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Der Niedergang der demokratisch-politischen Kultur

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

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du vergißt das ick im Kundendienst bin und nicht ne "Baustellentrappe" ^^
mir tritt niemand aufn Fuß oder sonst wo hin*g

Grade im Kundendienst bist Du doch der Letzte. Da mußt Du Dir so einiges gefallen lassen, ansonsten stehst Du ohne Kunden da.
 

nachtstern

einzig wahrer
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Grade im Kundendienst bist Du doch der Letzte. Da mußt Du Dir so einiges gefallen lassen, ansonsten stehst Du ohne Kunden da.

"Der Letzte"...
...Hoffnungsschimmer...
...der das "Problem" löst"...
...den man oft als erstes sehn würde, dann bräuchten Andere nimmer kommen...*g

jipp....

Ich muss mir nur immer was "einfallen" lassen,
nämlich oft ne Problemlösung-<
und daran finden dann die Kunden Gefallen.:winken:
 
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"Der Letzte"...
...Hoffnungsschimmer...
...der das "Problem" löst"...
...den man oft als erstes sehn würde, dann bräuchten Andere nimmer kommen...*g

jipp....

Ich muss mir nur immer was "einfallen" lassen,
nämlich oft ne Problemlösung-<
und daran finden dann die Kunden Gefallen.:winken:

Oh, Superman weilt unter uns. Ihm rennen die "Kunden " die Tür ein, egal wie er sie behandeln würde :winken::winken::winken:
 
OP
A

aristo

Wir müssen den Menschen begreiflich machen, das nur Kooperation allen Menschen einen Vorteil bringt, während der Kapitalismus nur mit Konkurrenz um jagt nach Marktanteilen, nach Monopolen, nach Macht und Geld funktioniert und davon nur wenige profitieren.

Wozu brauchen wir Börsen? Diese Hütchenspielerorganisationen werden von Gewinnern beherrscht. Wer sehr vermögend ist kann, dank "Manipulation", nie verlieren.

Wozu brauchen wir Aktiengesellschaften? Wandeln wir sie doch in Genossenschaften um. Warum sollen 40.000 Mitarbeiter bei BMW für eine Familie Quandt arbeiten? Ist doch Irrsinn.

Wozu will man Stuttgart 21 wirklich haben? Um Immobilienspekulanten eine gemähte Wiese zu überlassen.

Begreift jemand worum es geht? Um GELD.

Wer könnte langsam die Rahmenbedingungen schaffen, damit sich das ändert? Unsere Demokratie, im Moment unsere Parteien. Doch man sehe genau hin, was in den letzten 30 Jahren passiert ist. Nichts hat sich zum Besseren verändert. In allen Bereichen ist es schlechter geworden.

GELD, im Mantel von Profit, Rendite etc. ist die Karotte die man uns vorhält, damit die Esel schön weiterlaufen.

Und es werden die Esel sein, die die Zeche bezahlen, man werfe einen Blick nach Griechenland.

Ohne Esel, ohne Hamster im Laufrad, funktioniert das Spiel nicht. Doch dem Esel und dem Hamster ist die entscheidende Bedeutung seiner Existenz nicht bewusst.

Da hapert es an der Bildung, aber nicht die Bildung, die in den vom Staat kontrollierten Wissensvermittlungs- und Aussiebungsfabriken vermittelt wird.

Die Menschen spüren das etwas nicht stimmt, sie können es aber nicht artikulieren. "Wir zahlen nicht für eure Krise", ist an Artikulation zu wenig, weil zu oberflächlich.
 

nachtstern

einzig wahrer
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Oh, Superman weilt unter uns. Ihm rennen die "Kunden " die Tür ein, egal wie er sie behandeln würde :winken::winken::winken:

nee nee ^^

du verkennst "eines"...

