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Die Jagd auf "den Bären"

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Die Jagd auf "den Bären"

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Die Indianer Nordamerikas haben eine originelle Weise der Jagd auf den Bären. Sie hängen auf Baumzweig einen grossen Feldstein auf, schmieren ihn mit dem Honig, und dann warten sie darauf, wenn der Bär auf den Naschwerksduft kommt und den Honig vom Stein abzulecken beginnt. So beginnt der Stein auszuschlagen. Der gereizte Bär muss sich immer mehr Mühe geben. Schließlich kommt ein Moment, wenn der Stein, erreichend die bedeutende Amplitude, den Bären in den tiefen Knockout befördert. Nur dann kommen die Indianer und ziehen schnell die Haut aus dem warmen Schlachtkörper ab.

Wenn wir versuchen, diese Situation darauf zu übertragen, dass Kremldiktator Putin die letzten Jahre anrichtet und auf jetzige Handlungen von einigen Anhängern in Europa, so haben wir ein nächstes Bild.

Die Ukraine für Putin ist ein Honig aus dem Stein. Der "Taigasbär" hat schon die Krim abgeleckt und jetzt versucht von der Ukraine noch ein Stück - Donbass – abzubeißen. Weiter mehr: er will ganze süße Ukraine, und hinter ihr leckeres duftendes Europa. Der Stein schlägt doch aus… Er schlägt immer stärker auf der Physiognomie des gierigen Tieres mit den politischen und wirtschaftlichen Sanktionen, den Erdölpreisen, der Wirtschaftsstagnation.

Für jene europäischen Führer, die entweder nach dem Unverständnis, oder nach den persönlichen Interessen, "den schartigen russischen Feldstein" als die Honigpirogge für Business ansehen und zur Aufhebung der Sanktionen rufen, ist der Stein eine süße Falle, da stecken die Aggression und das Unterjochen dahinter. Diese kurzsichtigen Führer von Italien, Ungarn, Zypern, Griechenland, Tschechien und die Parlamentsabgeordneten Frankreichs oder das Businesskreise Deutschlands, die über die Notwendigkeit der Nachprüfung der Sanktionen im Juni 2016 bei der EU-Sitzung sagen, sollen sich darüber klarwerden, was die Befriedung des Aggressors kostet.

Wer wird doch das Opfer von dem süßen Stein? Der Logik nach soll das der "Taigabär" sein. Eben deshalb. Die Elite beliebigen Staates soll rational denken und die logischen Lösungen fassen, die sich auf das gezählte Gleichgewicht der Interessen stützen. Die Frage ist darin, ob sie solche Lösungen fassen kann? Jetzige Führung der Russischen Föderation ist zu keinen rationalen Lösungen fähig, die bei den Verhandlungen mit den europäischen, amerikanischen und ukrainischen Partnern produziert werden, weil sie kein Möglichkeit hat, ihrer Bevölkerung öffentlich darüber zu erklären. Die Russen werden Zombie durch das primitive Bild der Außenwelt. Sie glauben an den Kampf der Kräfte des Guten, die ewiges Russland verkörpern, gegen die Kräfte des Übels. Um die Macht festzuhalten, wird Putin die Politik von der begrifflichen Konfrontation Russlands dem Westen durchführen.

Die Sanktionen darf man also nicht weder verringern, noch aufheben. Wenn sie nicht wirken, muss man doch sie verstärken. Die Sanktionen sollen dem "Taigabären" den Kopf zurechtsetzen und dann zwingen, das internationale Recht zu beachten.

Also, Damen und Herren, wer für die Aufhebung der Sanktionen kämpft, zeigen Sie den Realismus und die Vernunft! Lecken Sie "den Stein" mit den süßen Versprechen Putins und seiner Oligarchen nicht! Sonst kann er solche Energie entwickeln, die die europäische Einheit und den Wohlstand in Scherben gehen wird.
 

Pommes

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Die Indianer Nordamerikas haben eine originelle Weise der Jagd auf den Bären. Sie hängen auf Baumzweig einen grossen Feldstein auf, schmieren ihn mit dem Honig, und dann warten sie darauf, wenn der Bär auf den Naschwerksduft kommt und den Honig vom Stein abzulecken beginnt. So beginnt der Stein auszuschlagen. Der gereizte Bär muss sich immer mehr Mühe geben. Schließlich kommt ein Moment, wenn der Stein, erreichend die bedeutende Amplitude, den Bären in den tiefen Knockout befördert. Nur dann kommen die Indianer und ziehen schnell die Haut aus dem warmen Schlachtkörper ab.

Wenn wir versuchen, diese Situation darauf zu übertragen, dass Kremldiktator Putin die letzten Jahre anrichtet und auf jetzige Handlungen von einigen Anhängern in Europa, so haben wir ein nächstes Bild.

Die Ukraine für Putin ist ein Honig aus dem Stein.

Dein Vergleich hat zwei Schönheitsfehler, erstens hätte Gorbatschow die Ukraine gar nicht frei geben müssen, der Bär hätte in dem Fall gar keine Mühe mit dem Honig gehabt und der zweite Schönheitsfehler ist der das die Krim ja quasi auf dem Präsentierteller daher kam, quasi via Referendum der Krim-Bevölkerung.
Zu erwähnen ist in diesem Zusammenhang auch noch das Putin kein Diktator ist, sondern ein vom Volk mit überwältigender Mehrheit gewählter Präsident.

Mich beschleicht der Eindruck das du zu den Hohlköpfen gehörst die ihre Schularbeiten vernachlässigen.
 
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irgendwie kommt mir das Beispiel ganz anders vor:
die Indianer stehen für die USA
der Bär für die Jelzin-Episode ...
schön, dass das mit Putin nicht so klappt :)
 

Picasso

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Piotr, der Bär hat uns nie etwas getan. Wir hingegen haben den Bären schon erheblich verletzt, 27.000.000 tote Russen sprechen eine deutliche Sprache. Der Bär hat uns verziehen....
 
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Piotr, der Bär hat uns nie etwas getan. Wir hingegen haben den Bären schon erheblich verletzt, 27.000.000 tote Russen sprechen eine deutliche Sprache. Der Bär hat uns verziehen....

sag mal [MENTION=2726]Picasso[/MENTION]: nich dass du mir noch sympathisch wirst :)
 

Smoker

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Piotr, der Bär hat uns nie etwas getan. Wir hingegen haben den Bären schon erheblich verletzt, 27.000.000 tote Russen sprechen eine deutliche Sprache. Der Bär hat uns verziehen....

ÄHM also bei aller Sympathie für das heutige Russland und Putin, ganz so hamlos lief das nicht ab als die Roten Horden mordend, und vergewaltigend duch die Ostterretorien zogen nach der Niederlage der Wehrmacht. Damals war das ein Saubär...
 

Jakob

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ÄHM also bei aller Sympathie für das heutige Russland und Putin, ganz so hamlos lief das nicht ab als die Roten Horden mordend, und vergewaltigend duch die Ostterretorien zogen nach der Niederlage der Wehrmacht. Damals war das ein Saubär...

Wenn ich diesen User lese, dann fällt mir immer wieder das Wort vom Deutschland-verrecke-Patrioten ein.
 

Picasso

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Zitat von Picasso Beitrag anzeigen
Piotr, der Bär hat uns nie etwas getan. Wir hingegen haben den Bären schon erheblich verletzt, 27.000.000 tote Russen sprechen eine deutliche Sprache. Der Bär hat uns verziehen....


ÄHM also bei aller Sympathie für das heutige Russland und Putin, ganz so hamlos lief das nicht ab als die Roten Horden mordend, und vergewaltigend duch die Ostterretorien zogen nach der Niederlage der Wehrmacht. Damals war das ein Saubär...

Die roten Horden haben erst nachdem die deutschen Horden mordeten gemordet. Was die deutschen Soldaten der russischen Bevölkerung angetan haben, lässt sich schwer schildern. Das sich später eher einfach veranlagte ( primitive ) Russen gerächt haben, war absehbar.
 
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Wenn wir versuchen, diese Situation darauf zu übertragen, dass Kremldiktator Putin die letzten Jahre anrichtet und auf jetzige Handlungen von einigen Anhängern in Europa, so haben wir ein nächstes Bild.

Die Ukraine für Putin ist ein Honig aus dem Stein. Der "Taigasbär" hat schon die Krim abgeleckt und jetzt versucht von der Ukraine noch ein Stück - Donbass – abzubeißen. Weiter mehr: er will ganze süße Ukraine, und hinter ihr leckeres duftendes Europa. Der Stein schlägt doch aus… Er schlägt immer stärker auf der Physiognomie des gierigen Tieres mit den politischen und wirtschaftlichen Sanktionen, den Erdölpreisen, der Wirtschaftsstagnation.

Für jene europäischen Führer, die entweder nach dem Unverständnis, oder nach den persönlichen Interessen, "den schartigen russischen Feldstein" als die Honigpirogge für Business ansehen und zur Aufhebung der Sanktionen rufen, ist der Stein eine süße Falle, da stecken die Aggression und das Unterjochen dahinter. Diese kurzsichtigen Führer von Italien, Ungarn, Zypern, Griechenland, Tschechien und die Parlamentsabgeordneten Frankreichs oder das Businesskreise Deutschlands, die über die Notwendigkeit der Nachprüfung der Sanktionen im Juni 2016 bei der EU-Sitzung sagen, sollen sich darüber klarwerden, was die Befriedung des Aggressors kostet.

Wer wird doch das Opfer von dem süßen Stein? Der Logik nach soll das der "Taigabär" sein. Eben deshalb. Die Elite beliebigen Staates soll rational denken und die logischen Lösungen fassen, die sich auf das gezählte Gleichgewicht der Interessen stützen. Die Frage ist darin, ob sie solche Lösungen fassen kann? Jetzige Führung der Russischen Föderation ist zu keinen rationalen Lösungen fähig, die bei den Verhandlungen mit den europäischen, amerikanischen und ukrainischen Partnern produziert werden, weil sie kein Möglichkeit hat, ihrer Bevölkerung öffentlich darüber zu erklären. Die Russen werden Zombie durch das primitive Bild der Außenwelt. Sie glauben an den Kampf der Kräfte des Guten, die ewiges Russland verkörpern, gegen die Kräfte des Übels. Um die Macht festzuhalten, wird Putin die Politik von der begrifflichen Konfrontation Russlands dem Westen durchführen.

Die Sanktionen darf man also nicht weder verringern, noch aufheben. Wenn sie nicht wirken, muss man doch sie verstärken. Die Sanktionen sollen dem "Taigabären" den Kopf zurechtsetzen und dann zwingen, das internationale Recht zu beachten.

Also, Damen und Herren, wer für die Aufhebung der Sanktionen kämpft, zeigen Sie den Realismus und die Vernunft! Lecken Sie "den Stein" mit den süßen Versprechen Putins und seiner Oligarchen nicht! Sonst kann er solche Energie entwickeln, die die europäische Einheit und den Wohlstand in Scherben gehen wird.

War es nicht eher eine Jagd der USA und ihrer Verbündeten auf die Ukraine oder weshalb inszenierte man sonst in Kiew einen Putsch?
 

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