen Monate selbstkritisch zusammen: Zu viel Hoffnung, zu wenig Realitätssinn. Zurücktreten will er aber nicht, schließlich liefe sein Vertrag noch bis 2016.
http://www.ksta.de/wirtschaft/hauptstadtflughafen-klagt-gegen-planer,15187248,16745894.html
Berlin. Nach dem geplatzten Eröffnungstermin für den künftigen Hauptstadtflughafen klagen die Betreiber gegen die inzwischen gekündigten Planer. Ihre fehlerhaften Arbeiten sollen einen Schaden von mindestens 80 Millionen Euro verursacht haben.
Dies berichtet das Nachrichtenmagazin «Der Spiegel», das sich auf die Klageschrift beruft. Diese sei im Juni beim Landgericht Potsdam eingereicht worden, bestätigte der Sprecher der Flughafengesellschaft, Ralf Kunkel, am Sonntag. Einen entsprechenden Schritt hatten sich die Betreiber bereits nach der Kündigung von Chef-Planer Manfred Körtgen im vergangenen Mai vorbehalten. Weitere Details wollte Kunkel mit Verweis auf das laufende Verfahren nicht nennen.

http://www.berlin.de/aktuelles/berlin/3155266-958092-architekt-gerkan-kritisiert-planaenderun.html


Der Architekt des neuen Hauptstadtflughafens, Meinhard von Gerkan, geht in einem Buch über das Krisenprojekt hart mit den Verantwortlichen ins Gericht. Abermals kritisiert der 78-Jährige die häufigen Planänderungen während der Bauphase und wirft der Politik vor, gegen die Bauleitung Eröffnungstermine nach dem politischen Kalender gesetzt zu haben. «Wir hätten noch mehr Widerstand leisten müssen», resümiert Gerkan in dem Buch «Black Box BER», das an diesem Freitag erscheint. Der Architekt war nach der geplatzten Eröffnung 2012 entlassen worden. Das Magazin «Focus» veröffentliche vorab einen Auszug aus dem Buch.
 
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Weißt Du, heinz1049, ich verstehe nur die Aufregung nicht. Wir könnten Bücherwände, ja ganze Bibilotheken füllen mit Dingen, die in unserer Welt schief laufen und "sozialisiert" werden aufkosten von Menschen, die dann gegen Ende ihres Lebens feststellen müssen, daß sie sich was ganz anderes vorgestellt haben von ihrem Diesseits.

Fakt ist, daß Vernunftwesen gar kein Interesse haben, irgendwas daran zu ändern. Wollten sie das, wäre das schon längst geschehen. Wir sind nun dabei, Menschen auf den Mars zu schicken, haben die DNA entschlüsselt, sind der dunklen Materie auf der Spur. Doch ein bißchen Küchenpsychologie, mit der wir das Miteinander und Nebeneinander aller so gestalten könnten, daß für die großen Menschenhaufen kein Aneinandervorbei und Gegeneinander entsteht, das irgendwann eskalieren muß, damit die Überlebenden wieder mit bißchen Sein und nichts Haben zufrieden sind, interessiert niemand!

Verdammt, wir sind verdammt. Wer hat uns nur verflucht?

Warum kann ich all das, was daneben geht, innerhalb kurzer Zeit analysieren, sodaß sich die Fehler locker vermeiden ließen, würden andere mit dem selben Wissen operieren, während anderen das erst nach viel Lebenserfahrung unbewußt gelingt, und deshalb nur begrenzt präventiv wirken kann? Es geht doch nur um ein paar "Kopfgriffe" ...

Indem wir einen Mist nach dem anderen öffentlich plakatieren,
sorgen wir ja nur dafür, daß der Gestank möglichst vielen in die Nase fährt.
Solange immer neuer Mist nachwächst, können wir nur mehr Plakatwände fordern ...
 
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Genau um zu plakatieren schreibe ich hier -

Weißt Du, heinz1049, ich verstehe nur die Aufregung nicht. Wir könnten Bücherwände, ja ganze Bibilotheken füllen mit Dingen, die in unserer Welt schief laufen und "sozialisiert" werden aufkosten von Menschen, die dann gegen Ende ihres Lebens feststellen müssen, daß sie sich was ganz anderes vorgestellt haben von ihrem Diesseits.

