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Der (gewünschte?) DDR Thread

G

Gelöschtes Mitglied 2265

....das uns in der DDR vorgelogen wurde, wir, die Arbeiter seinen jetzt die Eigentümer der Produktionsmittel. ... ich aber habe zum Schreiben der Facharbeiter-Abschlussarbeit im VEB Schreibmaschinenwerk Dresden nicht einmal leihweise eine Maschine bekommen.

Tränen über das Elend von Denker 1 vergoss ich schon, aber fassen wir die Sache noch einmal zusammen.

Der VEB Schreibmaschinenwerk Dresden hatte bis zu 3500 Beschäftigte und verfügte über eine eigene Betriebsberufsschule, an der jährlich ca. 300 Lehrlinge ausgebildet wurden. Nie wurde einer der Betriebsangehörigen aus unsittlichen Gründen entlassen. Jeder der Arbeiter hat seinen Lohn pünktlich erhalten, wenn auch nur per normalen Geld und nicht in Form von Schreibmaschinen, wie es Denker 1 gerne gehabt hätte. Vielleicht hat Denker 1 dabei übersehen, dass blanker Warentausch auch eher in eine Zeit hunderte Jahre zuvor passte. Wäre ziemlich schwierig gewesen in der Kaufhalle vernünftig eine Schreibmaschine gegen Porree zu tauschen. Es sei denn, man kann 100 Kg Porree in der Woche verzehren. Außerdem wäre Denker 1- Portmonaise ziemlich überfüllt gewesen mit mehreren Schreibmaschinen.
Doch zurück von Denker 1´ Wünschen. Alle haben ihren Lohn bekommen, von dem sie gut leben konnten, und die, die mehr Leistung brachten, haben sicherlich - das braucht man der Gewöhnlichkeit wegen nicht unbedingt recherchieren - noch Prämien und allerlei Sonstiges abgesahnt.
Ich gehe mal blindlings davon aus, dass bei der Größe des Betriebes so manche Üblichkeit bis hin zu eigener Verkaufsstelle, Kindergarten, Ferienlager für die Kinder der Betriebsangehörigen vorhanden war. Einmal ins Net eingetippt Betriebsheim des VEB Schreibmaschinenwerk Dresden und schwubbs - Ergebnis.



Was ist aus diesem netten Betrieb ziviler Produktion begehrter Produkte geworden?

Die nach der Privatisierung 1990 gebildete „robotron Erika GmbH“ stellte 1991 die Produktion ein und meldete 1992 die Liquidation an.

1990 schon bekam also der weise Denker 1 endlich sein Volkseigentum und konnte dank der Entlassung in Thailand seine Frau kaufen. Was für ein tolles Ende der Geschichte.
 
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Nora

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Bodo Ramelow: "AfD schürt die Ängste der Menschen" | DW Deutsch



"Die Menschen in Ostdeutschland fühlen sich schlecht behandelt, also deklassiert", sagt Bodo Ramelow, Regierungschef in Thüringen und Deutschlands erster Ministerpräsident der Linkspartei.
Im DW Interview erklärt er, warum Rechtspopulismus und der Aufstieg der AfD nicht nur ein ostdeutsches Problem sind.


:winken:
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Bodo Ramelow: "AfD schürt die Ängste der Menschen" | DW Deutsch



"Die Menschen in Ostdeutschland fühlen sich schlecht behandelt, also deklassiert", sagt Bodo Ramelow, Regierungschef in Thüringen und Deutschlands erster Ministerpräsident der Linkspartei.
Im DW Interview erklärt er, warum Rechtspopulismus und der Aufstieg der AfD nicht nur ein ostdeutsches Problem sind.


:winken:

Bodo Ramelow ist kein DDR-Bürger und deshalb kaum als Zeitzeuge/ Kritiker/ Fürsprecher zu gebrauchen. Was er über die AfD zu meinen glaubt, interessiert eher PDS/Die Linke-Fans. Und ob die AfD tatsächlich ein "Problem" ist, ist in diesem Thread nicht von Bedeutung.
 

denker_1

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Tränen über das Elend von Denker 1 vergoss ich schon, aber fassen wir die Sache noch einmal zusammen.

