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Frage zu "Nichteinwanderungsland Deutschland"

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http://blog.initiativgruppe.de/2013...-turkische-ruckwanderung-schadet-deutschland/

sieht eher wie ne Ausreisewelle Richtung Ostanatolien aus...

Für Türken ist Deutschland schon längst kein gelobtes Land mehr...
Die Türkei hat schon seit über 10 Jahren ein rasantes Wirtschaftswachstum, da sieht Deutschland dagegen alt aus und selbst die Chinesen werden fast neidisch drauf (2010: +9,2%, 2011: +8,5%, 2012: + 3,0%).

Dies hat sie, unbestritten. Die Ausgangsbasis, auf welche sich dieses Wirtschaftswachtum bewegt, ist jedoch niedrig. Beispiel: 2 % von 1000 ergibt 20 - lautet die Ausgangsbasis lediglich 100, so müssen schon 20 % herhalten, um mit Beispiel Nummer 1
mitzuhalten. Lang- und selbst mittelfristig kaum erzielbar.

Es bestehen noch weitere Unterschiede: Forschung und Entwicklung vs. "Verlängerte Werkbank" und Plagiatswirtschaft. In der Türkei werden z.B. viele Fernsehgeräte (sogar Produktionsführerschaft) hergestellt, jedoch keine Innovationen geschaffen, die den Markt neu beflügeln oder aufmischen.
 
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Danke für die zahlreichen Antworten und die rege Diskussion (Y). Um ein wenig zur Klärung des Themas beizutragen, hier der Teil meiner Arbeit, welcher sich mit dem "Nichteinwanderungsland Deutschland" beschäftigt.
Achtung: ist mein aktueller Erkenntnisstand und ich berufe mich natürlich nicht auf Vollständigkeit (da dies u.a. den Rahmen der Arbeit gesprengt hätte!) :D

1.4 Integrationspolitik in Deutschland seit dem Zweiten Weltkrieg

Im Jahr 1965 wird in Deutschland das Ausländergesetz verabschiedet. Das Ausländergesetz ist, neben dem Asylverfahrensgesetz, eines der wesentlichen Teile des Ausländerrechtes in Deutschland. Betroffen von dem Gesetz ist derjenige, der nach dem Gesetz nicht Deutscher ist.
Darin festgelegt ist u.a., dass der Aufenthalt in Deutschland genehmigungsbedürftig ist. Für einen Aufenthalt ist also eine Aufenthaltsgenehmigung von Nöten, welche zeitlich befristet ist und häufig, im Gegensatz zu einer Aufenthaltsberechtigung, an einen Aufenthaltszweck gebunden. Nachdem die Aufenthaltsgenehmigung abgelaufen ist oder der Aufenthaltsgrund weggefallen ist, ist der Ausländer verpflichtet Deutschland zu verlassen. [...]
(http://www.bundesauslaenderbeauftragte.de/auslaendergesetz.html) Eine Aufenthaltsberechtigung erhalt-en "Ausländer, die sich seit mindestens fünf Jahren rechtmäßig im Geltungsbereich dieses Gesetzes aufhalten und sich in das wirtschaftliche und soziale Leben in der Bundesrepublik Deutschland eingefügt haben [...]

Mit der Unterzeichnung des ersten Anwerberabkommens im Jahr 1955 bis zum Anwerbestopp 1973, haben die transnational mobilen Gastarbeiter beiderlei Geschlechts einen, an ihre Erwerbstätigkeit und somit zweckgebundenen, unsicheren Aufenthaltsstatus und sollen Erweiterungs- und Ersatzfunktionen am Arbeitsmarkt, sowie Pufferfunktionen in Krisenzeiten, übernehmen. (BADE 2011: 160-161)
Verstärkt durch den Anwerbestopp wird daraus eine dauerhaft ansässige Einwander-erbevölkerung, bei der zunächst durch den Familiennachzug die Erwerbsquote sinkt und schließlich die Erwerbslosenquote und die Abhängigkeit von Sozialleistungen steigt. Hintergrund sind Arbeitsplatzverluste insbesondere bei Un- und Angelernten auf Grund der Wirtschaftskrise, aber auch Arbeitslosigkeit auf Grund von betrieblichen Strukturreformen und ganz allgemein Sprach- und Qualifikationsmängel, die auf dem Weg von der Industrie- zur Dienstleistungsgesellschaft und speziell zur Wissensgesellschaft umso nachteiliger wirken. (BADE 2011: 160-161) Staatliche Integrationskonzepte bzw. -gesetze gibt es zu dieser Zeit nicht, da der konstante Verbleib der Arbeitswanderer nicht geplant ist.