Fakt ist, daß Vernunftwesen gar kein Interesse haben, irgendwas daran zu ändern. Wollten sie das, wäre das schon längst geschehen. Wir sind nun dabei, Menschen auf den Mars zu schicken, haben die DNA entschlüsselt, sind der dunklen Materie auf der Spur. Doch ein bißchen Küchenpsychologie, mit der wir das Miteinander und Nebeneinander aller so gestalten könnten, daß für die großen Menschenhaufen kein Aneinandervorbei und Gegeneinander entsteht, das irgendwann eskalieren muß, damit die Überlebenden wieder mit bißchen Sein und nichts Haben zufrieden sind, interessiert niemand!

Verdammt, wir sind verdammt. Wer hat uns nur verflucht?

Warum kann ich all das, was daneben geht, innerhalb kurzer Zeit analysieren, sodaß sich die Fehler locker vermeiden ließen, würden andere mit dem selben Wissen operieren, während anderen das erst nach viel Lebenserfahrung unbewußt gelingt, und deshalb nur begrenzt präventiv wirken kann? Es geht doch nur um ein paar "Kopfgriffe" ...

***Indem wir einen Mist nach dem anderen öffentlich plakatieren,
sorgen wir ja nur dafür, daß der Gestank möglichst vielen in die Nase fährt.
Solange immer neuer Mist nachwächst, können wir nur mehr Plakatwände fordern ...



welche Möglichkeiten haben wir den sonst?

*** Genau wie du schreibst: "wir einen Mist nach dem anderen öffentlich plakatieren, " in der Hoffnung, dass sich immer mehr Menschen wehren und öffentlich plakatieren.
 
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welche Möglichkeiten haben wir den sonst?

*** Genau wie du schreibst: "wir einen Mist nach dem anderen öffentlich plakatieren, " in der Hoffnung, dass sich immer mehr Menschen wehren und öffentlich plakatieren.
Ich halte das insgesamt für sehr kontraproduktiv. Hier wird ja nur die Hoffnung vergrößert, und damit auch die Enttäuschung, solange nicht wirklich was geschieht.

Um das zu verstehen, sollte man allerdings wissen, daß die meisten Menschen sich ohnmächtig fühlen, aber nicht ohnmächtig sind. Die weit verbreitete Fehleinschätzung dazu beruht auf der ziemlich unbekannten Tatsache, daß menschliche Hierarchien sehr viel steiler und dynamischer sind als andere. Der damit entstandene "Schwarmirrtum" hat Selbstschutzfunktion und wirkt sich sich in großen, zunehmend unübersichtlicher, unkontrollierbarer werdenden Gemeinschaften gemeinschaftsschädigend aus.

Folglich sind z. B. die Bad News der Trommler unserer Welt mehr dazu geeignet, "Ohnmächtige" noch ohnmächtiger und "Mächtige" noch mächtiger zu machen, solange Einzelne keine wirklichen Hilfen an die Hand bekommen, sich gegen Unrecht aller Art zu wehren. (Das wäre möglich, allein mit der massenhaften Verbreitung des wichtigsten Demokratierechtes ...)

Solange Mächtige im Gesamtgefüge, die sich beeinflussen lassen, nur durch Prangerattacken angegriffen werden, beispielsweise, weil sich durch gut gemachte Medienberichte das Verhalten vieler ändert (z. B. bei Wahlen), sind Einflußnahmen durch "Ohnmächtige" möglich und finden auch statt. Sobald es aber gegen die geht, die wirklich viel Macht haben und keinerlei Schuldbewußtsein, geschieht mit dem "Plakatieren" eher Gegenteiliges.

So haben Medienberichte über die Zermürbung von Anspruchstellern nach Schadensfällen dazu geführt, daß viele, die durch die Schuld anderer geschädigt worden sind und eigentlich über die riesigen Töpfe der Versicherungsgesellschaften schadlos gestellt werden sollten, ein jahrelanges Gezerfe vor sich vermuten. Die Folge: Ein großer Anteil zustehender und notwendiger Wiedergutmachung, die dann irgendwann von der Gemeinschaft der Steuerzahler kommen muß oder sonstwie belastend kompensiert wird, wird gar nicht mehr in Anspruch genommen. Prof. Schwintowski hat darauf auch schon öffentlich hingewiesen. Leider sind Medien nicht bereit, ihren Bezahlern die zur Verfügung stehenden Möglichkeiten zu nennen, sich wirksam zu wehren. Sie vertrauen ihren Kollegen mit Jurastudium, die kein Interesse haben, sich gegen üble Systemgewohnheiten zu stellen. Juristen wissen, wieviel Macht sie haben und möchten darauf nicht verzichten.