Tränen wegen der verlorenen DDR fließen bei mir schon lange nicht mehr.

Der VEB Schreibmaschinenwerk Dresden hatte bis zu 3500 Beschäftigte und verfügte über eine eigene Betriebsberufsschule, an der jährlich ca. 300 Lehrlinge ausgebildet wurden. Nie wurde einer der Betriebsangehörigen aus unsittlichen Gründen entlassen. Jeder der Arbeiter hat seinen Lohn pünktlich erhalten, wenn auch nur per normalen Geld und nicht in Form von Schreibmaschinen, wie es Denker 1 gerne gehabt hätte. Vielleicht hat Denker 1 dabei übersehen, dass blanker Warentausch auch eher in eine Zeit hunderte Jahre zuvor passte.

Ich habe in Hamburg einen Bekannten, den ich auf den Philippinen kennen gelernt habe. Der betreibt dort einen eigenen Kiosk. Er verkauft Gemischtwaren, dazu gehören auch Speisen und Getränke. Logisch dass er auch für sich selber Dinge aus seinem Kiosk verbraucht und dann natürlich nicht verkaufen kann. Er bezahlt für diese Artikel denselben Preis, den jeder andere Kunde auch zahlt. Er spart sich so die Abrechnung seiner Privatentnahmen. Die laut Bundesrecht zum Einkaufs- bzw. Selbstkostenpreis entnommen und steuerlich berechnet werden. Analog hierzu hätte man in der DDR die Beschäftigten die selbst produzierten Waren zum Werksabgabepreis kaufen lassen können. Im Zweifelsfall, das heißt, wenn alle Beschäftigten zeitgleich eine Schreibmaschine hätte haben wollen, hätte man regulieren müssen, wer die Maschine zuerst bekommt, wer als nächster, ... Wenn jedoch im Monat nur ein Beschäftigter eine Maschine will, hätte man ihm die verkaufen können und sollen. Das Schreibmaschinenwerk hatte Gütezeichen Q ((Q) wie Qualität) und warum sollte ich da auf eine andere Schreibmaschine zurückgreifen wollen, als die eigens produzierte. Mein Ex Schwiedervaeter, der privater Bäcker war, hat doch auch seine Backware ebenso selber gegessen. Hätte er das nicht, hätte ich an der Qualität seiner Backware zweifeln müssen.


Wäre ziemlich schwierig gewesen in der Kaufhalle vernünftig eine Schreibmaschine gegen Porree zu tauschen. Es sei denn, man kann 100 Kg Porree in der Woche verzehren.

Weiß ich nicht, da ich nicht einschätzen kann, wieviel Arbeitszeit von der Aussaat bis zur Ernte dieser Porree benötigt.

Außerdem wäre Denker 1- Portmonaise ziemlich überfüllt gewesen mit mehreren Schreibmaschinen.

Genau deshalb läuft ja der Tauschhandel über das Universaltauschmittel Geld!

Doch zurück von Denker 1´ Wünschen. Alle haben ihren Lohn bekommen, von dem sie gut leben konnten, und die, die mehr Leistung brachten, haben sicherlich - das braucht man der Gewöhnlichkeit wegen nicht unbedingt recherchieren - noch Prämien und allerlei Sonstiges abgesahnt.

In Zukunft fordere ich Gewinnauszahlung. Gerne darf dieser Gewinn durch die Anzahl der Beschäftigten geteilt werden. Paritätische Gewinnauszahlung halt. Vermindert um die Instandhaltungsrücklage zur Erhaltung aller Maschinen Anlagen und Gebäude und auch vermindert um die Investitionsrücklage, die gebraucht wird, um dem wissenschaftlich technischen Fortschritt entsprechend neue Produkte herstellen zu können, die benötigten Maschinen und Werkzeuge dafür anzuschaffen...

Ich gehe mal blindlings davon aus, dass bei der Größe des Betriebes so manche Üblichkeit bis hin zu eigener Verkaufsstelle, Kindergarten, Ferienlager für die Kinder der Betriebsangehörigen vorhanden war. Einmal ins Net eingetippt Betriebsheim des VEB Schreibmaschinenwerk Dresden und schwubbs - Ergebnis.

