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Ein anderer DDR Thread

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Dass immer noch welche ankommen und die Mitarbeiter der Geheimdienste der DDR verunglimpfen. Die meisten waren gute, anständiige Genossen, die für das Volk ihr Leben gelassen hätten und einige auch haben.

Jetzt hast Du Dich aber entgültig selbst ins Aus geschossen,- da Du nicht dumm bist , musst Du blind sein.
Im Übrigen,- um die sinnlose Diskussion mit Dir zu beenden - ich bin selbst Opfer dieses menschenfreundlichen Staates,- spätestens seit 1988,- als ich unter fadenscheinigen Gründen ausgebürgert wurde. ich möchte mit Dir nicht mehr kooperiren,- Du kommst auf die Ignore, basta !
 
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Gelöschtes Mitglied 2265

- ich bin selbst Opfer dieses menschenfreundlichen Staates,- spätestens seit 1988,- als ich unter fadenscheinigen Gründen ausgebürgert wurde.
Also kein Nachweis für vorangegangene Behauptung und obendrein noch extra-Quatsch angeblicher Opfer-Vita.
In der DDR wurde nur in ganz wenigen Fällen gegen den Willen des Betroffenen ausgebürgert. Deshalb war ja der Biermann-Fall so heftig innerhalb der DDR kritisiert bei DDR-Künstlern und in der Intellektuellen-Szene. Weil es eben so selten vorkam. Die meisten wurden auf eigenen Wunsch ausgebürgert im Zuge der Übersiedlung oder über Anwalt eingeleitet der vorzeitigen oder regulären Haftentlassung. Straftäter zu erheblichem Teil.
 
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Brandy

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Dass immer noch welche ankommen und die Mitarbeiter der Geheimdienste der DDR verunglimpfen. Die meisten waren gute, anständiige Genossen, die für das Volk ihr Leben gelassen hätten und einige auch haben.
Nicht "für das Volk"!
Wenn, dann "für die Partei"!


Jetzt hast Du Dich aber entgültig selbst ins Aus geschossen,- da Du nicht dumm bist , musst Du blind sein.
Im Übrigen,- um die sinnlose Diskussion mit Dir zu beenden - ich bin selbst Opfer dieses menschenfreundlichen Staates,- spätestens seit 1988,- als ich unter fadenscheinigen Gründen ausgebürgert wurde. ich möchte mit Dir nicht mehr kooperiren,- Du kommst auf die Ignore, basta !
Wenn du 1988 ausgebürgert worden bist, dann warst du ja nicht mehr dabei, als das
"emanzipierte, kluge Teilvolk der Deutschen das ganze System umgestürzt hat".
siehe in dem Beitrag aus dem schon das spinnerte Geschwafel
>> Die DDR ist selbst im Untergang das Feinste und Beste der Welt. Sie hat eine neue Qualität von Mensch hervorgebracht! Den besseren Menschen! <<
zitiert worden ist:
... Dir DDR selbst hat [...] so ein emanzipiertes, kluges Teilvolk der Deutschen hervorgebracht, ganzes System umzustürzen. ...

Dazu gab es auch gleich eine passende Antwort:
... Sie vergessen nur eines. Dir DDR selbst hat die Qualität von Mensch hervorgebracht, so ein emanzipiertes, kluges Teilvolk der Deutschen hervorgebracht, ganzes System umzustürzen. ...
vor allem hatte sie eine Partei- und Staatsführung, die nichts zustande brachte, als sie nicht mehr von ihren sowjetischen "Brüdern" an der Macht gehalten wurde.

1989 war es weder "Revolution" noch "Konterrevolution", sondern einfach nur der überfällige Zusammenbruch eines unfähigen Systems,
das eine Perversion der Ideen von Marx war !

Das einzige, was man ihnen aus ihren 40 Jahren zugute halten sollte, ist,
dass sie bei ihrem Zusammenbruch nicht die Bevölkerung mit in den Untergang gerissen haben.

Es gab weder "den neuen Menschen" noch "den besseren Menschen" !!!

[Rötung durch mich B.]

und nochetwas vom Arbeiterdichter Arthur Schramm:
Der Kumpel aus dem Stollen kriecht;
hurra, der Sozialismus siecht!
 

Brandy

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... Deshalb war ja der Biermann-Fall so heftig innerhalb der DDR kritisiert bei DDR-Künstlern und in der Intellektuellen-Szene. Weil es eben so selten vorkam.
[...] Straftäter zu erheblichem Teil.
Wobei "Vorbereitung" und selbst "Versuch" von "Republikflucht" schon Straftaten waren.

Und Biermann wusste schon bevor er zu dem Konzert nach Köln fuhr, dass er nicht zurück kommen "darf".
Was bei dem "Fäkalpoeten" das Besondere war, aber viele nicht wussten:
dank seiner "Freundin aus Kindheitstagen" konnte er schon bald wieder in die DDR einreisen und sogar den Opa zweier seiner Kinder besuchen, obwohl der unter "unbefristeter Aufenthaltsbeschränkung" (quasi Hausarrest) stand und sonst fast niemand zu ihm gelassen wurde.
 
