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Gewöhnung, Gewohnheit und Verlust

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Le Bon

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Gedanken sind nichts anderes als die höchste Form von materiellen Bewegungen.
Gedanken sind immaterielle Dinge. Sie können materielle Dinge entwickeln. Allerdings nur mit den Möglichkeiten des Körpers (Hände, Sprache).
Gedanken entstehen durch die Abstraktion der materiellen Welt. Wer das nicht erkennt, entfremdet sich nur von sich selbst.
Wenn Du also der materiellen Welt alles abziehst, bleiben Gedanken? (abstrahere = abziehen)
Denke ich eher nicht. Geist herrscht über Materie. Das wußten schon die Menschen vor 3.000 Jahren.
 
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Wenn Du also der materiellen Welt alles abziehst, bleiben Gedanken? (abstrahere = abziehen)
Denke ich eher nicht. Geist herrscht über Materie. Das wußten schon die Menschen vor 3.000 Jahren.

Ist hier sehr gut erklärt:
Daß die reine Mathematik eine von der besondern Erfahrung jedes einzelnen unabhängige Geltung hat, ist allerdings richtig und gilt von allen festgestellten Tatsachen aller Wissenschaften, ja von allen Tatsachen überhaupt. Die magnetischen Pole, die Zusammensetzung des Wassers aus Wasserstoff und Sauerstoff, die Tatsache, daß Hegel tot ist und Herr Dühring lebt, gelten unabhängig von meiner oder andrer einzelnen Leute Erfahrung, selbst unabhängig von der des Herrn Dühring, sobald er den Schlaf des Gerechten schläft. Keineswegs aber befaßt sich in der reinen Mathematik der Verstand bloß mit seinen eignen Schöpfungen und Imaginationen. Die Begriffe von Zahl und Figur sind nirgends anders hergenommen, als aus der wirklichen Welt. Die zehn Finger, ah denen die Menschen zählen, also die erste arithmetische Operation vollziehn gelernt haben, sind alles andre, nur nicht eine freie Schöpfung des Verstandes. Zum Zählen gehören nicht nur zählbare Gegenstände, sondern auch schon die Fähigkeit, "bei Betrachtung dieser Gegenstände von allen ihren übrigen Eigenschaften abzusehn außer ihrer Zahl - und diese Fähigkeit ist das Ergebnis einer langen geschichtlichen, erfahrungsmäßigen Entwicklung. Wie der Begriff Zahl, so ist der Begriff Figur ausschließlich der Außenwelt entlehnt, nicht im Kopf aus dem reinen Denken entsprungen. Es mußte Dinge geben, die Gestalt hatten und deren Gestalten man verglich, ehe man auf den Begriff Figur kommen konnte. Die reine Mathematik hat zum Gegenstand die Raumformen und Quantitätsverhältnisse der wirklichen Welt, also einen sehr realen Stoff. Daß dieser Stoff in einer höchst abstrakten Form erscheint, kann seinen Ursprung aus der Außenwelt nur oberflächlich verdecken. Um diese Formen und Verhältnisse in ihrer Reinheit untersuchen zu können, muß man sie aber vollständig von ihrem Inhalt trennen, diesen als gleichgültig beiseite setzen; so erhält man die Punkte ohne Dimensionen, die Linien ohne Dicke und Breite, die a und b und x und y, die Konstanten und die Variablen, und kommt dann ganz zuletzt erst auf die eignen freien Schöpfungen und Imaginationen des Verstandes, nämlich die imaginären Größen. Auch die scheinbare Ableitung mathematischer Größen aus einander beweist nicht ihren apriorischen Ursprung, sondern nur ihren rationellen Zusammenhang. Ehe man auf die Vorstellung kam, die Form eines Zylinders aus der Drehung eines Rechtecks um eine seiner Seiten abzuleiten, muß man eine Anzahl wirklicher Rechtecke und Zylinder, wenn auch in noch so unvollkommner Form, untersucht haben. Wie alle andern Wissenschaften ist die Mathematik aus den Bedürfnissen der Menschen hervorgegangen: aus der Messung von Land und Gefäßinhalt, aus Zeitrechnung und Mechanik. Aber wie in allen Gebieten des Denkens werden auf einer gewissen Entwicklungsstufe die aus der wirklichen Welt abstrahierten Gesetze von der wirklichen Welt getrennt, ihr als etwas Selbständiges gegenübergestellt, als von außen kommende Gesetze, wonach die Welt sich zu richten hat. So ist es in Gesellschaft und Staat hergegangen, so und nicht anders wird die reine Mathematik nachher auf die Welt angewandt, obwohl sie eben dieser Welt entlehnt ist und nur einen Teil ihrer Zusammensetzungsformen darstellt - und grade nur deswegen überhaupt anwendbar ist.
- Engels, "Anti-Dühring", MEW 20, S.35f.

