Kein Blödsinn der Regelsatz liegt über 450 ,-€. Stromkosten und Mietzuschuss kommt oben drauf .
Existenzminimum setzt sich aus Hartz IV Satz , aus Mietzuschuss aus Vergünstigungen wie beim
ÖPNV kostenlose Kitaplätze u.v.a. zusammen . Wenn sich herausstellt Zuschüsse decken mehr als die
dadurch entstehenden Kosten ab sind diese zurückzuzahlen bzw. für die Zukunft zu kürzen.
Man sollte die Dinge nicht besser darstellen, als sie tatsächlich sind.
Die "Vergünstigungen beim ÖPNV" unterliegen z.B. der jeweiligen Kommune und sind sehr unterschiedlich ausgestaltet.
Wenn man mal unterstellt, dass ein H4-Empfänger keine Monatskarte benötigt, dann ist er auf Einzelfahrscheine angewiesen.
Dafür gab es in Frankfurt keinerlei Vergünstigung. Ein Bekannter auf H4 war z.B. richtig sauer, wenn er wegen Fehlern beim JobCenter, deren Überweisung nicht
pünktlich eintraf, dort persönlich vorstellig werden musste. Das kostete ihm dann knapp 6 EUR Fahrgeld für die U-Bahn.
Die JobCenter begehen aus meiner Sicht auch vielerlei Rechtsbruch: eigentlich sollen ja die Kosten für Bewerbungen zurück erstattet werden, aber dies geschieht nur teilweise und nach Gutdünken. Und die Frage, wie hoch dürfen "angemessene Mietosten" sein, wird von Kommune zu Kommune anders entschieden, manche werden dann zum Umzug gezwungen. Es werden auch z.B. von den Mitarbeitern mündliche Zusicherungen gemacht, dass bei Arbeitsaufnahme für die ersten drei Monate die Fahrtkosten übernommen würden - hinterher sagen sie, da hätte ja ein schriftlicher Antrag vorliegen müssen, usw.
Insgesamt scheint es sich bei den JobCenter-Beamten um eine ziemlich schmierige Bagage zu handeln, von der ich annehme, dass sie sadistisch veranlagt sind, gestandene "Ausländer-Feinde" sind und der AfD nahe stehen.