Das ist wahr. Wenn man allerdings selbst gedacht hat, will man's gar nicht mehr lassen. Auch wenn die Ergebnisse dieser eigenen Gedanken manch einem sauer aufstoßen und für derlei Ergebnisse naturgemäß keine Quelle im weltweiten Netz vorhanden ist.
ich bin Bildungsbürger. ich kann mir ziemlich viel Elend und Terror vorstellen. Was genau ist Dein Problem mit Unsereins?
mit gebildeten Selberdenkern habe ich keinerlei Probleme.
Das sind aber gar keine Bildungsbürger, die haben sich nur einen teuren Anzug angezogen.
Das ist nicht ganz richtig. Es gibt durchaus gebildete Menschen, die nicht denken können oder schlicht zu faul sind.
"Ein voller Bauch denkt nicht gerne".
Die glücklichen Sklaven sind die erbittertsten Feinde der Freiheit.
Es gab doch diese Umfragen, was den menschen wichtiger sei: Freiheit oder soziale Sicherheit. Letzteres war den meisten wichtiger.
Die Masse mag so viele Wünsche wie möglich haben: Am Ende läufts drauf hinaus, dass morgen bitteschön so wie heute zu sein hat.
Im ganzheitlichen Sinne sind die dann nicht gebildet. Da dialektisches Denken und Engagement normativ für Bildung ist. Gut, ethische Grundlagen gehören auch noch dazu, da Bildung ohne Gemeinschaftsfähigkeit auf der Strecke bleibt. Die Fähigkeit alleine nützt aber nichts, da sie auch verwendet werden muss, vom Umfeld. Bildung ist in diesem Sinne ein zivilisatorisches Gemeinschaftskonstrukt. Robinson hätte auch mit sehr vielen Büchern nur schwer zu Bildung gefunden. Er konnte Freitag zwar bekehren, aber zu mehr hätte es in Realität nicht gereicht.
