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Die Würde einer Züchtigung…? ;-(((

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Einerseits verbringt die Familie sehr viel mehr Zeit miteinander wie in Mitteleuropa, andererseits sind die staatlichen Leistungen so niedrig, das einem im Notfall nur die Familie retten kann. Das führt zu einer sowohl emotional wie auch rational stärkeren Bindung.

Würdest du dem so zu stimmen?
Ich war noch nie in Südamerika, aber im Grundsatz ist das sicher so.

Der Vater dagegen lehnte sich seitwärts und gab der jungen Dame durch einen leichten Hieb auf den Hinterkopf zu verstehen, dass ihr Benehmen nicht akzeptabel sei. Alle hatten es gesehen und gebilligt. Dies war auch dem Mädchen klar und eine Viertelstunde später saß sie auf dem Schoß ihres Vaters und ich kann nicht glauben, dass sie einen Schaden genommen hat.
Kommt drauf an, was man als Schaden sieht. Der Grundsatz: Wenn du mit Reden nicht zum Ziel kommst, schlag zu. Oder: Frauen reden, Männer schlagen. Das kann man als Erziehungsziel sehen oder eben nicht. Dass Kinder, die gewohnt sind geschlagen zu werden, darauf nicht mit Ablehnung ihrer Eltern reagieren, das hatten wir ja.
 
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Also diejenigen die sich heute gegenseitig die Schädel eintreten, das sind die deren Eltern auf die Ohrfeigen verzichtet haben, zu meiner Zeit gab's regelmäßig ne Abreibung wenn ein Grund dafür vorlag und zu meiner Zeit trat man sich nicht halb tot auf dem Schulhof, da war im schlimmsten Fall mal ne Lippe strubbelich oder das Auge blau.
Und die Weiber gingen auch noch nicht fremd, als man ihnen noch dafür in die Fresse hauen durfte und heute laufen sie wie Nutten rum. Ja, die gute alte Zeit.
 
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Also diejenigen die sich heute gegenseitig die Schädel eintreten, das sind die deren Eltern auf die Ohrfeigen verzichtet haben, zu meiner Zeit gab's regelmäßig ne Abreibung wenn ein Grund dafür vorlag und zu meiner Zeit trat man sich nicht halb tot auf dem Schulhof, da war im schlimmsten Fall mal ne Lippe strubbelich oder das Auge blau.
Tja, und welch schlimme Folgen das hatte, sieht man an Dir.
 
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Und die Weiber gingen auch noch nicht fremd, als man ihnen noch dafür in die Fresse hauen durfte und heute laufen sie wie Nutten rum. Ja, die gute alte Zeit.

in der Tat, ich kann mich daran erinnern als Batman noch ein Gentleman Playboy war nicht die blutruenstige Bulldogge einer postapokalyptischen Welt in der Kinder geschaendet werden und jede Minute Blut und Folter zu sehen ist. Man kann die Verrohung der Jugend direkt mit der Entwicklung der Batman Figur nachlesen.
 
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in der Tat, ich kann mich daran erinnern als Batman noch ein Gentleman Playboy war nicht die blutruenstige Bulldogge einer postapokalyptischen Welt in der Kinder geschaendet werden und jede Minute Blut und Folter zu sehen ist. Man kann die Verrohung der Jugend direkt mit der Entwicklung der Batman Figur nachlesen.
Na, Gewalt hatten die Kids früher eben live, da brauchten sie sich keinen Batman-Comic kaufen.
 

Selters

Die alte Mitte
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Na, Gewalt hatten die Kids früher eben live, da brauchten sie sich keinen Batman-Comic kaufen.

Die meiste Gewalt in der Familie gab es, entgegen anders lautender Ansichten, damals von den Müttern.
 
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Franziskus durchschaut?

Der humanistische Pressedienst hat ganz eigene Vermutungen, weswegen Franziskus solche Erziehungsratschläge von sich gab. Soll es sich doch um reine „Mitgliederwerbemaßnahmen handeln. So liest man:

<<Papst Franziskus hat erklärt, dass er es in Ordnung findet, wenn Eltern ihre Kinder schlagen. Während sich die Medien über die Aussage des angeblich „weltoffenen Papstes“ wundern, fühlt sich gbs-Vorstandssprecher Michael Schmidt-Salomon in seiner Einschätzung bestätigt, dass Franziskus alles daran setzen wird, den Katholizismus für die evangelikale Konkurrenz attraktiv zu machen. […]

Was die Medien als Modernität des Papstes fehldeuten, ist tatsächlich nur Ausdruck einer zunehmenden Anpassung des Katholizismus an die weltweit immer stärker werdende evangelikale Konkurrenz. Das bedeutet zum einen weniger Kirchenpomp, zum anderen verschärfte Attacken gegen Homosexuelle, gegen Schwangerschaftsabbrüche, Sterbehilfe, Evolutionstheorie und die vermeintlichen Verfehlungen der antiautoritären Erziehung“. <<

„Schwarze Pädagogik“ nennt sich diese „Erziehung“ von Kindern in evangelikalen Kreisen. Und ein vernünftiger Umgang mit diesen musste hart gegen den vehementen Widerstand der Kirchen erstritten werden. Bis dahin mussten Unzählige an Kindern unter den harten bösartigen, zynischen, verbrecherischen und sadistischen Methoden von Klerikalen in deren Internaten und Heimen leiden „Zucht und Ordnung“ nannte sich das.

