Was über das Original bekannt ist:
1. Geheimsache, größtenteils.
2. Die US-Air Force hat darin investiert, welche Interessen hat die wohl?
Also U-Bootkommunikation wohl eher weniger, denn das wäre eher US-Navy.
3. Was man mit HAARP machen KANN, haben ja auch Physiker erklärt.
Ich würde jetzt nicht jeden davon für ein Schwurbler halten.
Fazit: wofür das genutzt wird (man unterscheide auch zwischen offiziell und tatsächlich) wissen mit Garantie beide nicht.
1. Keine Geheimsache, da (nach Buchung und Voranmeldung) die US-HAARP von wissenschaftlich-technisch interessierten Personen bzw. Gruppen sogar besucht werden kann.
2. Für jederzeit benutzbare und verfügbare weltumspannende Funk-Verbindungen (beispielsweise zu U-Booten auf der anderen Seite der Erde) sind verschiedene Funk-Frequenzen vom HF- bis zum VHF-Bereich erforderlich, und dann auch zu Tageszeiten, in denen weltweiter Funk-Verkehr unsicher ist (Stichwort: Fading, Reflexionen in der Ionosphäre usw.), muss jedes fernab operierende U-Boot erreichbar sein.
Gleiches gilt selbstverständlich auch mit noch mehr Priorität. Die weltweite Flugbereitschaft der US erfordert doch logischerweise ständig bereite, durch niemand beeinflussbare Kommunikationsmöglichkeiten. HAARP als weltumspannende Funk-Technik ist dafür geradezu prädestiniert (SAC bzw. deren Nachfolge-Org.).
Gleiches ist übrigens exakt auch die einzige Aufgabe der Anlage bei Rostock.
3. Diese ungenannten Physiker haben sicher auch nur erklärt, dass man mehrere Gigawatt an Sendeleistung in die Ionosphäre pumpt und damit über Sprung-Reflexionen (wie bei einem über die Wasseroberfläche hüpfenden Stein) eine sichere Weitab-Funkverbindung ohne atmosphärische Störungsbeeinflussungen aufbauen und betreiben kann.
Fazit: Erdbeben (wie seinerzeit in der Türkei, oder gar den Tsunami vor Fukushima) wie oft behauptet wird, kann man damit mit absoluter Sicherheit nicht auslösen.
Dazu ist die ankommende HF-Leistung viel zu gering.