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Die meisten Deutschen wollten gut leben und die ganze Naziaufarbeitung interessierte sie nicht. Wir haben wirklich nicht darüber nachgedacht wie die Amis denken. Wir wollten ein Auto und im Sommer nach Spanien und gut leben. Und klar. Amerika hatte eben mit der UDSSR ein neues Problem. Wir aber auch. Ich wollte nämlich auf gar keinen Fall so leben wie unsere Verwandten in der Ostzone.Die US-Amerikaner brauchten die Westdeutschen und deren industriell-militärisches Potential, weil sie Angst vor den Sowjets hatten. Deshalb ließ der Druck nach.
Trotzdem war der US-Amerikaner der große Bruder und die Westdeutschen der kleine Bruder, der heilfroh war, nichs als Nazi bestraft zu werden und sich deshalb lieb Kind beim Ami machte, indem er dessen Kultur und dessen Unwerturteil über den deutschen Nationalcharakter verinnerlichte.
Das ist menschlich, allzu menschlich, aber heute könnte man mit dem Schuldkult und dem Nationalmasochismus endlich aufhören.
Rechte wollen uns weiß machen wir wären Opfer amerikanischer Unterdrückung nur weil einige deutsche Juristen den Nationalsozialismus eingehender beleuchteten. Das ist Humbug. Wir waren keine Opfer und es gab nie einen Schuldkult. Völlig bedeutungslos für unser Leben.