<<Dass die Kirchen auf pädagogischem Gebiet solch gravierende Menschenrechtsverletzungen begehen konnten, ohne dafür zur Verantwortung gezogen zu werden, sei den Kirchenoberen offenbar zu Kopf gestiegen, meinte Schmidt-Salomon. „Andernfalls hätte es Franziskus wohl nicht gewagt, Erziehungsratschläge zu geben, die den Forderungen der UN-Kinderrechts-Charta so deutlich widersprechen.“ <<
 
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Na, Gewalt hatten die Kids früher eben live, da brauchten sie sich keinen Batman-Comic kaufen.

Das ist tatsaechlich die Antwort, da es heute soooo friedlich zu geht, sehnt sich Junior so nach Blut, Gewalt und deswegen haben wir wohl auch ueberall Zombies.

Desto weniger Gewaltverbrechen, desto mehr Gewalt in der Unterhaltungsindustrie.

Was das wohl ueber uns aussagt.

Da laeufts einen Kalt den Ruecken herunter.
 
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.........................

Kommt drauf an, was man als Schaden sieht. Der Grundsatz: Wenn du mit Reden nicht zum Ziel kommst, schlag zu. Oder: Frauen reden, Männer schlagen. Das kann man als Erziehungsziel sehen oder eben nicht. Dass Kinder, die gewohnt sind geschlagen zu werden, darauf nicht mit Ablehnung ihrer Eltern reagieren, das hatten wir ja.

Ich sprach von einem leichten Schlag - nicht von einer Prügelorgie. Sag nun bitte, was Du getan hättest. Weiter nur reden oder das Kind auf Knien darum zu bitten, ihren Bruder in Ruhe essen zu lassen.
 
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Insgesamt meine ich, dass die meisten hier von euch echt nur spinnen. Dieses feinfühlige und ästhetische Geschwätz bereitet die Kinder nur mangelhaft auf die Realität vor. Habt ihr niemals Kindern zugesehen? Die gehen sehr brutal miteinander um. Wer eine Schwäche zeigt, wird erbarmungslos gemobbt. Dies erfolgt nur, weil die Eltern zu dämlich waren, den Kindern Achtung vor der Schöpfung beizubringen.
 
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Insgesamt meine ich, dass die meisten hier von euch echt nur spinnen. Dieses feinfühlige und ästhetische Geschwätz bereitet die Kinder nur mangelhaft auf die Realität vor. Habt ihr niemals Kindern zugesehen? Die gehen sehr brutal miteinander um. Wer eine Schwäche zeigt, wird erbarmungslos gemobbt. Dies erfolgt nur, weil die Eltern zu dämlich waren, den Kindern Achtung vor der Schöpfung beizubringen.

So meinst du?

Wie du siehst gibt es unterschiedliche Meinung.
Das ist gut so :)
 
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"mainstream" gibt es auch in Erziehungsfragen

Ich sprach von einem leichten Schlag - nicht von einer Prügelorgie. Sag nun bitte, was Du getan hättest. Weiter nur reden oder das Kind auf Knien darum zu bitten, ihren Bruder in Ruhe essen zu lassen.


