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Leute, ihr kriegt ja mal gar nichts geschissen. Ich sagte zwar, daß ich nur bez. der ganz epischen Themen eigene Threads aufmache und mich ansonsten lieber wo mit dranhänge, aber wenn da nichts zum dranghängen IST...
Nun, irgendwo hier wurde ein magerer Link in einem ganz anderen Thread gesetzt, aber dieser Pakt mit dem Teufel, der natürlich von der Wirtschaftsmafia und deren politischen Steigbügelhaltern als die ach so tolle Chance für die weltweiten Jagdreviere besagter Wirtschaftsfaschisten bezeichnet wird, verdient mehr Aufmerksamkeit und darüber hinaus den Gatling-Charme eines Redwing.
Ich muß allerdings sagen, daß mir die Subforenwahl hier teils nicht so ganz gefällt, wenngleich es anderenortes mitunter teils noch schlimmer ist. Einerseits sind es zu viele Subforen und hat mitunter jeder Pups ein eigenes, andererseits finde ich hier nicht mal ein internationales. Da es aber mit den politischen Wirtschaftsverbrechen und der gesamten Welt zu tun hat, packe ich es nicht bei Asien rein, sondern nun hier.
Während sich also in der Ukraine und Thailand naiv-propagandagläubige bzw. verschlagene FDP-farbene Hemden zusammenrotten, gewählte Regierungen zu stürzen, um ihren neoliberalen Forderungen mit allen Mitteln Nachdruck zu verleihen, sich in Korea einmal mehr die Frage stellt, wo denn die größere Diktatur zu verorten ist angesichts eines sich z.B. mit unlauteren Propagandamethoden an die Macht twitternden Darwinistenregimes im Süden, und in Griechenland gar schon immer mehr Menschen ohne Strom, etc. "leben" müssen im Würgegriff der "Troika", schmieden die nimmersatten, schamlosen Global Players und ihre Politmarionetten auf Bali einen teuflischen Pakt. In Zukunft sollen sich alle Länder in einem noch reinrassigeren und schrankenloseren Wettbewerbswahn um die Wette runterdumpen. Und beinahe hätte man das nach wie vor hungerleidende "Wirtschaftswunder" Indien technokratisch-kühl wie eine "Troika" über die Klinge springen lassen und die Förderung von Landwirtschaft verweigert, doch man entschied sich dann doch zähneknirschend, dem Land auf diese Art seine Zusage abzukaufen. Ein systemischer Klüngeldeal halt, wie er an der Tagesordnung ist. Andere Länder, wie etwa Venezuela und Kuba, welche die Gefahren erkannten und so tapfer wie vorausschauend Widerstand leisteten und es noch tun gegen die globale Markttyrannei, welche noch einen wirtschaftsliberalen Gang zulegen will, hatten wohl leider nicht soviel Gewicht. Und es wird schlimmer werden mit dieser anachronistischen Politik, welche erst hineinführte in die globale Krise.
