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" links-grüne Sprachfaschisten" - oder wer ist das?

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Lono

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Dann wäre ich, falls ich mich über die kommunistische Bundeskasperin ausließe, rechts?
In dem Falle wärst Du nicht "links" oder "rechts", sondern verwirrt,
denn wie könnte eine Marionette der von Dir genannten großen Orga "kommunistisch" sein?
Auch "Politclown" Merkel ist doch nach Deinen Aussagen nur Empfängerin der von Frau Baumann überbrachten Befehle.
 

Le Bon

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In dem Falle wärst Du nicht "links" oder "rechts", sondern verwirrt,
denn wie könnte eine Marionette der von Dir genannten großen Orga "kommunistisch" sein?
Merkel ist Kommunistin, was sonst?
Auch "Politclown" Merkel ist doch nach Deinen Aussagen nur Empfängerin der von Frau Baumann überbrachten Befehle.
Das ist richtich! Und die Befehlshaber sind sozialistisch eingestellt. Natürlich nicht für sich, sondern für die Masse der für sie unbedeutenden Menschen. Deshalb soll die ja auch auf 500 Mio reduziert werden.
 
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Hier ein Übersetzungsleitfaden: Deutsch-Rechts/Rechts-Deutsch, um zu begreifen, wer da wie und warum im Netz kommuniziert:

Merkel
In der netzbasierten Subkultur der Rechten und Rechtsextremen steht Merkel für den Teufel. Sie ist zwar an allem Schuld, aber zugleich in quasigöttlicher Weise der Grund für die Existenz und das Erstarken der Rechten. Deshalb enden deren Stoßgebete meist mit "Danke Merkel!", dem Amen der Rechten.

Linksextrem
Als linksextrem gilt man für Rechte, wenn man Anhänger der bekannten linksextremen Kampfschrift "Grundgesetz" ist.

Deutschland
In rechten Köpfen existiert Schrödingers Deutschland: Es ist gleichzeitig das allerbeste Land des Universums - aber auch eine unwürdige, schlimme Linkskloake und GmbH. Für Rechte kann "Hört endlich auf, dieses drecksversiffte Land schlechtzureden!" ein sinnvoller Satz sein.

Rassismus
Gibt es nicht, sagen Rechte, jedenfalls nicht hier. Außer vielleicht gegen weiße Männer, wenn man sie "weiße Männer" nennt. Wenn Nichtweiße widersprechen, müssen sie zum Beweis des vollständig fehlenden Rassismus rassistisch beschimpft werden.

Fachkräfte
Als Fachkräfte werden Nichtweiße bezeichnet, meist im Kontext von Berichterstattung über Kriminalität. Sarkasmus und die schlichteste Form der Ironie, die Gegenteilformulierung, gehören essenziell zur rechten Sprache. Entsprechend wird hier die Formulierung verballhornt, dass Zuwanderung in Deutschland gebraucht wird, um den Fachkräftemangel auszugleichen. Ähnlich funktioniert "Kulturbereicherer".

Goldstücke
Ebenso schlicht ironisch abwertend für Nichtweiße verwendet, meist wenn Zuwanderer im Verdacht stehen, Verbrechen verübt zu haben. Basiert wahrscheinlich auf einem verdrehten Martin-Schulz-Ausspruch von Sommer 2016: "Was die Flüchtlinge zu uns bringen, ist wertvoller als Gold.… Es ist der unbeirrbare Glaube an den Traum von Europa." Daraus wurde erst "Flüchtlinge sind wertvoller als Gold" und dann Flüchtlinge als Goldstücke. Diese Form von rechtem Sarkasmus dient der Selbsterregung, weil sich eine ständige kognitive Dissonanz ergibt, die die eigene Wut viel länger trägt als echte Schimpfworte.

Lügenpresse
Wie "Fake News" bei Trump, so ist auch der Begriff Lügenpresse in erster Linie eine Autosuggestion: Man versetzt sich (und dann andere) mit diesem Wort in die Lage, nur zu glauben, was man glauben möchte. Lügenpresse zu schreiben oder zu schreien funktioniert für Rechte auch als Abwehrzauber gegen ungünstige Entwicklungen der Realität (fehlender Weltuntergang, ausbleibender Bürgerkrieg, mangelndes Chaos). Das wichtigste rechte Grundmuster, die Opferpose, lässt sich mit "Lügenpresse" auf die gesamte Bevölkerung anwenden, die zweifellos heimtückisch belogen wird.

Umvolkung (Großer Austausch)
Die so bizarre wie überraschend verbreitete Verschwörungstheorie, Angela Merkel habe mit Geld von Soros einen Flüchtlingsstrom nach Deutschland geleitet. Und zwar, um die Deutschen gegen leichter beherrschbare Leute auszutauschen. Weil Logik in rechten Denkuniversen keine Rolle spielt, werden gleichzeitig Deutsche als Esel beschimpft, die alles mit sich machen ließen, zum Beispiel die drei "F" der rechten Apokalypse: Flüchtlinge, Feminismus, Fahrverbote.

