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Dreisprachiger Unsinn

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 6 «  

Uwe O.

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Peckelino meint aber ziemlichen Unfug. Er übersieht, daß niemand in der Welt den Winzling D. (Deine Ausdrucksweise) wirklich braucht und niemand auf seine Befindlichkeiten Rücksicht nimmt. Der Winzling D. ist seinerseits eine problematische Minderheit in der Welt. Er weiß es nur noch nicht.

Deine These aufgegriffen und mit dieser von Dir unwidersprochenen Feststellung von Pec: " .... sondern befriedigen nur die Befindlichkeiten einer problematischen Minderheit ....." stellt sich die Frage:

Wozu also also ein türkischsprachiger Kindergarten mit Englisch und Deutsch?

Wegen der Befindlichkeiten der problematischen Minderheit und der grenzenlose Fürsorge der Gutmenschen, es dieser problematischen Minderheit möglichst gemütlich zu machen?

Oder dass die überwiegend türkischsprachigen Kinder in Köln-Kalk durch Englisch endlich einmal aus dem Winzling Deutschland in die große, weite Welt aufbrechen können?

Ansonsten ist Deine Einschätzung zum Winzling D. an der Wirklichkeit vorbeigehend. Aber das konntest Du in Deinem über den Wolken schwebendem Glashaus nicht wissen.

Uwe
 

Uwe O.

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Der von Dir genommenen Definition entsprechend habe ich also recht. Denn wo wird Deutsch denn schon gesprochen außerhalb seines Verbreitungsraum in Deutschland, Österreich und der Schweiz (sag ich mal so, mit leisem Zweifel an letzterem Idiom)? Und das Portugiesische wird immerhin noch in Brasilien gesprochen. Bestenfalls würden sich nach Deiner Diktion das Deutsche und das Türkische zumindest darin ähneln, daß nach beiden kein Hahn kräht. Außer deutschen und türkischen Gockeln.

Richtig.
Und Portugiesisch ist in Brasilien Muttersprache.

Wenn allerdings alle Türken Deutsch sprächen oder alle Deutsche Türkisch, dann würde sich die Lage natürlich verändern.:D
Das wäre doch in Deinem und Deinesgleichen Sinne.

Uwe
 

Uwe O.

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Geht es denn in diesem Thema tatsächlich um die höchst sinnvolle dreisprachige Gestaltung des Lebens in einer Kindertagesstätte oder nicht eher um die ideologisierte Ablehnung einer türkischen Sprachkomponente in einem Kölner(!) Kindergarten?

Es geht ausschließlich um die Einrichtung eines dreisprachigen Kindergartens in dem überwiegend türkischsprachigen Problemgebiet Köln-Kalk.

Siehe Eingangsthread.

Uwe
 
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Achtung Achtung !!

Uwe...Winzling D war meine satirische Umschreibung der snafulesken Sicht auf die BRD.

echt:))
 

Uwe O.

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Du hast völlig recht. Den einschlägigen Vögeln geht es nur um einen dümmlichen antitürkischen Affekt. Denn würde es ihnen um die Verbesserung des deutsch-türkischen Verhältnisses im Inland gehen, müßten sie alles unterstützen, was diesem Zweck dient. Also auch einen multilingualen Kindergarten.

Das ist die in die bekannte Sackgasse laufende Irrmeinung der Gutmenschen.

Wenn es Dir um eine Verbesserung des deutsch-türkischen Verhältnisses im Inland gehen würde, dann müsstest Du den ausschließlichen Gebrauch der deutschen Sprache außerhalb des eigenen Haushaltes fordern und fördern.

Und vorauseilende Rücksichtnahmen auf die evtl. Befindlichkeiten der seit Jahren hier Zugereisten verhindern.
Beispiel:

Bitte der deutschen Kindergartenleitung, dass auf Rücksicht der Befindlichkeit muslimischer Kinder den Kindern kein Salamibrot mitgegeben werden soll (Vor Jahren in Süddeutschland).
Oder:

Abschaffung des Singens von christlichen Liedern während des St.-Martin-Umzuges, Abschaffung des St. Martin auf dem Pferd pp. (auch in Süddeutschland) {sehr zum Ärger der Aleviten}.

Uwe
 

Uwe O.

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Papperlaknautschebautsch. Dein Geschreibsel läuft auf die Verbesserung der Zustände durch Eliminierung des türkischen Element in der derzeitigen BRD hinaus. So geiht datt abber nit, Jungchen. Warum sollten hier lebende Türken sich darauf einlassen, ihre Kultur aufzugeben, damit Deutschland erblühe? In welchem Jahrhundert lebst Du?