Wenn Du nicht immer nur Schön reden würdest, wäre es mir bedeutend leichter, diese ohne Zweifel positiven Seiten auch zu würdigen. Wenn Du auch das zur Kenntnis nehmen würdest, was eben leider nicht so gut war, dass es eben noch Klassenunterschiede gab, ob nun zwischen normalem und "verdientem" Arbeiter oder zwischen denen, die jederzeit genug Westgeld hatten um im Intershop einkaufen zu können und denen, die das nicht hatten, ... Und dass es halt große Versorgungsengpässe gab, die hätten überwunden werden müssen, was jedoch nicht passiert ist, wenn Du auch die weniger schönen Seiten zur Kenntnis nehmen würdest und Konzepte erarbeiten würdest, um die weniger schönen Seiten glaubwürdig zu überwinden, bis hin zu bürgerlichen Freiheitsrechten auf dem Stand von VOR 9/11 und NACH 1989, vermehrt um soziale Sicherheit und wirkliche gesellschaftliche Teilhabe bei heutigem Warenangebot, Kulturangebot, ... heutigem Bauzustand unserer Wohnungen, dann eben mit genug Einkommen um die Westmieten zahlen zu können, dann fiele es mir bedeutend leichter, auch die tatsächlich positiven Seiten der DDR zu sehen bzw. zu würdigen.


Davon weiß ich nichts. Ich kenne nur ein Betriebsferienheim des VEB Schreibmaschinenwerk Dresden in Koserow auf der Insel Usedom, wo ich selber zwei Mal im Urlaub war.

Was ist aus diesem netten Betrieb ziviler Produktion begehrter Produkte geworden?

Die nach der Privatisierung 1990 gebildete „robotron Erika GmbH“ stellte 1991 die Produktion ein und meldete 1992 die Liquidation an.

Hier mache ich allerdings eher die Treuhand verantwortlich. Wie und ob das Schreibmaschinenwerk Dresden ohne das Treuhandverbrechen überlebensfähig gewesen wäre, kann ich nicht einschätzen.


1990 schon bekam also der weise Denker 1 endlich sein Volkseigentum und konnte dank der Entlassung in Thailand seine Frau kaufen. Was für ein tolles Ende der Geschichte.

Ich habe 1990 nichts vom VEB Schreibmaschinenwerk Dresden erhalten, obwohl ich das in den Neunzigern hätte gut gebrauchen können. AUch von meinem späteren Bertrieb VEB Kombinat Nagema habe ich keinen Anteil erhalten.

Wennschon dennschon, hätte das jedoch passieren müssen. Eigentum das ich nur per Definition formal besitze, nützt mit nichts, ich brauche auch das Verfügungsrecht obendrauf dazu. Ansonsten ist dieses Eigentum eine Mogelpackung!

Ich habe auch keine frau in Thailand gekauft, obwohl dort ein Brautpreis leider durchaus noch üblich ist. Dessen Höhe richtet sich nach der gesellschaftlichen Stellung der Frau. Aber ich suche schon eher Liebe. Wenn ich aber der Familie dann einen Brautpreis zu zahlen habe, dann ist das für mich unabhängig von Lebensstandardgefälle Menschenhandel, auch wenn das in Thailand von der betroffenen Familie anders gesehen wird. Vielleicht ist ja diese Familie sehr arm und braucht das Geld ganz dringend. Du kannst aber beruhigt sein, meine Frau ist keine Thai.

Hier ein Link zum Brautgeld in Thailand:
https://www.thaifrau.de/guide/04/
 
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Gelöschtes Mitglied 2265

dass es eben noch Klassenunterschiede gab, ob nun zwischen normalem und "verdientem" Arbeiter oder zwischen denen, die jederzeit genug Westgeld hatten um im Intershop einkaufen zu können
Als Behauptung falsch und obendrein Deine Dämlichkeit outend. Du hast nämlich trotz Hinweisen um das Thema immer noch nicht geschnallt, dass es im Intershop fast nur Ostprodukte gab.
 

denker_1

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Als Behauptung falsch und obendrein Deine Dämlichkeit outend.