Hier ist zwar Mathematik das Thema, aber es lässt sich auch als Beispiel verstehen. Jeder Gedanke, jede Idee, jeder Wunsch benötigt einen Reiz. Gedanken entstehen nicht ohne den Reiz durch materielle Bewegungen.
 

Schulz

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Ist mir schon klar, was der Materialismus ist. Und es gibt keinen Zweifel, daß wir Materie wahrnehmen. Nur was ist Materie tatsächlich? Es besteht und das ist "wissenschaftlich" erwiesen, aus mehr Nichts, als aus Materie (Atom)....
Du siehst das etwas falsch. Das Nichts (falls es tatsächlich NICHTS ist) zwischen den Atomen ist nicht die Materie an sich, sondern nur der Zwischenraum. Die Atome bilden die Materie und die Beziehungen zwischen den Atomen.
Schlicht gesagt, ist alles, was aus Atomen besteht, Materie.

Beim Universum sagt man auch nicht, es sei Nichts. Es besteht aus Materie (Sterne, Planeten, Staub, Teilchen etc.) und dazwischen ist jede Menge Nichts. Das ist es übrigens solange, bis die Herren Astroforscher ihre Thesen von der dunklen Materie oder von der dunklen Energie beweisen werden. Ob sie es werden (außer durch ihre schlauen Formeln), steht allerdings "in den Sternen".
 

Le Bon

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Ist hier sehr gut erklärt:

- Engels, "Anti-Dühring", MEW 20, S.35f.

Hier ist zwar Mathematik das Thema, aber es lässt sich auch als Beispiel verstehen. Jeder Gedanke, jede Idee, jeder Wunsch benötigt einen Reiz. Gedanken entstehen nicht ohne den Reiz durch materielle Bewegungen.
Okay, das kann ich so stehen lassen. Über die Strahlen in verschiedenen Frequenzen, nehmen wir optisch Materie wahr, die uns dazu bewegt, etwas zu ändern, zu verbessern oder etwas Neues zu entwickeln. Aber Grundgedanke ist, daß das, was uns antreibt auch ohne materiellen Reiz und nur durch Gedanken bewegt. Es ist in diesem Fall so ähnlich, was zuerst da war, die Henne oder das Ei.;)
Du siehst das etwas falsch. Das Nichts (falls es tatsächlich NICHTS ist) zwischen den Atomen ist nicht die Materie an sich, sondern nur der Zwischenraum. Die Atome bilden die Materie und die Beziehungen zwischen den Atomen.
Schlicht gesagt, ist alles, was aus Atomen besteht, Materie.
Natürlich. Aber die Materie besteht somit aus mehr Zwischenraum=Nichts, als aus fester Materie.
Beim Universum sagt man auch nicht, es sei Nichts. Es besteht aus Materie (Sterne, Planeten, Staub, Teilchen etc.) und dazwischen ist jede Menge Nichts. Das ist es übrigens solange, bis die Herren Astroforscher ihre Thesen von der dunklen Materie oder von der dunklen Energie beweisen werden. Ob sie es werden (außer durch ihre schlauen Formeln), steht allerdings "in den Sternen".
Genau. Und um zum ursprünglichen Thema zurückzukommen:
Wenn also das bißchen Materie, an das wir uns aus Gewohnheit gewöhnt haben;), sich ändert, bzw. verschwindet, erleiden wir einen Verlust. *HARRHARRHARR!*
 
