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Eine Revolution der Schulpädagogik

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

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Ausbildung im Kapitalismus: Macht die Schule dumm?

Ausbildung macht dumm. Das steht nicht für ein Versagen von Schule und Universität, sondern das gehört zu den Aufträgen des hiesigen Bildungssystems. Dummheit, was ist das? Es fällt nicht unter Dummheit, wenn man die neue Rechtschreibung nicht beherrscht, nur schlecht lesen und rechnen kann, die Nebenflüsse der Donau, die chemische Formel von Schwefelsäure nicht kennt oder von Feuerbach noch nie etwas gehört hat. Das ist fehlendes Wissen, das kann man sich aneignen. Besser: das könnte man sich aneignen, wenn das Schulwesen tatsächlich das Anliegen verfolgen würde, den Nachwuchs solide in die „Kulturtechniken" einzuführen und ihm gediegenes Wissen über Natur und Gesellschaft zu vermitteln. Tut es aber nicht. Dummheit ist dagegen nicht das, was man nicht lernt.

Unter Dummheit fällt vielmehr ziemlich viel von dem was man lernt, und zwar als Hauptschüler wie als Gymnasiast und als Student. Es fällt darunter die Ausstattung der Jugend mit einer Fülle falscher Urteile über Gott und die Welt. Das liegt nicht daran, dass sich Schulbuchverfasser und Lehrer einfach nur irren, wenn sie die Schüler mit ihren Lehren über Demokratie und Faschismus, über Geld und Markt, über Familie und Staat traktieren. Das tun sie auch. Aber das trifft nicht die Sache. Dafür sind die Dummheiten viel zu resistent gegen Argumente und haben bereits zu viele Jahrzehnte in Schulbüchern überdauert.

Die frühzeitige Aneignung einer gehörigen Portion Dummheit braucht es vielmehr für die geistige Ausstattung der Heranwachsenden. Gefordert ist sie für Leistungen, die mündige Bürger ständig zu erbringen haben: nämlich für die freiwillige Unterordnung unter alle Zwänge und Sachzwänge dieser Gesellschaft. Und weil die Lebensplanung aller Bürger in der Konkurrenzgesellschaft nicht aufgehen kann, deswegen gehört zu den Dummheiten, die man lernen soll, auch die Ausstattung des Verstandes mit lauter falschen Urteilen über die Gründe, warum das mit Karriere und Selbstverwirklichung so häufig nicht klappt.

Dummheit ist also -- zusammengefasst -- die Summe parteilichen Denkens, mit der der erzogene Mensch es fertig bringt, alle politischen und ökonomischen Beschränkungen seiner Interessen zu verarbeiten und dabei brav zu bleiben. So geht Erziehung in der Gesellschaft, die sich rühmt, eine Wissensgesellschaft zu sein.

https://www.youtube.com/watch?v=yO6l9gSTH24

Ausbildung anstatt Bildung wird oft genug zur Irreführung
welche jedoch nicht als 'Dummheit' gescholten werden sollte.
Vielmehr ist Dummheit als Falschverhalten wider besseres Wissen zu verurteilen.
Der Irrende handelt ja nach der Beschränktheit seines Wissens
und kann noch dazu lernen. , .
 
OP
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bei dem ganzen diskutieren wird vergessen ,dass der mensch unterschiedlich intelligent sich in den ersten Lebensjahren entwickelt.
das hängt mit der vernetzungsfähigkeit der Synapsen im Gehirn zusammen
die Fähigkeit ist vererbt
die Vernetzung selber das Produkt eigener geistiger Leistung
und jetzt kommt ein Problem ins spiel
diese Vernetzung ist mit dem eintritt ins schulalter abgeschlossen und läßt sich nur noch mäßig steigern

Die Entwicklung des jungen Menschen
hängt vorwiegend vom sozialkulturellen Umfeld ab
also der Erziehung und nicht etwa Ererbungen
bzw Genen wie hier suggeriert sein soll.

Ein junges Leben welches in ein repressives Umfeld hinein
geboren wird muss zwangsläufig authoritäre Züge tragen.
"Vernetzung" gerät hier zum Resultat gesellschaftlicher Prägung
fern von 'eigener geistiger Leistung'..
 

Zoelynn

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Die Entwicklung des jungen Menschen
hängt vorwiegend vom sozialkulturellen Umfeld ab
also der Erziehung und nicht etwa Ererbungen
bzw Genen wie hier suggeriert sein soll.

