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Brüderle, Brüderle ei jei jei!

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Timirjasevez

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Auch ein Aspekt ...

Ehefrau von Rainer Brüderle beklagt sich über mangelnde Begrapschung durch ihren Mann

Berlin/Mainz (EZ) | 29. Januar 2013 | Die Ehefrau von Rainer Brüderle, der zur Zeit im Zentrum einer Sexismus-Debatte steht, zeigt sich verwundert über die Vorwürfe gegen ihren Gatten. Sie selber ermutigt ihn nach eigenen Worten seit Jahren erfolglos zu mehr körperlicher Initiative.
http://www.eine-zeitung.net/politik_nichtbeachtung491326.html
 
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Jeder hier, der meine Beiträge verfolgt hat, weis, dass ich wirklich
kein Freund dieser Partei der besser verdienenden bin.
Aber was hier abgezogen wird, ist gezielter Rufmord,
zeitlich abgestimmt auf die Nominierung des alten Herrn.
Wenn diese Journalistin ein Jahr brauchte, um sich über
die Blicke auf ihren Busen und den sicherlich etwas flapsigen
Kommentar über die Ausfüllbarkeit eines Dirndels aufzuregen,
dann hat das etwas Anrüchiges.
Natürlich hätte er sagen sollen, ein Dirndel würde ihnen auch gut stehen.
Und ihre Aufregung über die Einschätzung des Euters einer Kuh
auf die Größe XXL sowieso (bin kein Fachmann) grenzt schon ans
Lächerliche.
Bin sicher, diese Dame amüsiert sich mit ihresgleichen köstlich
in Damensitzungen, wenn diese Art Humor dort vorgetragen wird.
Man sollte mal ein Exempel statuieren, und sie vor Gericht bringen.

Stimme Dir zu 100% zu. Ich bin auch kein FDP Fan geschweige denn Wähler, sehe es aber wie Du. Ein Jahr danach ist einfach albern und der Zeitpunkt hat schon was.
Manchmal kann man Pressefreiheit auch übertreiben.
Jauch hat es in seiner Sendung auch gut auf den Punkt gebracht. Schwarzer wie immer nur peinlich.

Am besten, man geht auf die andere Straßenseite, wenn einem eine Frau im sehr kurzen Minirock, wenn möglich noch mit großem Ausschnitt und einer durchsichtigen Bluse begegnet. Dann kommt man nicht in Versuchung hin zu schauen.

Eins würde mich aber doch interessieren, warum präsentieren Frauen sich eigentlich so aufreizend?
 
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Schönes Beispiel. wie verlogen doch unsere Presse ist. Wo sagst die Ehefrau auch nur annähernd das, was im Titel angekündigt wird. Verleumdung würde ich sagen.

Hier wird ja sogar weisgemacht, Brüderle hätte die Reporterin angegrapscht, das hat ja nicht mal diese Sternreporterin behauptet.

Die politische Männerwelt, sollte sich weigern weiblichen Journalisten ein Intervew ohne Zeugen zu geben.
 

Timirjasevez

Im Herzen Kiewljan
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Schönes Beispiel. wie verlogen doch unsere Presse ist. Wo sagst die Ehefrau auch nur annähernd das, was im Titel angekündigt wird. Verleumdung würde ich sagen.

Hier wird ja sogar weisgemacht, Brüderle hätte die Reporterin angegrapscht, das hat ja nicht mal diese Sternreporterin behauptet.

Die politische Männerwelt, sollte sich weigern weiblichen Journalisten ein Intervew ohne Zeugen zu geben.
Für diese vollendet gelungene Satire der Satire gibt es einen Top!:giggle:
Obwohl ...:kopfkratz:
 
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Kaffeepause930

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Nach dem Sexsismusbericht im Spiegel fliegen Brüderle (67) die Möpse um die großen Ohren!



Guter Einstieg zur Spitzenkandidatur! Per läßt grüßen!!!
wini

Peer schreibt man mit Doppel "e", Du ***!
 