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Ich kann das gar nicht "beurteilen", was Sie schrieben. Dazu war es zu unreflektiert. Aber, vielöicht verlor ich einfach den Faden.

Schätze mal, Sie sind ein Typ, der immer "mitreden" will, obwohl er überhaupt nichts zu sagen hat.
Typen wie: Es ist alles schon gesagt, nur nicht von mir.
Die, die immer auf ein Bild mit drauf wollen und es somit "verschandeln".

Hier:

Anhang anzeigen 2045
 
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Moderne, menschenfreundliche aufgeklärte, wissende Menschheit

Weshalb geht eine angeblich moderne, angeblich menschenfreundliche und angeblich aufgeklärte Menschheit nicht endlich gegen diesen Unsinn vor?


Es ist in der Tat sehr ähnlich, nur wollen das viele Betroffene nicht einsehen.

Ich meinte das nicht wegen deines Beitrages, sondern wegen dem, worüber du schriebst.

Ja Schulz :
“ Weshalb geht eine angeblich moderne, angeblich menschenfreundliche und angeblich aufgeklärte Menschheit“

Haben wir diese von dir beschriebene, moderne, menschenfreundliche aufgeklärte, wissende Menschheit“
Ich meine nein selbst in Deutschland haben wir viel zu viel ungebildete Mitbürger. Da hätten die Schulen, Gymnasien, noch viel Luft nach oben.
Will man diese manipulierbaren Menschenmassen nicht bewusst haben?
 

Schulz

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Aber die Materie besteht somit aus mehr Zwischenraum=Nichts, als aus fester Materie.
Eben nicht. Ein Schachspiel besteht auch nicht aus mehr Luft zwischen den eigentlichen Figuren, sondern ausschließlich aus den Figuren und dem Schachbrett. Dass sie nicht kompakt zu einer Kugel zusammengebacken sind, sondern schön geordnet dastehn, kannst du vergleichen mit einem Atom, dessen Teilchen auch in einer tollen Ordnung um einen Kern kreisen, mit viel Zwischenraum dazwischen.

Und was soll - deiner geschätzten Meinung nach - denn in all diesen Zwischenräumen zwischen den Atomen sein?
Geist?
 

Schulz

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Schätze mal, Sie sind ein Typ, der immer "mitreden" will, obwohl er überhaupt nichts zu sagen hat.
Typen wie: Es ist alles schon gesagt, nur nicht von mir.
Die, die immer auf ein Bild mit drauf wollen und es somit "verschandeln".
Da wir das nun wissen, und da User JoG seine ihm liebe Gewohnheit nicht ändern möchte, könnten wir ihn eigentlich ignorieren, denn Diskussion findet nicht statt, nicht mal Meinungsäußerung.
 

Schulz

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Ja Schulz :
“ Weshalb geht eine angeblich moderne, angeblich menschenfreundliche und angeblich aufgeklärte Menschheit“

Haben wir diese von dir beschriebene, moderne, menschenfreundliche aufgeklärte, wissende Menschheit“
Ich meine nein selbst in Deutschland haben wir viel zu viel ungebildete Mitbürger. Da hätten die Schulen, Gymnasien, noch viel Luft nach oben.
Will man diese manipulierbaren Menschenmassen nicht bewusst haben?
Kein Widerspruch. Deshalb schrieb ich ja "angebliche".