In der Deutschen Demokratischen Republik ist die Integration von ausländischen Arbeitskräften von staatlicher Seite nicht vorgesehen und ist den ImmigrantInnen, durch das strenge Umsetzen des Rotationsprinzips und die besonderen Rahmenrichtlinien, auch nicht möglich.

Mit dem Fall des "Eisernen Vorhangs" suchen viele Menschen aus Ost-, Ostmittel- und Südosteuropa Asyl im vereinigten Deutschland und es wandern bis 2006 rund 4,5 Millionen Aussiedler nach Deutschland zurück.
Im Januar 1991 lässt Helmut Kohl in einer Regierungserklärung verlauten: "Die Bundesrepublik Deutschland ist kein Einwanderungsland [...]" (KONRAD-ADENAUER-STIFTUNG E.V.) Was aber ist ein Einwanderungsland und welche Strukturen unterscheiden es von einem Nicht-Einwanderungsland, das sich nur temporär auf ausländische Arbeitskräfte beruft, wie es Deutschland jahrzehntelang tut?
Es ist schwierig in der (Migrations-) Literatur eine einheitliche Definition zu finden, da Migranten lange Zeit als geschlossene Untersuchungseinheit analysiert werden und die Gastgesellschaften viele Variablen aufweisen. Dennoch bestehen gewisse Übereinstimmung hinsichtlich der Kennzeichnung von Einwanderungsländern, bei der die Dichte der Bevölkerung und die Verfügbarkeit von Land eine wichtige Rolle spielen. Die aus europäischer Sicht "klassischen Einwanderungsländer" Australien, Kanada oder die USA verfügen zwar über viele unterbevölkerte Gebiete, schränken aber je nach Konjunktur und gesellschaftspolitischem Zustand die Einwanderung zeitweise ein. Es muss also weitere Kriterien geben, um ein Einwanderungsland zu definieren, wie den Bedarf des Landes an Arbeitskräften, die Bereitschaft formelle Strukturen aufzubauen, welche eine soziale, berufliche und politische Integration der Immigranten ermöglichen und die politisch-gesellschaftliche Befürwortung von Integration. So zeichnen sich Einwanderungsländer zwar durch eine strenge Kontrolle beim Eintritt aus, wer jedoch eine Aufenthaltsgenehmigung erlangt hat, gilt als zukünftiger Bürger, dessen Einbürgerungsverfahren vielfach erleichtert wird. (AMATO 2005: 44-48)
Die Bundesrepublik Deutschland ist, in sozialem und kulturellen Sinn, spätestens seit Beginn der 1980er Jahre ein informelles Einwanderungsland, nicht aber in ihrem politischen Verständnis. "Als ein informelles Einwanderungsland kann ein Land gelten, in dem die Immigrationen im weitesten Sinne dauerhaft die Emigrationen übersteigen. Es versteht sich, im Gegensatz zu "klassischen Einwanderungsländern", zwar nicht selbst als Einwanderungs-land, obgleich in seinen Grenzen eine Zuwanderungsbevölkerung lebt, die nach allen gängigen Kriterien als Einwandererbevölkerung bezeichnet werden kann und sich selber auch so versteht. Es bietet solchen Zuwanderern, trotz seiner Selbstbeschreibung als Nichteinwanderungsland, möglicherweise fließende Übergänge von Arbeitswanderung über Daueraufenthalte zu formeller Einwanderung bis hin zum Erwerb der Staatsangehörigkeit. Es fehlen aber reguläre Einwanderungsgesetzgebungen und Einwanderungspolitik, die für ein formelles Einwanderungsland charakteristisch sind." (BADE 2008: 169)