Ein junges Leben welches in ein repressives Umfeld hinein
geboren wird muss zwangsläufig authoritäre Züge tragen.
"Vernetzung" gerät hier zum Resultat gesellschaftlicher Prägung
fern von 'eigener geistiger Leistung'..

vererbt wird die hirnstruktur
was er daraus macht ist eigene geistige Leistung
wenn jemand eine gute hirnstruktur vererbt bekommt
hat er von vorneherein einen vorteil
es gibt die passive und aktive synapsenvernetzung
was du meinst ist die passive Vernetzung
aktive Vernetzung kommt durch eigene geistige Leistung
das ist nun mal so
 
OP
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vererbt wird die hirnstruktur
was er daraus macht ist eigene geistige Leistung
wenn jemand eine gute hirnstruktur vererbt bekommt
hat er von vorneherein einen vorteil
es gibt die passive und aktive synapsenvernetzung
was du meinst ist die passive Vernetzung
aktive Vernetzung kommt durch eigene geistige Leistung
das ist nun mal so

Je nach Lebenserfahrung des jungen Menschen
entwickelt sich seine 'Hirnstruktur' und bleibt bildsam bis zuletzt..
Neuere Forschungen bestätigen das und Gerald Hüther hat es zusammengefasst:


Die "passive Vernetzung" beruht auf der Konditionierung
des jungen Lebens mit Dressur, Traumata, Neurosen,,
Das bleibt uns als Bürde meist das ganze Leben.,
doch Auswege sind möglich,.

wenn der Betroffene nicht allzusehr im Getriebe drin steckt.
Kinder die eine freie Pädagogik erlebt haben wie von Rasfeld,
Steiner, Montessori,, finden ihre Freiheit ganz von selbst
und entwickeln ihre eigene 'Hirnstruktur' spontan.

"jedes Kind ist auf seine Weise hoch begabt".,-
(H Hüther)
 
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Zoelynn

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Je nach Lebenserfahrung des jungen Menschen
entwickelt sich seine 'Hirnstruktur' und bleibt bildsam bis zuletzt..
Neuere Forschungen bestätigen das und Gerald Hüther hat es zusammengefasst:



Die "passive Vernetzung" beruht auf der Konditionierung
des jungen Lebens mit Dressur, Traumata, Neurosen,,
Das bleibt uns als Bürde meist das ganze Leben.,
doch Auswege sind möglich,.

wenn der Betroffene nicht allzusehr im Getriebe drin steckt.
Kinder die eine freie Pädagogik erlebt haben wie von Rasfeld,
Steiner, Montessori,, finden ihre Freiheit ganz von selbst
und entwickeln ihre eigene 'Hirnstruktur' spontan.

das Video meint was anderes
die funktionsweise des Gehirn ist bei allen menschen bei der geburt gleich.Biologische Struktur

was nicht gleich ist,ist wie gut das Gehirn nach der Geburt fähig ist sich zu vernetzten
das ist vererbbar, beleg,75% der akademikerkinder studieren und nur 20% der nichtakademikerkinder
heute kann jeder studieren,also am Geld liegts nicht
 
OP
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das Video meint was anderes
die funktionsweise des Gehirn ist bei allen menschen bei der geburt gleich.Biologische Struktur

was nicht gleich ist,ist wie gut das Gehirn nach der Geburt fähig ist sich zu vernetzten
das ist vererbbar, beleg,75% der akademikerkinder studieren und nur 20% der nichtakademikerkinder
heute kann jeder studieren,also am Geld liegts nicht

Das Video meint Vieles..
nämlich die Qualität des Gehirns
sich in sehr unterschiedlichen Millieus zu entfalten.
Die Fixierung auf Intelligenzleistungen in definierten Lebenslagen
unterschlägt das wirkliche Potenzial menschlicher Ausdehnung
in allen Lebenslagen allgemeiner Natur.
So kann ein beabter Musiker ansonsten völlig weltfremd
in praktischen Dingen und überragt so als Musiker
in seinem Gespür von Harmonien und Klängen
woran wir uns erfreuen ohne genau zu wissen warum.
Die Besonderheiten der harmonikalen Proportionen
und der Klangbeziehungen untereinander versteht er intuitiv
wo Andere innsiven Unterricht benötigten.
 