"wie es in den Wald hineinschallt----><----so schallt es wieder hinaus"

Erste Regel:

bin Ich "nett"....
sind Andere "nett"....

zweite Regel:

sind "Andere" nicht "nett"....
"meine Heizung geht....mein Rohr ist intakt....mein Klo ist benutzbar"*g

"Arsch sein ist manchmal unbezahlbar"*g:p
 
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nee nee ^^

du verkennst "eines"...

"wie es in den Wald hineinschallt----><----so schallt es wieder hinaus"

Erste Regel:

bin Ich "nett"....
sind Andere "nett"....

zweite Regel:

sind "Andere" nicht "nett"....
"meine Heizung geht....mein Rohr ist intakt....mein Klo ist benutzbar"*g

"Arsch sein ist manchmal unbezahlbar"*g:p

na bitte, paßt doch. was soll ich falsch verkennen.
 
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Gerecht geht anders – Merkel & Konsorten , wir wollen nicht für eure Krise zahlen !

Obwohl uns zurzeit der Eindruck vermittelt werden soll, dass die Krise überstanden sei und bei den Banken und in der Exportwirtschaft die Gewinne wieder sprudeln, entwickeln Bund,Länder und Gemeinden drastische Kürzungs- und Streichprogramme zum Schuldenabbau.

In ihren Auswirkungen sind diese Programme unsozial und verstärken die Umverteilung von unten nach oben.

Die hohe Neuverschuldung der öffentlichen Haushalte ist wesentlich die Folge einer tiefen Wirtschafts- und Finanzkrise, die durch abenteuerliche Finanzspekulationen ausgelöst und durch die Politik der regierenden Parteien ermöglicht wurde.

Nachdem so genannte systemrelevante Banken mit mehreren hundert Milliarden Euro vom Staat gerettet wurden und die öffentlichen Haushalte durch die Folgen dieser Krise mehr und mehr in die Schieflage gerieten, sollen nun breite Teile der Bevölkerung über Einsparungen und Kostenerhöhungen die Zeche für diese Krise zahlen.


Zum Teil schon umgesetzt sind :

der Umbau des Gesundheitswesens mit Leistungsreduzierungen und wachsender Selbstbeteiligung der Versicherten.

der Verkauf öffentlicher Einrichtungen an private Investoren

Kürzungen und Abbau im Bildungsbereich und im Bereich der sozialen und kulturellen Infrastruktur.

Dauerhafte Kürzungen im ökologischen Landbau



FAZIT :


Die Haushalte müssen auf der Einnahmenseite durch eine faire Steuer- und Abgabenpolitik saniert werden, die den Umverteilungsprozess von unten nach oben beendet.

Durch Einnahmeerhöhungen in den öffentlichen Haushalten muss eine Gesundheits-, Bildungs- und Sozialpolitik ermöglicht werden, die sich am Gemeinwohl orientiert.

Dazu können sowohl die Erhöhung der Spitzensteuersätze, eine Börsenumsatz- und Kapitaltransaktionssteuer sowie eine Vermögensabgabe beitragen.

Zu der so genannten Sparpolitik gibt es eine Menge von Alternativen !!!


 
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Obwohl uns zurzeit der Eindruck vermittelt werden soll, dass die Krise überstanden sei

Also ist genau das Gegenteil der Fall...:coffee:

Der Goldpreis ist beispielsweise so stark wie seit 1920 nicht mehr gefallen, wie ich gestern lernte, und was kurz nach dem letzten DAX-Höheflug 2008 passierte, wissen wir ja auch noch.

Die Illusion soll zwanghaft aufrecht erhalten werden, aber das klappt zunehmend nur noch mit verstärkten bis krampfhaften Bemühungen der Illusionisten.

P.S. Wusstet ihr schon, dass im Fall der Fälle selbst Aktien nur noch bis 20.000 Euro garantiert werden?