Und das, während Assekuranzen sich über das Gefühl des Volkes freuen, im Falle eines Schicksalsschlages finanziell abgesichert zu sein und z. B. ihren Direktoren Luxusbordellbesuche bezahlen ... Defakto sind deutsche Autofahrer schon lange nicht mehr gegen schwere Unfälle abgesichert. Vor allem die große Gruppe jener, die schwer und dauerhaft geschädigt werden und irgendwann auf Staatskosten unterhalten werden müssen, legt schlußendlich sogar d'rauf, rechnet man ihren gesamten Aufwand für die Schadensregulierung. Das ist kein Witz, läßt sich auch relativ einfach bewahrheiten, weil Betroffene schon gar nicht die wichtigen Gesetze erfahren, die ihnen wirklich helfen würden ...

Die mit vielen solcher Bad News entstandene kollektive Paralyse unserer Gesellschaft könnte allerdings in einem Riesenproblem enden, wie das mit vielem so geht, was sich zu lange aufstaut. Die Masse wird durch immer schneller erreichbares Wissen immer selbstbewußter und handlungsbereiter. Ihre ungeheuere Kraft wird durch gravierende Kommunikationsfehler blockiert. Sie könnten was wirklich Sinnvolles tun, das allen helfen könnte. Empörung kann viel anrichten. Wozu Massen fähig sind, wird immer deutlicher. Auch das wird durch Plakatieren immer gefährlicher.

Auch bei der Planung und beim Bau des Berliner Fluchhafens waren ja nicht Menschen am Werk, die auf den Kopf gefallen sind und sich mit aller Gewalt lächerlich machen wollten mit solchen Ergebnissen. Sowas passiert einfach, weil Vernunftwesen lieber "kübeln" statt ihr Verhalten "kybernetisieren" ...
 
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Welche Alternativen zum Plakatieren schlägst du vor?

Ich halte das insgesamt für sehr kontraproduktiv. Hier wird ja nur die Hoffnung vergrößert, und damit auch die Enttäuschung, solange nicht wirklich was geschieht.

Um das zu verstehen, sollte man allerdings wissen, daß die meisten Menschen sich ohnmächtig fühlen, aber nicht ohnmächtig sind. Die weit verbreitete Fehleinschätzung dazu beruht auf der ziemlich unbekannten Tatsache, daß menschliche Hierarchien sehr viel steiler und dynamischer sind als andere. Der damit entstandene "Schwarmirrtum" hat Selbstschutzfunktion und wirkt sich sich in großen, zunehmend unübersichtlicher, unkontrollierbarer werdenden Gemeinschaften gemeinschaftsschädigend aus.

Folglich sind z. B. die Bad News der Trommler unserer Welt mehr dazu geeignet, "Ohnmächtige" noch ohnmächtiger und "Mächtige" noch mächtiger zu machen, solange Einzelne keine wirklichen Hilfen an die Hand bekommen, sich gegen Unrecht aller Art zu wehren. (Das wäre möglich, allein mit der massenhaften Verbreitung des wichtigsten Demokratierechtes ...)

Solange Mächtige im Gesamtgefüge, die sich beeinflussen lassen, nur durch Prangerattacken angegriffen werden, beispielsweise, weil sich durch gut gemachte Medienberichte das Verhalten vieler ändert (z. B. bei Wahlen), sind Einflußnahmen durch "Ohnmächtige" möglich und finden auch statt. Sobald es aber gegen die geht, die wirklich viel Macht haben und keinerlei Schuldbewußtsein, geschieht mit dem "Plakatieren" eher Gegenteiliges.

So haben Medienberichte über die Zermürbung von Anspruchstellern nach Schadensfällen dazu geführt, daß viele, die durch die Schuld anderer geschädigt worden sind und eigentlich über die riesigen Töpfe der Versicherungsgesellschaften schadlos gestellt werden sollten, ein jahrelanges Gezerfe vor sich vermuten. Die Folge: Ein großer Anteil zustehender und notwendiger Wiedergutmachung, die dann irgendwann von der Gemeinschaft der Steuerzahler kommen muß oder sonstwie belastend kompensiert wird, wird gar nicht mehr in Anspruch genommen. Prof. Schwintowski hat darauf auch schon öffentlich hingewiesen. Leider sind Medien nicht bereit, ihren Bezahlern die zur Verfügung stehenden Möglichkeiten zu nennen, sich wirksam zu wehren. Sie vertrauen ihren Kollegen mit Jurastudium, die kein Interesse haben, sich gegen üble Systemgewohnheiten zu stellen. Juristen wissen, wieviel Macht sie haben und möchten darauf nicht verzichten.