Im Hinblick auf dieses Themenfeld haben sich in den letzten Jahren erhebliche Veränderungen ergeben. Im Januar 2000 trat das grundsätzlich überarbeitete Staatsangehörigkeitsgesetz in Kraft, welches wichtige Veränderungen beinhaltet. So erhalten zum Beispiel Kinder von Ausländern bei Geburt in Deutschland, unter bestimmten Voraussetzungen, die deutsche Staatsangehörigkeit. Sie müssen sich allerdings zwischen ihrem 18. und 23. Lebensjahr entscheiden, ob sie die deutsche Staatsangehörigkeit oder die Staatsangehörigkeit ihrer Eltern behalten wollen. Generell haben Ausländer unter bestimmten weiteren Voraussetzungen bereits nach 8 Jahren, statt wie bisher, nach 15 Jahren rechtmäßigen Aufenthalts in der Bundesrepublik Deutschland einen Einbürgerungsanspruch. Und Spätaussiedler erwerben die deutsche Staatsangehörigkeit automatisch, sobald ihnen eine Bescheinigung nach § 15 des Bundesvertriebenen- und Flüchtlingsgesetzes nach der Einreise in Deutschland ausgestellt wird. (AUSWAERTIGES AMT 2006: Staatsangehörigkeitsrecht)
Das Zuwanderungsgesetz wird im Januar 2005 rechtswirksam. Im Vergleich zur gesell-schaftlichen Realität im De-facto Einwanderungsland um mindestens ein Vierteljahrhundert verspätet, wird so auch gesetzlich der Übergang der Bundesrepublik Deutschland von einem informellen zu einem formellen modernen Einwanderungsland mit den entsprechenden gesetzlichen und administrativen Instrumentarien und Strukturen markiert. (BADE 2008: 169) Es enthält Vorschriften zu Einreise und Aufenthalt von Ausländern in das Bundesgebiet, zu möglichen Aufenthaltszwecken sowie zur Aufenthaltsbeendigung und zum Asylverfahren und es erhebt erstmals Integration zur gesetzlichen Aufgabe.
So soll damit Zuwanderern eine umfassende und möglichst gleichberechtigte Teilhabe in allen gesellschaftlichen Bereichen ermöglicht werden. Es verpflichtet sie die deutsche Sprache zu erlernen, sowie die Verfassung und die Gesetze zu kennen, zu respektieren und zu befolgen. Ein gleichberechtigter Zugang, möglichst zu allen gesellschaftlichen Bereichen, soll den Immigranten dadurch ermöglicht werden. (AUSWAERTIGES AMT 2006: Zuwanderungs-gesetz)
Auf diese Weise haben sich im Hinblick auf das Themenfeld Migration und Integration in den letzten Jahren mit dem Staatsangehörigkeits- und dem Zuwanderungsgesetz also erhebliche Veränderungen ergeben. Nachdem die politische Klasse, aus heutiger Sicht, viel zu lange und entgegen der Fakten mehrheitlich nicht anerkennen wollte, dass Deutschland eine Einwanderungsland ist, werden seit dem neuen Jahrhundert Migrations- und Integrations-fragen intensiver diskutiert und erfahren entsprechende wissenschaftliche Studien eine höhere Aufmerksamkeit.
Die Voraussetzungen, Formen und Folgewirkungen von Migration und Integration werden differenzierter untersucht und der Blickwinkel auf eingewanderte Menschen verändert sich insofern, dass eingewanderte Menschen in der sozialen Ungleichheitsstruktur Deutschlands insgesamt deutlich schlechter positioniert sind, als Menschen ohne Migrationshintergrund. Dies hängt aber weniger mit der individuellen Leistungsfähigkeit von EinwanderInnen generell zusammen, als vielmehr mit den spezifischen Ausgangsb-edingungen, insbesondere mit den sozialen Vorbedingungen und den Bildungsvoraus-setzungen der Elterngenerationen, auch im Zusammenhang mit dem geschichtlichen Hintergrund der Arbeitsmigration und Anwerbepolitik. Ferner spielen die institutionelle Ausgestaltung von Bildung, Ausbildung und Arbeitsmarkt, sowie schließlich die erst seit kurzem vorhandene Integrationsgesetzgebung, eine Rolle. (PIELAGE 2012: 7-8)
 
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Für Türken ist Deutschland schon längst kein gelobtes Land mehr...
Die Türkei hat schon seit über 10 Jahren ein rasantes Wirtschaftswachstum, da sieht Deutschland dagegen alt aus ..... (2010: +9,2%, 2011: +8,5%, 2012: + 3,0%).