Ja klar, weil nicht sein kann was nicht sein darf oder deutlicher gesagt, was nicht in das idyllische schöne Bild passt. Es gab aber nun mal die Intershops und es gab Leute, die gearbeitet haben und NICHT dort einkaufen konnten, weil sie ihren Lohn in der falschen Währung bekommen haben, obwohl deren Produkten in den Westen zum ach so bösen Klassenfeind exportiert wurden. ZU DUMPINGPREISEN!!!!

Und es gab Handwerker, die nur für Westgeld gearbeitet haben. Wer das nicht hatte, ging da leer aus. Und es gab Künstler die im Westen gearbetet haben und dann auch Westgeld zum Gehalt obendrauf bekamen und die Spitzensportler mit gleichem Privileg. Und dann waren da die Anderen, die nicht mal privat in den Westen reisen durften. Ist eindeutig eine Klassengesellschaft. Mit der Klasse derer die in den Westen reisen konnten um da sogar zu arbeiten und Westgeld zu verdienen und die Klasse derer, die diese Möglichkeit nicht hatte. Mit Zwischenstufen aufgrund von Verwandtschaftsverhältnissen.

Der Weg zu mehr Gerechtigkeit ist aber nun nicht der nordkoreanische Weg der totalen Abschottung sondern eine zum Westen hin geöffnete Wirtschaft die Weltmarkqualität in allen Branchen liefert und dazu weltmarktfähige Stückzahlen. Dies, ohne dass der Staat festlegen darf, welche Produkte ein sozialistischer Mensch besitzen darf und welche nicht. Dazu dann noch eine Währung, die frei konvertierbar ist, damit auch die Arbeiter im Sozialismus alle Produkte des Weltmarktes mit dem Geld das ihnen ihre Arbeot eingebracht hat, auch kaufen können! Dann braucht es die extreme Abschottung nicht mehr!

Du hast nämlich trotz Hinweisen um das Thema immer noch nicht geschnallt, dass es im Intershop fast nur Ostprodukte gab.[/QUOTE]

Das habe ich wirklich nicht gewusst und ist hoch interessant für mich!

Da wurde in der DDR also von der Arbeiterklasse für den Intershop produziert? Und die Arbeiterklasse konnte diese Waren dann nicht mal selber kaufen? Oder musste die begehrte Westkohle hinlegen, die sie als Lohn für ihre Arbeit aber nicht bekam? Um so schlimmer! Das aber hast Du jetzt selber gesagt!

Da bezahlen ja sogar die reaktionärsten Westkapitalisten besseren Lohn, von dem man sich dann wenigstens wirklich alle im Land hergestellten Produkte kaufen kann.


Nein! Ich will einen komplett anderen Sozialismus mit völlig transparenter Politik, die die "Baustellen" (die weniger schönen Seiten) benennt und für deren Überwindung sorgt und wo ich wirklich ALLE Produkte mit meinem Geld kaufen kann, das ich ausschließlich in meinem Hauptberuf, ohne die Notwendigkeit, noch nebenher Geld hinzu zu verdienen, erwirtschaftet habe! Obendrauf paritätische Gewinnauszahlung und Gesundheitsversorgung auf absolutem Spitzenniveau. Dazu Häuser, Wohnungen und öffentliche Straßen in einwandfreiem Bauzustand, Wonungen in für JEDEN BÜRGER angemessener Größe! Und Reisefreiheit wie heute und zusätzlich Bürgerrechte auf dem Stand von VOR 9/11 und NACH 1989. Zur politischen Willensbildung halte ich die in der DDR 1989 eingeführten "Runden Tische" für gut. Ich fordere Basisdemokratie.
 
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Gelöschtes Mitglied 2265

Er begreifts nicht mal, wenn man ihm den Raub und die Zerstörung seines VEB durch Westkapital vor die Augen hält.
 

bejaka

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Er begreifts nicht mal, wenn man ihm den Raub und die Zerstörung seines VEB durch Westkapital vor die Augen hält.

