Ein spannendes Thema,
die Pressfreiheit in so fern scheint noch existent zu sein,
jedoch wie bereits erwähnt, muss man erstmal ein Medium finden was unliebsame Themen aufgreift.
Ein schönes Beispiel ist hier die Debatte um den schädlichen Einfluss von Verwandten-Ehen und die daraus in Inzest gezeugten Kinder.
Normalerweise ein sehr wichtiges Thema, wo man eigentlich aufklären MÜSSTE und das in eine landesweite Diskussion zumindest einbinden müsste.
In UK hat man dazu z.B Studien präsentiert, und ausgerechnet, in wie fern solche inzestösen Verbindungen und die daraus entspringenden Kinder unnötige Kosten für das Gesundheitssystem verursachen und in wie fern man festgestellt hat,
dass bestimmte Medikamente gar nicht bis kaum wirksam für diese Gruppe ist.
Spricht man das Thema in Deutschland an, oder versucht nur im entferntesten die Problematik auf zu werfen und zu sagen :
"Hallo, da ist ein EXISTENTES PROBLEM, wir müssen zumindest aufklären, und hoffen, dass dadurch Präventivarbeit geleistet wird..."
Genau vergleichbar mit Anti-Drogen-Kampagnen.
Urplötzlich, als hätte man einen Knopf gedrückt, solidarisieren sich wie durch ein Verteidigungsnetzwerk mobilisiert die ganzen Wohlfahrtsverbände, und unterstellen den Leuten, die das Thema nur im geringsten thematisieren, dass man z.B Flüchtlinge in "NAZI-RHETORIK" wie damals auf das Level von Krüppeln setzen will, und diese alle vernichten möchte.
Man liest dann sowas,
reibt sich die Augen,
fängst erst an zu lachen,
dann zu weinen
und nimmt dann wippend die Embryostellung ein, weil man sich für diese Leute schämt.
Themen, die unschön sind und "unschöne Bilder" hervorrufen KÖNNTEN, sind halt nicht mehr "schick". Da lügt man sich lieber was zusammen, oder umgeht eventuelle Debatten bzw. geht dem komplett aus dem Weg.
Und das ist die wirklich schlimme Tatsache an unserer Pressefreiheit.
Die Kernthemen werden vorgegeben, selektiert und teilweise auch tatsächlich zensiert.
Man geht nicht mehr her und berichtet was genau passiert ist,
es wird so stark an den Ereignissen gezerrt, bis sie annähernd so niedergeschrieben sind, wie sie sich zugetragen hätten sollen, in den Augen des "Journalisten".
Und der kriegt von oben die Leitlinie diktiert.