Hallo Slomi,
wenn wr das Millionenheer derer, die seit Jahrzehnten im Schlaraffenland eine Rundumversorgung ohne Gegenleistung erhalten, in die Obhut Erdogans zurücküberweisen würden, hätten wir ein rasantes Wirtschaftswachstum, >>da sähe die Türkei dagegen alt aus.<<

Ein braver Sozialist versteht zwar nichts von Ökonomie, dafür meint er es aber gut mit den Menschen.
Gruß Pegasus.
 
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Ein braver Sozialist versteht zwar nichts von Ökonomie, dafür meint er es aber gut mit den Menschen.
Ich bin kein Sozialist.

Desweiteren zeigte uns die Vergangenheit, dass Sozialistische Staaten zumeist einen "Nationalen Sozialismus" darstellten.
Es wurde geplant wen man in das Land lässt und wen nicht.
Es wurde auch geplant ob man diese wirklich einwandern lässt oder nur als Auslandsarbeiter einsetzt.

In die DDR wurden Vietnamesen zB nur als Ausländische Arbeitnehmer gelassen und nach getaner Arbeit wieder zurückgeschickt.
Man lies schwarze Waisenkinder aus Krisengebieten in die DDR kommen und gab sie in der DDR zur Adoption frei um der Kinderarmut der DDR-Bevölkerung entgegenzuwirken.

Vieles was Rechte fordern wurde in der DDR so umgesetzt wie sie es auch wollen.
Dass die sozialistische DDR ein Gutmenschenstaat war, halte ich für ein Gerücht...

In Bezug dessen können sich die meisten Sozialisten und Rechten wahrhaftig die Hand geben.
 
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Hallo alle Zusammen :D,

ich schreibe gerade eine Arbeit zum Thema "Soziale Benachteiligung" und bearbeite aktuell den Punkt zu den geschichtlichen Hintergründen. Dies warf bei mir die Frage auf, warum es die deutsche Politik es so lange "abgelehnt" hat, Deutschland zum "Einwanderungsland" zu erklären.
Warum wurde so lange an dem Status "Nichteinwanderungsland" festgehalten?

Ich würde mich sehr freuen, wenn mir jemand diese Frage beantworten könnte, denn trotz intensiver Recherche konnte ich noch keine plausible Antwort finden.

Vielen Dank schon einmal für Eure Bemühungen :)

Quenya
Deutschland ist ein Einwanderungsland nur mit niedriger Quote. Seit dem die Deutsche Politiker gesehen haben dass die Deutsche nicht jede Arbeit annehmen und keine Kinder zeugen wollen, ergab sich Bedarf-Zwang Einwanderung zu praktizieren. Innerhalb von 10 Jahren wachst Deutschland nur um 2 Millionen Menschen, auf 82 Millionen auf. Immer noch zu wenig um das Sozialsystem zu sichern. Deutschland muss eine Einwanderungsrate von 50% haben damit das System gesichert wird. Ein Problem mit Europäischen Arbeitnehmer hat sich gemeldet so dass ein Teil der Europäischen Arbeitnehmer nicht in die Kasse einzahlt, sondern muss von der Kasse nach Ablauf eines Jahres finanziert werden. Die Zeitraum von einem Jahr wird mit Schwarzarbeit überbrückt, wenn kein Geld da ist. Hier erzieht der Staat keine Einnahmen, sondern hohe Verluste.

Einwanderung ist notwendig, muss nur gut ausgedacht sein damit das System stabil bleiben kann und nicht zerbricht. In einem Monat wird die Einwanderung drastisch steigen. Wenn die Politiker weiter schlafen und an das Urteil über Hartz-IV hängen wird Deutschland eine Katastrophe erleben.
 

SharPei

Viel-Faltig
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Deutschland ist ein Einwanderungsland nur mit niedriger Quote. Seit dem die Deutsche Politiker gesehen haben dass die Deutsche nicht jede Arbeit annehmen und keine Kinder zeugen wollen, ergab sich Bedarf-Zwang Einwanderung zu praktizieren. Innerhalb von 10 Jahren wachst Deutschland nur um 2 Millionen Menschen, auf 82 Millionen auf. Immer noch zu wenig um das Sozialsystem zu sichern. Deutschland muss eine Einwanderungsrate von 50% haben damit das System gesichert wird. Ein Problem mit Europäischen Arbeitnehmer hat sich gemeldet so dass ein Teil der Europäischen Arbeitnehmer nicht in die Kasse einzahlt, sondern muss von der Kasse nach Ablauf eines Jahres finanziert werden. Die Zeitraum von einem Jahr wird mit Schwarzarbeit überbrückt, wenn kein Geld da ist. Hier erzieht der Staat keine Einnahmen, sondern hohe Verluste.