Und das, während Assekuranzen sich über das Gefühl des Volkes freuen, im Falle eines Schicksalsschlages finanziell abgesichert zu sein und z. B. ihren Direktoren Luxusbordellbesuche bezahlen ... Defakto sind deutsche Autofahrer schon lange nicht mehr gegen schwere Unfälle abgesichert. Vor allem die große Gruppe jener, die schwer und dauerhaft geschädigt werden und irgendwann auf Staatskosten unterhalten werden müssen, legt schlußendlich sogar d'rauf, rechnet man ihren gesamten Aufwand für die Schadensregulierung. Das ist kein Witz, läßt sich auch relativ einfach bewahrheiten, weil Betroffene schon gar nicht die wichtigen Gesetze erfahren, die ihnen wirklich helfen würden ...

Die mit vielen solcher Bad News entstandene kollektive Paralyse unserer Gesellschaft könnte allerdings in einem Riesenproblem enden, wie das mit vielem so geht, was sich zu lange aufstaut. Die Masse wird durch immer schneller erreichbares Wissen immer selbstbewußter und handlungsbereiter. Ihre ungeheuere Kraft wird durch gravierende Kommunikationsfehler blockiert. Sie könnten was wirklich Sinnvolles tun, das allen helfen könnte. Empörung kann viel anrichten. Wozu Massen fähig sind, wird immer deutlicher. Auch das wird durch Plakatieren immer gefährlicher.

Auch bei der Planung und beim Bau des Berliner Fluchhafens waren ja nicht Menschen am Werk, die auf den Kopf gefallen sind und sich mit aller Gewalt lächerlich machen wollten mit solchen Ergebnissen. Sowas passiert einfach, weil Vernunftwesen lieber "kübeln" statt ihr Verhalten "kybernetisieren" ...

Hallo EI Tschi,

erst habe ich dir ein Top gegeben für deine ausführliche und schwierige Einlassung.

Ich fühle mich nun nicht berufen diese zu kommentieren, möchte aber gerne auf einen kleinen Teil davon eingehen.

Du verweist auf die Gefahren des "Plakatieren" ich kann deine Gedanken nachvollziehen. Aber welchen Alternativen zum Plakatieren schlägst du vor?

Ich sehe mit dem „Plakatieren“ in Foren die einzige Möglichkeit auf Missstände hin zu weisen. Missstände im aktuellen Bewusstsein zu halten und das Vergessen zu erschweren.

Auf die Politik einen „kleinen Meinungsdruck“ auszuüben.

Für die Politiker gibt es doch nichts Ärgerliches als Foren wie „Politik sind wir“ oder Facebook usw.

Vielleicht kannst du deinen letzten Satz etwas erläutern.
„Auch bei der Planung und beim Bau des Berliner Flughafens waren ja nicht Menschen am Werk, die auf den Kopf gefallen sind und sich mit aller Gewalt lächerlich machen wollten mit solchen Ergebnissen. Sowas passiert einfach, weil Vernunftwesen lieber "kübeln" statt ihr Verhalten "kybernetisieren" ...“

Nein natürlich hast du Recht auch am Flughafenprojekt sitzen kluge Köpfe. Dennoch wurden offensichtlich verdammt viele schwere Fehler gemacht.

Ein Beispiel möchte ich anführen welches ich in einem früheren Beitrag bereits erwähnt hatte. Laut Presseberichte wurden Kühlleitungen nicht mit entsprechenden Isolierungen ausgeführt.

Bei den Rauchabzugsschächten soll ähnliches passiert sein.

Wie kann so etwas passieren?

Es gibt einfach zu viele Fragen zum Bau des Berliner Flughafens.

Ich nenne nur „Controlling“
 
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mmhmmm

..da taucht nur die kleine Frage auf; was hat der Eintrag von EiT eigentlich mit dem Mißmanagement am Flughafen Berlin/Brandenburg zu tun?

M.E. sind mehr als 80 % des Inhalts Frustablasser und Politfantasterei..

aber vielleicht geht das ja meist vor hier ??

lach und echt :coffee:
 
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Hallo EI Tschi,

...