Das und vieles mehr gibt es in folgendem spirituellen Nachrichtenrückblick der letzten drei Wochen:

http://www.venus.bewusst.tv/wp-content/uploads/2013/07/Tagesenergie40.MP3
 
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Im Zuge der ökonomischen Krise wird ja oft das "Primat der Politik" beschworen... Das impliziert zunächst einmal ein Fehlen der Vorrangstellung der Politik. Dann müßte gefragt werden gegen wen oder was die Politik (und wenn hier von Politik gesprochen wird ist doch die parlamentarische, liberale Demokratie gemeint?) ihre Vorrangstellung eingebüßt hat?

Das Thema wird von den Politikern vermieden. Die Medien gehen nur mit Allgemeinplätzen darauf ein. Einen der Seltenen und qualitativ hochwertigen Ausnahmen lieferte die Frankfurter Rundschau:

Krise - Wie der Kapitalismus die Demokratie zerstört

Nicht nur die Wirtschaft, auch die Politik ist in einer Krise. Die friedliche Koexistenz zwischen Kapitalismus und Demokratie ist zu Ende, meint der Soziologe Wolfgang Streeck.
 
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Wir müssen den Menschen begreiflich machen, das nur Kooperation allen Menschen einen Vorteil bringt, während der Kapitalismus nur mit Konkurrenz um jagt nach Marktanteilen, nach Monopolen, nach Macht und Geld funktioniert und davon nur wenige profitieren.

Wozu brauchen wir Börsen? Diese Hütchenspielerorganisationen werden von Gewinnern beherrscht. Wer sehr vermögend ist kann, dank "Manipulation", nie verlieren.

Wozu brauchen wir Aktiengesellschaften? Wandeln wir sie doch in Genossenschaften um. Warum sollen 40.000 Mitarbeiter bei BMW für eine Familie Quandt arbeiten? Ist doch Irrsinn.

Wozu will man Stuttgart 21 wirklich haben? Um Immobilienspekulanten eine gemähte Wiese zu überlassen.

Begreift jemand worum es geht? Um GELD.

Wer könnte langsam die Rahmenbedingungen schaffen, damit sich das ändert? Unsere Demokratie, im Moment unsere Parteien. Doch man sehe genau hin, was in den letzten 30 Jahren passiert ist. Nichts hat sich zum Besseren verändert. In allen Bereichen ist es schlechter geworden.

GELD, im Mantel von Profit, Rendite etc. ist die Karotte die man uns vorhält, damit die Esel schön weiterlaufen.

Und es werden die Esel sein, die die Zeche bezahlen, man werfe einen Blick nach Griechenland.

Ohne Esel, ohne Hamster im Laufrad, funktioniert das Spiel nicht. Doch dem Esel und dem Hamster ist die entscheidende Bedeutung seiner Existenz nicht bewusst.

Da hapert es an der Bildung, aber nicht die Bildung, die in den vom Staat kontrollierten Wissensvermittlungs- und Aussiebungsfabriken vermittelt wird.

Die Menschen spüren das etwas nicht stimmt, sie können es aber nicht artikulieren. "Wir zahlen nicht für eure Krise", ist an Artikulation zu wenig, weil zu oberflächlich.


Eigentlich stehen zwei Systeme 'zur Wahl': Kapitalismus oder Demokratie...

Dabei müßte gleich ein Problem auffallen: bei dem einen handelt es sich um ein ökonomisches, beim anderen um ein politisches Prinzip. Die Kategorien werden bis zur Unkenntlichkeit durcheinandergemischt.

Weil historisch (nach 1945) diese beiden Systeme (im sogenannten freiheitlich-demokratischen Westen) parallel existierten und 1990 der "Sieg des Kapitalismus über den Sozialismus" ausgerufen wurde, erachten die meisten Zeitgenossen 'selbstverständlich' Kapitalismus und Demokratie als zwei Seiten einer Medaille. Das sollte eigentlich keine Selbstverständlichkeit sein.

Schon der Kategorien-Unterschied (Ökonomie vs Politik) zwischen beiden (Kapitalismus vs Demokratie) müßte zu einer genaueren Definition führen. Sind die Losungen 'Alle Macht dem Markt' und 'Alle Macht dem Volk' nicht prinzipiell unvereinbar? Muß die eine nicht zur Oligarchie führen? Und steht jede Oligarchie nicht konträr zur Demokratie?

