Über den Kommunismus!

[Humanist62]

Es ist ganz grundsätzlich NICHT möglich einen zentral gesteuerten Staat zu haben, in dem die Staatsführung nicht massivst korrupt wäre.
Es liegt in der Natur, nicht aller, aber doch vieler Menschen den eigenen Vorteil zu suchen, sobald sie die Möglichkeit haben sich einer Kontrolle zu entziehen und genau das bietet ein zentral gesteuerter Staat, vollkommen egal, ob es ein gigantisches Gebilde wie die UDSSR ist, oder eine kleine Kommune irgendwo auf dem Lande.

Dazu sind Räte vorhanden, welche den Staat von unten nach oben kontrollieren, damit es eben keine Korruption gibt.

 

[Gelöschtes Mitglied 2801]

Dazu sind Räte vorhanden, welche den Staat von unten nach oben kontrollieren, damit es eben keine Korruption gibt.

Bis die Hardliner kommen und sich einen netten kleinen Grund ausdenken, warum diese Räte ins Gefängnis oder hingerichtet werden müssen....
Ist bis jetzt jedes mal so gewesen bei sozialistischen Systemen. Die Radikalen haben die Gemäßigten beseitigt um mit allen Vorteilen an die Macht zu kommen. Es gibt keinen Grund anzunehmen dass das bei einem erneuten Versuch anders wäre.

 

[Humanist62]

und viele, die gleich nach dem Nationalsozialismus den "Räte"-Sozialismus" nach Marx und Lenin miterleben und eleiden mussten, haben von allen "Sozialismen" die Schnauze voll,

da nützt auch kein Bebelzitat, kein Ochse und kein Esel, auch wenn er eine "Anleihe" bei der Bibel nimmt !

Darum ist ja Demokratischer Sozialismus die bessere Alternative zu den vorangegangen Stalinismen, welche sich nur sozialistisch nannten und diesen Stalinismus will niemand mehr außer ein paar Verbohrte.

 

[Perkeo]

Die Japaner haben ähnliches angerichtet und das waren keine Kommunisten.

Der Unterschied ist: In Japan war eine Erdbeben-/Flutkatastrophe mit rund 20.000 Toten nötig, um aus vier Reaktoren 340-780 Pbq freizusetzen, in Tschernobyl schaffte ein einziger Reaktor 1400 PBq ohne äußere Einwirkung

 

[Humanist62]

Bis die Hardliner kommen und sich einen netten kleinen Grund ausdenken, warum diese Räte ins Gefängnis oder hingerichtet werden müssen....
Ist bis jetzt jedes mal so gewesen bei sozialistischen Systemen. Die Radikalen haben die Gemäßigten beseitigt um mit allen Vorteilen an die Macht zu kommen. Es gibt keinen Grund anzunehmen dass das bei einem erneuten Versuch anders wäre.

Man muß es halt immer wieder versuchen, denn der Kapitalismus an sich ist auch keine Alternative, wenn er keine humanen Grundsätze zuläßt.

 

[Gelöschtes Mitglied 2801]

Man muß es halt immer wieder versuchen, denn der Kapitalismus an sich ist auch keine Alternative, wenn er keine humanen Grundsätze zuläßt.

Die Millionen Tote der letzten Versuche haben dir nicht gereicht?

Hier zeigt sich mal wieder, dass Sozialisten absolut grausam und menschenverachtend sind!

 

[Humanist62]

Die Millionen Tote der letzten Versuche haben dir nicht gereicht?

Hier zeigt sich mal wieder, dass Sozialisten absolut grausam und menschenverachtend sind!

Darum schreib ich doch von humanen Grundsätzen, bist Du blind ?

 

[Gelöschtes Mitglied 2801]

Darum schreib ich doch von humanen Grundsätzen, bist Du blind ?

Das haben bis heute alle sozialistischen Massenmörder und Verbrecher von sich behauptet. Es ist nicht davon auszugehen, dass es einen humanen Sozialismus überhaupt geben kann.
Der Sozialismus funktioniert ja ausschließlich mit Feindbildern und hat in sich nichts humanes.

 

[LOA-Partei]

Mit anderen Worten, es zahlen andere Bürger für das Wohngeld.

Das war wieder klar, daß es da mit der Logik hapert!

Durch die Nullzinspolitik spart sich unser lieber Staat jährlich ca. 40 Mrd €.
Die Grunderwerbssteuer muß auch bezahlt werden, ohne daß der Bürger einen Vorteil hätte.
Sie kann nicht mit anderen Steuerarten gegengerechnet werden, wie zum Beispiel
bei der Gewerbe- und Einkommenssteuer.

Mit anderen Worten: Die paar Kröten können ruhig locker gemacht werden.
Vor allem, weil in diesem Fall der Staat die Hauptverantwortung für das Dilemma trägt.