Du verweist auf die Gefahren des "Plakatieren" ich kann deine Gedanken nachvollziehen. Aber welchen Alternativen zum Plakatieren schlägst du vor?

Ich sehe mit dem „Plakatieren“ in Foren die einzige Möglichkeit auf Missstände hin zu weisen. Missstände im aktuellen Bewusstsein zu halten und das Vergessen zu erschweren.

Auf die Politik einen „kleinen Meinungsdruck“ auszuüben.

Für die Politiker gibt es doch nichts Ärgerliches als Foren wie „Politik sind wir“ oder Facebook usw.

Hallo Heinz, Du hast natürlich recht, das Bekanntmachen in Diskussionplattformen ist etwas sehr wichtiges, aber nur, solange nicht der von mir als gefährlich und kontraproduktiv gesehene Effekt nicht greift. Solange sich sowas im Rahmen bewegt, sehen die meisten auch Chancen, was zu verändern, doch das ist leider bei vielem inzwischen nicht mehr gegeben. Insofern war meine "Dagegen" hoffentlich hilfreich und koproduktiv.

Allerdings sollte man auch wissen, daß gerade in anonymen Plattformen auch viele Leute herumschwirren vom anderen Lager, die Kritiken zerstreuen. Immerwieder habe ich beispielsweise erlebt, daß man Menschen, die üble Schwierigkeiten aufgrund von Justizunfällen hatten, von Juristen in Foren als Querulanten abgestempelt wurden. Nicht selten diente ein angeblich wissenschaftlicher Hinweis mit einem LINK zu Wikipedia als Unterstützung. (Ich habe inzwischen dafür gesorgt, daß diese Informationen bei Wikipedia verschwinden. Der Artikel über den Querulantenwahn wurde gelöscht, was sehr selten ist.)

Vielleicht kannst du deinen letzten Satz etwas erläutern.
„Auch bei der Planung und beim Bau des Berliner Flughafens waren ja nicht Menschen am Werk, die auf den Kopf gefallen sind und sich mit aller Gewalt lächerlich machen wollten mit solchen Ergebnissen. Sowas passiert einfach, weil Vernunftwesen lieber "kübeln" statt ihr Verhalten "kybernetisieren" ...“

"Kybernetik" ist die Kunst, Schiffsbau, Ruderer-Kräfte und Naturgewalten zu beherrschen, damit kleine und grosse Schiffe ihre Ziele erreichen. Da es mehr Hobbykybernetiker gibt als Schiffe, könnten die Wogen unseres Miteinanders und so mancher Tsunami ganz andere Ursachen haben ... ;-) (In kybernetischen Systemen regelt sich alles wie von selbst, ganz simpel vergleichbar mit einem Thermostat, weil gegenseitige Kontrolle funktioniert.)

"Kübelnetik" ist die Kunst, Passagiere zu motivieren, Wasser ins Meer zurück zu befördern, das bei den kleinsten Waves in die viel zu großen Dampfer schwappt. Nach dieser Methode kann man auch viel Geld dafür ausgeben, daß teure Pumpsysteme installiert werden. Kleinere Schiffe wäre sinnvoller ... Aber Kapitän eines Riesendampfers zu sein ist einfach schöner und ermöglicht auch anderen, sich als Chef der Küche, als Chef des Motorraums, als Chef des Restaurants usw. ein goldenes Näschen zu verdienen ...

Nein natürlich hast du Recht auch am Flughafenprojekt sitzen kluge Köpfe. Dennoch wurden offensichtlich verdammt viele schwere Fehler gemacht.

Ein Beispiel möchte ich anführen welches ich in einem früheren Beitrag bereits erwähnt hatte. Laut Presseberichte wurden Kühlleitungen nicht mit entsprechenden Isolierungen ausgeführt.

Bei den Rauchabzugsschächten soll ähnliches passiert sein.

Wie kann so etwas passieren?

Es gibt einfach zu viele Fragen zum Bau des Berliner Flughafens.

Ich nenne nur „Controlling“

Eigentlich gibt es nicht viele Fragen, nur viele Fragen von Leuten, die zu wenig wissen. Der Chefdirigent für den Bau des Flughafens Josef Strauß hat mal sehr präzise aufgezeigt, wo es überall fehlte. Die Münchener haben hier ein Musterbeispiel im Flughafenbau geliefert. Die Kosten blieben im Rahmen und der Airport im Erdinger Moos wurde auch wie geplant fertig. Das letzte was der Chef der Entstehung zum Schluß sagte war: Sowas kann man nur hinbekommen mit Kontrolle, Kontrolle, Kontrolle! Und daran fehlt es in unserem Lande allenthalben ...!!
 
