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Für wen ist Europa gut ?

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sportsgeist

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Nach dem Krieg bzw. bis in die 70er war ein Eigenheim nichts besonderes, nahezu unmöglich wurde es für Normalsterbliche erst danach. Irgendwie ist das System darauf ausgerichtet, das sich in den unteren Schichten möglichst keine Kapitaldecke bildet....
hätten wir international übliches Mietrecht, hätten wir innerhalb kürzester Zeit eine erheblich höhere Eigenheimquote ...
 
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hätten wir international übliches Mietrecht, hätten wir innerhalb kürzester Zeit eine erheblich höhere Eigenheimquote ...

Klar doch du Plinse, die Deutschen sind ganz erpicht darauf ihr Leben lang horrende Mieten zu zahlen NUR deshalb bauen sie keine Eigenheime!!!
 

sportsgeist

Deutscher Bundespräsident
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Klar doch du Plinse, die Deutschen sind ganz erpicht darauf ihr Leben lang horrende Mieten zu zahlen NUR deshalb bauen sie keine Eigenheime!!!
ja, weil sie ökonomische Deppen sind, stand ja bereits da:

der Deutsche lebt lieber in Miete und spart erst ein lebenslang Eigenkapital an, um damit dann was zu tun?

wenn ich bis 70 gespart habe und mir ein Haus leisten könnte, brauch ich es auch nicht mehr

der Deutsche ist schlicht ein ökonomischer Depp, so schauts aus.
verschwendet sein ganzes Leben, um mit diversen Ansparmodellen Eigenkapital anzusparen, dann hat er es irgendwann endlich, aber sein Leben ist vorbei.
ein richtiger Michel halt ...
 

schnipp-schnapp

Deutscher Bundespräsident
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ach Gottchen, jetzt muss auch noch ein Ereignis von vor >70 Jahren herhalten

der gemeine Spanier genießt kein Lebenswohnrecht in Miete, also hat er einen gewissen Druck, seinem Vermieter die Wohnung abzukaufen, falls er darin Lebenswohnsicherheit haben möchte.

ein deutscher Mieter ist sowieso so gut wie unkündbar, also wozu sollte er seinem Vermieter die Wohnung unbedingt abkaufen, dazu gibt es doch gar keinen Anlass für ihn ... ?!

außerdem gibt es eben zwei verschiedene Sparmöglichkeiten.
der Spanier kauft sich eben in jungen Jahren Wohneigentum, und stottert das dann lebenslang ab
der Deutsche spart erst lebenslang an, um damit dann was zu tun?

wenn ich bis 70 gespart habe und mir ein Haus leisten könnte, brauch ich es auch nicht mehr

der Deutsche ist schlicht ein ökonomischer Depp, so schauts aus.
verschwendet sein ganzes Leben, um mit diversen Ansparmodellen Eigenkapital anzusparen, dann hat er es irgendwann endlich, aber sein Leben ist vorbei.
ein richtiger Michel halt ...



Nun zu deiner Frage...warum das so ist...Nun..die Ursachen sind vielfälltig...ich gehöre offensichtlich zu den vernünfigen Spanischen Art, da ich als beklopper Deutscher mich auf mehr als 30 jahre verschuldet habe...bis jetzt ist es gutgegangen, das heißt ich hab das meiste hart bezahlt, weil das meiste davon duch Schulden finanziert wurde......wenn ich aber die Regierung und der Wirtschaft glauen soll...müsste ich alles verkaufen und in Aktien machen, da es dort mehr geld gibt und folglich mein Lebensabend besser abgesichtert ist.....
alles Blödsinn....den alles muss hart erkauft werden, wenn man nicht als Sohn/Tochter geboren wurde.....sondern durch Hände arbeit
erarbeitet werden musste.....
Trotzdem versucht das System/Staat beziehungsweise der Volksvertreter die hart erarbeitete erungenschaft " Haus " wieder in seinen Besitz zu kommen durch allelei fingierte Gesetze.....wie zum Beispiel...wenn man ins Altenheim muss und diese Kosten in keinen Verhältnis zur Leistung seitens des Volksvertreters und Wirtschaft bstehen.....
Da verstehe ich, das der eine oder andere Bürger sagt.....warum soll ich Wohneigentum erwerben und auf vieles im gesunden Leben
verzischten, wenn der Staat/Volksvertreter dich um das betrügt was du hart erworben hast.....das ystem gibt nur den...der schon Simmer in Überfluss hat und hatte....der kleine Bürger ist dann im Arsch gekniffen...
Ich warte auf die Zinserhöhung die irgendwann kommt wie dann die große Baubumblase platzt....ich hatte Glück...ich werde davon kommen, aber Hunderttausende werden das noch teuer bezahlen müssen bei den heutigen Preisen für Wohneigentum....
Und die Finanzgeier reiben sich schon mal die Hände....
Und dann steht das Bau-Vermögen genauso wie Lebensversicherungen , Aktien, Bausparverträge zur Diskussion für Otto-Normal-Bürger....
Das Tatsächliche Problem ist der Volksvertreter/Politik und Wirtschaft die falsche Versprechen und Anreize setzen....die Gier dieser Spezies ist das problem der Bürger.....
 