Wie sich alle auf die bösen, bösen Kinder-Prügler stürzen !
Nein, man hat alles viiiieeel besser im Griff mit seelischer Züchtigung (-) Stimmt zwar nicht, wird aber von denen, die sich zum mainstream gesellen behauptet.
Die Eltern, die ihre Kinder totprügeln, totschütteln, aus dem Fenster oder von Brücken werfen - wird es weiterhin geben.
Das, was nach meiner Erfahrung jedem Elternpaar irgendwann einmal "passiert" - der im Affekt ausgeteilte Schlag oder Klaps -
ist sicher keinerlei Diskussion wert.
Eine regelmäßige erzieherische Anwendung gab es noch in den Fünfziger Jahren des letzten Jahrhunderts.
Man hatte Angst vor Eltern, Lehrern, Lehrherren, Vorgesetzten. Und man hat sich disziplinieren lassen. Wir sind zur Höflichkeit, zur Sauberkeit, zur Pünktlichkeit und zu einer gewissen Härte gegen uns selbst erzogen worden. All das hat uns später genutzt, sowohl privat, als auch im Beruf.
In den hundert Jahren zuvor war die Prügelstrafe tägliche Routine - und sie mündete dann für viele in den Kasernenton des Militärs. Genau dafür war das die Vorbereitung: Demütigung, Verlust der Würde, Entwicklung zum klaglosen Kanonenfutter !
In meiner Generation meine ich, trotz gelegentlicher Prügelstrafe - keinen Verlust der Würde erlitten zu haben. Es gab aber große Unterschiede, je nach sozialem Status. Eine Bestrafung prügelnder Eltern musste gesetzlich geregelt werden !
Das war ein wichtiger Schritt zur Vermenschlichung der Erziehungsmaßnahmen.-
Der irgendwann einmal - trotz bester und zumeist problemlos eingehaltener Routine in einer gewaltfreien Erziehung -
passierende Klaps - sollte nicht mit Prügelstrafe in einen Topf geworfen werden. Absurd muss es gesehen werden, wenn ein pubertierender Jugendlicher wegen eines solchen - ausnahmsweisen Vorfalles - tatsächlich Strafantrag gegen seine Eltern stellt.
Das ist aber schon häufig Realität. Ich hatte mehrfach junge Mädchen in der Praxis, die von mir eine Bescheinigung haben wollten, sie seien zuhause misshandelt wurden und müssten deshalb aus der elterlichen Wohnung ausziehen - zum jugendlichen Freund. In keinem Falle gab es Blutergüsse oder andere Anzeichen von Gewalteinwirkung.
Stattdessen gab es in Familien, die alles gründlichst per Diskussion - bis zur völligen emotionalen Erschöpfung aller Beteiligten -
klären und regeln wollten - recht häufig Mädchen, die Bulimie-krank, mit Zeichen der Autoaggression oder Depressionen erschienen. Zusammenhänge mit Psychokriegen waren oft zu vermuten. Natürlich gibt es für die genannten Auffälligkeiten auch diverse andere Ursachen.-
Ich will hier nur die Schwarz/Weiß-Malerei ein wenig durchlöchern und eine Lanze für diejenigen Eltern brechen, die einem gesunden Instinkt folgend - seltenst - den Klaps verteilten, um sich anschließend dafür zu entschuldigen.
kataskopos
 
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So meinst du?

Wie du siehst gibt es unterschiedliche Meinung.
Das ist gut so :)

Sag an „Debatte“ was hat Dich so erbittert und unglücklich gemacht, dass Du es Dir gestattest, mir einen derartigen Seich anzubieten?

Wenn ich z.B. drei Kinder (alle 10/11 Jahre alt – 2x Mädels und ein Knabe) in einen Vergnügungspark karre, weiß ich, dass der Knabe in einer schweren Stunde steht, denn der ist ängstlich und zudem ein Stotterer. Der Knabe öffnet den von seinen Eltern (die gut in Deinen Dunstkreis passen würden) wohlgefüllten Rucksack. Die zwei Weiber plündern den Rucksack hemmungslos. Dabei liegt aber immer deren Verachtung für den Besitzer irgendwie in der Luft.

Betritt nun – liebe Debatte – mit mir und den Kindern den Park. Sofort wird die größte Achterbahn von den Damen vehement angestrebt, was ich nur mühsam verhindern kann. Dies geht nicht ohne die durchaus glaubhafte Versicherung meinerseits ab, dass ansonsten Ohrfeigen zum Vergnügen gehören würden. Nun kommt die Passage, dass der Knabe sich tatsächlich fürchtet (…meine Mutti hat mal gekotzt nach so einer Fahrt…) Dann zwinge ich die Mädels den jungen Herrn doch gleichberechtigt mitfahren zu lassen und beide wussten, dass meine Drohungen durchaus kein Geschwätz waren.
 
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Ich sprach von einem leichten Schlag - nicht von einer Prügelorgie. Sag nun bitte, was Du getan hättest. Weiter nur reden oder das Kind auf Knien darum zu bitten, ihren Bruder in Ruhe essen zu lassen.
Sie auseinander gesetzt vermutlich. Allerdings würde ich in einer Gesellschaft, wo alle beifällig nicken weil ich meiner Tochter eine runterhaue, mich wohl ohnehin nicht wohl fühlen.
 
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Sie auseinander gesetzt vermutlich. Allerdings würde ich in einer Gesellschaft, wo alle beifällig nicken weil ich meiner Tochter eine runterhaue, mich wohl ohnehin nicht wohl fühlen.

Weiche mir bitte nicht aus. Das Mädel war fertig mit ihrem Steak. Sie saß nicht neben ihrem Bruder, sie ging hin. Dann wurde ihr auch keine heruntergehauen, das sollte man doch unterscheiden können.
 
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Weiche mir bitte nicht aus. Das Mädel war fertig mit ihrem Steak. Sie saß nicht neben ihrem Bruder, sie ging hin. Dann wurde ihr auch keine heruntergehauen, das sollte man doch unterscheiden können.

Ich hätte das Mädel von der restlichen Gesellschaft ausgeschlossen. Allerdings weiß ich nicht ob das Essen Zuhause oder in einem Restaurant stattfand.
 

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