Da muss man sich nur die Geschichte anschauen :
"Das Schwarzbuch des Kommunismus
Liste von Opferzahlen und Massenverbrechen
Der Historiker Courtois listete in seiner Einleitung Schätzwerte für durch Kommunisten getötete Menschen auf, die er als „grobe Annäherungen, basierend auf inoffiziellen Quellen“ kennzeichnete:
Sowjetunion: 20 Millionen
Volksrepublik China: 65 Millionen
Vietnam: 1 Million
Nordkorea: 2 Millionen
Kambodscha: 2 Millionen
Osteuropa: 1 Million
Lateinamerika: 150.000
Afrika: 1,7 Millionen
Afghanistan: 1,5 Millionen
die internationale kommunistische Bewegung und kommunistische Parteien ohne Regierungsmacht: um 10.000.
Ferner listete er vor allem Massenverbrechen in der Sowjetunion und weitere auf:
die Exekution von zehntausenden Geiseln und Gefangenen ohne Gerichtsverfahren,
die Ermordung von hunderttausenden rebellischen Arbeitern und Bauern von 1918 bis 1922,
die Hungersnot von 1922, die 5 Millionen Tote verursacht habe,
die Ausrottung und Deportation der Kosaken 1920,
die Ermordung von Zehntausenden in Konzentrationslagern von 1918 bis 1930,
die Liquidierung von fast 690.000 Menschen im Großen Terror von 1937 bis 1938,
die Deportation von 2 Millionen Kulaken und so Genannten von 1930 bis 1932,
die Vernichtung von 4 Millionen ukrainischen und 2 Millionen russischen und anderen Bauern sowie kasachischen und kirgisischen Nomaden durch eine künstliche und systematisch verlängerte Hungersnot von 1932 bis 1933,
die Deportation von hunderttausenden Polen, Ukrainern, Balten, Moldawiern und Bewohnern Bessarabiens von 1939 bis 1941 und erneut 1944 bis 1945,
die Deportation der Wolgadeutschen 1941,
die vollständige Deportation der Krimtataren 1943,
die vollständige Deportation der Tschetschenen 1944,
die vollständige Deportation der Inguschen 1944,
die Deportation und Ausrottung der Stadtbevölkerung in Kambodscha von 1975 bis 1978,
die langsame Vernichtung der Tibeter durch die Chinesen seit 1950.
Ergänzend erwähnte er summarisch gleichartige Verbrechen der Regime von Mao Zedong, Kim Il Sung und Pol Pot.
Angaben zu Verbrechensursachen
In den sozialistischen Ländern weitete sich nach der im Schwarzbuch vertretenen Ansicht die Gewalt über Klassen hinaus gegen all die Menschen aus, die als „konterrevolutionäre Elemente“ galten und nicht die kommunistische Ideologie vertraten. So wurden während der Kulturrevolution in der Volksrepublik China und in Kambodscha vorzugsweise die Gebildeten der Oberschicht, wie z. B. Ärzte oder Lehrer, getötet oder unterdrückt, aber auch politische Gegner aus allen anderen Schichten. Zwar habe es in sozialistischen Regimen keine industrielle Vernichtung wie im Dritten Reich gegeben, dennoch überschreiten die Opferzahlen der auf kommunistischer Ideologie aufbauenden Staatensysteme weltweit um ein Vielfaches die des Faschismus, da erst ganze Länder durch die Revolution in blutige Auseinandersetzungen gerieten, danach in Begleitung mit großen politischen Säuberungen und gezielt herbeigeführten oder durch gravierende Organisationsfehler verursachten Hungersnöten. Beispiele sind die Kulaken-Morde und Millionen-Morde allein in der Ukraine, verursacht durch Lasar Moissejewitsch Kaganowitsch oder das System Gulag. Der Grund für die höhere Opferzahl liegt in erster Linie darin, dass der räumliche und zeitliche Wirkungsbereich des real existierenden Sozialismus, insbesondere im 20. Jahrhundert in China, der UdSSR und den übrigen Ostblock-Staaten um ein Vielfaches den des Faschismus übertraf. Bereits in der Einleitung schreibt Courtois, dass die vom Stalinismus getriebenen Genozidvollstrecker viermal mehr Menschen getötet hätten als die Nationalsozialisten, und fordert, auch dieses müsse gesagt werden dürfen, um die diesbezügliche Ähnlichkeit der beiden Ideologien aufzuzeigen, ohne in den Verdacht zu geraten, eine „Hierarchie der Grausamkeit“ aufstellen zu wollen. Notwendig sei dies, da die kommunistische Ideologie noch immer viele Anhänger habe und Menschen in der Gewalt entsprechender Regime seien.
Quelle:
https://de.wikipedia.org/wiki/Das_Schwarzbuch_des_Kommunismus
Den Scheiß braucht die Zukunft nicht mehr. Die alte Welt ist tot.