Zumal festzustellen bleibt, daß er heute mit der Interflug, fast hätte weltweit verreisen können:))
Das bissl Bundesrepublik wurde doch nur gerettet wegen der Plünderung der DDR samt Vermögen.
Ich möchte jetzt nicht die Liste der damals angeschlagenen Firmen auftragen, die mit dem Raub durch DDRVermögen nicht untergegangen sind. Heute bekommen wir das ja nachhaltig bewiesen.
Die Firmen gehören zu 80% irgendwelchen wilden Trusts; aber garantiert keinem Deutschen:))
Wir reden vom größten Raub der Menschheitsgeschichte!!
Raub bedeutet, organisierter Diebstahl samt Massenmord!
Für die Ganoven braucht es nicht mal ein Gericht.

Wer als DDRBürger nicht begreift, daß er einer edlen Sache diente und das bei echter sozialer Sicherheit (samt Reparationen), ist es auch nicht wert, angesprochen zu werden:)) Der darf locker an der Rommel- oder Ostfront verheizt werden:))

kh
 
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bejaka

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Sascha bringt uns heute mal die Erklärung von unserem Genossen Erich Honecker vor den Gestaporichtern der Westfaschisten:
https://sascha313.wordpress.com/201...n-strafkammer-beim-landgericht-berlin-moabit/

Schade, daß Erich nicht mit den Finger auf die GestapoPlünderTrolle gezeigt hat:))
Das hätte ich schon gern gesehen:))
Kriegsverbrecher wie diese, werden schon in den kommenden Jahren dutzendweise die Erde küssen:))

kh
 

Brandy

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Bodo Ramelow ist kein DDR-Bürger ....
Korrekt ausgedrückt: Bodo Ramelow war kein DDR-Bürger !

Was er sagt, könnte allerdings die Bewohner von Thüringen interessieren, da er derzeit noch Ministerpräsident Thüringens ist
und die Möglichkeit besteht, dass ihm in dem Amt der kernige Spitzenkandidat von der AfD folgen wird - es wäre wieder ein Migrant aus "Wessiland".
 

ZillerThaler

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Tränen wegen der verlorenen DDR fließen bei mir schon lange nicht mehr. ...
Bodo Ramelow ist kein DDR-Bürger ....
Korrekt ausgedrückt: Bodo Ramelow war kein DDR-Bürger !

Was er sagt, könnte allerdings die Bewohner von Thüringen interessieren, da er derzeit noch Ministerpräsident Thüringens ist
und die Möglichkeit besteht, dass ihm in dem Amt der kernige Spitzenkandidat von der AfD folgen wird - es wäre wieder ein Migrant aus "Wessiland".
Ihr versteht sie eben nicht:
Es gibt Parallelwelten, in denen manche User leben.
In denen
existiert die DDR immenoch und/oder das "Dritte Reich",
oder auch Thor und Odin,
oder dort sind überall "FaschistenReichsDrecksäckenKinderf**kerKiffer", ...
 

Humanist62

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Bodo Ramelow: "AfD schürt die Ängste der Menschen" | DW Deutsch



"Die Menschen in Ostdeutschland fühlen sich schlecht behandelt, also deklassiert", sagt Bodo Ramelow, Regierungschef in Thüringen und Deutschlands erster Ministerpräsident der Linkspartei.
Im DW Interview erklärt er, warum Rechtspopulismus und der Aufstieg der AfD nicht nur ein ostdeutsches Problem sind.


:winken:

Endlich mal ein Interview wo sich das zuhören auch lohnt :winken:
 
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Humanist62

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Korrekt ausgedrückt: Bodo Ramelow war kein DDR-Bürger !

Was er sagt, könnte allerdings die Bewohner von Thüringen interessieren, da er derzeit noch Ministerpräsident Thüringens ist
und die Möglichkeit besteht, dass ihm in dem Amt der kernige Spitzenkandidat von der AfD folgen wird - es wäre wieder ein Migrant aus "Wessiland".

Er hat sich doch sehr vernünftig mit der AfD auseinandergesetzt, viel besser wie so mancher von der SPD ...
 

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Ihr versteht sie eben nicht:
Es gibt Parallelwelten, in denen manche User leben.
In denen
existiert die DDR immenoch und/oder das "Dritte Reich",
oder auch Thor und Odin,
oder dort sind überall "FaschistenReichsDrecksäckenKinderf**kerKiffer", ...

