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Endlich Menschenwürdig wohnen!

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Der feuchte Traum eines jeden Neoliberalen, der Arbeitssklave im Käfig und man selbst lebt in einer Luxuswohnung.

Neoliberalismus war übrigens ein Synonym für soziale Marktwirtschaft. Dann kam es durch Milton Friedman aber wieder zu einer Rückbesinnung auf den klassischen Liberalismus oder Kapitalismus. Man kann jetzt ahnen was passiert ist.
 
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Bratmarx

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Ich habe selbst insgesamt 7 Jahre in einer 23 qm Höhle! gewohnt, jetzt aber schon einige Jahre in einer 60 qm Wohnung und eins kann ich aus meiner Sicht sagen, nie wieder möchte ich so beengt wohnen und es ist ein ganz anderes Lebensgefühl und Selbstwertgefühl wenn man eine grössere Wohnung besitzen darf, oder sie sich leisten kann!
 

Bratmarx

Deutscher Bundespräsident
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Ich habe selbst insgesamt 7 Jahre in einer 23 qm Höhle! gewohnt, jetzt aber schon einige Jahre in einer 60 qm Wohnung und eins kann ich aus meiner Sicht sagen, nie wieder möchte ich so beengt wohnen und es ist ein ganz anderes Lebensgefühl und Selbstwertgefühl wenn man eine grössere Wohnung besitzen darf, oder sie sich leisten kann!

Kleiner Fakt am Rande für meine große Wohnung hatte ich 3 Monate Rennerei und Ärger mit dem Vermieter, musste regelrecht betteln das ich in die Wohnung komm, obwohl schon alles mit dem Vormieter abgemacht war schriftlich! zwischenzeitlich wollte ich schon aufgeben, bis ich mich an seinen Vorgesetzten wendete und etwas Vitamin B spielen lies, die albanisch stämmige Familie die in die gleiche Wohnung unter mir eingezogen ist, hat schon 1 Woche nachdem der Vormieter raus war mit den Malerarbeiten angefangen und war 2 Wochen später schon komplett eingezogen, das ich mir da als Deutscher Bürger etwas sehr verarscht vorkomm dürfte auch jeden klar sein.
 

Tooraj

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Bezahlbaren 22 Quadratmetern Wohnraum geben uns die Menschenwürde zurück!

Ich weiß gar nicht, was Dich treibt, gegen dieses Vorhaben so zu ätzen - denn als vorrangige Zielgruppe sind Auszubildende und Studenten genannt.

Frankfurter Studenten z.B. schätzen sich derzeit glücklich, wenn sie einen Platz in einem Wohnheim finden - und der Komfort ist geringer und die Kosten etwa genauso.

Ich kannte einen Studenten in Saarbrücken: das Wohnheim war so etwa an der Endhaltestelle des Vorstadt-Busses gelegen, Hochhaus im Stil der Siebziger, ein Aufzug, der einen dazu animierte, vielleicht doch lieber die Treppe zu nehmen... eine Wohngruppe umfasste vier Zimmer, eine Toilette, eine Duschkabine, eine Küchen-Zelle. Der Lampenschirm der Deckenleuchten wurde zugunsten von Energiesparlampen von der Heimverwaltung entfernt, man hörte jedes Wort aus dem Nachbarzimmer ... eine einzige Tristesse, die dennoch mit 230 € / Monat zu Buche schlug.

Natürlich kamen die Bewohner der Zimmer, die aus vier verschiedenen Nationen stammten, nicht besonders gut miteinander klar, was die Sauberhaltung der gemeinsam benutzen Bereiche betraf... Da wäre doch so was vergleichsweise Luxus.

Attraktiv wäre das Angebot auch für Berufspendler und Montage-Arbeiter als Zweitwohnsitz am Arbeitsort - und auch für Asylbewerber wäre es geeignet.
Allerdings sollte es wirklich modern konzipiert sein ... Passivhaus mit Klimaanlage, die mit Solarstrom gespeist wird.


Siehe auch: http://www.n-tv.de/politik/Hendricks-plant-die-Wohnzelle-article15667346.html
 
OP
H
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Ich weiß gar nicht, was Dich treibt, gegen dieses Vorhaben so zu ätzen - denn als vorrangige Zielgruppe sind Auszubildende und Studenten genannt.

Frankfurter Studenten z.B. schätzen sich derzeit glücklich, wenn sie einen Platz in einem Wohnheim finden - und der Komfort ist geringer und die Kosten etwa genauso.