Den Zuschlag bekommt, wer am billigsten anbietet. Und es bietet der am billigsten an, der sich am wenigsten um gerechte Löhne, Sozialleistungen bzw. überhaupt öffentliche Ausgaben, die über Wirtschaftssubventionen hinausgehen (bzw. wenig Steuern erhebt), den Umweltschutz, die Qualität der Ware, etc. im Lande schert. "Wettbewerbsvorteil": geringer Anspruch. Dort, wo es also am asozialsten stinkt, fliegen die Wirschaftsschmeißfliegen oder vielmehr -heuschrecken hin - also alle, welche stark genug sind, international zu a-gieren. Werden die Arbeitsumstände in Land XY jemals besser, so wie man es sich vor Ort natürlich naiv erhofft, so ist der "Wettbewerbsvorteil" allerdings rasch wieder dahin und zieht die Heuschrecke vermutlich weiter zum NOCH billigeren Land (und es versuchen dann ja alle, immer NOCH billiger zu werden, so daß selbst mit dem Status Quo schon der "Wettbewerbsvorteil" dahin sein könnte irgendwann). Vorher wird sie natürlich alles tun, die lokalen Marionetten dazu zu bringen, alles so asozial und perspektivenlos zu lassen, wie es ist - mit mannigfaltigsten Mitteln. Oder gar NOCH asozialer zu werden. Und so schaukeln sie sich gegenseitig runter, die Länder, und ruinieren dabei gleich noch ihre einheimische Binnenwirtschaft. Denn die Kaufkraft wird nicht signifikant besser für die Massen oder gar schlechter, und einheimische Kleinfirmen, etc. können mit der Macht der Global Vampires nicht mithalten. Nichts wird besser in der dritten Welt werden, die ja nur circa schlappe 85% der Weltbevölkerung ausmacht, dafür aber werden die Umstände dort, wo es noch etwas besser war, auch immer schlechter, denn auch dort kann man sich dem fanatischen, lebensqualitätzersetzenden Konkurrenzkampf nicht ganz entziehen (wobei, vielleicht doch, aber die Re-Gierungen sind nicht willens). Denn es ist ein System des Gegen- und nicht Miteinander; eine Wirtschaftsdiktatur, bei der die Gobal Players alle gegeneinander ausspielen wollen - ganze Länder wie auch Arbeitnehmer intern -, um überall die für sie und ihren begrenzten Profitmaximierungshorizont günstigsten Umstände zu erlangen und zu schaffen. Und je länger ein Land sich unter Selbstaufgabe und Erosion jeglicher Autarkie vor dem Weltmarkt prostituiert und von solchen Global Players abhängig macht, desto unselbstständiger und abhängiger wird es tatsächlich. Wenn nichts als ein Scherbenhaufen übrig ist, wenn die Heuschrecken zum nächsten Land weiterziehen.
Tod auf Bali! Im Zuge des immer härteren Kampfes um die letzten noch abzugrabenden Pfründe in diesem gefälleextremistischen, wirtschaftsfaschistischen Endstadiumssystem werden alle Register von der neoliberalen Herrscherkaste gezogen. Um ja die Niederlage ihres Systems nicht zugeben und noch möglichst lange hinauszögern zu können auf Kosten von 99% plus x aller Menschen - und ja nichts abgeben zu müssen von ihrem Überfluß, ihrer Macht und ihrem Status. Und doch wird diese kurzsichtige, destabilisierende Gefällebeschleunigungspolitik den Untergang dieses kranken Minderheitensystems nur noch forcieren und zementieren.
Ich erlaube mir hier den Link zu meinem zweiten Flaggext, der die Problematik ausführlich streift: http://www.politik-sind-wir.de/show...eralismus-Ein-sozialdarwinistisches-Paradoxon
Und insbesondere auf diese Absätze sei hingewiesen:
Auch die letzte Bastion der Liberalen, ihr System würde ja angeblich für eine Aufwertung ärmerer Länder sorgen, ist letztlich nur ein eingebeultes Luftschloß. Da zählen sie dann ein, zwei Länder, wie z.B. China auf, und geraten dann schon ins stocken. Die dritte Welt macht circa 85% der Welt aus, und den meisten Nationen geht es durch diesen globalen Raubtierkapitalismus keineswegs besser, sondern unverändert schlecht oder immer schlechter.
China und Konsorten haben den Kapitalismus etwas später begonnen und erleben deshalb die typischen Endstadiumskrisen des Systems auch etwas später - das ist alles. Angesichts der immer stärker kriselnden Weltwirtschaft und somit einer abnehmenden Zahl von „gesunden“ Handelspartnern und einer bereits jetzt schon völlig gefällelastigen Gesellschaft aus wenigen Neosnobs, ein paar Aufsteigern in den Städten und einer riesigen Masse von Armen - gerade auf dem Land - dürfte es bei China, Indien und Co. allerdings bei weitem nicht so lange dauern wie im Westen, bis das Monopolyspiel vorbei ist. China und Indien z.B. haben es von vorneherein versäumt, eine nennenswerte Kaufkraft im eigenen Lande aufzubauen und sind deshalb extrem abhängig von ein paar fragilen Exportpartnern.