Da sich diese Gesellschaft als ziemlich heuchlerisch erwiesen hat, könnte man meinen, sie will tatsächlich keine gebildeten, mitdenkenden, selbständigen Menschen, sondern nur eine tumbe "Masse Mensch", die durch Religion oder anderen Aberglauben, RTL-TV, Fussball ohne Ende, nichts bewirkende Wahlen, Alkohol oder ähnliches ziemlich beschränkt vor sich hinvegetiert.

Und da all diese genannten Beschäftigungen/Ablenkungen längst zur Gewohnheit geworden sind, hat die die Menge beherrschende Elite ein leichtes Spiel.
 
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Kein Widerspruch.

Kein Widerspruch. Deshalb schrieb ich ja "angebliche".

Da sich diese Gesellschaft als ziemlich heuchlerisch erwiesen hat, könnte man meinen, sie will tatsächlich keine gebildeten, mitdenkenden, selbständigen Menschen, sondern nur eine tumbe "Masse Mensch", die durch Religion oder anderen Aberglauben, RTL-TV, Fussball ohne Ende, nichts bewirkende Wahlen, Alkohol oder ähnliches ziemlich beschränkt vor sich hinvegetiert.

Und da all diese genannten Beschäftigungen/Ablenkungen längst zur Gewohnheit geworden sind, hat die die Menge beherrschende Elite ein leichtes Spiel.

Einfach nur Zustimmung.
 

Le Bon

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Eben nicht. Ein Schachspiel besteht auch nicht aus mehr Luft zwischen den eigentlichen Figuren, sondern ausschließlich aus den Figuren und dem Schachbrett. Dass sie nicht kompakt zu einer Kugel zusammengebacken sind, sondern schön geordnet dastehn, kannst du vergleichen mit einem Atom, dessen Teilchen auch in einer tollen Ordnung um einen Kern kreisen, mit viel Zwischenraum dazwischen.
Hier, mein lieber Freund, vergleichst Du Äpfel mit Birnen, will sagen, Objekte aus Atomen und Atome selbst.

Als Beispiel. Wäre der Atomkern des Kohlenstoffs (666 die Zahl des Tiers und des Menschen;)) etwa so groß wie eine Erbse, wäre das nächste Elektron, was ihn umkreist etwa 14 Meter entfernt. Stelle Dir das jetzt 3-dimensional vor und Du verstehst möglicherweise, was ich mit mehr Nichts, als Materie meinte.
Und was soll - deiner geschätzten Meinung nach - denn in all diesen Zwischenräumen zwischen den Atomen sein?
Geist?
Was das Nichts ist, weiß ich natürlich nicht. Geist ist immateriell. Nichts ist Nichts. Keine Luft (besteht aus Atomen). Ich könnte mir ein Vakuum vorstellen. Bar jeder Materie.
 
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Schätze mal, Sie sind ein Typ, der immer "mitreden" will, obwohl er überhaupt nichts zu sagen hat.
Typen wie: Es ist alles schon gesagt, nur nicht von mir.
Die, die immer auf ein Bild mit drauf wollen und es somit "verschandeln".

Hier:

Anhang anzeigen 2045

Wie soll man wissen, ob dazu etwas zu sagen wäre, wenn die Mühe zu groß zu sein scheint, den eigentlichen Kern zu finden? Ich hätte nämlich gerne gewußt, was gemeint war. Dann erst kann man wissen, ob man etwas dazu zu sagen hat. Daher die Aufforderung klarer zum Punkt zu kommen.
 
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Da wir das nun wissen, und da User JoG seine ihm liebe Gewohnheit nicht ändern möchte, könnten wir ihn eigentlich ignorieren, denn Diskussion findet nicht statt, nicht mal Meinungsäußerung.