 

[Gelöschtes Mitglied 2801]

Das war wieder klar, daß es da mit der Logik hapert!

Durch die Nullzinspolitik spart sich unser lieber Staat jährlich ca. 40 Mrd €.
Die Grunderwerbssteuer muß auch bezahlt werden, ohne daß der Bürger einen Vorteil hätte.
Sie kann nicht mit anderen Steuerarten gegengerechnet werden, wie zum Beispiel
bei der Gewerbe- und Einkommenssteuer.

Mit anderen Worten: Die paar Kröten können ruhig locker gemacht werden.
Vor allem, weil in diesem Fall der Staat die Hauptverantwortung für das Dilemma trägt.

Oh, ich habe dir versehentlich geantwortet.
Ist gut Bub, du hast bestimmt Recht.

 

[LOA-Partei]

Oh, ich habe dir versehentlich geantwortet.
Ist gut Bub, du hast bestimmt Recht.

Natürlich habe ich Recht, weil man bezüglich dieses Problems wirklich nicht viel wissen muß.
Nur hätte ich dich für intelligenter gehalten, vor allem was die Boikottierung angeht.
Das ist wirklich eine Charakterschwäche.

Metadatas wird oft logisch widersprochen und das kann er nicht verkraften!
Typisch Pseudowissenschaftler...

 

[Piranha]

Dazu sind Räte vorhanden, welche den Staat von unten nach oben kontrollieren, damit es eben keine Korruption gibt.

Das hat noch nie funktioniert und wird auch nie, es kann vielleicht eine kurze Zeit am Anfang funktionieren, aber nicht auf Dauer.
Beispiel gefällig?
Wen vertreten die meisten deutschen Gewerkschaften heutzutage?
Kämpfen die noch für ihre Mitglieder, oder kungeln die mit den Arbeitgebern, weil sie längst gekauft sind?
Früher mal war die IG Metall fast jedes Jahr wochenlang am Stück im Streik und es gab 10-15% Lohnerhöhungen pro Jahr, heute wird nicht mehr gestreikt, bestenfalls medienwirksam damit gedroht und die Lohnerhöhungen die es noch gibt sind ein Witz, weil die sogar noch unterhalb der Inflation bleiben.
Selbst die Gewerkschaften die zumindest noch so tun als würden sie kämpfen, Piloten z.B., machen am Ende nur ein paar kleine Warnstreiks und geben sich dann auch mit Lohnerhöhungen unterhalb der Inflation zufrieden.
Richtig absurd wird das, wenn ihnen dann die Mitglieder weglaufen und die Gewerkschaften diesen Mitgliederschwund als Begründung nehmen, warum sie nicht mehr kämpfen können.

 

[gert friedrich]

Das hat noch nie funktioniert und wird auch nie, es kann vielleicht eine kurze Zeit am Anfang funktionieren, aber nicht auf Dauer.
Beispiel gefällig?
Wen vertreten die meisten deutschen Gewerkschaften heutzutage?
Kämpfen die noch für ihre Angestellten, oder kungeln die mit den Arbeitgebern, weil sie längst gekauft sind?
Früher mal war die IG Metall fast jedes Jahr wochenlang am Stück im Streik und es gab 10-15% Lohnerhöhungen pro Jahr, heute wird nicht mehr gestreikt, bestenfalls medienwirksam damit gedroht und die Lohnerhöhungen die es noch gibt sind ein Witz, weil die sogar noch unterhalb der Inflation bleiben.
Selbst die Gewerkschaften die zumindest noch so tun als würden sie kämpfen, Piloten z.B., machen am Ende nur ein paar kleine Warnstreiks und geben sich dann auch mit Lohnerhöhungen unterhalb der Inflation zufrieden.

Wenn Salvini nächster Regierungschef werden sollte, verläßt Du dann Italien? Die deutschen Politik-"Experten" erwarten bürgerkriegsähnliche Zustände.Sind halt deutsche "Experten".Ich schaue über Satellit immer RAI News 24.Was hältst Du von dem Sender?

 

[Humanist62]

Das hat noch nie funktioniert und wird auch nie, es kann vielleicht eine kurze Zeit am Anfang funktionieren, aber nicht auf Dauer.
Beispiel gefällig?
Wen vertreten die meisten deutschen Gewerkschaften heutzutage?
Kämpfen die noch für ihre Mitglieder, oder kungeln die mit den Arbeitgebern, weil sie längst gekauft sind?
Früher mal war die IG Metall fast jedes Jahr wochenlang am Stück im Streik und es gab 10-15% Lohnerhöhungen pro Jahr, heute wird nicht mehr gestreikt, bestenfalls medienwirksam damit gedroht und die Lohnerhöhungen die es noch gibt sind ein Witz, weil die sogar noch unterhalb der Inflation bleiben.
Selbst die Gewerkschaften die zumindest noch so tun als würden sie kämpfen, Piloten z.B., machen am Ende nur ein paar kleine Warnstreiks und geben sich dann auch mit Lohnerhöhungen unterhalb der Inflation zufrieden.
Richtig absurd wird das, wenn ihnen dann die Mitglieder weglaufen und die Gewerkschaften diesen Mitgliederschwund als Begründung nehmen, warum sie nicht mehr kämpfen können.

