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Der Versuch von der EVP die Fußball-Europameisterschaft zu sabotieren, ist gescheiter
Die letzte Woche wurde der Frage von dem politischen Boykott der Meisterschaft des Euro-2012 in der Ukraine gewidmet. Wie bekannt hat die Bundeskanzlerin Angela Merkel die politische Elite der EU um den gesamteuropäischen politischen Boykott der Meisterschaft des Euro-2012 in der Ukraine angerufen. Insbesondere wurde ihr Ruf an die europäischen Beamten gerichtet, vom Besuch der Ukraine abzulehnen, wenn die ehemalige ukrainische Ministerpräsidentin Julija Timoschenko hinter dem Gitter bleibt.
Die Liste, wer solche Lösung unterstützt hat, ist ziemlich groß. Unter ihnen gibt es die hochgestellten Vertreter der Europäischen Kommission, Deutschlands, Österreichs, Belgiens, der Niederlanden und anderer europäischer Staaten. Doch haben nicht alle europäischen Länder die Rufe zum politischen Boykott der Fußball-Europameisterschaft in der Ukraine unterstützt. Vor allem sind das die Teilnehmer der Visegrád-Gruppe, nämlich Polen, Tschechien, die Slowakei und Ungarn.
Zugleich ist Polen gegen den Boykott heftig aufgetreten, und hat die europäischen Politiker gerufen, die Europameisterschaft nicht zu boykottieren. Es erinnerte die Bitte von Frau Timoschenko, ihren Fall mit diesem internationalen sportlichen Ereignis nicht zu verbinden. Dagegen haben zwei baltischer Länder, sowie benachbartes Russland gesprochen.
So, der Logik und dem Szenario des politischen Boykottes nach sollte die EU die sportlichen Wettbewerbe in anderen europäischen Ländern auch boykottieren, wo die ehemaligen Minister und die Präsidenten vor dem Gericht erschienen sind. Unter anderem war der ehemalige Bundespräsident Christian Wulf, der erzwungen war, seinen Posten in Februar 2012 aufzugeben. Noch eine faule Geschichte, die in der ganzen Welt bekannte ist, ist mit dem italienischen Ministerpräsidenten Silvio Berlusconi verbindet.
Nach den mehrfachen Anschuldigungen in der geltenden Gesetzgebungsverletzung, in der Gaunerei und die Bestechungen war der Letzte gezwungen, den Posten der italienischen Regierungschefs zu lassen. Man muss auch erinnern, dass der ehemalige rumänische Ministerpräsident Adrian Nastase in Januar 2012 von dem Oberster Gericht zu zwei Jahren der Gefängnishaft nach der Anschuldigung in der Korruption verurteilt wurde. Obgleich Nastase das politisch motivierte Urteil offiziell erklärt hat, waren keine Forderungen seitens Frau Merkel und ihrer europäischen Kollegen, «den politischen Gefangene" zu befreien.
Meinung des bekannten deutschen Politikwissenschaftlers, des Experten des Rates für die Außenpolitik Deutschlands Alexander Rahr nach, es werde Fehler, die ähnlichen Beschlüsse über den Boykott wegen des Falles Timoschenko zu fassen. Sie sei keine Gefangene des Gewissens. Dazu gibt es keine eindeutige Beziehung zu ihr in der Ukraine. Für eine ist sie als die Jungfrau von Orléans, andere meinen, dass ihre Strafhaftzeit zu kurz ist.
Seinen Worten nach ist es ein großer Moral Fehler und ein unangemessener Beschluss, den ukrainischen Teil des Euro-2012 zu boykottieren. Das ukrainische Volk nicht wird nicht nur vergessen, dass ganz Europa Fußball-Europameisterschaft in der Ukraine boykottiert - ist A. Rahr überzeugt.
Der deutsche Politikwissenschaftler meint, dass die Westliche Presse solches Image der Ukraine schon geschaffen hat: dort gibt es Diktatur, dort gibt es keine Bewegung zur Demokratie, dort werden die Menschenrechte nicht eingehalten.
Der Experte des Rates der Außenpolitik Deutschlands bemerkt auch, dass der westlichen Gesellschaft solche Meinung aufgedrängt wird, dass nur die Demokratie in solchen europäischen Ländern wie Deutschland, Frankreich oder Italien richtig ist. Und die Länder, wo es keine Demokratie gibt, sind für Europa insgesamt gefährlich. Die Menschen meinen, dass ihr Wertesystem nur richtig ist, dass andere in ihren liberalen Werten nacheifern sollen. Da die Ukraine so nicht macht, erscheinen dann die ähnlichen Vorschläge über den Boykott, - erklärt der Politikwissenschaftler.