Ist auch schwer bis unmöglich, nachzuvollziehen. Die haben doch Augen im Kopf. Oder schotten die sich so sehr vom Rest der Welt ab, das sie in ihrer Scheinwelt weiter leben können. Das aber geht dann doch auch nur mit wirklich prall gefülltem Bankkonto. Egal ob im heutigen Kapitalismus oder im Sozialismus, in dem noch dazu spzeielle Läden nötig gewesen sein dürften, in denen diese Klasse bevorzugt einkaufen konnte und so den täglichen Mangel nicht mitbekommen hat. Aber schon wenn die doch mal draußen im Land unterwegs waren, ich meine ohne Anmeldung, dann müssen die doch die verfallenen Häuser und die kaputten Straßen gesehen haben. Warum aber haben die diese Mängel nicht zur Kenntnis genommen und tun das bis heute nicht?

Solche Kenntnisnahme könnte denen doch nur Symphatien einbringen, wenn sie danach dafür sorgen, das ein Wirtschaftssystem entsteht, das wirklich allen Menschen echt gleiche Teilhabe garantiert.
 

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... und warum hoffst Du das ?
Ramelow hat doch die Probleme offen angesprochen ohne Arroganz ...
also ganz ehrlich
das hätte auch Bouffier aus Hessen sein können, der da redet

was an Ramelow ist überhaupt noch ein Linker ?!
 

denker_1

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Zumal festzustellen bleibt, daß er heute mit der Interflug, fast hätte weltweit verreisen können:))

Interflug? Aber Hallo, wo gibt es die denn noch? Komm mal runter und in die heutige Zeit, ewig Gestriger!

Das bissl Bundesrepublik wurde doch nur gerettet wegen der Plünderung der DDR samt Vermögen.
Ich möchte jetzt nicht die Liste der damals angeschlagenen Firmen auftragen, die mit dem Raub durch DDRVermögen nicht untergegangen sind. Heute bekommen wir das ja nachhaltig bewiesen.
Die Firmen gehören zu 80% irgendwelchen wilden Trusts; aber garantiert keinem Deutschen:))
Wir reden vom größten Raub der Menschheitsgeschichte!!
Raub bedeutet, organisierter Diebstahl samt Massenmord!
Für die Ganoven braucht es nicht mal ein Gericht.

Alles richtig, aber Relativierungen jeglicher Art, die nur von den Versäumissen der DDR Regierenden ablenken, lösen das Problem nicht und dienen auch nicht der Aufarbeitung.

Wenn Du eine neue DDR willst, dann schaffe eine, in der Du nicht erst die Menschen mühsam durch Erziehungsprogramme überzeugen musst, sondern die so gut ist, dass auch ohne jede Propaganda alle Menschen freiwillig, ohne abschottende Grenze da leben wollen! Dann kannst Du Dir nämlich auch den innenpolitisch wirksamen Geheimdienst sparen und am Ende ist jede Menge Geld für den Aufbau einer leistungsfähigen Wirtschaft übrig, an der Du sogar die politisch dem neuen System ablehnend gegenüberstehenden Arbeiter mit Luxusgehalt verwöhnen kannst.

Wer als DDRBürger nicht begreift, daß er einer edlen Sache diente und das bei echter sozialer Sicherheit (samt Reparationen), ist es auch nicht wert, angesprochen zu werden:)) Der darf locker an der Rommel- oder Ostfront verheizt werden:))

kh

Für Moral kann ich mir nichts kaufen und Moral macht auch niemenden satt.

Außerdem sollte ich wenn ich einer so edlen Sache gedient habe, Ansprüche in Bezug auf Gehalt und Lebensstandars stellen können. Eben weil ich einer so edlen Sache gedient habe. In welcher Form auch immer! Mit Almosen gebe ich mich da halt nicht zufrieden. Bessere Entlohnung in Geld und verfügbaren Gütern und Dienstleistungen hätte uns bedeutend besser überzeugt als all Eure Propaganda.
 

denker_1

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Er begreifts nicht mal, wenn man ihm den Raub und die Zerstörung seines VEB durch Westkapital vor die Augen hält.

Das ist ein anderes Kapitel!
Relativierungen zum Zweck der Ablenkung von den wirtschaftlichen Versäumnissen der SED Verantwortlichen vorher retten jedoch die Glaubwürdigkeit der Roten Ideologie nicht mehr!
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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