Sie beschreiben mit anderen Worten das, was ich Ihnen versucht habe aus der Realität heraus,
zu erklären.
Einspruch! (Ich bleibe mal beim hier üblichen „Du“.
Fall's es dich stört, aktivierst Du einfach
dein volles Selbstbewusstsein
und hältst mich für einen Frechling. OK?)
Denn: Es gibt keine gravierendere Schwarmdummheit
als die Fixierung von Bedürfnis und Macht
auf wenige Mächtige ganz oben im Machtgefüge,
die auch dazu führt, dass die meisten den Staat
als nebulöses, nie ansprechbares,
kaum zur VerANTWORTung ziehbares Objekt betrachten.
Insofern beschrieb ich nicht das selbe, was dir wichtig war,
mit anderen Worten. Das hätte ja bedeutet, mit der dummen Masse,
die jegliche VerANTWORTung von sich schiebt, ins selbe Horn zu blasen.
Ei Tschi schrieb:
Die meisten erleben den Staat als die gewaltbefugte Macht,
die mit Bürgerinnen und Bürgern und deren Kinder tun und lassen kann,
was dem Staat Recht zu sein scheint.
Genau dem ist so! - Nur durch die Rundumversorgung, das damit erzeugte Wohlfühlgefühl und über die Medien
verbreitete Denkweise (besser Glaubensweise) empfindet das Volk diese "Sklavenhaltung" als wünschenswert !
Deshalb ist es auch fast unmöglich, dem Menschen Vernunft und realbezogenes Denken zu vermitteln.
Nur die, die genug Vorteile daraus ziehen,
halten alles, was dazu abläuft, für wünschenswert.
Ich kenne viel Volk, denen das Meiste von dem,
was sie persönlich als gut funktionierendes Teilchen des Staates tun,
rigoros ablehnen und ganz anders gestalten würden,
wenn sie könnten. Angeblich. Denn sie könnten ja.
Nur eben nicht mit einer vollgeschissenen Hose.
Ei Tschi schrieb:
Ich könnte auch fragen,
was denn DEIN PERSÖNLICHES ZIEL bei allem ist,
was Du tust. Ist dir irgendeine Aktivitäten von dir bewusst,
die sich nicht als möglichst gerechtes
Geben und Nehmen werten lässt? Welche denn?
Mein >persönliches Ziel < ist -
Verstehen, auf Realität bezogene Erkenntnisse bezogen mitzuteilen, sie der Illusionswelt des Staates zu entreißen,
über die jeder nachdenken und zu seinen eigenen Gedanken machen könnte. (Geben)
Ob jemand das in Anspruch nimmt (Nehmen) bleibt jedem selbst überlassen.
Nur, die Menschen sind im Glauben erzogen worden, also fällt ihnen "das Glauben" sehr viel leichter,
(das an das, was der "Staatsglaube" den Gläubigen (Volk) wohlwollend und verlogen, vermittelt!)
als das ihnen nie vermittelte "selbst Denken" - wo viele nicht einmal wissen, wo sie anfangen sollten.
Sie verwechseln ihr Denken mit dem befriedigen Ihrer Bedürfnisse - aber das ist nicht das Denken im Sinne des Denkens!
Auch ich mußte selbst den Weg finden, denn viele Dinge und vorhandenes Wissen, wird dem Volk nicht gelehrt,
wie schon immer, um über dem Volk als "wissende Macht" die Macht ausüben zu können!
Sowas in der Art dachte ich mir schon.
Damit liegst Du schwer
und -dich selbst und andere belastend- folgenreich
neben der alles befriedenden Wahrheit.
Es steckt nämlich hinter deinem Verstehen
und dem hoffentlich Verstandenwerden durch andere
etwas „verdammt“ wichtiges ...
Ich schätze, Du kommst noch selbst d'rauf.
Wenn nicht, weil der Erwartungsdruck dummerweise gerne was vereitelt,
kläre ich dich auf.
Das ist wichtig, um tatsächlich zweckmäßig, sinnvoll,
vernünftig selbst denken zu können ...
Genaugenommen sind es drei Wichtigkeiten,
die die wenigsten im Bewusstsein haben,
was im Laufe ihrer Erfahrungen dann dafür sorgte,
dass viel Wissen um ein Bewusstseinsloch herum entstanden ist.
Drücke ich auf dieses Wissen, was ja gerne in Foren abgespult wird,
quietscht es mitunter lange und sehr erbärmlich ...
(Das erklärt, dass ich bei bestimmten Usern so beliebt bin,
dass sie in ihrer Signatur anderen Partnerschaften anbieten,
die dann auch mal für ein Gruppenbashing nützlich werden ...)