Die Idee des Boykottes des Euro-2012 wurde von der Reihe der maßgebenden europäischen Politiker getadelt. Insbesondere war es der ehemalige Außenminister der BRD und der parlamentarischen SPD- Fraktionsvorsitzende Frank-Walter Steinmeier. Er bemerkte, dass die Sportwettbewerbe im Dienst der Politik nicht stehen sollen. Die Europameisterschaft soll stattfinden. Und sie soll in der Ukraine stattfinden.
Die höchsten sportlichen Beamten der UEFA versichern offiziell, dass sie den Sport mit der Politik nicht mischen und nichts verlegen werden. „Die UEFA hat ihre Position bezüglich der politischen Situation in der Ukraine nicht, sowie wird für die inneren Regierungsschaffen nicht einschreiten“ - sagte die Europäische Fußballassoziation.
Auf der Sitzung das Europäische Rat der EU für Außen- und Sicherheitspolitik nahm keine Entscheidung über einen möglichen Boykott der Fußball-Europameisterschaft 2012 in der Ukraine. "Wir haben keine klare Position" – sagte die Hohen Vertreter der EU für Außen- und Sicherheitspolitik Catherine Ashton. Seinerseits sagte der polnische Außenminister Radoslaw Sikorski, dass "keiner der Außenminister nicht bieten, um die Euro 2012 zu boykottieren."
Zum Glück von die Millionenarmee der Fußballfans und der Anhänger des sogenannten "Großen Fußballs" wird die Meisterschaft des Euro-2012 zu den geplanten Fristen immerhin stattfinden, trotz des ungeheureren politischen Drucks seitens der Europäischen Union auf die Ukraine und auf den ganzen weltweiten Sport. Es ist sehr gut, dass die Position der europäischen Beamten und der Politiker, wie der einzelnen Mitgliedsstaaten, als auch der Europäischen Union insgesamt, immerhin keine Weisung für die wahren Fußballfans ist. Schließlich interessieren die Fans sich das Schicksal von Timoschenko gar nicht. Und die Anwesenheit von Frau Merkel oder José Manuel Barroso ist kaum so wichtig, wie für die Fußballspieler, als auch für ihre Fans.
von Andreas Stein
http://www.wienerzeitung.at/wzo/meinungen/gastkommentare/460851_der_versuch_von_der_evp_die_fussball_europameisterschaft_zu_sabotieren_ist_gescheitert..html
Die letzte Woche wurde der Frage von dem politischen Boykott der Meisterschaft des Euro-2012 in der Ukraine gewidmet. Wie bekannt hat die Bundeskanzlerin Angela Merkel die politische Elite der EU um den gesamteuropäischen politischen Boykott der Meisterschaft des Euro-2012 in der Ukraine angerufen. Insbesondere wurde ihr Ruf an die europäischen Beamten gerichtet, vom Besuch der Ukraine abzulehnen, wenn die ehemalige ukrainische Ministerpräsidentin Julija Timoschenko hinter dem Gitter bleibt.
Die Liste, wer solche Lösung unterstützt hat, ist ziemlich groß. Unter ihnen gibt es die hochgestellten Vertreter der Europäischen Kommission, Deutschlands, Österreichs, Belgiens, der Niederlanden und anderer europäischer Staaten. Doch haben nicht alle europäischen Länder die Rufe zum politischen Boykott der Fußball-Europameisterschaft in der Ukraine unterstützt. Vor allem sind das die Teilnehmer der Visegrád-Gruppe, nämlich Polen, Tschechien, die Slowakei und Ungarn.
Zugleich ist Polen gegen den Boykott heftig aufgetreten, und hat die europäischen Politiker gerufen, die Europameisterschaft nicht zu boykottieren. Es erinnerte die Bitte von Frau Timoschenko, ihren Fall mit diesem internationalen sportlichen Ereignis nicht zu verbinden. Dagegen haben zwei baltischer Länder, sowie benachbartes Russland gesprochen.
So, der Logik und dem Szenario des politischen Boykottes nach sollte die EU die sportlichen Wettbewerbe in anderen europäischen Ländern auch boykottieren, wo die ehemaligen Minister und die Präsidenten vor dem Gericht erschienen sind. Unter anderem war der ehemalige Bundespräsident Christian Wulf, der erzwungen war, seinen Posten in Februar 2012 aufzugeben. Noch eine faule Geschichte, die in der ganzen Welt bekannte ist, ist mit dem italienischen Ministerpräsidenten Silvio Berlusconi verbindet.