Außerdem muß man immer noch berücksichtigen, wer in erster Linie von diesem begrenzten Wirtschaftswachstum profitiert: Ausländische Investoren und lokale Chefs oder tatsächlich die Arbeitnehmer, die zu Hungerlöhnen und schlechtesten Bedingungen schuften? Würden ihre Arbeitsbedingungen besser sein bzw. werden, so hätten sie ja nicht mehr den großen „Wettbewerbsvorteil“ der Dumpingländer. Insofern sieht ihre Zukunft genauso schwarz wie die der Arbeiter in Ländern mit besseren Arbeitsumständen aus durch diese Zwangsprostitution aller Arbeitnehmer der Welt vor der globalen Wirtschaftsmafia. Die Einen werden erpreßt mit den billigen Löhnen und schlechten Arbeitsumständen in anderen Ländern, und in eben diesen Ländern gibt es keine Aussicht auf Besserung, da sonst sofort wieder der „Standortvorteil“ dahin wäre. Und so dumpen alle Länder bzw. Völker gegenseitig um die Wette, um ja die Gunst der Vampire zu erhaschen. Dieser Konkurrenzwahn betrifft auch die armen Länder untereinander, und nur die wenigsten fassen dabei überhaupt ansatzweise Fuß.
Das Fazit ist also, daß der Wirtschaftsliberalismus den ärmeren Ländern keineswegs Vorteile bringt - jedenfalls nicht den Völkern. Er führt zu einer lebensvermiesenden, würdelosen Prostitution vor der reichen Minderheit und einer bitteren Abhängigkeit vom Weltmarkt und dem Ausland generell. Der Binnenmarkt wird dabei meist sehr vernachlässigt, was die Abhängigkeit noch erhöht.
Eine Abwärtsspirale der Arbeitnehmerrechte, der Löhne, der Arbeitsumstände und letztlich der Lebensqualität für die Massen ist die Folge von wirtschaftsliberaler Globalisierung - ein Prozeß, der gestoppt werden muß.
Redwing gegen die globale Wirtschaftsdiktatur (sozial)darwinistischer Prägung!
Nun, irgendwo hier wurde ein magerer Link in einem ganz anderen Thread gesetzt, aber dieser Pakt mit dem Teufel, der natürlich von der Wirtschaftsmafia und deren politischen Steigbügelhaltern als die ach so tolle Chance für die weltweiten Jagdreviere besagter Wirtschaftsfaschisten bezeichnet wird, verdient mehr Aufmerksamkeit und darüber hinaus den Gatling-Charme eines Redwing.
Ich muß allerdings sagen, daß mir die Subforenwahl hier teils nicht so ganz gefällt, wenngleich es anderenortes mitunter teils noch schlimmer ist. Einerseits sind es zu viele Subforen und hat mitunter jeder Pups ein eigenes, andererseits finde ich hier nicht mal ein internationales. Da es aber mit den politischen Wirtschaftsverbrechen und der gesamten Welt zu tun hat, packe ich es nicht bei Asien rein, sondern nun hier.
Während sich also in der Ukraine und Thailand naiv-propagandagläubige bzw. verschlagene FDP-farbene Hemden zusammenrotten, gewählte Regierungen zu stürzen, um ihren neoliberalen Forderungen mit allen Mitteln Nachdruck zu verleihen, sich in Korea einmal mehr die Frage stellt, wo denn die größere Diktatur zu verorten ist angesichts eines sich z.B. mit unlauteren Propagandamethoden an die Macht twitternden Darwinistenregimes im Süden, und in Griechenland gar schon immer mehr Menschen ohne Strom, etc. "leben" müssen im Würgegriff der "Troika", schmieden die nimmersatten, schamlosen Global Players und ihre Politmarionetten auf Bali einen teuflischen Pakt. In Zukunft sollen sich alle Länder in einem noch reinrassigeren und schrankenloseren Wettbewerbswahn um die Wette runterdumpen. Und beinahe hätte man das nach wie vor hungerleidende "Wirtschaftswunder" Indien technokratisch-kühl wie eine "Troika" über die Klinge springen lassen und die Förderung von Landwirtschaft verweigert, doch man entschied sich dann doch zähneknirschend, dem Land auf diese Art seine Zusage abzukaufen. Ein systemischer Klüngeldeal halt, wie er an der Tagesordnung ist. Andere Länder, wie etwa Venezuela und Kuba, welche die Gefahren erkannten und so tapfer wie vorausschauend Widerstand leisteten und es noch tun gegen die globale Markttyrannei, welche noch einen wirtschaftsliberalen Gang zulegen will, hatten wohl leider nicht soviel Gewicht. Und es wird schlimmer werden mit dieser anachronistischen Politik, welche erst hineinführte in die globale Krise.