Political Correctness
Merkel der Sprache. Political Correctness ist für Rechte eine Denkfigur, die jedem erlaubt, sich im Alltag in die Opferpose zu werfen: "Mir wird der Mund verboten!" Gegen Political Correctness zu sein, heißt für Rechte, dass sie menschenfeindliche Sprache benutzen wollen, ohne dass ihnen widersprochen werden soll. Rechte nehmen Widerspruch als "Unterdrückung" oder sogar "Verbot" wahr, weil sie die bloße Existenz der Andersartigkeit als Bedrohung begreifen möchten: die Garantie, für immer Opfer zu sein. Der Kampfruf "Political Correctness!" taugt auch als Schutzbeschwörung gegen jedes Nachdenken über Diskriminierung.

Finanzelite
Juden.

Globalisten
Juden.

Soros
Juden.

Die neuen Juden
Keine Juden. Sondern Rechte und Rechtsextreme selbst, die halluzinieren, sie würden verfolgt wie die Juden von den Nazis. Oder noch schlimmer, denn wer weiß schon, ob das alles stimmt, was die Geschichtsschreibung der Siegermächte usw. usf. Sich selbst als "neue Juden" zu bezeichnen, entspricht der klassischen, rechten Täter-Opfer-Umkehr und ist auf gar nicht mal so interessante Weise zugleich antisemitisch, Holocaust-verharmlosend und maximal weinerlich.

Linksfaschisten
Rechte vollbringen die gedankliche Akrobatik, zur gleichen Zeit am Dritten Reich "nicht alles schlecht" zu finden - und den Begriff Nazis als ultimative Politabwertung zu verwenden. In dieser Tradition steht das Wort "Linksfaschisten", das von Rechtsextremen für alle Menschen verwendet wird, die sich gegen sie, ihr Weltbild und ihren Hass wehren.

Gutmenschen
Auch in intellektueller Darreichungsform als "Hypermoralisten" verfügbar, handelt es sich im rechten Sprachgebrauch um Leute, die einen gewissen Mindestanstand im Alltag und Grundrechte für alle Menschen für politische Werte halten. Die Bezeichnung Gutmensch ist eine Schuldabwehr, weil sich Rechte und Rechtsextreme schlecht fühlen, wenn ihr fehlender Anstand im Kontrast zu Nichtrechten so deutlich wird.

Linksgrünversifft
Selbst die CSU wird von Rechten und Rechtsextremen regelmäßig als "linksgrünversifft" beschimpft. Wer so weit rechts steht, dass er die CSU für links hält, glaubt auch, dass 12 Jahre tausend Jahre lang sein können. Übersetzung: Linksgrünversifft sind Leute, die Massenmord tendenziell eher nicht für eine geeignete Lösung sozialer Probleme halten.

Rechte Ecke
Sogar selbsterklärte Rechte wehren sich dagegen, "in die rechte Ecke" gestellt zu werden. Denn Rechte und Rechtsextreme haben den Trick entwickelt, sich selbst für die "politische Mitte" zu halten. Deshalb empfinden sie nicht "rechts" als beleidigend, sondern "Ecke". Eigentlich fehlt nur noch die Beschwerde, dass man Nazis nicht immer gleich in die rechte Ecke stellen solle.

Remigration
Bedeutet ursprünglich Rückwanderung, wird von Rechten aber als Aufforderung verwendet. Remigration ist "Ausländer raus!" für Abiturienten.

Grenzöffnung
Die Dolchstoßlegende des 21. Jahrhunderts, denn es gab faktisch keine Grenzöffnung. Die meisten deutschen Außengrenzen unterliegen seit den Neunzigerjahren dem Schengener Abkommen, was mehr oder weniger bedeutet, dass sie offen sind. Die Bundesregierung änderte im Herbst 2015 nichts daran, was zur "Grenzöffnung" umgedeutet wird. Der Grund ist psychologischer Natur: Während Nichthandeln naturgemäß schwer greifbar ist, haben aktive Handlungen eindeutige Verursacher (Merkel), die man so einfacher als Schuldige betrachten kann.

