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Die BRD unterstütz mit ihrem Geheimdienst Diktaturen
Staatsschnüffler oder treffender ausgedrück, die Geheime BRD-Staatspolizei hat jahrelang mit der Ausspionierung der deutschen Bürger viel gelernt und gibt nunmehr ihre Kenntnisse und Erfahrungen an menschenverachtende Diktaturen weiter.
Hier ein frappierendes Beispiel:
Internetüberwachung mit BKA-Hilfe
Noch kurz vor dem Arabischen Frühling brachte das BKA den Regimes in Tunesien und Ägypten laut NDR-Informationen bei, wie sie das Internet besser überwachen können. Die Opposition unterstellt Mitschuld an Folter und Mord.
Von Christian Fuchs und John Goetz, NDR
Das Bundeskriminalamt (BKA) hat zwischen 2008 und 2010 mehrfach Geheimdienstagenten und Polizisten in Tunesien und Ägypten in Seminaren ausgebildet. Dort lernten diese, wie sie Informationen aus dem Internet gegen Aufständische nutzen können. Das geht aus der Antwort des Bundesinnenministers auf eine Kleine Anfrage der Linkspartei hervor, die dem NDR vorliegt. In den Kursen ging es um die "Überwachung des Internets" und das "Abhören von Telekommunikation", heißt es in der Antwort.
BKA-Mitarbeiter führten im Oktober 2010 einen Lehrgang für den ägyptischen Staatssicherheitsdienst und im November 2010 für die tunesische "Direction de la Sécurité Extérieure" durch, der den Titel "Open Source Internetauswertung im Bereich des internationalen Terrorismus" trug. Außerdem wurde 2008 die tunesische "Police Judiciaire" in "polizeiliche Einsatztaktiken und -methoden" ausgebildet. Nur wenige Monate später, im Dezember 2010, begannen die Massenunruhen in Tunesien und 2011 in Ägypten, die zur Absetzung der Staatschefs in beiden Ländern führte. Insgesamt veranstaltete das BKA zwischen 2008 und 2010 mindestens neun Seminare in Ägypten, Algerien, Jordanien, Saudi-Arabien, Marokko und Tunesien.
Mehr darüber hier: http://www.tagesschau.de/inland/bka-internetueberwachung100.html
Staatsschnüffler oder treffender ausgedrück, die Geheime BRD-Staatspolizei hat jahrelang mit der Ausspionierung der deutschen Bürger viel gelernt und gibt nunmehr ihre Kenntnisse und Erfahrungen an menschenverachtende Diktaturen weiter.
Hier ein frappierendes Beispiel:
Internetüberwachung mit BKA-Hilfe
Noch kurz vor dem Arabischen Frühling brachte das BKA den Regimes in Tunesien und Ägypten laut NDR-Informationen bei, wie sie das Internet besser überwachen können. Die Opposition unterstellt Mitschuld an Folter und Mord.
Von Christian Fuchs und John Goetz, NDR
Das Bundeskriminalamt (BKA) hat zwischen 2008 und 2010 mehrfach Geheimdienstagenten und Polizisten in Tunesien und Ägypten in Seminaren ausgebildet. Dort lernten diese, wie sie Informationen aus dem Internet gegen Aufständische nutzen können. Das geht aus der Antwort des Bundesinnenministers auf eine Kleine Anfrage der Linkspartei hervor, die dem NDR vorliegt. In den Kursen ging es um die "Überwachung des Internets" und das "Abhören von Telekommunikation", heißt es in der Antwort.
BKA-Mitarbeiter führten im Oktober 2010 einen Lehrgang für den ägyptischen Staatssicherheitsdienst und im November 2010 für die tunesische "Direction de la Sécurité Extérieure" durch, der den Titel "Open Source Internetauswertung im Bereich des internationalen Terrorismus" trug. Außerdem wurde 2008 die tunesische "Police Judiciaire" in "polizeiliche Einsatztaktiken und -methoden" ausgebildet. Nur wenige Monate später, im Dezember 2010, begannen die Massenunruhen in Tunesien und 2011 in Ägypten, die zur Absetzung der Staatschefs in beiden Ländern führte. Insgesamt veranstaltete das BKA zwischen 2008 und 2010 mindestens neun Seminare in Ägypten, Algerien, Jordanien, Saudi-Arabien, Marokko und Tunesien.
Mehr darüber hier: http://www.tagesschau.de/inland/bka-internetueberwachung100.html