Den Zuschlag bekommt, wer am billigsten anbietet. Und es bietet der am billigsten an, der sich am wenigsten um gerechte Löhne, Sozialleistungen bzw. überhaupt öffentliche Ausgaben, die über Wirtschaftssubventionen hinausgehen (bzw. wenig Steuern erhebt), den Umweltschutz, die Qualität der Ware, etc. im Lande schert. "Wettbewerbsvorteil": geringer Anspruch. Dort, wo es also am asozialsten stinkt, fliegen die Wirschaftsschmeißfliegen oder vielmehr -heuschrecken hin - also alle, welche stark genug sind, international zu a-gieren. Werden die Arbeitsumstände in Land XY jemals besser, so wie man es sich vor Ort natürlich naiv erhofft, so ist der "Wettbewerbsvorteil" allerdings rasch wieder dahin und zieht die Heuschrecke vermutlich weiter zum NOCH billigeren Land (und es versuchen dann ja alle, immer NOCH billiger zu werden, so daß selbst mit dem Status Quo schon der "Wettbewerbsvorteil" dahin sein könnte irgendwann). Vorher wird sie natürlich alles tun, die lokalen Marionetten dazu zu bringen, alles so asozial und perspektivenlos zu lassen, wie es ist - mit mannigfaltigsten Mitteln. Oder gar NOCH asozialer zu werden. Und so schaukeln sie sich gegenseitig runter, die Länder, und ruinieren dabei gleich noch ihre einheimische Binnenwirtschaft. Denn die Kaufkraft wird nicht signifikant besser für die Massen oder gar schlechter, und einheimische Kleinfirmen, etc. können mit der Macht der Global Vampires nicht mithalten. Nichts wird besser in der dritten Welt werden, die ja nur circa schlappe 85% der Weltbevölkerung ausmacht, dafür aber werden die Umstände dort, wo es noch etwas besser war, auch immer schlechter, denn auch dort kann man sich dem fanatischen, lebensqualitätzersetzenden Konkurrenzkampf nicht ganz entziehen (wobei, vielleicht doch, aber die Re-Gierungen sind nicht willens). Denn es ist ein System des Gegen- und nicht Miteinander; eine Wirtschaftsdiktatur, bei der die Gobal Players alle gegeneinander ausspielen wollen - ganze Länder wie auch Arbeitnehmer intern -, um überall die für sie und ihren begrenzten Profitmaximierungshorizont günstigsten Umstände zu erlangen und zu schaffen. Und je länger ein Land sich unter Selbstaufgabe und Erosion jeglicher Autarkie vor dem Weltmarkt prostituiert und von solchen Global Players abhängig macht, desto unselbstständiger und abhängiger wird es tatsächlich. Wenn nichts als ein Scherbenhaufen übrig ist, wenn die Heuschrecken zum nächsten Land weiterziehen.
Tod auf Bali! Im Zuge des immer härteren Kampfes um die letzten noch abzugrabenden Pfründe in diesem gefälleextremistischen, wirtschaftsfaschistischen Endstadiumssystem werden alle Register von der neoliberalen Herrscherkaste gezogen. Um ja die Niederlage ihres Systems nicht zugeben und noch möglichst lange hinauszögern zu können auf Kosten von 99% plus x aller Menschen - und ja nichts abgeben zu müssen von ihrem Überfluß, ihrer Macht und ihrem Status. Und doch wird diese kurzsichtige, destabilisierende Gefällebeschleunigungspolitik den Untergang dieses kranken Minderheitensystems nur noch forcieren und zementieren.
