Wir müssen den Menschen begreiflich machen, das nur Kooperation allen Menschen einen Vorteil bringt, während der Kapitalismus nur mit Konkurrenz um jagt nach Marktanteilen, nach Monopolen, nach Macht und Geld funktioniert und davon nur wenige profitieren.
Wozu brauchen wir Börsen? Diese Hütchenspielerorganisationen werden von Gewinnern beherrscht. Wer sehr vermögend ist kann, dank "Manipulation", nie verlieren.
Wozu brauchen wir Aktiengesellschaften? Wandeln wir sie doch in Genossenschaften um. Warum sollen 40.000 Mitarbeiter bei BMW für eine Familie Quandt arbeiten? Ist doch Irrsinn.
Wozu will man Stuttgart 21 wirklich haben? Um Immobilienspekulanten eine gemähte Wiese zu überlassen.
Begreift jemand worum es geht? Um GELD.
Wer könnte langsam die Rahmenbedingungen schaffen, damit sich das ändert? Unsere Demokratie, im Moment unsere Parteien. Doch man sehe genau hin, was in den letzten 30 Jahren passiert ist. Nichts hat sich zum Besseren verändert. In allen Bereichen ist es schlechter geworden.
GELD, im Mantel von Profit, Rendite etc. ist die Karotte die man uns vorhält, damit die Esel schön weiterlaufen.
Und es werden die Esel sein, die die Zeche bezahlen, man werfe einen Blick nach Griechenland.
Ohne Esel, ohne Hamster im Laufrad, funktioniert das Spiel nicht. Doch dem Esel und dem Hamster ist die entscheidende Bedeutung seiner Existenz nicht bewusst.
Da hapert es an der Bildung, aber nicht die Bildung, die in den vom Staat kontrollierten Wissensvermittlungs- und Aussiebungsfabriken vermittelt wird.
Die Menschen spüren das etwas nicht stimmt, sie können es aber nicht artikulieren. "Wir zahlen nicht für eure Krise", ist an Artikulation zu wenig, weil zu oberflächlich.