Einwanderung ist notwendig, muss nur gut ausgedacht sein damit das System stabil bleiben kann und nicht zerbricht. In einem Monat wird die Einwanderung drastisch steigen. Wenn die Politiker weiter schlafen und an das Urteil über Hartz-IV hängen wird Deutschland eine Katastrophe erleben.

Deutschland ist kein natürliches Einwanderungsland - denn wenn es das wäre, müßte es nicht den Bodensatz der Welt mit Geld- resp. Sozialgeschenken "einkaufen", nur um sich mit dem Status "Einwanderungsland" brüsten zu können, sondern würde zum Wohle des eigenen Volkes agieren und somit selektieren!
 

Timirjasevez

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Deutschland ist kein natürliches Einwanderungsland - denn wenn es das wäre, müßte es nicht den Bodensatz der Welt mit Geld- resp. Sozialgeschenken "einkaufen", nur um sich mit dem Status "Einwanderungsland" brüsten zu können, sondern würde zum Wohle des eigenen Volkes agieren und somit selektieren!
Was bitte ist ein "natürliches Einwanderungsland?" Und was heißt es, dass Deutschland zum Wohle des eigenen Volkes agieren und selektieren muss? Wer ist da Deutschland?
 
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Was bitte ist ein "natürliches Einwanderungsland?" Und was heißt es, dass Deutschland zum Wohle des eigenen Volkes agieren und selektieren muss? Wer ist da Deutschland?

Diese albernen Haarspaltereien muß man nicht unbedingt kommentieren.
Gruß Pegasus.
 
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Deutschland ist kein natürliches Einwanderungsland - denn wenn es das wäre, müßte es nicht den Bodensatz der Welt mit Geld- resp. Sozialgeschenken "einkaufen", nur um sich mit dem Status "Einwanderungsland" brüsten zu können, sondern würde zum Wohle des eigenen Volkes agieren und somit selektieren!

Daß Deutschland inzwischen ein Einwanderungsland ist, ist meines Erachtens unstrittig. Strittig ist allerdings die Frage, wer einwandern darf und wieviele. Das Verhalten der klassischen Einwanderungsländer Australien, Kanada, Neuseeland und USA ist in dieser Frage eindeutig : Wer Einlaß begehrt, muß bereit sein, sich in die neue Gesellschaft zu integrieren; muß die Gewähr bieten, den Wohlstand seiner neuen Heimat zu mehren, indem er seine Arbeitskraft und sein Wissen einbringt. Er soll den Ansässigen von Nutzen sein und darf ihnen nicht zur Last fallen.

Wer in Deutschland solche weltweit selbstverständlichen Kriterien für Einwanderer fordern würde, bekäme den geballten Zorn der Multi-Kulti-Vertreter zu spüren. Kritische Anmerkungen zum Thema Zuwanderung und der grandios gescheiterten Integrationspolitik sind unanständig und werden dementsprechend kommentiert.

Gruß Pegasus.
 

Uwe O.

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Daß Deutschland inzwischen ein Einwanderungsland ist, ist meines Erachtens unstrittig. Strittig ist allerdings die Frage, wer einwandern darf und wieviele. Das Verhalten der klassischen Einwanderungsländer Australien, Kanada, Neuseeland und USA ist in dieser Frage eindeutig : Wer Einlaß begehrt, muß bereit sein, sich in die neue Gesellschaft zu integrieren; muß die Gewähr bieten, den Wohlstand seiner neuen Heimat zu mehren, indem er seine Arbeitskraft und sein Wissen einbringt. Er soll den Ansässigen von Nutzen sein und darf ihnen nicht zur Last fallen.

Wer in Deutschland solche weltweit selbstverständlichen Kriterien für Einwanderer fordern würde, bekäme den geballten Zorn der Multi-Kulti-Vertreter zu spüren. Kritische Anmerkungen zum Thema Zuwanderung und der grandios gescheiterten Integrationspolitik sind unanständig und werden dementsprechend kommentiert.

Gruß Pegasus.

Schade, dass man nur ein Top vergeben darf.

Uwe
 

Uwe O.

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Soll toll steht die Türkei nun auch wieder nicht da.