Nach den mehrfachen Anschuldigungen in der geltenden Gesetzgebungsverletzung, in der Gaunerei und die Bestechungen war der Letzte gezwungen, den Posten der italienischen Regierungschefs zu lassen. Man muss auch erinnern, dass der ehemalige rumänische Ministerpräsident Adrian Nastase in Januar 2012 von dem Oberster Gericht zu zwei Jahren der Gefängnishaft nach der Anschuldigung in der Korruption verurteilt wurde. Obgleich Nastase das politisch motivierte Urteil offiziell erklärt hat, waren keine Forderungen seitens Frau Merkel und ihrer europäischen Kollegen, «den politischen Gefangene" zu befreien.
Meinung des bekannten deutschen Politikwissenschaftlers, des Experten des Rates für die Außenpolitik Deutschlands Alexander Rahr nach, es werde Fehler, die ähnlichen Beschlüsse über den Boykott wegen des Falles Timoschenko zu fassen. Sie sei keine Gefangene des Gewissens. Dazu gibt es keine eindeutige Beziehung zu ihr in der Ukraine. Für eine ist sie als die Jungfrau von Orléans, andere meinen, dass ihre Strafhaftzeit zu kurz ist.
Seinen Worten nach ist es ein großer Moral Fehler und ein unangemessener Beschluss, den ukrainischen Teil des Euro-2012 zu boykottieren. Das ukrainische Volk nicht wird nicht nur vergessen, dass ganz Europa Fußball-Europameisterschaft in der Ukraine boykottiert - ist A. Rahr überzeugt.
Der deutsche Politikwissenschaftler meint, dass die Westliche Presse solches Image der Ukraine schon geschaffen hat: dort gibt es Diktatur, dort gibt es keine Bewegung zur Demokratie, dort werden die Menschenrechte nicht eingehalten.
Der Experte des Rates der Außenpolitik Deutschlands bemerkt auch, dass der westlichen Gesellschaft solche Meinung aufgedrängt wird, dass nur die Demokratie in solchen europäischen Ländern wie Deutschland, Frankreich oder Italien richtig ist. Und die Länder, wo es keine Demokratie gibt, sind für Europa insgesamt gefährlich. Die Menschen meinen, dass ihr Wertesystem nur richtig ist, dass andere in ihren liberalen Werten nacheifern sollen. Da die Ukraine so nicht macht, erscheinen dann die ähnlichen Vorschläge über den Boykott, - erklärt der Politikwissenschaftler.
Die Idee des Boykottes des Euro-2012 wurde von der Reihe der maßgebenden europäischen Politiker getadelt. Insbesondere war es der ehemalige Außenminister der BRD und der parlamentarischen SPD- Fraktionsvorsitzende Frank-Walter Steinmeier. Er bemerkte, dass die Sportwettbewerbe im Dienst der Politik nicht stehen sollen. Die Europameisterschaft soll stattfinden. Und sie soll in der Ukraine stattfinden.
Die höchsten sportlichen Beamten der UEFA versichern offiziell, dass sie den Sport mit der Politik nicht mischen und nichts verlegen werden. „Die UEFA hat ihre Position bezüglich der politischen Situation in der Ukraine nicht, sowie wird für die inneren Regierungsschaffen nicht einschreiten“ - sagte die Europäische Fußballassoziation.
Auf der Sitzung das Europäische Rat der EU für Außen- und Sicherheitspolitik nahm keine Entscheidung über einen möglichen Boykott der Fußball-Europameisterschaft 2012 in der Ukraine. "Wir haben keine klare Position" – sagte die Hohen Vertreter der EU für Außen- und Sicherheitspolitik Catherine Ashton. Seinerseits sagte der polnische Außenminister Radoslaw Sikorski, dass "keiner der Außenminister nicht bieten, um die Euro 2012 zu boykottieren."
Zum Glück von die Millionenarmee der Fußballfans und der Anhänger des sogenannten "Großen Fußballs" wird die Meisterschaft des Euro-2012 zu den geplanten Fristen immerhin stattfinden, trotz des ungeheureren politischen Drucks seitens der Europäischen Union auf die Ukraine und auf den ganzen weltweiten Sport. Es ist sehr gut, dass die Position der europäischen Beamten und der Politiker, wie der einzelnen Mitgliedsstaaten, als auch der Europäischen Union insgesamt, immerhin keine Weisung für die wahren Fußballfans ist. Schließlich interessieren die Fans sich das Schicksal von Timoschenko gar nicht. Und die Anwesenheit von Frau Merkel oder José Manuel Barroso ist kaum so wichtig, wie für die Fußballspieler, als auch für ihre Fans.
von Andreas Stein
http://www.wienerzeitung.at/wzo/meinungen/gastkommentare/460851_der_versuch_von_der_evp_die_fussball_europameisterschaft_zu_sabotieren_ist_gescheitert..html