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Brandy

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https://www.ddr89.de/chronik/1189/261189.html

So. 26. November 1989

Der Zentralvorstand der Industriegewerkschaft Metall hat seit Sonntag einen neuen Vorsitzenden. Hartwig Bugiel, der auf der Tagung des Zentralvorstandes in Berlin mit großer Stimmenmehrheit gewählt wurde, war bisher Vorsitzender der BGL des VEB Optischer Gerätebau im Kombinat VEB Carl Zeiss Jena. Zunächst müsse man das Vertrauen der Gewerkschaftsmitglieder wiedererlangen, so der neue Vorsitzende. Schwerpunkte seien die völlige Tarifautonomie und höhere Eigenverantwortung, der Kampf um bessere Arbeits- und Lebensbedingungen sowie die Klärung von Urlaubs- und Arbeitszeitregelungen.
(Neues Deutschland, Mo. 27.11.1989)

Der Zentralrat der FDJ hat auf seiner 13. Tagung am Wochenende das XIII. Parlament für den 16. bis 18. Februar 1990 einberufen. Dort soll über die weitere Entwicklung des Jugendverbandes beraten und entschieden werden.

Auf der Tagung wurde ein Entwurf des neuen Statuts der FDJ diskutiert. Der Jugendverband wird darin als sozialistisch, demokratisch, antifaschistisch und parteiunabhängig bezeichnet. Er tritt für einen sich stetig erneuernden Sozialismus ein und Ist interessiert, mit allen anderen Jugendorganisationen und Interessengruppen zusammenzuarbeiten. Im Gegensatz zum noch gültigen Statut wird im Entwurf keinerlei Bezug mehr auf die SED und ihr Programm genommen.

Weiterhin verabschiedete der Zentralrat der FDJ einen Aufruf an die Jugend der DDR, in dem unter anderem zu einer Unterschriftenaktion für eine parteiunabhängige Jugendvertretung in den Parlamenten aller Ebenen aufgefordert wird. Zugleich wird vorgeschlagen, einen Öko-Fonds zu gründen und sich an der Menschenkette durch die DDR am 3. Dezember zu beteiligen.

Frank Türkowski, 1. Sekretär des Zentralrates, lud Vertreter der entstandenen oder sich bildenden Jugendorganisationen unseres Landes zu einem Gespräch am Runden Tisch für den 29. November um 18 Uhr in das Haus des Zentralrates in Berlin ein.
(Neues Deutschland, Mo. 27.11.1989)

Auf Antrag der "Gruppe der 20" beschließt die Stadtverordnetenversammlung von Dresden die Bildung einer Unabhängigen Untersuchungskommission zu den Handlungen der Schutz- und Sicherheitsorgane im Zusammenhang mit den Ereignissen vom 03. bis 10. Oktober 1989 in Dresden.
 
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Brandy

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Vor und nach der Wende: Eine Reise durch den Osten


Leipzig 1990: 45 Jahre nach Kriegsende ist das einstmals prächtige Jugendstilhaus an der Ecke Großen Fleischergasse/Barfußgäßchen in der Leipziger Innenstadt noch immer eine Ruine. Im Erdgeschoss hat die "volkseigene" Pferderennbahn ihr Wettbüro.


Leipzig 2002: Das Barfußgässchen ist inzwischen "Fußgängerzone", ein Café reiht sich an das nächste und aus der Ruine ist ein Prachtbau geworden - der vom alten Standpunkt aus nicht mehr ganz aufs Bild passt
 
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Gelöschtes Mitglied 2265


Leipzig 1990: 45 Jahre nach Kriegsende ist das einstmals prächtige Jugendstilhaus an der Ecke Großen Fleischergasse/Barfußgäßchen in der Leipziger Innenstadt noch immer eine Ruine. Im Erdgeschoss hat die "volkseigene" Pferderennbahn ihr Wettbüro.


Leipzig 2002: Das Barfußgässchen ist inzwischen "Fußgängerzone", ein Café reiht sich an das nächste und aus der Ruine ist ein Prachtbau geworden - der vom alten Standpunkt aus nicht mehr ganz aufs Bild passt

Brandy ist mal wieder dem Fassadenvergleich erlegen. Vollverblödet wie immer meint er, der Stand 89 wäre in jedem Fall das Ende der DDR-Bauentwicklung. Dass der aber heute - 30 jahre später - genauso fortgeschritten wäre, wie in den 30 Jahren zuvor, und dass der Vergleich des noch nicht Erledigten in der DDR mit dem Erledigten in der BRD überhaupt keine seriöse Basis hat, "übersieht" er in seinem Wahn, der DDR irgendwelche substantiellen Mängel anzuhängen.
Besonders kurios sein letzter Beitrag, wo er Bauleistung der Nachwendezeit preist. Vergessend dabei, dass nunmehr