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Hallo Heinz, Du hast natürlich recht, das Bekanntmachen in Diskussionplattformen ist etwas sehr ..............

.... Der Chefdirigent für den Bau des Flughafens Josef Strauß hat mal sehr präzise aufgezeigt, wo es überall fehlte. Die Münchener haben hier ein Musterbeispiel im Flughafenbau geliefert. Die Kosten blieben im Rahmen und der Airport im Erdinger Moos wurde auch wie geplant fertig. Das letzte was der Chef der Entstehung zum Schluß sagte war: Sowas kann man nur hinbekommen mit Kontrolle, Kontrolle, Kontrolle! Und daran fehlt es in unserem Lande allenthalben ...!!

Ei Tschi, erst mal danke,
natürlich hatte ich die Begrifflichkeiten von "lieber "kübeln" statt ihr Verhalten "kybernetisieren" ..." vorsichtshalber nach gelesen, so häufig sind die bei mir nicht in Gebrauch, ich wollte wissen wie du die verstehst. Dein Hinweis auf "von Juristen in Foren als Querulanten abgestempelt wurden" ja das ist häufiger der Fall dass es zu persönlichen Diffamierungen oder Herabwürdigungen kommt.
Man darf da auch nicht immer alles und jeden ernst nehmen.
Dass in den Foren auch „Spione“ vertreten sind ist gut so, so wird die Kritik auch transportiert und das wollen wir ja auch. Die vielen User in den Foren wirken ja auch als Multiplikatoren und das hasst die Politik.
Natürlich wollen sollen wir hier auch Loben, da können wir uns noch stark verbessern. München Flughafenumzug München Riem ins Erdinger Moos 1992 ein Top.

Hauptstadtflughafen Berlin Brandenburg eine Schande für ganz Deutschland.

Wenn ich heute meine Überschrift lese finde ich diese falsch, sie müsste lauten:

"Die Verantwortlichen für die Planung, Ausführung, Controlling, den Bau des Hauptstadtflughafen Berlin Brandenburg sind eine Schande für ihre Zunft und ganz Deutschland."

Können wir was verändern? Wir können beim Flughafenbau Kritik üben, Finger in Wunden legen, mehr nicht.

Mal ein kleiner Einblick in die Struktur eines Großprojektes.

http://www.munich-airport.de/de/micro/technik/planung/umbau/leistungen/index.jsp


Projektmanagement :
Projektleitung
Organisation und Koordination des Projektteams
Beauftragung von externen Projektbeteiligten (Planer, Berater, Gutachter)
Abstimmung des Sicherheits- und des Brandschutzkonzepts
Klärung der behördlichen Anforderungen
Erarbeitung einer Vergabestrategie
Organisation des Bauablaufs im laufenden Betrieb

Projektsteuerung :
Steuerung und Überwachung der Kosten
Termin- und Ressourcenplanung
Qualitätssicherung und Risikomanagement
Laufende Einbindung und Information des Kunden
Unsere Stärken
Von der ersten Idee bis zur Inbetriebnahme – mit einer qualifizierten Projektleitung sorgen wir für geregelte, effiziente Planungs- und Bauprozesse.
Kosten, Termine, Qualität – wir beherrschen das magische Dreieck des Bauens.

Projektentwicklung

Beratung des Kunden bei der Definition der Anforderungen
Bestandsaufnahme und Standortanalyse
Aufstellen eines Raum- und Funktionsprogramms
Bewertung und Abgleich mit Planungs- und Baurecht, Städtebau und Gestaltung
Machbarkeitsuntersuchung / Konzeptstudie
Entwicklung einer Projektstruktur und Projektablaufplanung
Beauftragung und Koordination von ggf. erforderlichen Fachberatern
Rahmenterminplan
Kostenprognose