Das stimmt. Er ist da mit qualifizierten Äußerungen resp. Eingehen auf Inhalte äußerst "forsichtig". ;-))) So las ich diese Vokabel in dem Beitrag eines frommen Dr. h.c. "Seltsam" über "Nacktheit" im Forum Gesellschaft. :kopfkratz::nono::D

Na ja, vielleicht kommt ja mal was. Man darf die Hoffnung ja nie aufgeben. :cool:
Aber wenn's zu doll wird, dann sollte man schon einmal den klugen Spruch o.ä. anbringen, dass man zu allem etwas sagen darf, aber besser nur, wenn man auch kann, und ansonsten grundsätzlich sich gar nicht äußern muss! :eek:
 

denker_1

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Einmal Muslim, immer Muslim

Ich kann diese Frage nicht beantworten es scheint da doch Unterschie zu geben. Deshalb einige Aussagen aus dem www.
Zitate Sammlung aus:
http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/einmal_moslem_immer_moslem
„Auch Muslim kann man mittels Abgabe eines Glaubensbekenntnisses werden. Es ist allerdings ratsam, sich diesen Schritt vorher gründlich zu überlegen. Denn er ist irreversibel. Ein Hin und Her wie bei den Christen gibt es nicht. Ist man einmal Muslim, bleibt man das bis zum Tod.“

Ähnlich wie in DDR oder Sowjetunion. Nur da konnte man nicht so einfach das Land verlassen. Ein Moslem aber kann, und mit Sicherheit auch einer, der lieber Buddhist wäre, einer der lieber Christ wäre. Was hindert den hier in Deutschland, seine muslimische Vergangenheit abzulegen?

https://www.youtube.com/results?search_query=kann+ich+aus+dem+islam+austreten
• Zuschauerfrage: "Kann man aus dem Islam austreten?" (Apostasie) - Islam im Brennpunkt
von IslamImBrennpunkt
Antwort von Tariq Ahmad Zafar (Student der islamischen Theologie in London) auf die von "J.H.S. Richter" aus Dresden über ...
• Abdul Adhim - Darf man aus dem Islam austreten?
von tauhidorg
https://www.facebook.com/pages/Abdul-Adhim-Kamouss/161761... https://www.islamvoice.de https://www.tauhid.org ...
• Austritt vom Islam: Ex-Muslim Cahit Kaya über Apostasie
von Cahit Kaya
"Der Austritt aus dem Islam wird oft von religiösen und traditionalistisch geprägten Weltbildern des sozialen Umfeld und der ...

Siehe oben. Bis Deutschland reicht deren Arm nicht. Ich bin jedenfalls noch nicht islamisch missioniert worden. Und ein Moslam hat gelernt, mit seiner Situation umzugehen. Ich würde mir als Betroffener, der lieber Buddhist wäre, zuhause eine Ecke schaffen, in einem Zimmer, in das ich im Zweifelsfall keinen Besuch lasse, in der buddhistische Ikonen und/oder Abbildungen sich befinden. Wo ist das Problem?

Darf ich als Deutscher noch selber denken? Wenn ja, dann trau uns Deutschen einfach zu, das wir einem Islamprediger einfach die Kalte Schulter zeigen, ihm deutlich machen, das er uns mit seiner Ideologie nicht zu kommen braucht.

Auch Sowjetunion und DDR haben es NICHT geschafft, uns alle zu treuen Kommunisten zu machen. Warum sollte ausgerechnet der Islam in der Lage sein, wirklich jeden Einzelnen zu überzeugen. Wenn dem so wäre, brauchte ein "Abtrünniger" nicht geköpft werden. Dann könnte man ganz seelenruhig diesen "Abtrünnigen" dem Gericht Gottes überlassen.

Hassprediger Mohammed Ciftci erklärt offen: Wer aus dem Islam austritt, muss geköpft werden
von Stoppt die Islamisierung der freien Welt
das Video lief im Schweizer Fernsehen SF: http://videoportal.sf.tv/video?id=4c0cc860-2411-4b31-a187... ...