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Kaffeepause930

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Jeder hier, der meine Beiträge verfolgt hat, weis, dass ich wirklich
kein Freund dieser Partei der besser verdienenden bin.
Aber was hier abgezogen wird, ist gezielter Rufmord,
zeitlich abgestimmt auf die Nominierung des alten Herrn.
Wenn diese Journalistin ein Jahr brauchte, um sich über
die Blicke auf ihren Busen und den sicherlich etwas flapsigen
Kommentar über die Ausfüllbarkeit eines Dirndels aufzuregen,
dann hat das etwas Anrüchiges.
Natürlich hätte er sagen sollen, ein Dirndel würde ihnen auch gut stehen.
Und ihre Aufregung über die Einschätzung des Euters einer Kuh
auf die Größe XXL sowieso (bin kein Fachmann) grenzt schon ans
Lächerliche.
Bin sicher, diese Dame amüsiert sich mit ihresgleichen köstlich
in Damensitzungen, wenn diese Art Humor dort vorgetragen wird.
Man sollte mal ein Exempel statuieren, und sie vor Gericht bringen.

So aber, lieber Heiko, funzt das heute überall im Arbeitsleben. Alles und jedes kann und wird dokumentiert. Jedes gesprochene Wort, jeder Treppenflurklatsch, und jedes noch so vermeindliche Fehlverhalten wird akribisch festgehalten.
Einmal im Jahr findet ein Vieraugengespräch One2One statt, und man wundert sich, was da alles im Outlook-Kalender der Chefs dokumentiert und festgehalten wurde. Das list sich wie eine Stasi-Akte 2.0 . Ich habe bereits zwei Chefinnen verschlissen; und ich weiß wovon ich rede! Der *** richtet sich vor allem gegen ältere und teurere Mitarbeiter, die aus Kostengründen aus dem Unternehmen nach und nach gemobt werden sollen: "Herr XY, wie lange sind wir denn schon in der Firma beschäfftigt, den morgigen Tag mal nicht mit gerechnet? Wollen Sie sich das wirklich noch länger antun?":winken:
 
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So aber, lieber Heiko, funzt das heute überall im Arbeitsleben. Alles und jedes kann und wird dokumentiert. Jedes gesprochene Wort, jeder Treppenflurklatsch, und jedes noch so vermeindliche Fehlverhalten wird akribisch festgehalten.
Einmal im Jahr findet ein Vieraugengespräch One2One statt, und man wundert sich, was da alles im Outlook-Kalender der Chefs dokumentiert und festgehalten wurde. Das list sich wie eine Stasi-Akte 2.0 . Ich habe bereits zwei Chefinnen verschlissen; und ich weiß wovon ich rede! Der *** richtet sich vor allem gegen ältere und teure Mitarbeiter, die aus Kostengründen aus dem Unternehmen nach und nach gemobt werden sollen: "Herr XY, wie lange sind wir denn schon in der Firma beschäfftigt, den morgigen Tag mal nicht mit gerechnet?":winken:
Dann empfehle ich, die Firma zu wechseln. Und sich einmal zu überlegen, wie es denn dazu kommen konnte. Wenn es denn flächendeckend in der gesamten bundesrepublikanischen Wirtschaft so sein sollte. Was nicht stimmt.
 

Psw - Redaktion

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Ermahnung Kaffeepause930

Unterlassen Sie Beleidigungen und bemühen Sie sich um eine dem Forum angemessene Ausdrucksweise,

Die Redaktion
 
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Die politische Männerwelt, sollte sich weigern weiblichen Journalisten ein Intervew ohne Zeugen zu geben.

Mein Gott, mir kommen die Tränen! Diese armen, armen Männer, die da so völlig arglos in der Fänge macht- und sexgieriger Hetären geraten und hinterher nie wissen, wie es dazu kommen konnte. Dabei wollte das arme Brüderle doch nur nett sein zu der mißgünstigen Journalistin, was muß sie auch so viel Holz vor der Hütt´n haben! Und was ist jetzt der Dank? Eine Schmutzkampagne! Nach 1968 sind diese Weiber doch außer Rand und Band geraten und meinen jetzt, gestandene, ehrliche und für uns alle und unser Wohl und Wehe - na ja, bei der FDP eher letzteres! - sich abrackernde Männer verunglimpfen zu können. Schande, sag´ ich, Schande. Wir wollen unsern Kaiser Wilhelm wieder haben, da wußten die Weiber noch, daß sie hinter den Herd gehörten und räumten da auf! Hinter dem Herd, meine ich! Und bei Adolf hätte es keins von diesen Flintenweibern auch nur gewagt, sich in einer Bar aufzuhalten, es sei denn, als Putzfrau!