schnipp-schnapp

Deutscher Bundespräsident
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in was der deutsche Michel so alles spart:

5,7 Billionen Euro Sparguthaben

5,7 Billionen auf der hohen Kante, nur eines fehlt da drin ... gewaltig ... Eigentum !!


So eine Aussage kann nur von einen Nimmersatt kommen....wenn der jeniger welcher der sein Sparbuch beibehält, zeigt doch nur seine Vernunft an , anstatt sich der Spekulation auszusetzen....wer weiß, wie hart man das Geld zusammenhalten muss, beziehungsweise es erarbeiten muss...hält halt sein Geld zusammen....und wirft es den Spüekulanten nicht hinterher.....
den sie sind immer die Gewinner....und nicht der, der sich das angesparte vom Mund absparen muss.....ist das Angesparte auch noch gebunden an einen Vertrag, Aktien oder dergleichen und hat sonst keine freie Mittel zur verfügung...kann das auch zum Bummerang werden wenn er gezwungen ist einen Kredit aufzunehmen....oder sein Angespartes vorzeitig verramschen muss.
Dann sind die Verluste für den Kleinsparer ernorm....
Dem Finanz und Staatsystem sind die 5,7 Billionen natürlich ein Dorn im Auge, weil sie stehen Ihnen für Schulden seitens des Staates und Spekulanten/Spekulation nicht zur verfügung....und vor allem...der betuchte Bürger hängt weniger vom Volksvertreter/Staat ab...was Der/Die nicht wollen.....weil sie sonst irgendwann überflüssig werden....
 

admonitor

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Nä, die haben ihre Ersparnisse in die Immobilien investiert.

Nach meinen persönlichen Eindruck ist es eher so, die einen haben Immobilien und Erspartes und die anderen haben garnichts oder Schulden, Durchschnittswerte sind demnach wertlos, sondern der Median ist interessant. Das ist aber nicht automatisch ungerecht - der Schwabe weiß: Von den Reichen kann man das Sparen lernen; und man wird nicht von dem Geld reich, das man verdient, sondern von dem Geld das man nicht ausgibt.
 
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Pommes

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Nach meinen persönlichen Eindruck ist es eher so, die einen haben Immobilien und Erspartes und die anderen haben garnichts oder Schulden. Das ist aber nicht automatisch ungerecht - der Schwabe weiß: Von den Reichen kann man das Sparen lernen; und man wird nicht von dem Geld reich, das man verdient, sondern von dem Geld das man nicht ausgibt.

Europa weit ist Deutschland vor der Schweiz Schlußlicht in Sachen Wohneigentum 53% der europäische Durchschnitt liegt bei 71%.
Die Einkommensverteilung ist Schuld daran, bei uns besitzen 62% der Bevölkerung 90% des Volksvermögens der Rest hat gar nichts oder ist hoch verschuldet.
Die Privatverschuldung beläuft sich auf etwa 1,6 Billionen Euro.
 

Pommes

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Nach meinen persönlichen Eindruck ist es eher so, die einen haben Immobilien und Erspartes und die anderen haben garnichts oder Schulden, Durchschnittswerte sind demnach wertlos, sondern der Median ist interessant. Das ist aber nicht automatisch ungerecht - der Schwabe weiß: Von den Reichen kann man das Sparen lernen; und man wird nicht von dem Geld reich, das man verdient, sondern von dem Geld das man nicht ausgibt.

Das ist der Casus Knacktus, Geld das man nicht ausgibt fehlt an anderer Stelle im Markt, Überschüsse erzeugen automatisch Defizite und führen in letzter Instanz zum völligen Marktversagen.
Siehe Negativzins EZB!
 

sportsgeist

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Nach meinen persönlichen Eindruck ist es eher so, die einen haben Immobilien und Erspartes und die anderen haben garnichts oder Schulden, Durchschnittswerte sind demnach wertlos, sondern der Median ist interessant. Das ist aber nicht automatisch ungerecht - der Schwabe weiß: Von den Reichen kann man das Sparen lernen; und man wird nicht von dem Geld reich, das man verdient, sondern von dem Geld das man nicht ausgibt.
wenn man sich kein Wohneigentum kauft, sondern das Geld aufs Sparbuch und vor allem in Lebensversicherungen trägt, hat man logischerweise auch keines ...
 

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