Ich erinner mich an eine Zeit in Deutschland, da gab es einen Hassprediger gegen die Juden. Das ist zwar eine Weile her, doch hat jener Hassprediger noch heute gefährlich viele Jünger.
 
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Gefährlich viele Jünger.

Ähnlich wie in DDR oder Sowjetunion. Nur da konnte man nicht so einfach das Land verlassen. Ein Moslem aber kann, und mit Sicherheit auch einer, der lieber Buddhist wäre, einer der lieber Christ wäre. Was hindert den hier in Deutschland, seine muslimische Vergangenheit abzulegen?



Siehe oben. Bis Deutschland reicht deren Arm nicht. Ich bin jedenfalls noch nicht islamisch missioniert worden. Und ein Moslam hat gelernt, mit seiner Situation umzugehen. Ich würde mir als Betroffener, der lieber Buddhist wäre, zuhause eine Ecke schaffen, in einem Zimmer, in das ich im Zweifelsfall keinen Besuch lasse, in der buddhistische Ikonen und/oder Abbildungen sich befinden. Wo ist das Problem?

Darf ich als Deutscher noch selber denken? Wenn ja, dann trau uns Deutschen einfach zu, das wir einem Islamprediger einfach die Kalte Schulter zeigen, ihm deutlich machen, das er uns mit seiner Ideologie nicht zu kommen braucht.

Auch Sowjetunion und DDR haben es NICHT geschafft, uns alle zu treuen Kommunisten zu machen. Warum sollte ausgerechnet der Islam in der Lage sein, wirklich jeden Einzelnen zu überzeugen. Wenn dem so wäre, brauchte ein "Abtrünniger" nicht geköpft werden. Dann könnte man ganz seelenruhig diesen "Abtrünnigen" dem Gericht Gottes überlassen.



Ich erinner mich an eine Zeit in Deutschland, da gab es einen Hassprediger gegen die Juden. Das ist zwar eine Weile her, doch hat jener Hassprediger noch heute gefährlich viele Jünger.



Da gibt es einige gefährlich Jünger, aller möglichen coleur!
 

Schulz

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Hier, mein lieber Freund, vergleichst Du Äpfel mit Birnen, will sagen, Objekte aus Atomen und Atome selbst.
Die Sache liegt doch wohl so, dasss ich dir das klarmachen wollte und dazu das Beispiel mit dem Schachspiel brachte, weil du das Nichts zwischen den Atomen in die Materie einbezogen hattest. (Erst hattest du den Materialismus sogar als Mammon-Verehrung gesehen und hinterher behauptet, das wüsstest du selbst, als ich dich dann korrigierte.)

Da ist nichts mit "Äpfel und Birnen". Ich mags nicht, wenn jemand nur um auf seinem falschen Standpunkt, auf einer einmal gemachten falschen Aussage beharrt, dann so kommt wie du jetzt. Ich hab auch nicht "Objekte aus Atomen und Atome selbst" verglichen. Das war ein Beispiel, ein BEISPIEL zur Verdeutlichung! Denk einfach mal drüber nach und dann wirst du merken, wer hier falsch liegt.
 