Wirklich: mein Mitleid mit Schmock Rainerle hält sich arg in Grenzen.
 

Kaffeepause930

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Dann empfehle ich, die Firma zu wechseln. Und sich einmal zu überlegen, wie es denn dazu kommen konnte. Wenn es denn flächendeckend in der gesamten bundesrepublikanischen Wirtschaft so sein sollte. Was nicht stimmt.

Woher willst Du wissen, ob was nicht stimmt? Aus deinem ehemaligen Elfenbeinturm vom Max-Planck Institut kannst Du doch überhaupt gar nicht beurteilen, was wertschöpfende Arbeit ist. Und auf deine vergifteten Empfehlungen darf getrost verzichtet werden. Ich habe knapp 37 Jahre in der Firma gearbeitet, und die letzten 7 Jahre bis zu meiner passiven ATZ werde ich es auch noch irgendwie rumkriegen. :dance:
 

imho

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Politiker brauchen Journalisten und Journalisten brauchen Politiker. Journalisten leben davon, zu veröffentlichen, was Politiker tun und sagen. Und Politiker brauchen Veröffentlichungen, um gewählt zu werden. Das ist der Grund, warum diese Berufsgruppen aufeinandertreffen. Der Politiker versucht, sich möglichst positiv darzustellen. Und der Journalist versucht etwas zu berichten, was nicht schon allgemein bekannt ist.

Betrachtet man den Vorgang unter dieser Prämisse, dann war Herr Brüderle unfähig und Frau Himmelreich erfolgreich.

Die, die sich über den späten Zeitpunkt der Veröffentlichung aufregen, sollten sich fragen, ob sie das auch kritisiert hätten, wenn mit einjähriger Verspätung besonders positiv über Herrn Brüderle berichtet worden wäre. Für mich zählt nur, ob das, was berichtet wurde, noch gilt.
 
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lach...

lies mal das Interview mit dem neuen Chef vom stern in der ZEIT, imho und du weißt gemau, warum das mit dem Brüderle genau jetzt und genau so und genau passend für das neue angedachten Profil vom stern notwendig war...dafür musste halt mal ne Story her - auch wenn der Anlass schon ein Jahr her ist - die alles hat....Sex, Geföhl, Reizthema ( Feminismus) , Prominenz und geile Bürger..

alles wunderbares .....Theater

lach und echt :coffee:
 

imho

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Dass es hier nicht um den Menschen Rainer Brüderle geht oder einen abgehalfterten Wirtschaftsminister, ist doch klar. Vor einem Jahr gab es kein öffentliches Interesse. Nun könnte dieser Mann aber Vizekanzler werden. Also schreibt man über ihn, was es zu schreiben gibt.
 
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Das ist mir ein Top wert,

lies mal das Interview mit dem neuen Chef vom stern in der ZEIT, imho und du weißt gemau, warum das mit dem Brüderle genau jetzt und genau so und genau passend für das neue angedachten Profil vom stern notwendig war...dafür musste halt mal ne Story her - auch wenn der Anlass schon ein Jahr her ist - die alles hat....Sex, Geföhl, Reizthema ( Feminismus) , Prominenz und geile Bürger..

alles wunderbares .....Theater

lach und echt :coffee:

Peuchet sehr gut erkannt!

Für Stern und Himmelreich ein Treffer auf Kosten von Brüderle.
 
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Verlogene Debatte!

Würg, ich muss dem Brüderle zur Seite springen! Mache ich wirklich ungern, aber in diesem Punkt wird ihm denke ich unrecht getan.

