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Über den Kommunismus!

MiaPetra

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Wer den Unterschied zw. Stalinismus und Kommunismus nicht versteht, wird das nie begreifen.
... und Kommunismus hat es bisher niergends gegeben.
Obwohl du angegeben hast, dass du nicht mehr Kommunist seist, scheint dir das immernoch so sehr "an die Nieren" zu gehen?!

Offensichtlich kannst du auch nicht einmal lesen:
Mach ihm doch nicht seinen Glauben madig.

Das ist genau so, als würdest du anderen Gläubigen hier sagen, "es gibt keinen Gott".


Da es noch nie Kommunismus gegeben hat, ist der für dessen Gläubige noch "unbefleckt heilig",
nur die Untaten von rein irdischen Kommunisten haben das heilige Ziel in Verruf gebracht.
(So wie die Hexenverbrennungen dem Image des Christen-Gottes abträglich waren.)
oder willst ganz bewusst nicht verstehen, was du gelesen hast:
Das sollte doch verständlich genug sein:
"Kommunismus" ist eine "Gesellschaftsordnung" oder auch "Gesellschaftsformation"

"Stalinismus" ist eine Unterdrückungs- und Herrschaftsform, die von Kommunisten ausgeübt worden ist, solange sie die Macht dazu hatten.
Wenn du zudem nichteinmal erkennst, dass eine "Gesellschaftsordnung"
und "eine Unterdrückungs- und Herrschaftsform"
beschreibt,
dass es verschiedene Kategorien sind, und es somit keine Gleichsetzung gibt,
dann ist DIR wirklich nicht zu helfen!
 

Humanist62

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Das ist grundlegend garnicht möglich, da man im Kommunismus nicht die Möglichkeit hat, nicht im Sinne des Kommunismus zu handeln, ist die Behauptung, der Kommunismus beinhalte Freiheit eine reine Propagandalüge.

Wie willst Du das beurteilen, wo es doch Kommunismus noch nie gegeben hat ?
 

Humanist62

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Obwohl du angegeben hast, dass du nicht mehr Kommunist seist, scheint dir das immernoch so sehr "an die Nieren" zu gehen?!

Offensichtlich kannst du auch nicht einmal lesen:

oder willst ganz bewusst nicht verstehen, was du gelesen hast:

Wenn du zudem nichteinmal erkennst, dass eine "Gesellschaftsordnung"
und "eine Unterdrückungs- und Herrschaftsform"
beschreibt,
dass es verschiedene Kategorien sind, und es somit keine Gleichsetzung gibt,
dann ist DIR wirklich nicht zu helfen!

Es gibt keine Gleichsetzung zw. Kommunismus und Stalinismus, denn Kommunismus hat es noch nie gegeben, weil dieser bisher ein utopisches Modell ist.
 

gert friedrich

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Nein bin in keinem Kontakt mit dieser Plattform. Sahra ist nicht mehr dabei, soweit ich weiß.

Die Bezeichnung "mit dieser" klingt so, als wenn die KPF nicht so ganz Deinen Geschmack trifft.Sind das SED-Nostalgiker oder sind die schon auf dem Absprung zur MLPD oder DKP?
 

Humanist62

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Es verstößt gegen die fundamentalen Grundsätze des Kommunismus.
Dieser kann nur funktionieren, wenn jedes Individuum sich komplett unterwirft.

Er bezeichnet gesellschaftstheoretische Utopien, beruhend auf Ideen sozialer Gleichheit und Freiheit aller Gesellschaftsmitglieder, auf der Basis von Gemeineigentum und kollektiver Problemlösung.

Dort steht nichts von kompletter Unterwerfung, denn dann wäre es ja Stalinismus.
 

Humanist62

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Die Bezeichnung "mit dieser" klingt so, als wenn die KPF nicht so ganz Deinen Geschmack trifft.Sind das SED-Nostalgiker oder sind die schon auf dem Absprung zur MLPD oder DKP?

Mit der MLPD haben sie nichts gemeinsam, weil diese stalinistisch ausgelegt ist (Das sind eher SED-Nostalgiker).
Kontakte gibt es aber zur DKP und KPD.
 

nachtstern

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Die Bezeichnung "mit dieser" klingt so, als wenn die KPF nicht so ganz Deinen Geschmack trifft.Sind das SED-Nostalgiker oder sind die schon auf dem Absprung zur MLPD oder DKP?

Lach doch mal!

https://www.tichyseinblick.de/feuil...mCXdkJN_C-C7b7nd6hpVst3zDWPFAwp90GkNoNqBC-ha8
Das ZDF klärt Kinder schon seit 2015 auf: „Im Kommunismus gehört allen gleichviel.”

 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Er bezeichnet gesellschaftstheoretische Utopien, beruhend auf Ideen sozialer Gleichheit und Freiheit aller Gesellschaftsmitglieder, auf der Basis von Gemeineigentum und kollektiver Problemlösung.

Dort steht nichts von kompletter Unterwerfung, denn dann wäre es ja Stalinismus.

Ich bitte dich, so zu argumentieren ist doch ein Witz. Ginge man nach solchen Werbesprüchen als faktischer Wahrheit könnte ich auf eine Packung Chips schreiben "heilt Krebs und hilft beim Abnehmen" und du müsstest es glauben.

Wenn man aber wirklich über solche Systeme diskutieren will, darf man sich von sowas nicht blenden lassen und muss stattdessen in die Tiefe gehen.
In einem Gesellschaftssystem, welches wie der Kommunismus Gemeineigentum als zentrale Eigentumsform vorsieht, ist der Mensch schon allein deswegen grundsätzlich weniger frei als in der "Freien Marktwirtschaft", weil er nicht selbst bestimmen kann ob er nach Privateigentum strebt oder nicht. In einem echten freien System, wie es eben in der Marktwirtschaft vorhanden ist, sind aber beide Ideale möglich. Deswegen haben wir in Deutschland auch die Möglichkeit der Genossenschaften oder, wenn man wirklich eine spezifische Ideologie hat, der Gründung von Gemeinschaften wie dem "Ökodorf Sieben Linden" (https://siebenlinden.org/de/start/).

Hingegen ist die Freiheit im Kommunismus bereits dahingehend eingeschränkt, dass jederzeit dem Individuum ein vorherig aufgebautes Vermögen entzogen und "vergemeinschaftet" werden kann.
 
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Das Ziel des Kapitals ist ein globaler faschistoider Staat. Das Ziel des Kommunismus ist eine globale Gesellschaft föderativer Gesellschaften.
Kapitalismus und Kommunismus werden gemanagt von geldgeilen Hunden. Der Kommunismus oder die Demokratie nehmen sich derer an, die dabei hinten runterfallen, sind also eine moralische Hilfe des Kapitalismus mit einer sicheren Existenz.
 

Humanist62

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Ich bitte dich, so zu argumentieren ist doch ein Witz. Ginge man nach solchen Werbesprüchen als faktischer Wahrheit könnte ich auf eine Packung Chips schreiben "heilt Krebs und hilft beim Abnehmen" und du müsstest es glauben.

Wenn man aber wirklich über solche Systeme diskutieren will, darf man sich von sowas nicht blenden lassen und muss stattdessen in die Tiefe gehen.
In einem Gesellschaftssystem, welches wie der Kommunismus Gemeineigentum als zentrale Eigentumsform vorsieht, ist der Mensch schon allein deswegen grundsätzlich weniger frei als in der "Freien Marktwirtschaft", weil er nicht selbst bestimmen kann ob er nach Privateigentum strebt oder nicht. In einem echten freien System, wie es eben in der Marktwirtschaft vorhanden ist, sind aber beide Ideale möglich. Deswegen haben wir in Deutschland auch die Möglichkeit der Genossenschaften oder, wenn man wirklich eine spezifische Ideologie hat, der Gründung von Gemeinschaften wie dem "Ökodorf Sieben Linden" (https://siebenlinden.org/de/start/).

Hingegen ist die Freiheit im Kommunismus bereits dahingehend eingeschränkt, dass jederzeit dem Individuum ein vorherig aufgebautes Vermögen entzogen und "vergemeinschaftet" werden kann.

Ich wäre für einen Kommunismus mit privaten Eigentum. Auch das wäre möglich, wenn es im Rahmen bleibt.
Es gibt etliche Kommunismusideen, das sollte man dabei beachten. Die Idee ist noch nicht fertig.

Der Begriff Kommunismus bezeichnete in den von seinen Anhängern ausgelösten und betriebenen antikapitalistischen Konflikten und Aktivitäten von Beginn an verschiedene Richtungen. Daher bezeichnet er auch heute noch mehrere Gesellschaftsentwürfe und deren Umsetzungsversuche.
 
