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Bis dato war es aber völlig Egal, ob man wählen geht oder nicht. Man bekam immer den Einheitsbrei,Ich kann deine Aussage drehen und wenden wie ich will...es erschließt sich keine Logik daraus weil sie absolut keine Änderung bewirkt, sondern
das bestehende seine Legitimation unterstützt. Also ist Nicht-Wählen kontraproduktiv.
der die Politik der Vorgängerregierung fortführte oder gar alles schlimmer machte. Man erinnere sich
an die Protestwahl gegen Kohl, "Birne muss weg" hieß es damals, und was kam, Schröder. Dann sollte
der weg und wir bekamen Merkel. Schönen Schrank auch und danke fürs Gespräch.
Im Prinzip stehen wir wieder vor einer Protestwahl und versprechen uns was davon. Wieder legen wir
die Hoffnung auf den Wahlzettel und trotten brav zum Wahllokal. Und wir werden wieder enttäuscht
werden, das mal sicher. Manche Leute leben schon ne Weile und haben das von mir beschriebene
verinnerlicht, und auch, wenn ich persönlich trotzdem immer und zu jeder Gelegenheit wählen gehe,
kann ich nachvollziehen, wenn jemand kein Bock auf Verarsche hat und dem die Wahlen am Arsch
vorbei gehen. Diese Leute glauben nicht, sie wissen, dass man mit Wahlen nicht wirklich was verändert.