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Aus dem Deutschlandfunk und dem Interview mit dem Meinungsforschungsinstitut Forsa, wo der GF Manfred Güllner sich folgendermaßen äußerte:
<<Die Erfolge der AfD bei vergangenen Wahlen seien lediglich ein "optischer Zuwachs", so Manfred Güllner. Mehr Wähler habe die Partei nicht bekommen, sagte der Chef des Meinungsforschungsinstituts Forsa im DLF. Alleine durch die niedrige Wahlbeteiligung habe die Partei prozentual zulegen können. Lasse man die ostdeutschen Bundesländer außen vor, dann liege die Partei in den restlichen Ländern unter vier Prozent.
AfD-Wähler "keine normalen Menschen"
Bei den Wählern der AfD handele es sich nach allen Daten, die man habe, um einen "braunen Bodensatz", den man nicht verharmlosen dürfe. Zwei Drittel dieser Wähler lehnten das demokratische System in Deutschland ab. Diese Gruppe müsse man in die rechte Ecke stellen und ächten: "Man darf sie nicht salonfähig machen".
Das eigentliche Problem sieht der Forsa-Chef in den Nichtwählern. Um sie kümmere sich niemand. Diese Menschen wählten nicht radikal, sondern würden aus Frust zuhause bleiben. Sie wünschten sich, dass weniger Minderheitsforderungen im Mittelpunkt der öffentlichen Diskussion stünden, sondern ihre Sorgen und Probleme. Diese Gruppe dürfe man aber nicht in einen Topf mit radikalen Wählern werfen. <<
Und deshalb ist es immer wieder wichtig, auf diese Leute aufmerksam zu machen. Nennt man Bewusstseinsbildung. Und diese vornehmlich auch für die Nichtwähler. Die wirklich aufgerufen werden müssen, ihre vier Buchstaben bei den nächsten Wahlen einmal von ihrer Couch zu hieven und via Wahllokal zu schreiten. Damit die dann bei der Ansicht des Wahlzettels schon wissen: AfD – geht gar nicht!
Dass sie mittlerweile gänzlich auf dieses Propaganda-Niveau abgesunken sind, ist schon lange zu bemerken. Allein die Formulierungen des Forsa-Chefs (
brauner Bodensatz) entlarvt diesen Typ als zutiefst parteiisch und tendenziös.
Niemand von all den Meinungsforschungs-Instituten hat jemals die Wahlsiege einer CDU oder anderer etablierter Parteien anhand von Wahlbeteiligung relativiert. Diesen Trick zieht man nur aus der Kiste, wenn es um AfD geht.
Lächerlich auch sein Hinweis:
niemand kümmere sich um die armen Nichtwähler......heul`....schluchz...
Nichtwähler sind diejenigen, die eigentlich die Schnauze voll haben von den Regierenden, die aber durch die brutale Diffamierungskampagnen gegen AfD, LINKE und NPD nicht den Mut finden, diese zu wählen.
Wollen Sie etwa - gemeinsam mit dem völlig einseitig subjektiv propagandistisch verteufelnden Forsa-Chef die potentiellen Wähler aus dem Pool der Nichtwähler aus den Sesseln treiben, damit sie CDU. SPD, FDP oder Grüne wählen ?
Was denken Sie, warum es Nichtwähler überhaupt gibt ?
Ein Großteil von Nichtwählern stammt sicher - das möchte ich nicht unerwähnt lassen - aus den Reihen sogenannter
looser
unserer Gesellschaft. Das sind diejenigen, die die Hoffnung auf Verbesserung längst aufgegeben haben. Teilen sie das alles mal Ihrem Freund von Forsa mit. Dazu benötigt man keine Umfragen, die ohnehin - analog zur Multiple-Choice-Suggestion - keine wirklichen Antworten zulassen.-
kataskopos