Es steht ja außer Zweifel, dass es sexuelle Belästigungen gibt! Aber im Umkehrschluss aus jeder zweideutigen Bemerkung gleich sexuelle Belästigung zum machen kann nicht der richtige Weg sein.

Man muss ja mal die Situation sehen: Nachts um 23:30 an einer Hotelbar(!) wanzt sich die Journalistin an den Brüderle ran um eine gute Story zu bekommen. Ich gehe daher mal nicht davon aus, dass sie ihm gegenüber kühl und abweisend war. Wahrscheinlich ist ein lockeres Gespräch entstanden in dessen Rahmen sein Spruch gefallen ist. Ein solcher Spruch mag vielleicht nicht mehr zeitgemäß sein, sexuelle Belästigung ist das aber sicherlich noch nicht. Denn: Die Journalistin hat jederzeit die Möglichkeit sich gegen solche Sprüche zu wehren, kann sich das verbitten und gehen. Und gerade als Journalistin kann sie einem Politiker mit schlechter Presse auf die Füße steigen (was sie ja jetzt auch getan hat). Sie ist also weit davon entfernt, sich in der Rolle eines Opfers zu befinden.

Ganz anders wäre ein solcher Spruch natürlich zu bewerten, wenn ein Chef so etwas zu seiner Mitarbeiterin sagen würde. Das kann man dann durchaus als sexuelle Belästigung auslegen.

Man sollte aber ganz grundsätzlich mal einen Deckel auf die Diskussion machen! Ich will keine amerikanischen Verhältnisse, wo ein Mann nicht mehr in einen Fahrstuhl einsteigt, wenn dort eine Frau alleine steht aus Angst, dass er sofort in den Bau kommt wenn sie im nachhinein behauptet, er hätte sie im Fahrstuhl sexuell belästigt.

Ich kenne viele Frauen zwischen 25 und 40 Jahren die gebildet sind, die gute Jobs haben, die Selbstbewusst mit Partner, Kollegen und Chefs umgehen und die ihre weiblichen Reize durchaus auch mal ganz bewusst einsetzen! Ich kenne hingegen keine Frau aus meinem Umfeld, die unter einem sexistischen Chef oder Lebenspartner leidet ohne die Möglichkeit sich dagegen zu wehren. Das heißt nicht, dass es das nicht gibt, aber ich denke die jüngeren, gebildeten Generationen sind über das aktuelle Stadium dieser Diskussion schon lange hinaus!

Leider sind Frau Schwarzer und Co. irgendwo in den 80ern hängen geblieben und führen immer noch den selben Krieg gegen das vermeintliche Feindbild Mann. Ein Kampf der damals, also die Diskriminierung der Frauen tatsächlich noch sehr ausgeprägt war, sicherlich absolut legitim war, der sich im Jahre 2013 aber definitiv überholt hat! Und die gute Ex-Doktorin Frau Silvana Koch-Mehrin lässt sich erst halb nackt in einer Zeitschrift ablichten (mit dem Hinweis, dass man als attraktive Frau ja seine Vorzüge für sich nutzen muss), um sich dann in einer Talkshow über Männer aufzuregen, die über ihre Attraktivität Kommentare abgeben. Wie verlogen ist dass denn?

Diskriminiert wird heute im übrigen viel eher aufgrund des Alters oder der sozialen Herkunft als aufgrund des Geschlechtes.

Wenn also eine junge Journalistin Herrn Brüderle abschätzig fragt, ober er in seinem Alter als junges Gesicht der FDP taugt, ist das dann nicht viel diskriminierender als Brüderles Bemerkung? Oder die ständigen Witze (auch von Journalisten) über seinen angeblichen Alkoholismus? Ist das nicht diskriminierend und ehrverletzend?

Ich glaube in der ganzen Diskussion ist eine ganz große Portion Verlogenheit enthalten!

