Aktuelles
  • Hallo Neuanmeldung und User mit 0 Beiträgen bisher (Frischling)
    Denk daran: Bevor du das PSW-Forum in vollen Umfang nutzen kannst, stell dich kurz im gleichnamigen Unterforum vor: »Stell dich kurz vor«. Zum Beispiel kannst du dort schreiben, wie dein Politikinteresse geweckt wurde, ob du dich anderweitig engagierst, oder ob du Pläne dafür hast. Poste bitte keine sensiblen Daten wie Namen, Adressen oder Ähnliches. Bis gleich!

Die Pille "danach" soll freigestellt werden

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 4 «  

Registriert
10 Dez 2014
Zuletzt online:
Beiträge
5.630
Punkte Reaktionen
1
Punkte
0
Geschlecht
Nun scheint es soweit zu sein, dass der Bundestag beschließen wird, die sogenannte Pille danach als verspätetes Verhütungsmittel frei verkäuflich zu machen und die Rezeptpflicht dafür abzuschaffen.
Es gab vorher über Jahre eine schier endlose Auseinandersetzung aller gesellschaftlicher Schichten über das Thema.
Nun haben sich die Feministinnen wohl durchgesetzt.
Trotz aller Diskussionen ist eigentlich niemals über die konkreten Probleme verhandelt worden, die mit der Pille danach
zusammenhängen. Es handelt sich um einen Wirkstoff, der einen früheren ablöst, welcher schon seit Jahrzehnten mit Erfolg als Pille danach eingesetzt worden war.War es früher der Wirkstoff Levonorgestrel, also identisch mit dem Wirkstoff vieler Anti-Baby-Pillen (Pidana (R), so ist der in den letzten ca. 10 Jahren vor allem von den Herstellern propagierte Wirkstoff Ulipristalacetat= EllaOne (R) in den Vordergrund getreten. Pidana musste möglichst frühzeitig nach ungeschütztem Verkehr (<48h) eingenommen werden, weil damit der Eisprung verhindert werden sollte. EllaOne dagegen darf bis zu fast einer Woche später noch verwendet werden, weil hiermit auch ein schon befruchtetes Ei an der Weiterentwicklung gehindert wird. diese Methode gilt als "sicherer".
Beide Verfahren greifen in den hormonellen Zyklus der Frau ein, sind also hochwirksame Medikamente. Solche Mittel gehören prinzipiell in die Hände von Ärzten und müssen verordnet werden. Hinzu kommt die Beratungspflicht, denn ohne genaue Kenntnisse des jeweiligen Wirkprinzips kann eine Frau entscheidende Fehler machen- sowohl für ihre eigenen Gesundheit, wie auch für die Wirksamkeit des Mittels. Warum also bspws. nicht erst nach 1 1/2 Wochen EllaOne einnehmen ?
Welche Nebenwirkung haben Hormone ? Keine ? Dann sollte man den 20 Jahre andauernden Krieg der WHO gegen die angeblich so dramatischen Nebenwirkungen der Pille nachlesen.
Die Freigabe der "Pille danach" ist aus ärztlicher Sicht nicht denkbar. Aber Ärzte haben erfahrungsgemäß mit dem Sinn oder Unsinn von gesetzlich geregelten Verordnungsbestimmungen von Medikamenten nichts zu tun. Sie sollen nur ausführende Organe sein.
kataskopos
 
OP
K
Registriert
10 Dez 2014
Zuletzt online:
Beiträge
5.630
Punkte Reaktionen
1
Punkte
0
Geschlecht
Ergänzung

Nun scheint es soweit zu sein, dass der Bundestag beschließen wird, die sogenannte Pille danach als verspätetes Verhütungsmittel frei verkäuflich zu machen und die Rezeptpflicht dafür abzuschaffen.
Es gab vorher über Jahre eine schier endlose Auseinandersetzung aller gesellschaftlicher Schichten über das Thema.
Nun haben sich die Feministinnen wohl durchgesetzt.
Trotz aller Diskussionen ist eigentlich niemals über die konkreten Probleme verhandelt worden, die mit der Pille danach
zusammenhängen. Es handelt sich um einen Wirkstoff, der einen früheren ablöst, welcher schon seit Jahrzehnten mit Erfolg als Pille danach eingesetzt worden war.War es früher der Wirkstoff Levonorgestrel, also identisch mit dem Wirkstoff vieler Anti-Baby-Pillen (Pidana (R), so ist der in den letzten ca. 10 Jahren vor allem von den Herstellern propagierte Wirkstoff Ulipristalacetat= EllaOne (R) in den Vordergrund getreten. Pidana musste möglichst frühzeitig nach ungeschütztem Verkehr (<48h) eingenommen werden, weil damit der Eisprung verhindert werden sollte. EllaOne dagegen darf bis zu fast einer Woche später noch verwendet werden, weil hiermit auch ein schon befruchtetes Ei an der Weiterentwicklung gehindert wird. diese Methode gilt als "sicherer".
Beide Verfahren greifen in den hormonellen Zyklus der Frau ein, sind also hochwirksame Medikamente. Solche Mittel gehören prinzipiell in die Hände von Ärzten und müssen verordnet werden. Hinzu kommt die Beratungspflicht, denn ohne genaue Kenntnisse des jeweiligen Wirkprinzips kann eine Frau entscheidende Fehler machen- sowohl für ihre eigenen Gesundheit, wie auch für die Wirksamkeit des Mittels. Warum also bspws. nicht erst nach 1 1/2 Wochen EllaOne einnehmen ?
Welche Nebenwirkung haben Hormone ? Keine ? Dann sollte man den 20 Jahre andauernden Krieg der WHO gegen die angeblich so dramatischen Nebenwirkungen der Pille nachlesen.
Die Freigabe der "Pille danach" ist aus ärztlicher Sicht nicht denkbar. Aber Ärzte haben erfahrungsgemäß mit dem Sinn oder Unsinn von gesetzlich geregelten Verordnungsbestimmungen von Medikamenten nichts zu tun. Sie sollen nur ausführende Organe sein.
kataskopos

Ulipristalacetat soll ja ebenfalls die Ovulation (Eisprung) verhindern. Was aber, wenn der Eisprung schon stattgefunden hatte zum Zeitpunkt des ungeschützten Verkehrs ? Spermien sind bereits nach 1/2 Stunde schon in der Lage, das befruchtungsfähige Ei zu erreichen ! Wenn der Einnahmezeitpunkt keine Rolle spielen soll, kann man demnach im gesamtem Zyklusverlauf das Zeug einnehmen (?)
Das ist physiologisch gesehen natürlich Unsinn, denn bei Menstruationsbeginn z.B. ist die Pille danach ebenso unnötig, wie zum Ausklang der Menstruation. Bei der entsprechenden Beratung konnten viele Fälle von Panik bei Frauen und/oder deren Partnern - nach ungeschütztem Geschlechtsverkehr gedämpft und auf die Pille danach verzichtet werden.
Nebenbei: während die PIdana mit Levonorgestrel ca. 18 € kostet, liegen die Kosten für EllaOne bei etwa 38 €.
Eine also besonders für junge Frauen oder Mädchen erhebliche finanzielle Belastung, vor allem dann, wenn man glaubt, jederzeit die Rettung durch die Pille danach zu benötigen.-
kataskopos
 
Registriert
15 Jan 2015
Zuletzt online:
Beiträge
2.036
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
--
Die erste Anti-Baby Pille hat ja sofor zur Talfahrt der Fruchtbarkeitsrate bei Frauen gefuehrt, davon hat sich die Bevoelkerungszahl bis heute nicht erhohlt. Auch die wurde von Feministinnen gefeiert.

Jetzt werden wir also noch weniger Kinder kriegen, und die Kosten des Gesundheitssystems werden wieder steigen. Ein kolossaler Triumph fuer den Feminismus und eine weitere Niederlage fuer die Deutschen.
 
Registriert
8 Sep 2013
Zuletzt online:
Beiträge
5.254
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
--
Nun scheint es soweit zu sein, dass der Bundestag beschließen wird, die sogenannte Pille danach als verspätetes Verhütungsmittel frei verkäuflich zu machen und die Rezeptpflicht dafür abzuschaffen.
Es gab vorher über Jahre eine schier endlose Auseinandersetzung aller gesellschaftlicher Schichten über das Thema.
Nun haben sich die Feministinnen wohl durchgesetzt.
Trotz aller Diskussionen ist eigentlich niemals über die konkreten Probleme verhandelt worden, die mit der Pille danach
zusammenhängen. Es handelt sich um einen Wirkstoff, der einen früheren ablöst, welcher schon seit Jahrzehnten mit Erfolg als Pille danach eingesetzt worden war.War es früher der Wirkstoff Levonorgestrel, also identisch mit dem Wirkstoff vieler Anti-Baby-Pillen (Pidana (R), so ist der in den letzten ca. 10 Jahren vor allem von den Herstellern propagierte Wirkstoff Ulipristalacetat= EllaOne (R) in den Vordergrund getreten. Pidana musste möglichst frühzeitig nach ungeschütztem Verkehr (<48h) eingenommen werden, weil damit der Eisprung verhindert werden sollte. EllaOne dagegen darf bis zu fast einer Woche später noch verwendet werden, weil hiermit auch ein schon befruchtetes Ei an der Weiterentwicklung gehindert wird. diese Methode gilt als "sicherer".
Beide Verfahren greifen in den hormonellen Zyklus der Frau ein, sind also hochwirksame Medikamente. Solche Mittel gehören prinzipiell in die Hände von Ärzten und müssen verordnet werden. Hinzu kommt die Beratungspflicht, denn ohne genaue Kenntnisse des jeweiligen Wirkprinzips kann eine Frau entscheidende Fehler machen- sowohl für ihre eigenen Gesundheit, wie auch für die Wirksamkeit des Mittels. Warum also bspws. nicht erst nach 1 1/2 Wochen EllaOne einnehmen ?
Welche Nebenwirkung haben Hormone ? Keine ? Dann sollte man den 20 Jahre andauernden Krieg der WHO gegen die angeblich so dramatischen Nebenwirkungen der Pille nachlesen.
Die Freigabe der "Pille danach" ist aus ärztlicher Sicht nicht denkbar. Aber Ärzte haben erfahrungsgemäß mit dem Sinn oder Unsinn von gesetzlich geregelten Verordnungsbestimmungen von Medikamenten nichts zu tun. Sie sollen nur ausführende Organe sein.
kataskopos

Wie auch das Neugeborene ist der Zellhaufen zwar menschlich aber kein Mensch im eigentlichen Sinn. Da gehört noch viel Wachstum dazu. Warum also es nicht wegmachen dürfen? ;)
 
Registriert
29 Jan 2015
Zuletzt online:
Beiträge
9.716
Punkte Reaktionen
14
Punkte
0
Geschlecht
Die erste Anti-Baby Pille hat ja sofor zur Talfahrt der Fruchtbarkeitsrate bei Frauen gefuehrt, davon hat sich die Bevoelkerungszahl bis heute nicht erhohlt. Auch die wurde von Feministinnen gefeiert.

Jetzt werden wir also noch weniger Kinder kriegen, und die Kosten des Gesundheitssystems werden wieder steigen. Ein kolossaler Triumph fuer den Feminismus und eine weitere Niederlage fuer die Deutschen.

Meine Güte. Das einzig Bedeutende an Ihrem Beitrag und somit zu bezeichnen ist das von mir gefettete Wort. Lustig die Falschschreibung im ursprünglichen Zusammenhang. ;-)))
 
Registriert
29 Jan 2015
Zuletzt online:
Beiträge
9.716
Punkte Reaktionen
14
Punkte
0
Geschlecht
Wie auch das Neugeborene ist der Zellhaufen zwar menschlich aber kein Mensch im eigentlichen Sinn. Da gehört noch viel Wachstum dazu. Warum also es nicht wegmachen dürfen? ;)

Das nun ist nicht das angesprochene Problem. Sondern dasjenige eines leichtfertigen Umgangs mit einem Medikament, das nicht so einfach wie Hustenbonbons ohne ärztliche Untersuchung und Beratung und Hinweisen auf Nebenwirkungen abgegeben werden sollte.

Hier fungiert der Arzt nicht als "Moralapostel" und ist auch nicht in der Position von christlichen Beratungsstellen, sondern will einfach seiner Verantwortung gerecht werden.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2028

Wie auch das Neugeborene ist der Zellhaufen zwar menschlich aber kein Mensch im eigentlichen Sinn. Da gehört noch viel Wachstum dazu. Warum also es nicht wegmachen dürfen? ;)

Trotzdem ist aber ein Neugeborenes, hoffentlich auch deiner Meinung nach, genauso wie ein ausgewachsener Mensch zu behandeln. :)
 

imho

Deutscher Bundeskanzler
Registriert
24 Jul 2012
Zuletzt online:
Beiträge
15.078
Punkte Reaktionen
646
Punkte
40.152
Nun haben sich die Feministinnen wohl durchgesetzt.

Du tust ja gerade so, als ob nur die Frauen für Geburtenregelung wären. Dabei setzen oft genug Männer Frauen unter Druck, ein ungewolltes Kind abtreiben zu lassen.

Es ist die Unterhaltspflicht der Männer, die einen großen Anteil am Rückgang der Geburtenquoten hat. Unseren Spaß wollen wir haben, nicht aber für die Folgen einstehen. Als Mann habe ich es in der Hand, ungewollten Nachwuchs durch ein Kondom zu verhindern; ganz nebenbei verhindere ich dadurch die Verbreitung einiger Krankheiten. Warum wollen das so viele Männer nicht? Überfordert uns schon dieser minimale Aufwand, dann kann man sich auch sterilisieren lassen, ein Eingriff, der bei einem Mann unproblematischer ist als bei einer Frau.
 
Registriert
21 Jun 2012
Zuletzt online:
Beiträge
1.086
Punkte Reaktionen
0
Punkte
38.601
Geschlecht
--
Du tust ja gerade so, als ob nur die Frauen für Geburtenregelung wären. Dabei setzen oft genug Männer Frauen unter Druck, ein ungewolltes Kind abtreiben zu lassen.

Es ist die Unterhaltspflicht der Männer, die einen großen Anteil am Rückgang der Geburtenquoten hat. Unseren Spaß wollen wir haben, nicht aber für die Folgen einstehen. Als Mann habe ich es in der Hand, ungewollten Nachwuchs durch ein Kondom zu verhindern; ganz nebenbei verhindere ich dadurch die Verbreitung einiger Krankheiten. Warum wollen das so viele Männer nicht? Überfordert uns schon dieser minimale Aufwand, dann kann man sich auch sterilisieren lassen, ein Eingriff, der bei einem Mann unproblematischer ist als bei einer Frau.

Du verstehst dass nicht imho!
Wir müssen heute Alle immer Alles haben! Die volle Breitseite an Möglichkeiten!
Vielleicht will ich `n Baby, vielleicht auch nicht! Mal sehen, was Morgen ist, man nüchtern ist, und der Gedanke mit Heckenpenner XY ein Kind zu haben ist plötzlich nicht mehr so geil und erschreckt plötzlich! Pille rein ist bequemer als mal eben rüber nach Holland, oder Polen!

Beliebigkeit in Allen Belangen!

Irgendwie begrüße ich diesen Schritt!
Ich hoffe, wir sehen dadurch weniger Teeniemamis deren Leben durch die Blödheit der Jugend schon im Arsch ist, bevor es angefangen hat!
 

imho

Deutscher Bundeskanzler
Registriert
24 Jul 2012
Zuletzt online:
Beiträge
15.078
Punkte Reaktionen
646
Punkte
40.152
Irgendwie begrüße ich diesen Schritt!
Ich hoffe, wir sehen dadurch weniger Teeniemamis deren Leben durch die Blödheit der Jugend schon im Arsch ist, bevor es angefangen hat!

Grundsätzlich stimme ich Dir zu. Wobei manche Teeniemama mit ihrem Kind souveräner umgeht als eine, die sich 30 Jahre lang nicht für reif genug hielt, ein Kind aufzuziehen. Und so manchem Wunschkind geht es schlechter; diese Leute hätten sich besser einen Hund zugelegt.

Die Abnehmerinnen für eine solche Pille sind sicher nicht nur die ganz jungen. Manche sind auch so alt, dass eine Schwangerschaft ein großes gesundheitliches Risiko birgt.
 

Pommes

Freiwirtschaftler
Registriert
22 Jun 2009
Zuletzt online:
Beiträge
54.075
Punkte Reaktionen
20.246
Punkte
69.820
Geschlecht
Nun scheint es soweit zu sein, dass der Bundestag beschließen wird, die sogenannte Pille danach als verspätetes Verhütungsmittel frei verkäuflich zu machen und die Rezeptpflicht dafür abzuschaffen.
Es gab vorher über Jahre eine schier endlose Auseinandersetzung aller gesellschaftlicher Schichten über das Thema.
Nun haben sich die Feministinnen wohl durchgesetzt.
Trotz aller Diskussionen ist eigentlich niemals über die konkreten Probleme verhandelt worden, die mit der Pille danach
zusammenhängen. Es handelt sich um einen Wirkstoff, der einen früheren ablöst, welcher schon seit Jahrzehnten mit Erfolg als Pille danach eingesetzt worden war.War es früher der Wirkstoff Levonorgestrel, also identisch mit dem Wirkstoff vieler Anti-Baby-Pillen (Pidana (R), so ist der in den letzten ca. 10 Jahren vor allem von den Herstellern propagierte Wirkstoff Ulipristalacetat= EllaOne (R) in den Vordergrund getreten. Pidana musste möglichst frühzeitig nach ungeschütztem Verkehr (<48h) eingenommen werden, weil damit der Eisprung verhindert werden sollte. EllaOne dagegen darf bis zu fast einer Woche später noch verwendet werden, weil hiermit auch ein schon befruchtetes Ei an der Weiterentwicklung gehindert wird. diese Methode gilt als "sicherer".
Beide Verfahren greifen in den hormonellen Zyklus der Frau ein, sind also hochwirksame Medikamente. Solche Mittel gehören prinzipiell in die Hände von Ärzten und müssen verordnet werden. Hinzu kommt die Beratungspflicht, denn ohne genaue Kenntnisse des jeweiligen Wirkprinzips kann eine Frau entscheidende Fehler machen- sowohl für ihre eigenen Gesundheit, wie auch für die Wirksamkeit des Mittels. Warum also bspws. nicht erst nach 1 1/2 Wochen EllaOne einnehmen ?
Welche Nebenwirkung haben Hormone ? Keine ? Dann sollte man den 20 Jahre andauernden Krieg der WHO gegen die angeblich so dramatischen Nebenwirkungen der Pille nachlesen.
Die Freigabe der "Pille danach" ist aus ärztlicher Sicht nicht denkbar. Aber Ärzte haben erfahrungsgemäß mit dem Sinn oder Unsinn von gesetzlich geregelten Verordnungsbestimmungen von Medikamenten nichts zu tun. Sie sollen nur ausführende Organe sein.
kataskopos

Ich weiß nicht was die Haarspalterei soll, wenn ein Betriebsunfall passiert ist muß eh das Medikament genommen werden.
 
Registriert
8 Sep 2013
Zuletzt online:
Beiträge
5.254
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
--
Das nun ist nicht das angesprochene Problem. Sondern dasjenige eines leichtfertigen Umgangs mit einem Medikament, das nicht so einfach wie Hustenbonbons ohne ärztliche Untersuchung und Beratung und Hinweisen auf Nebenwirkungen abgegeben werden sollte.

Hier fungiert der Arzt nicht als "Moralapostel" und ist auch nicht in der Position von christlichen Beratungsstellen, sondern will einfach seiner Verantwortung gerecht werden.

Sie meinen indem er das kleine menschliche Leben gewähren läßt?
 

Chili

Europarat-Bediensteter
Registriert
13 Jun 2018
Zuletzt online:
Beiträge
10.465
Punkte Reaktionen
13.443
Punkte
101.642
Geschlecht
--
Die Pille "vorher", also zur Verhütung ist auch nicht "das Gelbe vom Ei". Wir wissen schon lange, dass da Thrombosen und Herzprobleme auftreten können, aber die Bandbreite der Nebenwirkungen scheint noch größer zu sein:
Telegram | https://t.me/c/1476600874/46733
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

Ähnliche Themen

Neueste Beiträge

Warum wählt man die AFD?
Die Verfassung existiert nicht und der "Verfassungsschutz" ist demzufolge nichtig. Er...
Die Fußball-EM kann kommen.
Was soll man dazu denn sagen ? Man kann sich damit trösten, dass das Olympia-Event in...
Die totgesagte Welt
Der herrschende Materialismus betrachtet den Menschen und die Welt als sinn- und leblose Apparaturen.
Oben