Die allermeisten Vertriebene sind längst verstorben, die allermeisten Nachkommen interessieren sich nicht für die Heimat ihrer Vorväter. Meist sind es die rechten Hobbyvertriebene die "ihre " alte Heimat, auch mit Waffengewalt zurück haben wollen.
Wer in Schlesien oder dem südlichen Ostpreußen oder in Pommern leben will kann das ( zwar derzeit noch eingeschränkt ) tun, in der EU gibt es die freie Zuwanderung, was wir hier in Deutschland oft als Zumutung empfinden.
viele überlebende Vertriebene haben längst dem guten Vorbild von Marion von Dönhoff gefolgt, die einen verständnisvollen, freundschaftlichen Ausgleich mit dem ebenso Vertriebenen Polen und Russen einsetze, die nach 1945 den leer gewordenen Platz der deutschen Vertriebenen eingenommen hatten.
Verloren ist Verloren, wer einen Krieg verliert,,verliert oft auch Staatsgebiet, eine alte Regel aus Zeiten weit vor dem alten Ägypten.
Wer seine Heimat verliert leidet oft sehr unter Heimweh, leidet oft an Depressionen,'auch weil eine Entwurzelung sehr weh tut, wer damals Vertrieben wurde hatte schwer zu leiden, oft kamen die Landsleute mit nichts anderem als das was sie auf dem Leib trugen im Westen an, dort wurden sie nicht genre gesehen, sie wurden schlecht behandelt, gemobbt und als Humgerleider und Bettler angesehen, Solidarität waren unseren Vorfahren offenbar fremd, heute gehen wir so gegen andere Vertriebene vor, die sind aber keine Deutschen mehr, sondern Mitmenschen aus Syrien, Afrika und woanders her, jowest.