- Registriert
- 28 Dez 2015
- Zuletzt online:
- Beiträge
- 41.481
- Punkte Reaktionen
- 15.850
- Punkte
- 132.042
- Geschlecht
„Erzgebirgskrimi“: ZDF bedient Klischee des rechtsradikalen Ostens - reitschuster.de | https://reitschuster.de/post/erzgebirgskrimi-zdf-bedient-klischee-des-rechtsradikalen-ostens/
Besonders bemerkenswert ist, wenn ausschließlich Westdeutsche an einem Machwerk über das Erzgebirge beteiligt sind.
Susanne Schneider, Autor -Stuttgart BaWü
Thorsten Schmidt, Regisseur,Herrenberg,BaWü
Lara Mandoki, Hauptdarstellerin, München, Bayern
Kay Scheve - Erlabrunn, Bayern
Wenn die dann "Erzgebirge" spielen, ist es eine echte Unverschämtheit.
Streifen über arabische Banden - ausgeschlossen für diese Leute.
Der Film ist einmal wieder eine typische Hetznummer. Sie können es nicht lassen
So kommt es einem vor.
Es gibt genug Publikum, das voll darauf anspringt. Moralbesoffen.
Darum dreht man solche Filme.
Um den Rest Widerstand zu diskreditieren, den es im Osten gibt.
Ein typischer Belehrungsstreifen. Wird auch offen zugegeben.
A
"Anja Pusch vor 2 Stunden
Man blickt von Süden nach Norden, und da liegt der Osten (leider) rechts. ;-) Wie soll man denn sonst begründen, dass man von Anfang an schon Westler in alle relevanten ostpolit. Ämter einschleuste, und dies bis heute nicht geändert hat?"
Leserstimme
Was muss eigentlich noch passieren, dass die Leute hier die Wut packt und sie das auch so zeigen?
Besonders bemerkenswert ist, wenn ausschließlich Westdeutsche an einem Machwerk über das Erzgebirge beteiligt sind.
Susanne Schneider, Autor -Stuttgart BaWü
Thorsten Schmidt, Regisseur,Herrenberg,BaWü
Lara Mandoki, Hauptdarstellerin, München, Bayern
Kay Scheve - Erlabrunn, Bayern
Wenn die dann "Erzgebirge" spielen, ist es eine echte Unverschämtheit.
Streifen über arabische Banden - ausgeschlossen für diese Leute.
Den Machern des Films sei es noch nicht einmal gelungen, „die erzgebirgische Mundart darzustellen“, gleichzeitig werde aber das Klischee von dort lebenden „Wutbürgern und geistig zurückgebliebenen Hinterwäldlern“ verbreitet, ärgert sich Dietz.
Der Film ist einmal wieder eine typische Hetznummer. Sie können es nicht lassen
"Alles Natis, da drüben. Wir sind aber bunt statt braun und die Besseren!".Vor allem eine Szene ist dem Bundestagsabgeordneten in besonders schlechter Erinnerung geblieben: „Dazu versammelt sich ein wütender Mob mit Fackeln und Schildern vor dem Haus eines jungen Afrikaners.“ Es hätten „nur noch die Mistgabeln gefehlt“, kommentiert Dietz das Geschehen weiter.
So kommt es einem vor.
Die Absicht hinter dem Streifen ist in den Augen des AfD-Abgeordneten also klar ersichtlich. Dem TV-Zuschauer soll ein rückwärtsgewandtes, rechtsradikales Menschenbild des Ostens gezeichnet werden, der politisch anerkannten „Problemzone“ dieses Landes.
Es gibt genug Publikum, das voll darauf anspringt. Moralbesoffen.
Darum dreht man solche Filme.
Um den Rest Widerstand zu diskreditieren, den es im Osten gibt.
Diese Episode sei ihr besonders wichtig gewesen, „denn im Erzgebirge war schon sehr früh die AfD präsenter als anderswo. Die AfD hat dort länger schon Einfluss, was mittlerweile leider in vielen Teilen Deutschlands der Fall ist“.
Ein typischer Belehrungsstreifen. Wird auch offen zugegeben.
A
"Anja Pusch vor 2 Stunden
Man blickt von Süden nach Norden, und da liegt der Osten (leider) rechts. ;-) Wie soll man denn sonst begründen, dass man von Anfang an schon Westler in alle relevanten ostpolit. Ämter einschleuste, und dies bis heute nicht geändert hat?"
Leserstimme
Was muss eigentlich noch passieren, dass die Leute hier die Wut packt und sie das auch so zeigen?
Zuletzt bearbeitet: