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Ende eines Drogerie-Imperiums - Schlecker wird zerschlagen

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Es war eine der größten und erfolgreichsten Drogerieketten mit Tradition. Als Anton Schlecker 1975 in Ehingen die Anton Schlecker e.K. gründete sollte dies der Anfang von einer großen Erfolgsgeschichte werden - auch wenn es immer wieder Rückschläge und Skandale gab und das Unternehmen daran zugrunde gehen sollte. [...] Die europaweiten über 14.000 Filialen werden nun geschlossen oder verkauft. 13.200 Mitarbeiter verlieren ihre Arbeit.
Quelle:
http://fb1994.blog.de/2012/06/01/ende-drogerie-imperiums-schlecker-zerschlagen-13789849/

Denkt ihr der deutsche Staat sollte den (ehemaligen) Beschäftigten von Schlecker durch irgendeine Form spezielle Hilfe zukommen lassen, damit nicht so viele Menschen auf einmal in die Arbeitslosenfalle rutschen?
 
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Denkt ihr der deutsche Staat sollte den (ehemaligen) Beschäftigten von Schlecker durch irgendeine Form spezielle Hilfe zukommen lassen, damit nicht so viele Menschen auf einmal in die Arbeitslosenfalle rutschen?

Nein, denn die Angestellten hätten auch zu Zeiten ihrer bequemen Anstellung die politischen und wirtschaftlichen Entwicklung mit Interesse verfolgen sollen, sich für die Abläufe sensibilisieren und einschalten müssen. Dann wären sie hinter die medialen Mechanismen gekommen mit denen seinerzeit Hartz4 eingeführt wurde: Mit "Teile und herrsche" - Clements Schmarotzerdebatte, der Bild-Zeitung, und dem neoliberale Gelaber eines Arbeitgeberpräsidenten Hundt und dem von Herrn Sinn aus Ufo - Institut, in seiner Rolle als Fürsprecher niedriger Löhne:
Man hat entweder hohe Löhne und wenige Jobs, oder niedrige Löhne und viele Jobs. Durch die Zeitarbeitsfirmen haben wir in gewissen Branchen eine Senkung der Lohnkosten bekommen und dadurch neue Jobs

http://www.cesifo-group.de/portal/p...nterv?item_link=ifointerview-pnp-06-07-07.htm

Mein Mitleid hält sich also in Grenzen. Kein Berufstätiger kann sich heutzutage noch leisten in irgendeiner Weise politisch nicht aktiv und kritisch zu sein. Die Zeiten einer desinteressierten Hängematte ist längst vorbei. Wer es dennoch nicht einsieht, und zusätzlich noch immer die selben Parteien wählt, hat die Konsequenzen zu tragen und die heißt auch: sozialunverträgliches Aussscheiden aus dem Arbeitsprozess.
 

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