Also muß man das System verändern wo es sich noch lohnt zu streiken. Darum bin ich ja für eine Rätedemokratie.
Es kann doch nicht alles scheitern am Egoismus des Menschen. Was wäre Deine Idee ?

 

[Gelöschtes Mitglied 2801]

Also muß man das System verändern wo es sich noch lohnt zu streiken. Darum bin ich ja für eine Rätedemokratie.
Es kann doch nicht alles scheitern am Egoismus des Menschen. Was wäre Deine Idee ?

Wie kommst du auf die Idee dass eine Rätedemokratie funktionieren kann?
Ist historisch ja wohl nicht belegbar.

 

[Piranha]

Also muß man das System verändern wo es sich noch lohnt zu streiken. Darum bin ich ja für eine Rätedemokratie.
Es kann doch nicht alles scheitern am Egoismus des Menschen. Was wäre Deine Idee ?

Doch, am Egoismus des Menschen scheitert immer alles, sobald es die Möglichkeit gibt, dass Einzelne sich einer Kontrolle entziehen können.
Nur wenn die Gesellschaft VOLLSTÄNDIG demokratisch organisiert ist, wenn ALLE Einwohner bei JEDER Entscheidung mitreden dürfen, mit direkter Demokratie wie in der Schweiz, dann sorgt die "Weisheit der Vielen" für eine faire Gesellschaft.
Die Schweiz hat halt immer noch das Problem mit Korruption in der Wirtschaft, insbesondere bei den Banken, sprich sie müssten ihre direkte Demokratie auch noch auf die Arbeit ausdehnen, mit Kooperativen statt diktatorischer Unternehmensstruktur.

 

[imho]

Wie kommst du auf die Idee dass eine Rätedemokratie funktionieren kann?
Ist historisch ja wohl nicht belegbar.

Die Menschheit wird sich weiter entwickeln oder aussterben. Deshalb sind Rückgriffe auf die Vergangenheit nur begrenzt aussagekräftig. Unsere heutige Lebensform in all ihrer Komplexität hätte man vor vier oder fünf Generationen auch noch für unmöglich gehalten.

 

[Gelöschtes Mitglied 2801]

Die Menschheit wird sich weiter entwickeln oder aussterben. Deshalb sind Rückgriffe auf die Vergangenheit nur begrenzt aussagekräftig. Unsere heutige Lebensform in all ihrer Komplexität hätte man vor vier oder fünf Generationen auch noch für unmöglich gehalten.

Der Sozialismus in sich ist ein Rückgriff und ein wiederholt gescheiterter dazu.
Die letzten großen Denker der Sozialisten sind seit mindestens 100 Jahren tot.

 

[imho]

Also muß man das System verändern wo es sich noch lohnt zu streiken. Darum bin ich ja für eine Rätedemokratie.
Es kann doch nicht alles scheitern am Egoismus des Menschen. Was wäre Deine Idee ?

Der Egoismus des Individuums sollte kein Hindernis sein. Er ist ein Antrieb, ohne den nichts funktionieren kann. Mein Egoismus sagt mir, dass ich nur mit anderen und nicht gegen sie gut leben kann; dazu gehe ich Kompromisse ein.

 

[Humanist62]

Doch, am Egoismus des Menschen scheitert immer alles, sobald es die Möglichkeit gibt, dass Einzelne sich einer Kontrolle entziehen können.
Nur wenn die Gesellschaft VOLLSTÄNDIG demokratisch organisiert ist, wenn ALLE Einwohner bei JEDER Entscheidung mitreden dürfen, mit direkter Demokratie wie in der Schweiz, dann sorgt die "Weisheit der Vielen" für eine faire Gesellschaft.
Die Schweiz hat halt immer noch das Problem mit Korruption in der Wirtschaft, insbesondere bei den Banken, sprich sie müssten ihre direkte Demokratie auch noch auf die Arbeit ausdehnen, mit Kooperativen statt diktatorischer Unternehmensstruktur.

Das meinte ich doch mit Rätedemokratie. Wo soll jetzt der Unterschied sein ?
Sind Genossenschaften der letzte Schluß ?