Zoelynn

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Das Video meint Vieles..
nämlich die Qualität des Gehirns
sich in sehr unterschiedlichen Millieus zu entfalten.
Die Fixierung auf Intelligenzleistungen in definierten Lebenslagen
unterschlägt das wirkliche Potenzial menschlicher Ausdehnung
in allen Lebenslagen allgemeiner Natur.
So kann ein beabter Musiker ansonsten völlig weltfremd
in praktischen Dingen und überragt so als Musiker
in seinem Gespür von Harmonien und Klängen
woran wir uns erfreuen ohne genau zu wissen warum.
Die Besonderheiten der harmonikalen Proportionen
und der Klangbeziehungen untereinander versteht er intuitiv
wo Andere innsiven Unterricht benötigten.

das Talent ist gehirnbedingt bei der Geburt angelegt

das ist die Ursache für musikergenerationen in bestimmten Familie

die musikalische Begabung ist erbbedingt

was er draus macht ist seine eigene geistige Leistung indem er seine synapsen trainiert.


da sind wir doch beieinander


wo rums mir geht,+ ist , daß das Talent dazu im Gehirn schon erbbedingt angelegt ist
 

Nora

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Je nach Lebenserfahrung des jungen Menschen
entwickelt sich seine 'Hirnstruktur' und bleibt bildsam bis zuletzt..
Neuere Forschungen bestätigen das und Gerald Hüther hat es zusammengefasst:


Die "passive Vernetzung" beruht auf der Konditionierung
des jungen Lebens mit Dressur, Traumata, Neurosen,,
Das bleibt uns als Bürde meist das ganze Leben.,
doch Auswege sind möglich,.

wenn der Betroffene nicht allzusehr im Getriebe drin steckt.
Kinder die eine freie Pädagogik erlebt haben wie von Rasfeld,
Steiner, Montessori,, finden ihre Freiheit ganz von selbst
und entwickeln ihre eigene 'Hirnstruktur' spontan.

"jedes Kind ist auf seine Weise hoch begabt".,-
(H Hüther)

Jeder Mensch hat Talente. Sobald man sich aus der Programmierung löst, kommt das wirkliche Potenzial zum tragen und es bilden sich neue Verknüpfungen.

Klinghardt hat sich mit der Epigenetik beschäftigt und Therapien entwickelt, die dabei helfen diese Traumata zu aufzulösen. Diese Traumata sind im Erbgut zu erkennen. Da widerspreche ich Hüther. Was neu ist, daß Erbgut wird verändert, wenn die Traumata aufgelöst sind.
Selbst in Horoskopen habe ich diese "Traumapakete" gefunden und es stimmt überein, daß das ganze Leben darauf ausläuft, diese zu kompensieren indem man sich die geeigneten "Objekte" aussucht, wo man zum Schluß wieder in seinem Trauma bestätigt wird.


Durch die Traumatherapie, und die eigne Schöpferkraft, einer Vision zum eigenen Sein, läßt sich das auflösen. Geschieht allerdings nicht von alleine, es ist eine Transformation und Metamorphose die durchlaufen wird, weil alte Musterdurch das wirkliche Sein ersetzt werden.


Das hat Folgen und Konsequenzen auch auf das Umfeld. Die neuen Wissenschaften ergänzen sich da, dringen aber jetzt erst ins Bewußtsein, daß Wissen selbst ist nicht neu.

Die meisten verharren lieber in ihrem alten Elend und versuchen diese Kohärenz aufrecht zu erhalten, weil das weniger Energien verbraucht. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier, sagt man und bequem geworden. Nur eigentlich ein vergeudetes freudloses Leben ohne wirklichen Sinn, das Glück wird im Außen gesucht und konsumiert Das ist so gewollt. Es wird suggeriert, daß man glücklich wird dadurch.
 

Schulz

Kann Idioten und permanent Sture nicht leiden.
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Du musst dir nicht den ganzen Vortrag anhören. Du musst noch nicht mal eine Minute hineinhören. Doch es würde deinem Verständnis meines Beitrag dienlich sein, wenn du dir nur den Text durchliest. Der endet so:

"Dummheit ist also -- zusammengefasst -- die Summe parteilichen Denkens, mit der der erzogene Mensch es fertig bringt, alle politischen und ökonomischen Beschränkungen seiner Interessen zu verarbeiten und dabei brav zu bleiben. So geht Erziehung in der Gesellschaft, die sich rühmt, eine Wissensgesellschaft zu sein."

