Kein Mensch muss alles wissen, es reichen einfache Regeln aus um ein Zusammenleben zu organisieren.
Im Anarchismus gilt das Prinzip dass alles was Leid erzeugt und nicht aus freien Stücken entsteht wie z. B Tabakkonsum gesellschaftlich geächtet wird.
Der Rest wird sich dann entwickeln ganz von alleine.
Die anarchistische Gesellschaft ist wie ein Körper indem die Menschen in einer Art sozialen Symbiose zusammenleben.
In einem System, welches keine Hierarchie kennt, können einfache Regeln nicht funktionieren, da jedes Individuum selbst entscheiden wird, ob es dieser Regel folgt.
Das Tabakargument ist für mich nicht verständlich, denn Tabakkonsum ist freiwillig...
"Der Rest wird sich entwickeln" ist eine wertlose Aussage, denn es ist nichts anderes als zu sagen "wird schon klappen, ich habe aber keine Ahnung".
Nun, viele Körper haben unbehandelt katastrophale Funktionsstörungen, deswegen brauchen wir die Medizin. Dieses Bild ist irgendwie wenig sinnvoll.
Wie gesagt, du demonstrierst damit, dass du dich weigerst inhaltlich zu argumentieren, dass der Anarchismus nicht funktionieren kann. Denn alles was du tust, ist für dich eine höhere hierarchische Position reklamieren.