Darauf deutet Wolfgang Streeck:

"1945 begann, was man heute als Ausnahmeperiode erkennt. Damals war es erstmals möglich, demokratische Politik und kapitalistische stabil miteinander in Einklang zu bringen. Es folgten zwei bis drei Jahrzehnte mit sehr hohen Wachstumsraten, die es möglich machten, die einer Marktwirtschaft innewohnende Tendenz zu wachsender Ungleichheit durch eine Politik der Umverteilung in Schach zu halten. Zugleich waren die Regierungen in der Lage, mit den Mitteln keynesianischer Wirtschaftspolitik Krisen im Großen und Ganzen zu verhindern. (...) Es wird auch in den nächsten Jahren kein Ende der Krise geben, sofern man unter der Krise versteht, dass die Politik mehr als jemals zuvor Rücksicht auf die Finanzmärkte nehmen muss. Die Krise ist nicht nur eine Wirtschafts-, sondern auch eine Politikkrise. Sie rührt daher, dass sich die alten Spannungen zwischen Demokratie und Kapitalismus Schritt um Schritt wiederhergestellt haben. Was wir heute beobachten, ist das Ende der nach dem Zweiten Weltkrieg erreichten friedlichen Koexistenz zwischen den beiden."

Die Kapitalismus oder Demokratie-Frage wird kaum thematisiert. Dabei geht es doch eigentlich um eine strategische Überlebensfrage der Demokratie?

Das Interview von Wolfgang Streeck kann ich nur jedem empfehlen der das Thema als zentral erachtet. Jakob Augstein hat sich jetzt auch zum Thema geäußert - Jakob Augstein im Gespräch : "Das radikale Denken in Deutschland verlernt"
 
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Ich denke der Kapitalismus war lange von den Nationalstaaten in einer sozialen Marktwirtschaft gebändigt und geregelt, und das hat einigermaßen gut funktioniert. Aber mit der Globalisierung und der Deregulierung der 90er sehen sich die Nationalstaaten nun einem globalen Kapitalismus gegenüber, den sie kaum mehr kontrollieren, und dem sie hinterherhinken, siehe Finanzkrise. Deshalb sind nationale Lösungen nur bedingt wirksam. Es braucht eine globale Regulierung der Märkte und eine globale soziale Marktwirtschaft. Der Weg dahin ist allerdings lang.
 
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Da muss ich dem Vorredner Recht geben. Die Globalisierung stellt die Nationalstaaten vor eine wirklich große Herausforderung, die sie nicht einfach mal eben so bewältigen können. Man ist einfach noch zu sehr im reflexhaften Denken der nationalstaatlichen Logiken verhaftet, dass es schwer fällt auf die Probleme der Gegenwart auch neue Lösungen zu finden. Man kann jetzt zynisch werden und behaupten, dass der Staat - ganz im Sinne des klassischen Liberalismus - am besten eh nicht eingreift, sondern einfach, der alten Regel der Subsidarität folgend, erstmal die Dinge laufen lässt und erst eingreift, wenn das Kind kurz davor ist in den Brunnen zu fallen. . . oder im Notfall wenn es schon drin ist: Rettung bieten(Man denke hier an Bailout etc.).
Wenn man allerdings versucht diese Maxime ernst zu nehmen, dann nähern wir uns vielleicht wieder dem an, was der Titel des Threads als fehlend moniert: Dem Entstehen einer echten demokratischen politischen Kultur. Wenn sich die politische Gemeinschaft - abseits der "Großen Politik" - zusammenfindet um lokale bzw. individuelle Lösungen zu finden, dann sehe ich durchaus die Chance, dass sich eine echte demokratische Kultur mit den kapitalistischen Elementen unserer Wirtschaftsordnung vereinbaren lässt . . .Aber das sind nur meine 5 Cent in die Diskussion eingeworfen . . .
 

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