Was fällt dir dazu ein?
Schon die Bezeichnung "Wissensgesellschaft" führt auf einen falschen Weg. Wissensvermittlung ist zunächst sekundär, als Erstes muss der Schüler dazu gebracht werden, dass er Interesse hat und lernt, sich selbst das nötige Wissen anzueignen.
Ich glaub schon, dass ich deinen Beitrag verstehe (den Leitbeitrag), und ich halte das ja auch gar nicht für dumm oder abwegig, aber ich habe eben die Überzeugung, dass es nichts werden wird. Gründe schrieb ich oben schon. Ich hab selbst einige Leute als Lehrer "laufen" und ich weiß schon, was die alles so an Schule und Bildungspolitik kritisieren.

Hierzulande ist es aber auch so, dass jeder seinen "Senf" (auch gute Ideen) fast selber machen kann. Die nennen das demokratisch. Und so wird eben auch eine gute Bildungspolitik insgesamt verhindert. Es ist wie überall sonst auch. Ich wäre für eine andere grundsätzliche Herangehensweise:

Die Bildung muss 1. zentralisiert werden, schließlich gibt es doch außer einigen nicht relevanten Dingen eine Einheitlichkeit in den Bildungsinhalten.
2. Dann gehörte schon mal konfessionsgebundener Unterricht überhaupt nicht an staatliche/kommunale Schulen. Zur Ehrlichkeit gehört auch dazu, dass das Bildungswesen zugibt, dass "Gott" nur eine Idee ist, für manche allerdings eine fixe, die nicht bewiesen, sondern äußerst unwahrscheinlich ist und durchaus auch auf Abwege führt.
3. Die Lehrer sollten vor dem Studium eine Eignungsfeststellung durchlaufen, wo ihnen gesagt wird, ob sie überhaupt als Lehrer geeignet wären. (Im Südwesten gibts dazu jetzt Ansätze.) Entscheidend ist zuerst die Persönlichkeit, die Ausstrahlung, die Wirkung auf die Schüler.
Ich kann davon ein Lied singen. Meine Lehrer, die das hatten, hatten den größten Erfolg. Davon profitiere ich noch heute!

Dass man die Menschen brav und lieb haben will, ist schon klar, aber sie zu Aufmüpfigen zu erziehen wäre auch nicht der rechte Weg.
Sie sollen kritisch alles hinterfragen, auch die Lehrer, um sich ein möglichst umfassendes und richtiges Bild von der Welt und den Gesellschaften zu machen.

Das wird aber - wie gesagt - nichts werden. Hier spielen stets andere, unwichtige Interessen eine Rolle. Und dann das liebe Geld...
 
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Schulz

Kann Idioten und permanent Sture nicht leiden.
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Je nach Lebenserfahrung des jungen Menschen
entwickelt sich seine 'Hirnstruktur' und bleibt bildsam bis zuletzt..
Neuere Forschungen bestätigen das und Gerald Hüther hat es zusammengefasst:

video...

Die "passive Vernetzung" beruht auf der Konditionierung des jungen Lebens mit Dressur, Traumata, Neurosen,,
Das bleibt uns als Bürde meist das ganze Leben., doch Auswege sind möglich,

wenn der Betroffene nicht allzusehr im Getriebe drin steckt. Kinder die eine freie Pädagogik erlebt haben wie von Rasfeld,
Steiner, Montessori,, finden ihre Freiheit ganz von selbst und entwickeln ihre eigene 'Hirnstruktur' spontan.

"jedes Kind ist auf seine Weise hoch begabt".,-
(H Hüther)
Der letzte Satz ist schon mal Unsinn. Begabt ja, aber nicht hoch. Vielleicht kann es helfen, dass die Kinder, denen man es sagt, angespornt werden. Es kann aber auch zu Überheblichkeit und die Kinder auf falsche Wege führen.

Und 2 h Video? Na, ich weiß ja nicht. Also ich hab die Geduld dafür nur, wenn es mich wirklich hoch interessiert.
 

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Dass man die Menschen brav und lieb haben will, ist schon klar, aber sie zu Aufmüpfigen zu erziehen wäre auch nicht der rechte Weg.
Sie sollen kritisch alles hinterfragen, auch die Lehrer, um sich ein möglichst umfassendes und richtiges Bild von der Welt und den Gesellschaften zu machen.

