Aktuelles
  • Hallo Neuanmeldung und User mit 0 Beiträgen bisher (Frischling)
    Denk daran: Bevor du das PSW-Forum in vollen Umfang nutzen kannst, stell dich kurz im gleichnamigen Unterforum vor: »Stell dich kurz vor«. Zum Beispiel kannst du dort schreiben, wie dein Politikinteresse geweckt wurde, ob du dich anderweitig engagierst, oder ob du Pläne dafür hast. Poste bitte keine sensiblen Daten wie Namen, Adressen oder Ähnliches. Bis gleich!

Über den Kommunismus!

Brandy

Ministerpräsident
Registriert
15 Aug 2016
Zuletzt online:
Beiträge
4.570
Punkte Reaktionen
117
Punkte
29.652
Geschlecht
--
Das ist unlogisch. Kein Wunder, daß ich nicht folgen konnte.
Der Zeitraum beginnt ab dem arbeitsfähigen Alter. ...
1. Du beweist, dass du ndich naiv und dumm stellst!

2. dann kannst du deiner eigenen Aussage nicht folgen:
... jemand, der in seinem Leben immer Dauer-Hartz-IV-Empfänger war, ...
DU hattest doch von "Leben lang" geschrieben, und das Leben beginnt mit der Geburt!
- ist nicht nur der Zeitraum "ab dem arbeitsfähigen Alter"

3. Nach SGB II gehoren Kinder zur "Bedarfsgemeinschaft" und wenn die Eltern eines Kindes "ALG 2" erhalten, dann erhalten sie auch einen Betrag für das Kind.
- das solltest du doch verstehen können?!
oder übersteigt das deine Auffassungsmöglichkeiten?
 

Brandy

Ministerpräsident
Registriert
15 Aug 2016
Zuletzt online:
Beiträge
4.570
Punkte Reaktionen
117
Punkte
29.652
Geschlecht
--
Der Kommunismus ist die unausweichliche Folge der materialistischen Dialektik.
Tztztz, soll das dich als Spaßvogel zeigen oder willst du den Forenclown spielen?

Solche haltlosen unbeweisbaren Behauptungen sind ja noch schlimmer, als alle religiösen Dogmmen!
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

"Hitler Stalin Parallele Leben" von Alan Bullock habe ich gelesen

Der Kampf gegen das Kapital muß nicht zwangsläufig zu Massenmorden führen - was ist mit den imperialistischen Kriegen zB der USA ? - auch hier gab es Massenmorde - so gesehen wäre das auch kein besseres System als Stalinismus !

Das beste, was du leserlich aufbieten kannst, ist ein biografischer Vergleich, also ein Buch dass sich noch nicht mal nur und direkt mit Stalinismus beschäftigt?

1) Das Verbrechen anderer entschuldet nichts, deswegen ist das Argument andere hätten auch böses getan perse nicht einsetzbar. Mal davon abgesehen ist es schlicht revisionistisch die Kriege der USA mit den Opferzahlen Stalins zu vergleichen. Diese Art der Gleichmacherei ist für mich eine gleichwertige Abart wie die Revisionisten, die die Verbrechen der Nazis entschuldigen oder leugnen wollen. Das zeigt aber vor allem, dass im Kern Sozialisten/Kommunisten und Faschisten sich doch unglaublich ähneln.
2) Man muss, wenn man die Methodik und Rhetorik, die einst in den Massenmord führte, die Kritik schlicht gelten lassen dass man sich nicht mit der Geschichte auseinandergesetzt hat. Es braucht also eine herausragende Beweismenge, dass das nicht wieder der Fall sein wird. Wobei ich mir bei dir nicht sicher bin, ob du nicht insgeheim für das Ermorden von Menschen bist. Bei Linken ist das ja häufig der Fall. Egal ob man Rosa Luxemburg, Stalin oder Mao betrachtet, das waren alles Kriegstreiber.
Und hier ist das mangelnde Auseinandersetzen mit der Geschichte gleich doppelt er Fall: Nicht nur wurde aus dem Potenzial zum Massenmord nichts gelernt wurde sondern auch wirtschaftshistorisch wird alles ignoriert, da das kapitalistische System der größte Wohlstands-, Lebenszeit- und Freiheitsgenerator der Geschichte war.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

In Verbindung d. h Wechselwirkung mit dem Sozialismus kann das Prinzip:" Jeder nach seinen Fähigkeiten, jeder nach seinen Bedürfnissen leben" funktionieren.

Nein, das kann man schon im einfachen Gedankenexperiment klar darstellen, wenn man folgende Eigenschaften berücksichtigt:
1) Bedürfnisse sind, außerhalb der direkten zur Aufrechterhaltung der Körperfunktionen notwendigen, subjektiv und nur intrinsisch erfassbar.
2) Die Menge an verfügbaren Ressourcen innerhalb einer Volkswirtschaft, sind auch unter Berücksichtigung der Importkapazitäten endlich.
3) Man kann nicht davon ausgehen, dass die beiden in dem Satz beschriebenen Mengen ("Summe aller Fähigkeiten" und "Summe aller Bedürfnisse") gleich sind.

Das in Punkt 1 aufgeworfene Problem wird dahingehend deutlich, dass es keine Möglichkeit der Prüfung der subjektiven Bedürfnisse eines Individuums gibt, jedes Individuum also theoretisch eine beliebige Menge an Ressourcen der Volkswirtschaft als "sein" Bedüfnis reklamieren kann. In einer Volkswirtschaft mit endlichen Ressourcen (Einschränkung aus Punkt 2) führt das letztlich aber dazu, dass selbst wenn sich 95% der Bevölkerung innerhalb der auf das Individuum heruntergerechneten Menge verfügbarer Ressourcen bewegen, ein sehr kleiner Anteil (hier 5%) egoistisch handelnder Menschen, zu einer katastrophalen Verknappung und letztlich einem Versorgungsmangel führen würden.
Verschlimmert wird diese Situation dann, wenn man Punkt 3 mit einbezieht, der nichts anderes bedeutet als dass in dem System von vorneherein angenommen werden kann, dass es aufgrund der natürlichen gegebenen Mängel hochgradig leistungsfähiger Menschen, in bestimmten Feldern Knappheit an Fachpersonal entstehen muss. Es treffen nun 2 Phänomene aufeinander, nämlich die völlig subjektiven individuellen Bedürfnisse und der relativ objektiv messbare Mehrwert hochgradig leistungsfähiger Individuen. Letztere Gruppee wird zurecht wahrnehmen, dass sie eine disproportionalen Anteil an der Leistung einer Volkswirtschaft haben und deshalb einen deutlich höheren Anteil an Ressourcen für sich als angemessen betrachten. Eine nicht Erfüllung wird zum Leistungseinbruch oder zur Abwanderung führen (also Verschlechterung der Versorgungslage).
Es entsteht also eine weitere Gruppe, die letztlich fungiert wie die 5% egoistisch handelnden Personen. Und somit ist die zentrale Idee des Kommunismus dahin.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Nein, das kann man schon im einfachen Gedankenexperiment klar darstellen, wenn man folgende Eigenschaften berücksichtigt:
1) Bedürfnisse sind, außerhalb der direkten zur Aufrechterhaltung der Körperfunktionen notwendigen, subjektiv und nur intrinsisch erfassbar.
Quatsch! Natürlich können Bedürfnisse (Wirtschaft) geäußert und damit auch erfasst werden.
Solange die Bedürfnisbefriedigung an das eigene Leistungsvermögen geknüpft ist, regelt das System die Grenzen.
In jedem Fall endet die Verteilung beim Erschaffenen.
Ebenso auf der diskutierten Stufe "Jeder nach seinen Fähigkeiten, jeder nach seinen Bedürfnissen". Auch hier kann gesamtgesellschaftlich nicht mehr konsumiert werden, als produziert.
Bleibt die Frage, ob so ein Bewusstsein, so ein Aufgehen der Individuen in der Gesellschaft denkbar ist. Prinzipiell scheint es möglich, denn es gibt seit tausend Jahren dafür reale Beispiele.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Quatsch! Natürlich können Bedürfnisse (Wirtschaft) geäußert und damit auch erfasst werden.
Solange die Bedürfnisbefriedigung an das eigene Leistungsvermögen geknüpft ist, regelt das System die Grenzen.
In jedem Fall endet die Verteilung beim Erschaffenen.
Ebenso auf der diskutierten Stufe "Jeder nach seinen Fähigkeiten, jeder nach seinen Bedürfnissen". Auch hier kann gesamtgesellschaftlich nicht mehr konsumiert werden, als produziert.
Bleibt die Frage, ob so ein Bewusstsein, so ein Aufgehen der Individuen in der Gesellschaft denkbar ist. Prinzipiell scheint es möglich, denn es gibt seit tausend Jahren dafür reale Beispiele.

Nun, wenn es einen Moderator für die Zuteilung gibt, ist es nicht mehr "jeder nach seinen Bedürfnissen", sondern entweder "jeder nach dem was man ihm zugesteht" oder "jeder nach seiner Leistungsfähigkeit". Letzteres wäre im Endeffekt Kapitalismus.
Und diese Beispiele wären?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Nun, wenn es einen Moderator für die Zuteilung gibt, ist es nicht mehr "jeder nach seinen Bedürfnissen", sondern entweder "jeder nach dem was ihm zugesteht" oder "jeder nach seiner Leistungsfähigkeit".
Die Verteilung wird durch die Leistung der Gesellschaft und durch die begrenzten Ressourcen begrenzt.
Diese Präambel steht natürlich vor jedem Verteilungsschlüssel.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Die Verteilung wird durch die Leistung der Gesellschaft und durch die begrenzten Ressourcen begrenzt.
Diese Präambel steht natürlich vor jedem Verteilungsschlüssel.

Und somit stellt sich die systemische Frage. Wie wird verteilt?
Daran wird Kommunismus beziehungsweise Sozialismus immer letztlich scheitern.
Das ist zwar auch im Kapitalismus mit unter schwierig, der Kapitalismus bietet allerdings den großen Vorteil, dass er in der Lage ist die leistungsfähige Elite zu halten. Und das wird letztlich den Erfolg eines Systems ausmachen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Nein, Kapitalismus ist nicht durch Leistungskriterien definiert, sondern nach bestimmter Produktionsweise.

Ich weiß, dass Linke das gerne behaupten um das "böse Kapital" als Schuldigen darzustellen. Letztlich zeichnet sich Kapitalismus aber vor allem durch freien Wettbewerb aus und dessen zentrale Eigenschaft ist nunmal die Bewertung der Leistungsfähigkeit.
 

Intruder

Deutscher Bundeskanzler
Registriert
14 Sep 2018
Zuletzt online:
Beiträge
2.940
Punkte Reaktionen
2.882
Punkte
49.520
Geschlecht
--
Tztztz, soll das dich als Spaßvogel zeigen oder willst du den Forenclown spielen?
Solche haltlosen unbeweisbaren Behauptungen sind ja noch schlimmer, als alle religiösen Dogmmen!
Einen hätte ich noch:
"Der Marxismus ist allmächtig, weil er wahr ist."
 

Intruder

Deutscher Bundeskanzler
Registriert
14 Sep 2018
Zuletzt online:
Beiträge
2.940
Punkte Reaktionen
2.882
Punkte
49.520
Geschlecht
--
Und somit stellt sich die systemische Frage. Wie wird verteilt?
Daran wird Kommunismus beziehungsweise Sozialismus immer letztlich scheitern.
Das ist zwar auch im Kapitalismus mit unter schwierig, der Kapitalismus bietet allerdings den großen Vorteil, dass er in der Lage ist die leistungsfähige Elite zu halten. Und das wird letztlich den Erfolg eines Systems ausmachen.
Genau. Der real existiert gehabt habende Sozialismus mußte sich einmauern, um die leistungsfähige Elite zu halten.
 

Humanist62

KINDSKOPFENTLARVER
Registriert
6 Apr 2016
Zuletzt online:
Beiträge
51.923
Punkte Reaktionen
22.234
Punkte
54.820
Geschlecht
Das beste, was du leserlich aufbieten kannst, ist ein biografischer Vergleich, also ein Buch dass sich noch nicht mal nur und direkt mit Stalinismus beschäftigt?

1) Das Verbrechen anderer entschuldet nichts, deswegen ist das Argument andere hätten auch böses getan perse nicht einsetzbar. Mal davon abgesehen ist es schlicht revisionistisch die Kriege der USA mit den Opferzahlen Stalins zu vergleichen. Diese Art der Gleichmacherei ist für mich eine gleichwertige Abart wie die Revisionisten, die die Verbrechen der Nazis entschuldigen oder leugnen wollen. Das zeigt aber vor allem, dass im Kern Sozialisten/Kommunisten und Faschisten sich doch unglaublich ähneln.
2) Man muss, wenn man die Methodik und Rhetorik, die einst in den Massenmord führte, die Kritik schlicht gelten lassen dass man sich nicht mit der Geschichte auseinandergesetzt hat. Es braucht also eine herausragende Beweismenge, dass das nicht wieder der Fall sein wird. Wobei ich mir bei dir nicht sicher bin, ob du nicht insgeheim für das Ermorden von Menschen bist. Bei Linken ist das ja häufig der Fall. Egal ob man Rosa Luxemburg, Stalin oder Mao betrachtet, das waren alles Kriegstreiber.
Und hier ist das mangelnde Auseinandersetzen mit der Geschichte gleich doppelt er Fall: Nicht nur wurde aus dem Potenzial zum Massenmord nichts gelernt wurde sondern auch wirtschaftshistorisch wird alles ignoriert, da das kapitalistische System der größte Wohlstands-, Lebenszeit- und Freiheitsgenerator der Geschichte war.

Es ist schon eine Frechheit wenn Du mir unterstellst das ich insgeheim für das Ermorden von Menschen bin, wo ich mich offen gegen Stalinismus uä ausspreche ! Du hast doch echt nichts begriffen !

Rosa Luxemburg war zB keine Kriegstreiberin, sie war gegen den 1. Weltkrieg und sie wäre eine der ersten in Stalins Gulag gewesen.
 

Le Bon

Antisatanist & Foren Ass
Registriert
18 Okt 2014
Zuletzt online:
Beiträge
51.899
Punkte Reaktionen
29.199
Punkte
104.042
Ort
Hamborch
Geschlecht
Es muß mal wieder gsahcht werden:



Ceterum censeo:

Ich kann nur immer wiederholen, das Buch "Der Streit um Zion" zu lesen, denn es öffnet die Augen! Der Kommunismus ist von einer kleinen Gruppe erfunden worden, um die Menschen auf der Welt zu teilen und somit über sie zu herrschen, was seit hinderten von Jahren Realität ist. Nur... man muß genau hinsehen.;)



 
Zuletzt bearbeitet:
Registriert
15 Apr 2017
Zuletzt online:
Beiträge
1.013
Punkte Reaktionen
2
Punkte
38.502
Geschlecht
--
Zion hat auch noch eine Tochter:


... und nicht vergessen: in drei Monaten ist schon wieder Weihnachten!
 

Intruder

Deutscher Bundeskanzler
Registriert
14 Sep 2018
Zuletzt online:
Beiträge
2.940
Punkte Reaktionen
2.882
Punkte
49.520
Geschlecht
--
„Die Lehre von Marx ist allmächtig, weil sie wahr ist.“ muß es richtig heissen und der Ausspruch stammt von Lenin.
Tatsächlich. Und die Lehre von Marx wird nicht gemeinhin als "Marxismus" bezeichnet? So was aber auch.
Aber es ging ja eigentlich um den nahezu religiösen Anspruch dieser Theorie (allmächtig).
 

Rote_Laterne

Premiumuser +
Registriert
28 Jun 2019
Zuletzt online:
Beiträge
1.720
Punkte Reaktionen
3
Punkte
0
Geschlecht
Tatsächlich. Und die Lehre von Marx wird nicht gemeinhin als "Marxismus" bezeichnet? So was aber auch.
Aber es ging ja eigentlich um den nahezu religiösen Anspruch dieser Theorie (allmächtig).

Wie hat der Ratzinger-Past gesagt: Der einzig wahre und richtige Glaube ist der römisch-katholische. Alles andere sind Abtrünnige oder Heiden. Der Marxismus ist demzufolge...!?!!?
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

Ähnliche Themen

Neueste Beiträge

Habe den Mut ein Putinist...
Weil das System das zu verhindern wüsste... Und das wertewestliche System weiß -...
Islam-Aufklärer Michael...
Bei den Zeitungsberichten gibt es unterschiedliche Angaben zum Attentäter. Wieso...
Döp dö dö döp!
Oben