Ach ja: Mein Mitleid für Brüderle hält sich aber trotzdem im Grenzen. Denn wenn die FDP jetzt darüber jammert, dass hier eine Kampagne gegen ihren Spitzenkandidaten gestartet wurde, dann sollte sie sich daran erinnern, dass sie selbst ungeniert an vorderster Front der Schmutzkampagne gegen Steinbrück steht und da selbst auch keinerlei Skrupel zeigt, den politischen Gegner mit Schmutz zu bewerfen! So gesehen geschieht der FDP diese Diskussion jetzt gerade recht!
 
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Artikel Herrenwitz??? Kampagne? Sexismus Diskussion ist aber richtig!

Ist der Bericht "Der Herrenwitz" eigentlich frei zugänglich im Netz veröffentlicht worden? Ich kann nichts finden....???!!??

....
Der Fakt, dass der Bericht zu dem Zeitpunkt wo Brüderle Spitzenkandidat der FDP wird, veröffentlicht wurde, lässt natürlich eine Kampagne gegen Brüderle, vielleicht sogar gegen die FDP vermuten.

Jetzt kann man ja sagen. Egal - trifft die richtige Partei. Die FDP braucht kein Mensch. Aber Kampagne bleibt Kampagne. Aber mit welchem Ziel? Damit der stern seine große Koalition bekommt? Herr Jörges, so wird behauptet, soll sich KK Steinbrück ausgesprochen haben. Früher schon warb der Chefredakteur Jörges für große Koalitionen.

----------
Unabhängig was dahinter steckt. Die Sexismus-Diskussion als solches ist absolut richtig und angebracht. Sie sollte noch viel breiter diskutiert werden. Allerdings sollte man weg von Brüderle und Stern.
Wir sollten das Augenmerk auf die abhängig-beschäftigten Frauen richten.
-Die Sekretärin die von ihrem Chef befummelt wird.
-oder die Kellnerin, die sich die dummen Sprüche und Gepfeife der Männer anhören muss.
- Frauen, die nicht gefördert werden, weil männliche Führungskräfte Frauen auf ihr Geschlecht reduzieren und einen männlichen Mitarbeiter den Vorzug geben...

Das sind die Probleme, die diskutiert werden sollten.

Brüderle und der Stern spielen da doch eher eine untergeordnete Rolle.
 

Kaffeepause930

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lies mal das Interview mit dem neuen Chef vom stern in der ZEIT, imho und du weißt gemau, warum das mit dem Brüderle genau jetzt und genau so und genau passend für das neue angedachten Profil vom stern notwendig war...dafür musste halt mal ne Story her - auch wenn der Anlass schon ein Jahr her ist - die alles hat....Sex, Geföhl, Reizthema ( Feminismus) , Prominenz und geile Bürger..

alles wunderbares .....Theater

lach und echt :coffee:

Das der "Stern" seine Auflagen massiv verloren hat, und nunmehr mit existenziell sensationellen Themen wieder in die journalistische Boom-Zone zurückkehren will, wird wohl ein unerfüllbarer Wunschtraum der Macherinnen und Macher bleiben.

Noch peinlicher und beschämender wird es allerdings, wenn sich so ausgewiesene Salon-Feministinnen (von Claudia Roth über Andrea Nahles bis Kristina Schröder) über das Altherren-Gehabe eines unpopulären FDP-Politikers empören, gleichzeitig aber den alltäglichen Sexismus, wie er im Brauchtum weiter Migranten-Milieus als "völlig normal" hingenommen wird, nicht wahrnehmen und wahrhaben wollen.

Damit entblödet sich diese Damenliga nicht, die doch sonst so zwingend auf Quoten-Modelle in Top-Anstellungen angewiesen ist, wo eigentlich Intelligenz, Führungsstärke und Leistung den Ausschlag geben sollten, und nicht etwa die Körbchengröße eines Dirndls!:winken:
 
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mmhmmm

Das der "Stern" seine Auflagen massiv verloren hat, und nunmehr mit existenziell sensationellen Themen wieder in die journalistische Boom-Zone zurückkehren will, wird wohl ein unerfüllter Wunschtraum der Macher und Macherinnen bleiben.

nun ja, geschehen muss ja was, sonst geht man Quick pleite......