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Gelöschtes Mitglied 2801

Ich wäre für einen Kommunismus mit privaten Eigentum. Auch das wäre möglich, wenn es im Rahmen bleibt.
Es gibt etliche Kommunismusideen, das sollte man dabei beachten. Die Idee ist noch nicht fertig.

Der Begriff Kommunismus bezeichnete in den von seinen Anhängern ausgelösten und betriebenen antikapitalistischen Konflikten und Aktivitäten von Beginn an verschiedene Richtungen. Daher bezeichnet er auch heute noch mehrere Gesellschaftsentwürfe und deren Umsetzungsversuche.

Findest du es nicht ein wenig schändlich, einfach einzelne Sätze aus Wikipedia zu klauen, ohne die Quelle anzugeben?

Auch in deiner "Version" ist damit die Freiheit eindeutig geringer als in einer freien Marktwirtschaft und damit einer wahrhafr freien Gesellschaft. Denn der Einzelne, der den Kommunismus ablehnt, stattdessen auf Privatbesitz setzt ist darin komplett abhängig von der Definition der Massen, was dieser "Rahmen" denn tatsächlich ist.
Damit öffnet man Demagogen und Hetzern, also den Radikalen, Tür und Tor. Das ist historisch ein perfekt belegter Prozess und dem würde jeder moderate Versuch sofort zum Opfer fallen.
 

Intruder

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Ich wäre für einen Kommunismus mit privaten Eigentum. Auch das wäre möglich, wenn es im Rahmen bleibt.
Das widerspricht aber allen bekannten "Theorien" der bekannten kommunistischen Theoretiker.

Ganz abgesehen davon, daß an diesem Punkt ja dann wieder das Herumeiern bezüglich Enteignungen etc. losgeht.
 

Humanist62

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Findest du es nicht ein wenig schändlich, einfach einzelne Sätze aus Wikipedia zu klauen, ohne die Quelle anzugeben?

Auch in deiner "Version" ist damit die Freiheit eindeutig geringer als in einer freien Marktwirtschaft und damit einer wahrhafr freien Gesellschaft. Denn der Einzelne, der den Kommunismus ablehnt, stattdessen auf Privatbesitz setzt ist darin komplett abhängig von der Definition der Massen, was dieser "Rahmen" denn tatsächlich ist.
Damit öffnet man Demagogen und Hetzern, also den Radikalen, Tür und Tor. Das ist historisch ein perfekt belegter Prozess und dem würde jeder moderate Versuch sofort zum Opfer fallen.

Hab ich vergessen sorry

https://de.wikipedia.org/wiki/Kommunismus#Überblick

Ich bin jedenfalls der Meinung die Mehrheit wäre mit dem Kommunismus zufrieden.
Du kannst ja ruhig anderer Meinung sein.
 

Humanist62

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Das widerspricht aber allen bekannten "Theorien" der bekannten kommunistischen Theoretiker.

Ganz abgesehen davon, daß an diesem Punkt ja dann wieder das Herumeiern bezüglich Enteignungen etc. losgeht.

Auch in der DDR gab es Privateigentum und Genossenschaften und warum sollte es das denn nicht im Kommunismus geben ?
 

gert friedrich

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Ich wäre für einen Kommunismus mit privaten Eigentum. Auch das wäre möglich, wenn es im Rahmen bleibt.
Es gibt etliche Kommunismusideen, das sollte man dabei beachten. Die Idee ist noch nicht fertig.

Der Begriff Kommunismus bezeichnete in den von seinen Anhängern ausgelösten und betriebenen antikapitalistischen Konflikten und Aktivitäten von Beginn an verschiedene Richtungen. Daher bezeichnet er auch heute noch mehrere Gesellschaftsentwürfe und deren Umsetzungsversuche.

Wir brauchen starke sozialdemokratische Gewerkschaften in unserem Land...keinen Kommunismus und kein Gutmenschengetue, das vor lauter "Betroffenheit" nicht mehr klar denken kann wie Kipping und Riexinger.
 

Humanist62

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Wir brauchen starke sozialdemokratische Gewerkschaften in unserem Land...keinen Kommunismus und kein Gutmenschengetue, das vor lauter "Betroffenheit" nicht mehr klar denken kann wie Kipping und Riexinger.

Ja das wäre ein Anfang und die gab es ja noch in den 1970ern.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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