Le Bon

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Die Sache liegt doch wohl so, dasss ich dir das klarmachen wollte und dazu das Beispiel mit dem Schachspiel brachte, weil du das Nichts zwischen den Atomen in die Materie einbezogen hattest.
Stimmt, weil es dazugehört. Beim Schachspiel sind die Figuren Objekte, die aus Atomen bestehen und zwischen ihnen ist Luft. Beim Atom gehört das Nichts zwischen Kern und Elektronenbahnen zum Atom dazu. Die Luft beim Schachspiel nicht. Daher mein Statut, Materie bestünde aus mehr Nichts als aus Materie.
(Erst hattest du den Materialismus sogar als Mammon-Verehrung gesehen und hinterher behauptet, das wüsstest du selbst, als ich dich dann korrigierte.)
Na gut, wer Materialist ist und sich Sachen anschafft, bzw. in seiner Welt der für ihn festen Gegenstände lebt, beachtet das Geistige nicht, Ich bin auch erst eit ein paar Jahren dahintergekommen, daß das Geistige "eigentlich" das Wichtigere ist. Denn unsere Gedanken sind immateriell.
Da ist nichts mit "Äpfel und Birnen". Ich mags nicht, wenn jemand nur um auf seinem falschen Standpunkt, auf einer einmal gemachten falschen Aussage beharrt, dann so kommt wie du jetzt. Ich hab auch nicht "Objekte aus Atomen und Atome selbst" verglichen. Das war ein Beispiel, ein BEISPIEL zur Verdeutlichung! Denk einfach mal drüber nach und dann wirst du merken, wer hier falsch liegt.
So wie ich es verstand, verglich Dein Beispiel Atome und deren Zwischenräume mit einem Schachspiel, was sichtbar ist und schon aus Atomen besteht, wobei die Abstände zwischen den Figuren nicht das widerspiegeln, was ich meinte. Für Dich fühlt sich Materie fest an, obwohl es aus mehr Nichts besteht, als aus Materie. Das war mein Ansatz.

Und die Anbetung des Goldenen Kalbes ist mAn Materialismus pur. Und das lenkt vom Eigentlichen ab. Deinem Leben. Aber ich bin auch immer noch so gebaut. Mir erschließt sich die Welt der "Feinstofflichkeit" auch nicht völlig.
 

Schulz

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Stimmt, weil es dazugehört. Beim Schachspiel sind die Figuren Objekte, die aus Atomen bestehen und zwischen ihnen ist Luft. Beim Atom gehört das Nichts zwischen Kern und Elektronenbahnen zum Atom dazu. Die Luft beim Schachspiel nicht. Daher mein Statut, Materie bestünde aus mehr Nichts als aus Materie.
Na gut, wer Materialist ist und sich Sachen anschafft, bzw. in seiner Welt der für ihn festen Gegenstände lebt, beachtet das Geistige nicht, Ich bin auch erst eit ein paar Jahren dahintergekommen, daß das Geistige "eigentlich" das Wichtigere ist. Denn unsere Gedanken sind immateriell.
So wie ich es verstand, verglich Dein Beispiel Atome und deren Zwischenräume mit einem Schachspiel, was sichtbar ist und schon aus Atomen besteht, wobei die Abstände zwischen den Figuren nicht das widerspiegeln, was ich meinte. Für Dich fühlt sich Materie fest an, obwohl es aus mehr Nichts besteht, als aus Materie. Das war mein Ansatz.

Und die Anbetung des Goldenen Kalbes ist mAn Materialismus pur. Und das lenkt vom Eigentlichen ab. Deinem Leben. Aber ich bin auch immer noch so gebaut. Mir erschließt sich die Welt der "Feinstofflichkeit" auch nicht völlig.
Leider begibst du dich mehrfach auf die schiefe Ebene. Überleg einfach nochmal, denn beim ersten Mal hat es offenbar nicht geklappt. Jetzt es dir zu erklären, habe ich eigentlich keine Lust, denn wer seine Irrtümer nicht selber merkt, bei dem ist jede Mühe umsonst.

Du hast einige falsche Ansätze, und du merkst sie nicht, nur weil du Recht behalten willst. Nicht mal das Anschauungsbeispiel mit dem Schachspiel willst du verstehn.

Das hier, wo du schreibst:
"Und die Anbetung des Goldenen Kalbes ist mAn Materialismus pur. Und das lenkt vom Eigentlichen ab. Deinem Leben."

Erstens bete ich nicht das Geld an, zweitens verhindert das Geld keineswegs eine geistige Welt (die Eintrittskarte zum Konzert oder Bücher kosten auch Geld) - es lenkt also nicht vom Leben ab, und "von meinem" schon gar nicht.