Das wird aber - wie gesagt - nichts werden. Hier spielen stets andere, unwichtige Interessen eine Rolle. Und dann das liebe Geld...

"Hinterfragen", das ist durchaus gewollt. Also die große Sinnsuche hinter dem fragen. Und dass der Staat kein Interesse daran hat, dass Jugendliche erkennen, wie der Laden läuft mit all der Ausbeutung und Gewalt, kannst du dir denken. Was für "unwichtige Interessen" verfolgt denn der Staat mit seiner Schulpolitik?
 

Schulz

Kann Idioten und permanent Sture nicht leiden.
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"Hinterfragen", das ist durchaus gewollt. Also die große Sinnsuche hinter dem fragen. Und dass der Staat kein Interesse daran hat, dass Jugendliche erkennen, wie der Laden läuft mit all der Ausbeutung und Gewalt, kannst du dir denken. Was für "unwichtige Interessen" verfolgt denn der Staat mit seiner Schulpolitik?
Die Dinge, die nicht zielführend sind und nicht der allgemeinen Bildung und Erziehung der Schüler dienen.
Schon mal war es falsch zu sagen, dass Schule nicht erziehen würde. Das mussten wir erleben, als wir '90 und danach dem westlichen System angeglichen wurden.
Solange Erwachsene auf Kinder wirken, ist immer auch Erziehung.

Wenn eine Politik sowas wie die Schlechtschreibreform zulässt mit allen negativen Folgen (Vorteile hatte das ja bekanntlich nicht), was will man dann noch von den Politikern und Amtsleitern erwarten? Das Vertrauen ist dahin.
Ich traue dem westlichen Bildungssystem nicht zu, dass es von sich aus eigene Fehler erkennt und wirklich abstellt.
Es ist auch ein fataler Fehler, den Jüngeren vorrangig Weiber vor die Nase zu setzen. Die brauchen auch paar handfeste Männer.
Die aber werden doch hier längst umerzogen zu weichlichen Allesliebhabern und -gutheißern.

Informationen über Vor- und Nachteile der Gesellschaft, Wirtschaft gehören aber unbedingt auch dazu, wenn man Menschen bilden und erziehen will, die nach uns alles gestalten und die Erde retten oder zumindest erhalten sollen.

Jaja, Sinnsuche, wo kommen wir her, wo gehn wir hin, was ist der Sinn des Lebens und solchen Quatsch. Das kann man den religiösen Lehrern überlassen. An öff. Schulen hat das nix zu suchen.
 

Anarchist

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Ich traue dem westlichen Bildungssystem nicht zu, dass es von sich aus eigene Fehler erkennt und wirklich abstellt.

Der staat macht mit seiner Schulpolitik keine Fehler, er ist schon konsequent in der Durchsetzung seiner Interessen. Da gehts gar nicht um Wissen, sondern um die Selektion für den Arbeitsmarkt, auf dem jede Menge wenig Wissende gebraucht werden.
 
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Kinder können nicht lesen, schreiben eh nicht und Mathe ist der Angstgegner sowieso und von sozialer Kompetenz braucht man gar nicht erst zu reden.
Wir hatten, die Betonung liegt auf hatten ein Schulsystem das die besten Fachleute, Ingenieure, Ärzte und Forscher der Welt hervor gebracht hat.
Die Basteleien links grün versiffter Subjekte hat aus der Schulbildung etwas gemacht womit die Wirtschaft heute nicht mehr zurecht kommt.

Genau.

Ich bin nicht gegen Verbesserungen, aber gegen die "heiße Feder". Der durchgeprügelte grünrote NRW-Schwachsinn hat Spuren der geistigen Verwüstung hinterlassen.
 
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Wir hatten, die Betonung liegt auf hatten ein Schulsystem das die besten Fachleute, Ingenieure, Ärzte und Forscher der Welt hervor gebracht hat.
Die Basteleien links grün versiffter Subjekte hat aus der Schulbildung etwas gemacht womit die Wirtschaft heute nicht mehr zurecht kommt.