Ich kannte einen Studenten in Saarbrücken: das Wohnheim war so etwa an der Endhaltestelle des Vorstadt-Busses gelegen, Hochhaus im Stil der Siebziger, ein Aufzug, der einen dazu animierte, vielleicht doch lieber die Treppe zu nehmen... eine Wohngruppe umfasste vier Zimmer, eine Toilette, eine Duschkabine, eine Küchen-Zelle. Der Lampenschirm der Deckenleuchten wurde zugunsten von Energiesparlampen von der Heimverwaltung entfernt, man hörte jedes Wort aus dem Nachbarzimmer ... eine einzige Tristesse, die dennoch mit 230 € / Monat zu Buche schlug.

Natürlich kamen die Bewohner der Zimmer, die aus vier verschiedenen Nationen stammten, nicht besonders gut miteinander klar, was die Sauberhaltung der gemeinsam benutzen Bereiche betraf... Da wäre doch so was vergleichsweise Luxus.

Attraktiv wäre das Angebot auch für Berufspendler und Montage-Arbeiter als Zweitwohnsitz am Arbeitsort - und auch für Asylbewerber wäre es geeignet.
Allerdings sollte es wirklich modern konzipiert sein ... Passivhaus mit Klimaanlage, die mit Solarstrom gespeist wird.


Siehe auch: http://www.n-tv.de/politik/Hendricks-plant-die-Wohnzelle-article15667346.html


Tooraj richtig du schreibst es, man tut was für die künftigen Eliten!

Nur wir haben nicht nur Frankfurt und Studenten.

Tatsache ist, die Öffentliche Hand, Kommunen haben große Teile ihrer Sozialwohnungen an private Investoren verkauft. So eine sehr prekäre Wohnraum Verknappung bei Mietgünstigen Wohnungen geschaffen.

Was denkst du wie viel Menschen dauerhaft in 22qm Appartements leben?

Deine Forderung: „Allerdings sollte es wirklich modern konzipiert sein ... Passivhaus mit Klimaanlage, die mit Solarstrom gespeist wird“

Tooraj mir ist nicht bekannt wie weit du mit der Kostenstruktur von neuem, saniertem Wohnraum vertraut bist. Wohnungen sollen doch bezahlbar bleiben. Alleine durch die Bauvorschriften Energetische usw. hat sich der Wohnraum in seinen Erstehungskosten erheblich verteuert.

Zitat:
„Energetische Gebäudesanierung? Ja, bitte!
www.duh.de/uploads/media/DUH-Hintergrundpapier_Gebäudesanierung...
Wohnraum energetisch auf einen ... „EnErGEtiSchE GEbäudESaniErunG hat ... Gebäudebestands kann und darf es nicht sein, dass energetisch wertvolle Wohnungen ...“

Wenn man den Arbeitnehmern vernünftige Löhne zahlt können diese auch angemessene Mieten zahlen.
 

That's me

Weib, unsüß
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11,82 € warm pro qm Mauseloch finde ich für sozialen Wohnungsbau mächtig.Erst recht, wenn es energiesparende Hightech-Dämmung gibt.

Warum sie die Wohnungen nicht gleich senioren- und behindertengerecht bauen ist auch blödsinn.
Breite Türen, keine Türschwellen und ebenerdige Dusche stört keinen. Einen Aufzug wird es ja hoffentlich geben.

Dass die Wohnungen energetisch sind sollte selbstverständlich sein und keiner extra Betonung bedürfen. Ich finde sogar, sie sollten nach neuester Technik ausgestattet sein und zumindest eine Solarthermie oder Photovoltaikanlage haben.

Nunja, man muss in diesem Staate ja froh sein, wenn überhaupt etwas in Richtung sozial investiert wird.

Wenn man bedenkt, dass in Berlin 614 Gebäude leer stehen http://www.leerstandsmelder.de/berlin
frage ich mich, ob da nicht gesetzliche Möglichkeiten gibt, dies zu unterbinden, oder diese Häuser zu kaufen und in Zusammenarbeit mit den Hauswächtern richtig coole Buden daraus zu machen.

Früher- angeregt durch die Hausbesetzerszene? - gab es in vielen Gemeinden das Zweckentfremdungsgesetz, das teilweise aber wieder abgeschafft wurde. Die Lobbyisten hatten sich wohl wieder einmal durchgesetzt :toben:

In Berlin gibt es dies offenbar noch, oder wurde wieder eingeführt.
Aber die Behörde kommt nicht nach. und es wird wohl auch nicht rigide genug angewandt.
Das in Berlin verabschiedete Zweckentfremdungsgesetz hat vorerst keine Auswirkungen auf Airbnb und andere: Gelegentliche Wohnungsvermietungen seien erlaubt.

TM, die meint, den Spekulanten muss da kräftig die Suppe versalzen werden. Eigentum verpflichtet!
 

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