Ich arbeite seit Jahren im Rettungsdienst einer norddeutschen Stadt...
...Die Lage bleibt so und Merkel sitzt es aus.
Grüß dich, wie schon hin und wieder hier angedeutet und ausgeführt hatte ich auch bis vor ca. 10 Jahren im Rettungsdienst gearbeitet.
Damals war es noch nicht mal ansatzweise so schlimm, wie heute von noch aktiven Kollegen berichtet und in den Zeitungen stehend.
Habe meinen Dienst im Westen Deutschlands im Ruhrgebiet ausgeübt und kann mir gut vorstellen, das hier die Dinge bereits einige Jahre vorher bereits dramatischer waren als bei dir zur gleichen Zeit...
Meine Entscheidung mit diesem undankbaren Dienst auf zu hören, war zum einen zu 15% in den komischen Kollegen begründet, 25% in den immer größer werdenden Problemen mit gewaltbereiten Migranten und zu 60% in der Undankbarkeit der Leute allgemein dem Rettungs und ärztlichen Personal gegenüber.
Die letzten Monate über, habe ich IMMER einen kleinen Schlagstock unter der Hose getragen und eine große Tonfa im Wagen im untersten Fach neben den Fahrstuhlschlüsseln und den Pöllerkreuzen aufbewahrt!
Es ging nicht mehr anders! Das was du mit der Kopfnuss beschrieben hast, habe ich auch damals schon nicht nur mehr von "Drogenopfern" beobachtet, sondern auch vermehrt von Migranten, die die Sprache nicht sprachen, und dann zusammen mit 12 Leuten und mehr den RTW als kostenloses Taxi missbrauchen wollten. Das man mit diesen Menschen nicht diskutieren kann und die schon damals sehr schnell Äste, Messer oder sogar Latten mit Nägeln drin am Start hatten war schon immer ein offenes gut unter Verschluss gehaltenes Geheimnis! ( von oben )
Hinterher habe ich dann in Notsituationen die Leute auch selbst fixiert, ohne auf die Polizei zu warten, das wurde mir dann irgendwann zu dumm, ich hatte auch keine Lust mehr mit meinen Vorgesetzten weiter darüber zu diskutieren, das es ihnen ja phänomenal egal ist, und sie lieber den ganzen Tag im Orgl Fahrzeug "rumorgeln" und sich kaum noch die Hände schmutzig machen, und ich ganz bestimmt nicht mein Leben riskiere, wenn einer dieser Freaks ausrastet, Schränke aufbricht und mit einem Skalpell rumfuchtelt, oder die Opiatphiolen mit den Zähnen knackt und den ganzen Wagen vollblutet ( ALLES BEREITS ERLEBT! )...
Ich war es auch Leid, den RTW alle 4-6 Wochen im Median einmal mit dem Hochdruckstrahler aus zu spritzen, weil ein Asylant mal wieder meinte aus Wut mit Exkrementen um sich zu werfen und alles voll zu kotzen und zu pissen!
Mir war vorher nicht bewusst, das Menschen so dermaßen hängen bleiben können in der Evolution und sich so gehen lassen könnten, ohne massivste Drogenprobleme zu haben und nicht mehr Herr ihrer Sinne sind!
Ebenfalls kann ich dir von einem Einsatz berichten, in einem "Kulturzentrum" ( die schon damals meistens einfach nur getarnte Tee-Drogenstuben waren ).
Dort hatten sich eine Gruppe von 30 Leuten eine Messer-Baseballschläger-Lattenparty geliefert.
Wir kamen vor der Polizei an, und unser Einsatzleiter sagte berechtigt, wir warten vor der Tür, zwei Wagen stellen sich in die Seitenstraßen und versorgen die Polizei mit Lageberichten zu hinzurückenden Leuten, die die Situation noch verschärfen wollen.