Ich erlaube mir hier den Link zu meinem zweiten Flaggext, der die Problematik ausführlich streift: http://www.politik-sind-wir.de/show...eralismus-Ein-sozialdarwinistisches-Paradoxon
Und insbesondere auf diese Absätze sei hingewiesen:
Auch die letzte Bastion der Liberalen, ihr System würde ja angeblich für eine Aufwertung ärmerer Länder sorgen, ist letztlich nur ein eingebeultes Luftschloß. Da zählen sie dann ein, zwei Länder, wie z.B. China auf, und geraten dann schon ins stocken. Die dritte Welt macht circa 85% der Welt aus, und den meisten Nationen geht es durch diesen globalen Raubtierkapitalismus keineswegs besser, sondern unverändert schlecht oder immer schlechter.
China und Konsorten haben den Kapitalismus etwas später begonnen und erleben deshalb die typischen Endstadiumskrisen des Systems auch etwas später - das ist alles. Angesichts der immer stärker kriselnden Weltwirtschaft und somit einer abnehmenden Zahl von „gesunden“ Handelspartnern und einer bereits jetzt schon völlig gefällelastigen Gesellschaft aus wenigen Neosnobs, ein paar Aufsteigern in den Städten und einer riesigen Masse von Armen - gerade auf dem Land - dürfte es bei China, Indien und Co. allerdings bei weitem nicht so lange dauern wie im Westen, bis das Monopolyspiel vorbei ist. China und Indien z.B. haben es von vorneherein versäumt, eine nennenswerte Kaufkraft im eigenen Lande aufzubauen und sind deshalb extrem abhängig von ein paar fragilen Exportpartnern.
Außerdem muß man immer noch berücksichtigen, wer in erster Linie von diesem begrenzten Wirtschaftswachstum profitiert: Ausländische Investoren und lokale Chefs oder tatsächlich die Arbeitnehmer, die zu Hungerlöhnen und schlechtesten Bedingungen schuften? Würden ihre Arbeitsbedingungen besser sein bzw. werden, so hätten sie ja nicht mehr den großen „Wettbewerbsvorteil“ der Dumpingländer. Insofern sieht ihre Zukunft genauso schwarz wie die der Arbeiter in Ländern mit besseren Arbeitsumständen aus durch diese Zwangsprostitution aller Arbeitnehmer der Welt vor der globalen Wirtschaftsmafia. Die Einen werden erpreßt mit den billigen Löhnen und schlechten Arbeitsumständen in anderen Ländern, und in eben diesen Ländern gibt es keine Aussicht auf Besserung, da sonst sofort wieder der „Standortvorteil“ dahin wäre. Und so dumpen alle Länder bzw. Völker gegenseitig um die Wette, um ja die Gunst der Vampire zu erhaschen. Dieser Konkurrenzwahn betrifft auch die armen Länder untereinander, und nur die wenigsten fassen dabei überhaupt ansatzweise Fuß.
Das Fazit ist also, daß der Wirtschaftsliberalismus den ärmeren Ländern keineswegs Vorteile bringt - jedenfalls nicht den Völkern. Er führt zu einer lebensvermiesenden, würdelosen Prostitution vor der reichen Minderheit und einer bitteren Abhängigkeit vom Weltmarkt und dem Ausland generell. Der Binnenmarkt wird dabei meist sehr vernachlässigt, was die Abhängigkeit noch erhöht.
Eine Abwärtsspirale der Arbeitnehmerrechte, der Löhne, der Arbeitsumstände und letztlich der Lebensqualität für die Massen ist die Folge von wirtschaftsliberaler Globalisierung - ein Prozeß, der gestoppt werden muß.
Redwing gegen die globale Wirtschaftsdiktatur (sozial)darwinistischer Prägung!
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