Planung und Realisierung
Unsere Leistungen
Vorplanung: Analyse der Grundlagen, Planungskonzept, Kostenschätzung
Entwurfsplanung: zeichnerische Darstellung des Gesamtentwurfs, Kostenberechnung, Rahmenterminplan
Vorbereitung der Vergabe: Leistungsbeschreibungen zur Einholung von Angeboten
Mitwirkung bei der Vergabe: Verhandlungen mit Bietern, Kostenanschlag, Beauftragungen
Objektüberwachung: Überwachen der Ausführung, Abnahme der Bauleistungen, Projektübergabe, Kostenfeststellung
Dokumentation: Zusammenstellung der Planungen, Berechnungen und sonstigen Dokumente


Unsere Stärken Alles aus einer Hand:
Architektur, technische Gebäudeausstattung, flughafenspezifische Anlagen.
Realistische und optimierte Bauprozesse durch unsere detaillierten Kenntnisse der Gebäude, Betriebsabläufe und sicherheitstechnischen Anforderungen am Flughafen

Kontrolle, Kontrolle, Kontrolle!
Es gibt ein altes Sprichwort: "Schuster, bleib bei deinem Leisten"

Die Selbstüberschätzung ein ganz großes Problem in der Politik?
 
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Die Chinesen hätten einen solchen Flughafen schon fertig gestellt!

Man sollte derartige Projekte zukünftig von chinesischen Firmen planen, bauen und in Betrieb nehmen lassen.

Das Debakel um den Flughafen Berlin-Brandenburg hat gezeigt:

Wir Deutschen können so etwas nicht mehr!
 

Uwe O.

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Man sollte derartige Projekte zukünftig von chinesischen Firmen planen, bauen und in Betrieb nehmen lassen.

Das Debakel um den Flughafen Berlin-Brandenburg hat gezeigt:

Wir Deutschen können so etwas nicht mehr!

Wir könnten das schon, wenn nicht Politiker während des Baus ständig Änderungen vornehmen würden.

Uwe
 
OP
H
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Hoch Tief kann das schon!r

Man sollte derartige Projekte zukünftig von chinesischen Firmen planen, bauen und in Betrieb nehmen lassen.

Das Debakel um den Flughafen Berlin-Brandenburg hat gezeigt:

Wir Deutschen können so etwas nicht mehr!


Positionierung/Leistungsspektrum
HOCHTIEF hat sich in den vergangenen Jahrzehnten aus dem Kerngeschäft des klassischen Bauens kontinuierlich weiter entwickelt. Heute gehören wir zu den führenden internationalen Baudienstleistern.
Wenn Sie ganzheitlich denken und den gesamten Lebenszyklus Ihres Projekts berücksichtigen, dann haben wir für Sie das optimale Angebot: Planung, Finanzierung, Bau und Betrieb – alles aus einer Hand.
Natürlich bieten wir Ihnen auch einzelne Module unserer Leistungen an.
 

Th.Heuss

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Wie zeigte Pisa für Adulte, wir Deutschen, vor allem die Linken sind, was Deutsch und Rechnen angeht ziemlich blöd. Warum solltest du Mäneken, gerade du, eine Ausnahme sein. Ich kann mir das nicht vorstellen :giggle: Wir sind nicht mehr Papst, wir sind Schande . Reissen wir uns selber am Riemen und zeigen wir nicht immer mit unseren Wurstfingern auf andere Blöde.
 
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Wie zeigte Pisa für Adulte, wir Deutschen, vor allem die Linken sind, was Deutsch und Rechnen angeht ziemlich blöd. Warum solltest du Mäneken, gerade du, eine Ausnahme sein. Ich kann mir das nicht vorstellen :giggle: Wir sind nicht mehr Papst, wir sind Schande . Reissen wir uns selber am Riemen und zeigen wir nicht immer mit unseren Wurstfingern auf andere Blöde.

Was soll diese Unhöflichkeit, Theodor Heuss?

Ich bin nicht links und blöd bin ich, so meine Selbsteinschätzung, auch nicht.

Außerdem schreibst Du wirr, sehr wirr.
 
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Da verstehe ich Deine Frage nicht.

Wenn der Chinese Auftragnehmer ist, dann bastelt der doch nicht in den Plänen des Auftraggebers herum.

Uwe

Vielleicht machen es die Chinesen so, daß nach Erteilung des Auftrags, bzw. und ab einer gewissen Deadline / Bauphase Änderungen nicht mehr vorgenommen werden, weil der Leiter des Projektes ein Ingenieur und kein Politiker ist.

Sozusagen, daß der Bau derartiger Großprojekte zu wichtig, zu teuer und zu komplex ist, als ihn Politikern zu überlassen.
 

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