[COLOR="#FF0000"]2/3 von Leipzig Westinvestoren gehören, [/COLOR]

die auf Jahrhunderte den leipziger Ur-Ossi mit Horror-Mieten, Verdrängung, Zwangsräumungen u.a. Nettigkeiten beglücken. Die Logik von Brandy eben: Lass Dich beklauen bis zum Anschlag und freu Dich dann, dass der Dieb die Fassaden anmalt als Start der Ausbeutung über Mietwucher.
Das ist aber noch nicht alle Tragik der Leipziger. Tatsächlich wurden über 500 Bau-Firmen durch die Räuber auch noch nachträglich beschissen. Allein Baulöwe Schneider hat in utopischer Millionen-Höhe von Ostfirmen erledigte Aufträge nicht bezahlt.
Ein Großteil der Kosten trug auch noch der der kleine Steuerzahler in Ost und West.
Kann es eigentlich noch mehr Demütigung für den Ex-DDR-Bürger geben?
Drecksäue in Massen sind in die DDR eingefallen und Brandy feiert diese Tragödie wegen bunt gemalter Fassaden.

Aber, schreiben wir Brandy nicht vollends ab, er liefert hier täglich die Wendechronologie und merkt gar nicht, dass die seinem Ansinnen, Dreck über die DDR zu kübeln, gar nicht geeignet ist. Im Gegenteil; selbst in der Phase der Konterrevolution und selbst unter den Konterrevolutionären der Runden Tische u.a. zeigt sich immer noch, dass die DDR-Sozialisation sämtlichen Räubern überlegen war. Da waren ernsthafte, aufrichtige Überlegungen dabei und keineswegs alle den kapitalistischen Verhältnissen zusprechend.
Ein DDR-Bürger zu sein war eben die höchste Qualität aller Gesellschaft bis heute.

[COLOR="#0000CD"]„Ich bin der Teufel“: Baulöwe Jürgen Schneider blickt auf seine Zeit in Leipzig zurück

Er war Deutschlands berühmtester Baulöwe und Betrüger und hinterließ vor allem in Leipzig seine Spuren: Jürgen Schneider.[/COLOR]

http://www.lvz.de/Leipzig/Lokales/A...der-Wie-Juergen-Schneider-Leipzig-veraenderte
 
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HaddschiUmar

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Tribute to Bernhard-Viktor Christoph-Carl von Bülow





 
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Danke für diesen Querverweis. Loriot hat sich immer positiv über die DDR geäußert.
 

HaddschiUmar

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Bilder aus Brandenburg an der Havel



Parduin 11
ganz früher


als "Erbe" des Sozialismus:

der Investor:

Baustelle:



... und heute:
 
G

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Hadschiumar zeigt uns den Vorgang einer Sanierung irgendeines Gebäudes in Brandenburg.
Was kommt als Nächstes? Vorher-Nachher-Bilder von Tante Erna beim Friseur?

:happy: :happy:
 

ZillerThaler

cogtito ergo sum
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Danke für die Anregung, über Tante Erna zu berichten!

Zu gegebener Zeit werde ich vielleicht diesem Herzenswunsch des Piraten nachkommen.
Vorerst gibt es aber noch genügend interessantes Anschuungsmaterial, die erbärmliche Hinterlassenschaft des SED-Regimes zu zeigen, vor allem auch anhand verfallener Altbausubstanz.
 
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Gelöschtes Mitglied 2265

Loriot war Patriot aber kein Ostzonenschönredner.

Wozu auch! An der DDR musste nichts extra schön geredet werden. Sie war schön von Kopf bis Fuß.



Hinterlassenschaft des SED-Regimes zu zeigen, vor allem auch anhand verfallener Altbausubstanz.
Schon klar, unseriöse Leute blenden das Wesentliche der DDR-Bauwirtschaft - hervorragende Neubausubstanz - einfach aus. Und der SED wird die Verantwortung über die Ruinenlandschaft des Krieges aufgelastet, bzw. daraus entstandene Engpässe und Mängel.
:happy:
Nur Vollverblödete hier ...
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Richtig so. Prominente müssen beschützt werden.
Randglosse, außerdem wusste Loriot das.

[COLOR="#FF0000"]Warum kümmerst Du Dich nicht besser um die BRD und US-Geheimdienste, die JEDEN Bürger der DDR, JEDEN Brief versuchten auszuspionieren? Und das in der ernsthaften Absicht ihnen und der DDR zu schaden. Wahrscheinlich weißt Du das gar nicht, weil du ein blödes Westkind bist.[/COLOR] :winken:

[COLOR="#0000CD"]Nahezu alle eingehende Post aus der DDR und massenweise Briefe und Pakete aus anderen osteuropäischen und kommunistischen Staaten wurden angehalten und zensiert. Die Telefon- Fernschreib- und Telegraphenleitungen von und zur DDR, nach und von Berlin und in die übrigen osteuropäischen Staaten, aber auch innerhalb der Bundesrepublik, ins westliche Ausland und Durchgangsleitungen von Ost nach West wurden systematisch überwacht und abgehört. Die alte Bundesrepublik zwischen 1949 und 1989 war ein großer, effizienter und effektiver Überwachungsstaat.[/COLOR]
[COLOR="#0000CD"]Foschepoth, Josef "Überwachtes Deutschland, Post- und Telefonüberwachung in der alten Bundesrepublik"[/COLOR]

 

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