Wir haben also einen RTW vor der Tür abgestellt und die anderen beiden haben so gut es ging die Straßen links und rechts blockiert und per Funk die Ankunft anderer gemeldet.
Der Einsatz im inneren dauerte über 20 Minuten, es war die ganze Zeit über Gebrülle, fürchterliches durcheinander per Funk zu hören und es mussten so viele Polizisten in Riotausrüstung in immer größeren Gruppen da reingeschickt werden, das ich mich bereits wunderte, ob die auf jeder Etage voll beschäftigt wären, und ob überhaupt so viele in das Gebäude reinpassen würden...
Wir haben dann aus allen RTWs die Barren ausgeklinkt und vor der Tür platziert, die von der Polizei meist in Kabelbindern auf dem Boden herausgeschliffenen gefesselten Verletzen drauf gestopft, und die dann auf die nachrückenden RTWs verteilt und weiterhin die Straßen blockiert, damit nicht plötzlich 5 BMWs oder sowas um die Ecke geschossen kommen, und mitspielen wollten!
Unser Einsatzleiter hatte sich perfekt mit dem Einsatzleiter der Polizei besprochen und es war sehr gut organisiert.
Der sagte aber auch : "Sicherheit geht vor, die Polizei geht rein, und wir bleiben draußen, KEINER hat was im Flur zu suchen, ihr schiebt die Tragen, macht die "amateur Erstanamnese" und verteilt die Leute auf die ankommenden anderen Wagen..." Insgesamt haben wir 6-7 Wagen nachgefordert, der Disponent schickte aber nochmal 2 oder drei mehr, weil er innerhalb von 10 Minuten aus der Gegend nochmals bestimmt 5-6 Notrufe erhielt, die er nicht direkt zuordnen konnte...
Ganz fürchterlich, das fühlte sich an wie auf einem Schlachtfeld, und ich sage dir ganz ehrlich, das waren lediglich vielleicht 30-40 Leute die da professionell Randale gemacht haben.
Wäre ich mittendrin ohne Riotausrüstung gewesen, ich hätte vermutlich meine Dienstwaffe aus Notwehr benutzt...
Der gesamte Einsatz hat bestimmt an die 100.000-150.000€+ gekostet! Gut investiertes Geld, was man dann direkt in die örtliche Drogenszene und in Integration investiert hat, nur weil die sich wohl anscheinend nicht einigen über ihre Verkaufsgebiete waren oder sowas...
Wenn du den Beruf weitermachen willst, wünsche ich dir Nerven aus Stahl, alles Glück dieser Welt und ein gesegnetes Nervenkostüm!
Solltest du über einen Wechsel nachdenken, wenn du noch den Assi hast, oder ganz neu den Notfallsanitäter, denkt immer dran, du bist beinahe auf dem gleichen Level wie eine OP-Krankenschwester, wenn nicht gar in dem einen oder anderen Bundesland besser ausgebildet! Privat Pflegedienste zahlen wohl aktuell vernünftig ausgebildetes Personal "recht gut" aus! Selbst in Zeitarbeit! Da musst du zwar mehr in Haufen rumwühlen, und hast mehr mit Älteren zu tun als normalerweise, trotzdem ist der Job leichter und fordert dich nicht so in einem lebensbedrohlichem Maße wie es das Blaulicht tut!
Es gibt auch einige Leute die sind abgegangen nach fertiger Ausbildung und haben ein Medizinstudium angefangen ( Es gibt Anrechnungszeiten je nach Bundesland ), haben sich als Heilpraktiker selbständig gemacht, oder sind dann eben in die Pflege gegangen...
Sieh diesen Beruf nicht als Einbahnstraße, auch wenn deine Vorgesetzten dir was anderes erzählen wollen!
Ich wünsche dir viel Kraft und Lust diesen Dienst an dieser undankbaren Gesellschaft noch so lange du es verantworten kannst zu leisten,
und DANKE DIR INSTÄNDIG dafür, das du es tust!