Lüg doch nicht rum, erst vor Kurzem habt Ihr hier abgekotzt, weil paar ausländische Bürger ein illegales Autorennen gestartet und dabei einer der Teilnehmer ein junges deutsches Mädchen tot gefahren hat. Dieses illegale Rennen ist selbstverständlich zu verurteilen, allerdings wäre dies auch der Fall, wenn die Raser deutsche gesesen wären. Und wenn Flüchtlinge auf ihrem Fluchtweg umkommen ist das genauso fuchtbar, wie der Tod dieses von Rasern überfahrenen Mädchens. Kein Unterschied hier.
Auf einmal redet keiner mehr von diesem Rennen. Das hier betrachtete tote Kind ausländischer Herkunft ist aber genau so ein wertvoller Mensch, in diesem Sinne ganz und gar genau gleichwertig zu dem deutschen überfahrenen Mädchen.
Das bestreitet ja sicher niemand ernsthaft, dass es einen Unterschied macht, welche Herkunft jemand hat, wenn dieser Jemand umkommt. Ich finde es im Allgemeinen nie super wenn jemand stirbt, egal wo er herkommt. Das ist denke ich auch common sense hier.
Ich habe zwar letzte Woche am Rand was von Autorennen in Hagen gehört, jedoch nicht die Details und ebensowenig habe ich hier was drüber gelesen. Da kann ich nix zu sagen.
Ich denke Sie und viele andere werten Bezeichnungen wie 'Bereicherer', 'Invasoren' etc. viel zu persönlich. Ich denke eigentlich geht es gar nicht gegen die einzelnen Leute, die da ihr Glück in Europa, vornehmlich bei uns suchen. Sondern ich denke viel mehr, dass die Kritiker sehen, was da für eine Katastrophe auf uns zurollt, man dem Ganzen machtlos gegenübersteht und fassungslos über die Naivität der Befürworter, der Politik und nicht zuletzt derer die da kommen ist.
Und das bescheuertste daran ist, man wird auch noch als Pack betitelt wenn man diese Kritik artikuliert oder es nicht einsieht, dass man eben nicht auf Kommando das große Klagelied singt, nur weil die entsprechenden Bilder über den Äther flimmern. Dass da manche mittlerweile ziemlich ungehalten werden und sich auch mal beleidigend äussern, sicher auch an der falschen Stelle kann ich nachvollziehen.
So wie Sie sich äußern unterstellen Sie ja ganz offen, man würde sich freuen, dass man wieder was zu geifern hätte, würde nur gleich morgen Köln 2.0 passieren. Außerdem äußern Sie sich so als würde es die Allgemeinheit toll finden, wenn ein paar Machthaber von Bananenrepubliken oder irgendwelche Warlords Kinder dazu zwingen in den Krieg zu gehen und rechtfertigen damit, dass halbwüchsige dann auch Geschlechtsverkehr haben sollten, was auch immer das Kindern für Vorteile bringen sollte. Und da hat [MENTION=1034]Charles Dexter Ward[/MENTION] recht, was soll man zu solch verquerer Argumentation noch sagen? :kopfkratz:
