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Ein Plebiszit hätte aber eine wesentlich breitere öffentliche Wahrnehmung gehabt. D.h. Pro und Contra wären deutlich besser kommuniziert worden. Und z.B. beim Thema Atomkraft, gibt es nicht unbedingt ein Richtig oder Falsch. Nur, wie es jetzt umgesetzt wird, verdienen sich einige ne goldene Nase und der Steuerzahler hat von allen Seiten die schlechteste Option zugeschachert bekommen!
Das Problem, welches ich eher beim Plebiszit sehe ist der Zeitfaktor. So ein Plebiszit dürfte ja mind. 3 bis 6 Monate Vorlauf brauchen. Damit sich alle Parteien entsprechend positionieren können. Einen "Kanzlereintscheid" kann man da schon schneller realisieren (z.B. bei der Griechenland Hilfe).
Dumm nur, wenn durch die Bank "dumme" und vor allem teure Entscheidungen gefällt werden. Falsches Personal an den wichtigen Stellen lässt halt so eine Plebiszit-Diskussion verständlicher Weise hochpoppen.
VG
eigentlich kann man davon ausgehen das volksentscheide immer noch verboten sind, zusatzabkommen der alliierten 1952 wahrscheinlich nicht ohne grund