Und genau so war es angelegt, als Türken auf Druck der USA als Arbeitskräfte für Deutschland angeworben wurden: Hier Fertigkeiten erlernen, dann zurückkehren und die Fertigkeiten dort weitergeben.

Für Türken ist Deutschland schon längst kein gelobtes Land mehr...

Echt?
In der Türkei ist die staatliche Unterstützung wesentlich geringer, die Gesundheitsvorsorge schlechter.

Die Türkei hat schon seit über 10 Jahren ein rasantes Wirtschaftswachstum, da sieht Deutschland dagegen alt aus

Komm!
Wenn ich bei fast Null anfange, dann sind tatsächlich geringe Zuwäachse statstisch enorme Zuwächse in Prozent.

http://www.berliner-zeitung.de/wirt...wunder-wird-entzaubert,10808230,24307230.html

Seit seinem Machtantritt 2002 hat sich das durchschnittliche Pro-Kopf-Einkommen der Türken verdreifacht

Das hört sich gut an (für Türken), heißt aber nichts anders, dass das Durchschnittseinkommen der Türken von knapp 3.000 € auf knapp 9.000 € angestiegen ist. Im Jahr.

Es gilt aber immer noch:

Jeder dritte Türke gilt als “arm”

http://www.deutsch-tuerkische-nachrichten.de/2011/12/13192/18-prozent-leben-unter-der-armutsgrenze/

Den Erhebungen zufolge leben 16,9 Prozent der Bevölkerung knapp an der Armutsgrenze, 18 Prozent hingegen ständig darunter. Das Statistikinstitut teilt mit, dass 43,7 Prozent des Durchschnittseinkommens das Gehalt ausmacht, 20,5 Prozent sind Sozialleistungen und 20.2 Prozent aus selbstständigen Einnahmen.

Uwe
 
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Der eher ungebildete Einwanderer ist doch hier hoch willkommen, er strebt nicht unbedingt in den Arbeitsmarkt, treibt aber unwissentlich die Mieten und Sozialkosten hoch, und hat auch Ambitionen, für die die Versicherung auf kommt, falls es mal jemanden betrifft, und wen es mehrfach trifft, wird nicht mehr versichert. 30 bis 40% aller Kriminalität könnte sich der Staat ersparen, den Rest schaffen die Deutschen selber.
 
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Wer Einlaß begehrt, muß bereit sein, sich in die neue Gesellschaft zu integrieren; muß die Gewähr bieten, den Wohlstand seiner neuen Heimat zu mehren, indem er seine Arbeitskraft und sein Wissen einbringt. Er soll den Ansässigen von Nutzen sein und darf ihnen nicht zur Last fallen.
Wäre das schön, wenn dieses Prinzip hier auch gelten würde!
 
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Wäre das schön, wenn dieses Prinzip hier auch gelten würde!

Das gilt ja auch, denn je mehr kommen destso knapper wird es mit bezahlbaren Wohnungen, die nun von diesen Leuten besetzt sind. Immer rein, und die Löhne gehen noch weiter in den Keller.
 
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Hm, irgendwas hast du nicht verstanden ...

Ich brauche das auch nicht verstehen, bin Boheme, aber zig Mio Arbeiter, die fürn Appel und Ei arbeiten müssen, die nicht mehr wissen, wie sie ihr eigenes Leben finanzieren können, die sollten das schon wissen.
 
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Die Wirtschaftszahlen der Türkei sind sicherlich gut für die Türken, ein Vergleich mit Deutschland ist aber unpassend, da ein hochentwickeltes Land wie die BRD langsamer wächst als ein Land, das erst kürzlich sein Potenzial erkannt hat.

Dann sollteste mal schauen, woher Deine Klammotten überwiegend kommen.
Auch die Automobilindustrie ist in der Türkei stark geworden.

Klar gibt es sicher haufenweise Billiglöhner in der Türkei, aber als Deutsch-Türke in der Türkei hat man mit guter Bildung sofort eine Anwartschaft auf einen Chefsessel in türkischen Unternehmen.

Wer arbeiten will und Türke ist, bekommt in der Türkei um einiges schneller einen Job als in Deutschland.
 

Th.Heuss

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Ein klassisches Einwanderungsland hat viel Platz, wenig Menschen und kann kulturell noch schön beackert werden. so was haben wir in Teutonia nicht, allerhöchstens noch in Mecklenburg :giggle:, Ostseeküste natürlich ausgenommen :))
 

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