Du tust außerdem so, als würden sich für dich die Gegenstände nicht fest anfühlen, sondern nur für mich. Weißt du, soviel wie du davon verstehst, verstehe ich alle Male. Das solltest du dir mal klarmachen.

Und deine Idee von der wiederholten Inkarnation ist übrigens einfach nur lächerlich. Selbst wenn Atome von dir nach deinem Tode woanders auftauchen, sagt das nur, dass die Materie nicht zerstörbar, sondern nur umwandelbar ist. Sich aber daraus eine Wiedergeburtsszenerie zu basteln, tut mir leid, das ist einfach albern. Aberglaube oder doch auch irgendwie religiös.
 

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Selbst wenn Atome von dir nach deinem Tode woanders auftauchen, sagt das nur, dass die Materie nicht zerstörbar, sondern nur umwandelbar ist. Sich aber daraus eine Wiedergeburtsszenerie zu basteln, tut mir leid, das ist einfach albern. Aberglaube oder doch auch irgendwie religiös.
Es tut mir leid. Dein Verständnis der Reinkarnation ist leider nicht richtig. Es hat mit Atomen nicht zu tun. Und ist weder religiös noch "Aberglaube" , da ich mich hab' zurückführen lassen und es weiß. Du schreibst kein Stück davon, daß Du Dich nicht zurückführen lassen willst. Kann ich verstehen. Ist nicht jedermanns Sache. Lassen wir es dabei. Du bist Materialist und ich weiß, daß ich schon mehrfach gelebt habe. Alles ist gut!
 

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Das stimmt. Er ist da mit qualifizierten Äußerungen resp. Eingehen auf Inhalte äußerst "forsichtig". ;-))) So las ich diese Vokabel in dem Beitrag eines frommen Dr. h.c. "Seltsam" über "Nacktheit" im Forum Gesellschaft. :kopfkratz::nono::D

Na ja, vielleicht kommt ja mal was. Man darf die Hoffnung ja nie aufgeben. :cool:
Aber wenn's zu doll wird, dann sollte man schon einmal den klugen Spruch o.ä. anbringen, dass man zu allem etwas sagen darf, aber besser nur, wenn man auch kann, und ansonsten grundsätzlich sich gar nicht äußern muss! :eek:
Überleg mal, ob das passt, das hab ich in den Forum-Tipps bezüglich der Trolle gefunden bzw. wie das Forum Trolle findet und bewertet:

"- Umgang mit Trollen -
Von Zeit zu Zeit kommt es vor, das Foren von Personen heimgesucht werden, die kein echtes Interesse an einer Diskussion haben. Sie zeichnen sich durch Stören und Provokationen aus und möchten so Aufmerksamkeit erlangen. Die Provokationen sind in der Regel unterschwellig und ohne echte Beleidigungen. Auf diese Weise entgehen oder verzögern Trolle ihren Ausschluss aus administrierten Foren. Während bei einigen Forentrollen in erster Linie der Wunsch zur Störung steht, sehen manche Trolle sich selbst oft als Warnende oder Erklärende, die mit subtiler und provokanter Art auf Missstände hinweisen möchten, um etwa ein Forum vor dem Überhandnehmen einer einseitigen Meinungsübermacht zu bewahren.

Gerne wenden Trolle Diskussionsmethoden der Rabulistik und der Eristik an. Zahlreiche Posts zum Beispiel, hintereinanderweg geschrieben (SPAM), die oft nur aus nicht mehr als Fragen bestehen, lenken die Diskussionen vom eigentlichen Thema weg, zersetzen einen Thread und binden Mitdiskutanten an Nebensächlichkeiten."

Was Hoffnung betrifft, so lebe ich eher nach dem Leitsatz, alles kann passieren, und lieber mit dem Schlimmen rechnen und dann angenehm überrascht sein, wenn es nicht eintritt. Ich find das weit besser als umgekehrt, immer nur das Positive erwarten und dann meistens enttäuscht werden.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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