Noch peinlicher und beschämender wird es allerdings, wenn sich so ausgewiesene Salon-Feministinnen (von Claudia Roth über Andrea Nahles bis Kristina Schröder) über das Altherren-Gehabe eines unpopulären FDP-Politikers empören, gleichzeitig aber den alltäglichen Sexismus, wie er im Brauchtum weiter Migranten-Milieus als "völlig normal" hingenommen wird, nicht wahrnehmen und wahrhaben wollen.

uiii juiiih juihhhh, jetzt machst du aber ein Fass auf...Vorsicht, da lauern alle Fußangeln der Deutschen Debatte....Feminismus, Multikulturelles, Integration, Fremdenhass, mannomann...dann doch lieber Brüderle schlagen..ist einfacher,....... als jemanden den Wolfühlfaktor in der ppppöhsen Umgebung wegnehmen und außerdem haben einige Kulturen die Lizenz zum Machismo nebst alllen Erscheinungen....wir hier nicht, merken !!!

echt und lach :coffee:
 

imho

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Man muss ja mal die Situation sehen: Nachts um 23:30 an einer Hotelbar(!) wanzt sich die Journalistin an den Brüderle ran um eine gute Story zu bekommen. Ich gehe daher mal nicht davon aus, dass sie ihm gegenüber kühl und abweisend war. Wahrscheinlich ist ein lockeres Gespräch entstanden in dessen Rahmen sein Spruch gefallen ist. Ein solcher Spruch mag vielleicht nicht mehr zeitgemäß sein, sexuelle Belästigung ist das aber sicherlich noch nicht. Denn: Die Journalistin hat jederzeit die Möglichkeit sich gegen solche Sprüche zu wehren, kann sich das verbitten und gehen. Und gerade als Journalistin kann sie einem Politiker mit schlechter Presse auf die Füße steigen (was sie ja jetzt auch getan hat). Sie ist also weit davon entfernt, sich in der Rolle eines Opfers zu befinden.

Herr Brüderle wusste, dass er es mit einer Journalistin zu tun hatte. Dass er trotzdem so dumm war, auf sie hereinzufallen, lässt sich kaum erklären. Sie hat ihm auf den Zahn gefühlt und seinen Sexismus bestätigt bekommen. Politiker nutzen solche Situationen ganz gerne, um Informationen inoffiziell an die Medien zu geben. Sie ist nicht in seine Privatsphäre eingedrungen. Darüber hinaus stellt sie sich nicht als Opfer dar.

Leider sind Frau Schwarzer und Co. irgendwo in den 80ern hängen geblieben und führen immer noch den selben Krieg gegen das vermeintliche Feindbild Mann. Ein Kampf der damals, also die Diskriminierung der Frauen tatsächlich noch sehr ausgeprägt war, sicherlich absolut legitim war, der sich im Jahre 2013 aber definitiv überholt hat!

Herr Brüderle ist offenbar ein Fossil aus dieser alten Zeit. Wenn sich jetzt junge Männer auf seine Seite schlagen, straft Dich das lügen.

Und die gute Ex-Doktorin Frau Silvana Koch-Mehrin lässt sich erst halb nackt in einer Zeitschrift ablichten (mit dem Hinweis, dass man als attraktive Frau ja seine Vorzüge für sich nutzen muss), um sich dann in einer Talkshow über Männer aufzuregen, die über ihre Attraktivität Kommentare abgeben. Wie verlogen ist dass denn?

In der von Dir beklagten Zeit gab es Richter, die einer Frau Mitschuld an ihrer Vergewaltigung gaben, wenn sie einen kurzen Rock getragen hatte. Jetzt bewegst Du Dich mit Deiner Argumentation genau in diese Richtung. Kein Fortschritt ist unumkehrbar.

Oder die ständigen Witze (auch von Journalisten) über seinen angeblichen Alkoholismus? Ist das nicht diskriminierend und ehrverletzend?

Das wäre ehrverletzend, wenn es nicht stimmen würde. Aber vielleicht liegt da die Erklärung für seine unglaubliche Dummheit, auf Frau Himmelreich hereinzufallen.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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