Gegenfrage:

Warum sollen hier lebende Deutsche ihre Kultur aufgeben, nur damit sich der Migrant hier wie zu Hause (Anatolien) fühlt?

Uwe
 

imho

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Snafu, in meinen Beiträgen ging es mir um mehrsprachige Kindergärten im Allgemeinen, welche sprachen dort gelehrt werden spielt erst mal keine Rolle.

Richtig! Andere Sprachen zu erlernen, erweitert den Horizont.

Türkisch zu lernen, von Deutschen, nur wegen der Interation der Türken, da teilen sich unsere Meinungen. Der Türke, möchte in Deutschland leben, das ist sein Wunsch, also hat er auch deutsch zu lernen und zu sprechen.

Um Deutsch zu lernen, sollten eingewanderte Kinder zuerst einmal ihre Muttersprache in Wort und Schrift perfekt beherrschen. Das, was sie zu Hause lernen, reicht oft nicht aus.

Für deutsche Kinder ist Türkisch insofern interessant, dass sie diese Sprache auch im Alltag und nicht nur im Urlaub anwenden können. Oft fehlt es nämlich beim Erlernen einer Fremdsprache an der praktischen Übung. Was nicht angewandt wird, vergisst man schnell wieder.

Das Türkische ist darüber hinaus auch noch interessant, weil es zu den Turksprachen gehört, die sich fast alle sehr ähneln. Fast 200 Millionen Menschen sprechen diese Sprachen.
 

Timirjasevez

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Es geht ausschließlich um die Einrichtung eines dreisprachigen Kindergartens in dem überwiegend türkischsprachigen Problemgebiet Köln-Kalk.

Siehe Eingangsthread.

Uwe
Dann folge doch einfach dieser Erkenntnis.
Doch um zu begreifen, dass ein mehrsprachiger Kindergarten in einer kultursozialen Problemregion eine zukunfsträchtige Option ist, müsstest Du erst einmal Deinen turkophoben Ideologiebunker verlassen. Von der zwanghaften Notkurve hin zum Religiösen ganz abgesehen. Vielleichts könntest Du ja anders, aber Du willst nicht.:)
 
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da scheiden sich

die Geister.....

es wäre eher angeziegt erst die Sprache in Wort und Schrift zu beherrschen, die in dem Lebensumfeld die maßgebliche ist...dann kann früh und sehr erfolgreich die vom Elterteil gesprochenen Sprache auch in Wort und Schrift erfolgreich erlernt werden.

Ich weiß nicht warum wir hier in D von diesem weltweit ( in Industrieländern) durchgeführte Verfahren aus Befindlichkeit gegenüber einer Gruppe abgewichen werden soll ????

Mein 2. geboren in Richmond USA hat mit 2 erst Amerikanisch gesprochen...dann auch gut Deutsch...im Kindergaarden hatte der keine Problem, nach der Rückkehr nach D nur Vorteile....

Meine langjährige indonesische Mitarbeiterin hat ihr hier geborenes Kind erst mal richtig Deutsch gelehrt, dann konnte der 3 jährige Strolch auch schnell gut Deutsch..kein Problem im Kindergarten...

so where the probby and who `s the probby ?

echt :))
 

imho

Deutscher Bundeskanzler
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Wenn es Dir um eine Verbesserung des deutsch-türkischen Verhältnisses im Inland gehen würde, dann müsstest Du den ausschließlichen Gebrauch der deutschen Sprache außerhalb des eigenen Haushaltes fordern und fördern.

Das ist Unsinn.

Je mehr Sprachen jeder spricht und versteht, um so besser ist es.

Mir helfen meine niederländischen Sprachkenntnisse z.B., wenn ich mich mit meinem Bruder unterhalte, weil er fast die Hälfte seines Lebens in den Niederlanden lebt. Wir unterhalten uns zwar in Deutsch, aber seines ist auf Grund seiner Biografie eben leicht niederländisch eingefärbt, und manchmal findet er nicht die passenden Worte.

Das Deutsch hier die Umgangssprache ist, steht doch außer Frage. Aber die Kenntnis anderer Sprachen ist für jeden hilfreich. Und ich fände es gespenstisch, wenn zwei Türken auf der Straße nicht mehr in Türkisch miteinander reden dürften.
 
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ach...

Dann folge doch einfach dieser Erkenntnis.
Doch um zu begreifen, dass ein mehrsprachiger Kindergarten in einer kultursozialen Problemregion eine zukunfsträchtige Option ist, müsstest Du erst einmal Deinen turkophoben Ideologiebunker verlassen. Von der zwanghaften Notkurve hin zum Religiösen ganz abgesehen. Vielleichts könntest Du ja anders, aber Du willst nicht.:)

ach...und die hat welche Wahrscheinlichkeit zu gelingen...wenn noch nicht einmal die Ausrichtung, dass Konzept für ein Gelingen unter den Bedingungen in D als Messlatte vorgegeben werden...so nach den pädagogischen Erfordernissen - sondern nur kuschelige frühkindliche Betreuung abgehen soll...????
 

imho

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es wäre eher angeziegt erst die Sprache in Wort und Schrift zu beherrschen, die in dem Lebensumfeld die maßgebliche ist...dann kann früh und sehr erfolgreich die vom Elterteil gesprochenen Sprache auch in Wort und Schrift erfolgreich erlernt werden.

Das Lebensumfeld eines Kleinkindes ist seine Familie. So gibt es bei uns noch Regionen, in denen ein Kleinkind zuerst den ortsüblichen Dialekt lernt und erst in der Schule die Hochsprache. Auch in den Schulklassen wird noch neben der Hochsprache Dialekt gesprochen.
 

Timirjasevez

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Entschuldige,

ach...und die hat welche Wahrscheinlichkeit zu gelingen...wenn noch nicht einmal die Ausrichtung, dass Konzept für ein Gelingen unter den Bedingungen in D als Messlatte vorgegeben werden...so nach den pädagogischen Erfordernissen - sondern nur kuschelige frühkindliche Betreuung abgehen soll...????
... dass ich vergaß, dass Du auch der pädagogische Fachberater des Kindergartenprojekts bist und das Konzept deshalb verworfen hast.
Oder etwa doch nicht? Falls das nicht so sein sollte, dann bist Du einfach im konkreten Fall ein einäugiger Wüstenprophet, der von den Unterwasserschönheiten des Great Barrier Reef erzählt.
 

Uwe O.

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Erstens geschieht genau das - schau Dir die deutschen Pensionäre an, die sich in Ungarn eingekauft haben, weil da Grund und Boden so billig war, und frag nach, wer von denen ungarisch gelernt hat.

Schade, dass Du den Beitrag von Rentner nur partiell gelesen hast.
Schrieb er doch:

Wenn ich mich entschließen würde, meinen Lebensabend in der Türkei zu verbringen, könnte ich auch nicht verlangen, die Türken sollen da deutsch lernen,um mit mir zu kommunizieren.

Dazu ist deine Antwort: "Erstens geschieht genau das - schau Dir die deutschen Pensionäre an..." vollkommen sinnfrei.

Zweitens hinkt Dein Vergleich mit den Einwanderungsländern. Amerika hat sich zum Beispiel auch immer als solches verstanden und den Einwanderern die Zugehörigkeit zu diesem neuen großen Gebilde USA ermöglicht. Während die BRD es immer abgelehnt hat, Einwanderungsland zu sein, und daher den Gastarbeitern nie wirklich die Zugehörigkeit angeboten hat.

Das ergibt sich aus der Geschichte.
Die Personen, die in die USA auswanderten, wollten in den USA bleiben (und haben zu diesem Zweck erst einmal die native Bevölkerung nahezu ausgerottet).
Die türkischen Gastarbeiter, die in den 60-er Jahren nach hier kamen, sollten nach dem Wunsch beider Regierungen maximal 3 Jahre hier bleiben und dann rotieren. Zugehörigkeit war damals nicht vorgesehen. Zugehörigkeit ist nach dem Willen des großen Führers aller Türken, Erdogan, auch weiterhin nicht vorgesehen. Da können sich die Befürworter der Zugehörigkeit so anstrengen, wie sie wollen.

Und drittens geht es auch nicht darum, daß Du und ich in unserem biblisch zu werden versprechenden Alter noch Türkisch lernen sollen, sondern um Kinder in einem Alter, wo ihnen der Spracherwerb noch zufliegt. Es geht um Kindergärten, nicht um Rentnergärten. Mithin also um die nachfolgenden Generationen, nicht um die jetzige.

Richtig.
Und jetzt verrate mir, was die nachfolgende Generation davon hat, in Deutschland Türkisch zu können?

Uwe
 

Uwe O.

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Richtig! Andere Sprachen zu erlernen, erweitert den Horizont.

Richtig. Insbesondere dann, wenn hier lebende Türken deutsch zu sprechen lernen.:giggle:

Um Deutsch zu lernen, sollten eingewanderte Kinder zuerst einmal ihre Muttersprache in Wort und Schrift perfekt beherrschen. Das, was sie zu Hause lernen, reicht oft nicht aus.

Von welchen eingwanderten Kindern sprichst Du?
Die sind alle hier geboren.
Es gibt höchstens sprachlose Mütter, die per Familiennachzug nach hier verschleppt wurden.

