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Getroffene Hunde bellen!
Zitat aus: http://www.t-online.de/wirtschaft/i...deutsche-politiker-wettern-gegen-pranger.html
Veröffentlichung in der Schweiz
Deutsche Politiker wettern gegen Steuer-Pranger
26.05.2015, 09:24 Uhr | dpa
Die Schweiz stellt neuerdings Steuersünder an den Pranger. (Quelle: Reuters)
Die Finanzbehörden kommen mithilfe von Bankdaten-CDs immer mehr Steuersündern auf die Schliche. In der Schweiz werden die Namen verdächtiger Bankkunden im Internet veröffentlicht. Der Grünen-Politiker Sven Giegold kritisiert dies als falsche Strategie. "Das geht einen Schritt zu weit", sagte der Europa-Abgeordnete der "Berliner Zeitung". Aber auch andere Politiker reagieren mit Ablehnung.
• Namen und Daten im Internet: Schweiz stellt Steuersünder an den Pranger
• Banken müssen zittern: Schäuble erhöht Druck auf Steuertrickser
Giegold sieht in der Veröffentlichung der Namen verdächtiger Bankkunden durch die Schweizer Steuerbehörden einen Verstoß gegen Bürgerrechte. Schließlich seien die Betroffenen nicht verurteilt, betonte Giegold. "Die Schweiz sollte die ausländischen Behörden korrekt und vollständig informieren, statt auf diese Weise in die Bürgerrechte einzugreifen."
Schmid: Es geht um "Gerechtigkeit"
Der Stuttgarter Finanzminister Nils Schmid (SPD) sagte: "Beim Kampf gegen Steuerhinterziehung geht es nicht darum, einzelne an den Pranger zu stellen, sondern darum, Gerechtigkeit im Sinne der großen Mehrheit der ehrlichen Steuerzahler herzustellen." Die Schweizer Praxis erscheine zumindest verwunderlich, zumal das Land bisher nicht gerade als Hort der Transparenz bekanntgewesen sei.
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