Wer, bestimmt die Prioritäten, was am Ende die "allgemeine Vernunft" darstellt, um diese als Grundlage zu benützen?
Ich bezeichne das, so wie Sie es beschreiben, als das "punktbezogene, das (Ego) Denken" !
Wir sind annähernd "gleich" - deshalb auch die Individualität der Menschen.
"Sie verstehe nur, was sich mit allgemeingültigen Denk-, Rechts- und Erfahrungssätzen erklären läßt?"
Je gleicher was wird, desto weniger individuell gerät es.
Hast Du dich nur schnell verhaspelt?
Ich denke übrigens überwiegend individuell, weil mir sehr bewusst ist,
dass jedes Individuum in seinem Herzen genauso individuell denkt,
nur gerne von seinen Einbildungen davon abgehalten wird,
folglich ich mich nur auf diese Hirnverrenkungen konzentrieren muss,
um etwas mit anderen zu erreichen, was der allgemeinen Vernunft entspricht,
weil es mit allen genau das anstellt, das dir vermutlich noch einfällt,
wenn Du das herausgefunden hast, was hinter Verstehen und Verstandenwerden steckt ...
Ein schöner Versuch! - Aber Ihnen ist das Wissen - die damit verbundenen Zusammenhänge - und die eventuell entstehenden Auswirkungen
garnicht bekannt, um dann dieses mit " allgemeingültigen Denk-, Rechts- und Erfahrungssätzen " zu erklären!
Das hat dieser Hr. Andreas Voßkuhle, Präsident des Bundesverfassungsgerichts, und Rechtswissenschaftler in einem
Bericht sehr deutlich zum Ausdruck gebracht.
Darum ist vieles für den Staat gerecht, was für das Volk ungerecht erscheint.
Entschuldigung, aber wie kann Voßkuhle glauben,
mir wäre das Wissen und damit Verbundenes zu dem nicht bekannt,
was wir gemeinhin als vernünftiges Handeln kennzeichnen?
Ich kann aus allem, was er von sich gibt über entsprechende Worte,
herauslesen, dass ihm DAS WICHTIGSTE nicht bekannt ist,
mit dem jegliches Verhalten so geraten würde,
dass das hinter allem stehende Ziel
von allen BeTEILigten erreicht wird ...
!!
Warum vieles, was der Staat, sprich die vielen Staatsdiener,
die sich ja stets an die „Vereinbarungen des Volkes“ (Gesetze ...) zu halten haben,
für gerecht oder ungerecht hält, sich nicht mit der Meinung des Volkes deckt,
das einfach was dagegen hat, wenn zwei Juristen sie mit drei Meinungen irritieren,
liegt schlicht weg daran, dass Mächtige und Ohnmächtige
nur über eine Gerechtigkeitsdefinition verfügung, die derart elastisch ist,
dass die arme Justitia unter chronischem Kopfschmerzen leidet,
weil ihr mal die eine, mal die andere Waagschale ans Hirn schnellt.
(Und das, während schwarze Männer und Frauen
sie auf den Richtertisch beugen, während sie sich ihre Roben zuknöpfen ...)
Nehmen wir nur die finanzielle Seite.
Während alle Staatsbediensteten, Besoldeten, Diäten und Pensionsberechtigten, mehr als im Monat nötig, erhalten.
Ein Bundesstaatssekretär geht mit über 11.000.-- Euro monatlich zuzüglich Vergünstigungen nach Hause.
Während ein Arbeiter aus dem Volk, welche 45 Jahre seine Zwangsabgaben zum Staatserhalt erarbeitet und geleistet hat,
jeden Monat sehen mußte, um die "Runden" zukommen, und Rücklangen sich erarbeiten mußte,
nun in Rente, mit 700.-- bis 1150.-- Euro abgespeist, ja erniedrigt wird.
Das ist auch das, das Gleiche gleich behandelt werden - und Ungleiche ungleich !
Wo wir vor Kurzem noch geredet haben.
„Nur die finanzielle Seite“ ist gut. Es gibt doch kaum was, was nicht mit Penunze verknüpft ist.
Selbst die bedingungslosesten Liebesbeziehungen leiden irgendwann,
wenn der Geldbeschaffer nicht mehr genug erwirtschaften kann.
Du meinst also,
die Richterin Sandra Thondorfer
würde sich lustig machen über das Volk
mit ihrer Gerechtigkeitserklärung ...??
Genaugenommen könnte man das so sehen,
auch wenn ich so ziemlich alles, was Rechtsphilosophen bis heute
zum Thema Gerechtigkeit in Bibliotheken gestopft haben,
für Makulatur halte, weil ihm DAS WICHTIGSTE fehlt.
Ich hoffe, Du kannst irgendwann von diesem ominösen MONSTERLE profitieren ...