Für deutsche Kinder ist Türkisch insofern interessant, dass sie diese Sprache auch im Alltag und nicht nur im Urlaub anwenden können.

Interessant.
Wo ist das denn der Fall im Alltag?
Und was nützt es den deutschen Kindern türkisch zu können, wenn sie in Spanien in Urlaub sind?:)

Oft fehlt es nämlich beim Erlernen einer Fremdsprache an der praktischen Übung. Was nicht angewandt wird, vergisst man schnell wieder.
Also Schüleraustausch nach England, Frankreich, USA!

Das Türkische ist darüber hinaus auch noch interessant, weil es zu den Turksprachen gehört, die sich fast alle sehr ähneln. Fast 200 Millionen Menschen sprechen diese Sprachen.

Gibt es Tourismus zu diesen 200 Mio Menschen?
Wenn nein, warum nicht?

Uwe
 

Uwe O.

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Dann folge doch einfach dieser Erkenntnis.
Doch um zu begreifen, dass ein mehrsprachiger Kindergarten in einer kultursozialen Problemregion eine zukunfsträchtige Option ist, müsstest Du erst einmal Deinen turkophoben Ideologiebunker verlassen.

Sicher doch.

Uwe
 

Uwe O.

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Das Lebensumfeld eines Kleinkindes ist seine Familie. So gibt es bei uns noch Regionen, in denen ein Kleinkind zuerst den ortsüblichen Dialekt lernt und erst in der Schule die Hochsprache.

Du wirst doch wohl nicht allen Ernstes behaupten wollen, dass türkisch in Deutschland der ortsübliche Dialekt ist.

Uwe
 
C

CUDI

Schade, dass Du den Beitrag von Rentner nur partiell gelesen hast.
Schrieb er doch:



Dazu ist deine Antwort: "Erstens geschieht genau das - schau Dir die deutschen Pensionäre an..." vollkommen sinnfrei.



Das ergibt sich aus der Geschichte.
Die Personen, die in die USA auswanderten, wollten in den USA bleiben (und haben zu diesem Zweck erst einmal die native Bevölkerung nahezu ausgerottet).
Die türkischen Gastarbeiter, die in den 60-er Jahren nach hier kamen, sollten nach dem Wunsch beider Regierungen maximal 3 Jahre hier bleiben und dann rotieren. Zugehörigkeit war damals nicht vorgesehen. Zugehörigkeit ist nach dem Willen des großen Führers aller Türken, Erdogan, auch weiterhin nicht vorgesehen. Da können sich die Befürworter der Zugehörigkeit so anstrengen, wie sie wollen.



Richtig.
Und jetzt verrate mir, was die nachfolgende Generation davon hat, in Deutschland Türkisch zu können?

Uwe


Im Elternhaus wird türkish gesprochen, im Kindergarten/ Schule deutsch. Im Kindesalter von ( 2- 9 Jahren) ist es nicht möglich beide Sprachen zu differenzieren und substanziell anzuwenden. Die fehlenden Worte im Sprachgebrauch werden durch Wörter der anderen Sprache ergänzt. Somit ist doch Türkdeutsch entstanden. Das ist doch mitunter Deine Kritik. Erst wenn Kinder Ihre Muttersprache "normal" verstehen/sprechen können , können sie auch unbelasteter die deutsche Sprache erlernen. Jede Sprache, die man zusätzlich zu beherrschen vermag, ist ein Vorteil.
 
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Im Elternhaus wird türkish gesprochen, im Kindergarten/ Schule deutsch. Im Kindesalter von ( 2- 9 Jahren) ist es nicht möglich beide Sprachen zu differenzieren und substanziell anzuwenden. Die fehlenden Worte im Sprachgebrauch werden durch Wörter der anderen Sprache ergänzt. Somit ist doch Türkdeutsch entstanden. Das ist doch mitunter Deine Kritik. Erst wenn Kinder Ihre Muttersprache "normal" verstehen/sprechen, können sie auch unbelastet die deutsche Sprache erlernen. Jede Sprache, die man zusätzlich zu beherrschen vermag, ist ein Vorteil.

Dem möchte ich ganz entschieden widersprechen.

Unser Nachbar, Italiener, kenne sie seit 25 Jahren, haben 4 Kinder, alle hatten mit spätestens 4 beide Sprachen problemlos gesprochen.

Meine Neffen, in den USA geboren, sind zweisprachig aufgewachsen, Mit denen konnte man von Anfang an deutsch oder englisch reden.
Es liegt immer am Elternhaus, Du kannst nicht pauschal sagen zwischen 2 und 9 sei es nicht möglich.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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