Seinerzeit verglichen ,mit anderen Ländern besaß Deutschland tatsächlich
ein gutes Schulsystem das zudem die meisten Kinder Europas erfasste.
Mittlerweile sind viele anderen Länder vorbeigezogen (Skandinavien, Russland, Ostasien,,)
Außerdem ist der relative Bevölkerungsvorsprung zurück gegangen
und die intelligenten Juden sind auch weg..
Das Wichtigste an der Bildung ist die Methode der Vermittlung..
Selbst nicht gut in Mathe hat mich ein fähiger Lehrer motiviert
und ich kam auf ne 2..
Das Rasfeldmodell setzt genau da an und erzielt hervorragende Erfolge.
Ist doch wurscht ob es grün rot gelb,, aussieht.
 
OP
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Und 2 h Video? Na, ich weiß ja nicht. Also ich hab die Geduld dafür nur, wenn es mich wirklich hoch interessiert.

kannst dir sparen.. habs ja in Kurzform beschrieben. , .

Der letzte Satz ist schon mal Unsinn. Begabt ja, aber nicht hoch. Vielleicht kann es helfen, dass die Kinder, denen man es sagt, angespornt werden. Es kann aber auch zu Überheblichkeit und die Kinder auf falsche Wege führen.

was Du für 'hochbegabt' hältst
wird die Kinder nicht intressieren
wenn sie sich in Feldern entwickeln
wovon Du noch gar keine Ahnung hast
 

Politikqualle

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Fürwahr ein Erfolgsmodell aus guten alten Lehren und zugleich einem höchst modernem Konzept schulischen Lernens könnte bald unseren altväterlichen Lehrbetrieb aufmischen.. -

.. die größte Scheiße die ich je gelesen habe ...
.. schau dir die Statistik an , in deutschen Schulen sind schon mehr als 50 % der Kinder keine Deutschen sondern Migranten ... meistens mit einem geringen IQ und sauschlechten und dummen Eltern und da brauchst du nicht erwarten , daß daraus mal später was wird , außerdem sind es überwiegend Moslems und der Islam verbietet gute Leistungen in der Schule ....
.. Deutschland schafft sich ab !!!!
 

Politikqualle

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Kinder können nicht lesen, schreiben eh nicht und Mathe ist der Angstgegner sowieso und von sozialer Kompetenz braucht man gar nicht erst zu reden.
Wir hatten, die Betonung liegt auf hatten ein Schulsystem das die besten Fachleute, Ingenieure, Ärzte und Forscher der Welt hervor gebracht hat.
Die Basteleien links grün versiffter Subjekte hat aus der Schulbildung etwas gemacht womit die Wirtschaft heute nicht mehr zurecht kommt.
.. dafür bekommst du von mir richtigen Applaus ...
 

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Info 22:45 Uhr Jetzt im ZDF

Blauer Brief für die Schule - Was im System schiefläuft
ZDF
Heute | ZDF | 22:45 - 23:15 Uhr | Gesellschaftsreportage

Das Klima im Klassenzimmer wird rauer. Kinder zappeln, schreien und buhlen um Aufmerksamkeit, der Unterricht wird oft zur Nebensache. Es gibt viele neue Herausforderungen. Lehrer müssen inzwischen auch Sozialarbeiter, Coach und Psychologe sein. Pädagogen klagen über Personalmangel und fehlende Konzepte, sie stoßen an ihre Belastungsgrenzen. Der Film fragt: Was muss sich ändern, damit das Lehren und Lernen wieder besser gelingt?

Laufzeit: 30 Minuten
Genre: Gesellschaftsreportage, D 2018
Folge: 270

Quelle: https://www.klack.de/tv-programm/fe...was-im-system-schieflaeuft.html?popup=details
 
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Blauer Brief für die Schule - Was im System schiefläuft
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Das Klima im Klassenzimmer wird rauer. Kinder zappeln, schreien und buhlen um Aufmerksamkeit, der Unterricht wird oft zur Nebensache. Es gibt viele neue Herausforderungen. Lehrer müssen inzwischen auch Sozialarbeiter, Coach und Psychologe sein. Pädagogen klagen über Personalmangel und fehlende Konzepte, sie stoßen an ihre Belastungsgrenzen. Der Film fragt: Was muss sich ändern, damit das Lehren und Lernen wieder besser gelingt?

Laufzeit: 30 Minuten
Genre: Gesellschaftsreportage, D 2018
Folge: 270

Quelle: https://www.klack.de/tv-programm/fe...was-im-system-schieflaeuft.html?popup=details

Das ist Wasser auf die Mühlen der freien Pädagogik

sie gilt für alle Kinder.,!
 

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