Flüchtlinge
In extremistischen Weltbildern gibt es oft einen einzelnen politischen Kristallisationspunkt, der über alles entscheidet. Bei der evangelikalen Rechten in den USA war es lange die Abtreibung, die als einziges Kriterium für den politischen Kompass betrachtet wurde. Bei Rechten sind es Flüchtlinge und Migranten. Alle anderen Themen sind irrelevant, nachgeordnet oder Zeitverschwendung. Um diese absurde Perspektive aufrechterhalten zu können, verbindet die Rechte sämtliche anderen Themenkomplexe einfach mit Flüchtlingen, mithilfe von Verschwörungstheorien oder konstruierten Vergleichen: Was hätte man mit den X Milliarden für Flüchtlinge für deutsche Obdachlose machen können! Obwohl man selbstredend zugleich Obdachlose verachtet. Für Rechte stellen Flüchtlinge zugleich allergrößte Bedrohung und Existenzberechtigung dar; es ist wie eine Hassliebe, nur ohne Liebe.

Schuldkult
Antisemitische Reimform in Reinform, die mit einer Begriffsverschiebung beginnt. Da inzwischen die allermeisten Deutschen zu jung sind, um eine unmittelbare Mitschuld an der Nazizeit zu tragen, kann es per Definition nicht um Schuld gehen. Stattdessen müsste es natürlich um Verantwortung gehen, die sehr wohl zum deutschen Erbe gehört. Aber indem diese Verantwortung zunächst als "Schuld" fehlbezeichnet und dann mit dem Begriff "Kult" eine quasireligiöse Irrationalität unterstellt wird, spricht man sich selbst von jeder Verantwortung frei. So "bereinigt" man das eigene Erbe um den "Vogelschiss" (Gauland), um endlich wieder unbeschwert antisemitieren zu können.

Volk
Volk sind für Rechte nur sie selbst. Plus diejenigen, die so denken wie sie, sich aber trotz ihrer grandiosen Deutschheit nicht trauen, das offen zu sagen (zum Beispiel wegen "Political Correctness"). Volk wird bei Rechten passenderweise völkisch-rassistisch definiert - schwarze, jüdische oder muslimische Menschen gehören natürlich nicht dazu, völlig unabhängig vom Pass. Sich selbst mit dem Volk gleichzusetzen, ist Anzeichen eines kollektiven Narzissmus. All das ist der Grund dafür, dass sie mehr Volksentscheide fordern - denn nur sie wollen entscheiden, und zwar über alles, über alles in der Welt.

Quelle: http://www.spiegel.de/netzwelt/web/rechte-sprache-deutsch-rechts-rechts-deutsch-a-1221185.html


Wir könnten ja mal sammeln, was sich sonst noch so nicht entblödet.

So ein Übersetzungs-Leitfaden masst sich an, Begriffe der überzeugten Ablehnung von falscher Politk eine dauerhafte
Linksbestätigende Bedeutung zu geben.
Diese Form der altklugen Demagogie hat bereits das Verfallsdatum ihrer Rechtfertigungs-Elemente überschritten
und kann nur als letzter Versuch einer verlorenen Schlachtordnung angesehen werden.
Links-grüne Begriffs-Verdrehung passt.
 
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Horatio

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Hier ein Übersetzungsleitfaden: Deutsch-Rechts/Rechts-Deutsch, um zu begreifen, wer da wie und warum im Netz kommuniziert:

Merkel
In der netzbasierten Subkultur der Rechten und Rechtsextremen steht Merkel für den Teufel. Sie ist zwar an allem Schuld, aber zugleich in quasigöttlicher Weise der Grund für die Existenz und das Erstarken der Rechten. Deshalb enden deren Stoßgebete meist mit "Danke Merkel!", dem Amen der Rechten.

Linksextrem
Als linksextrem gilt man für Rechte, wenn man Anhänger der bekannten linksextremen Kampfschrift "Grundgesetz" ist.

Deutschland
In rechten Köpfen existiert Schrödingers Deutschland: Es ist gleichzeitig das allerbeste Land des Universums - aber auch eine unwürdige, schlimme Linkskloake und GmbH. Für Rechte kann "Hört endlich auf, dieses drecksversiffte Land schlechtzureden!" ein sinnvoller Satz sein.

Rassismus
Gibt es nicht, sagen Rechte, jedenfalls nicht hier. Außer vielleicht gegen weiße Männer, wenn man sie "weiße Männer" nennt. Wenn Nichtweiße widersprechen, müssen sie zum Beweis des vollständig fehlenden Rassismus rassistisch beschimpft werden.

Fachkräfte
Als Fachkräfte werden Nichtweiße bezeichnet, meist im Kontext von Berichterstattung über Kriminalität. Sarkasmus und die schlichteste Form der Ironie, die Gegenteilformulierung, gehören essenziell zur rechten Sprache. Entsprechend wird hier die Formulierung verballhornt, dass Zuwanderung in Deutschland gebraucht wird, um den Fachkräftemangel auszugleichen. Ähnlich funktioniert "Kulturbereicherer".

Goldstücke
Ebenso schlicht ironisch abwertend für Nichtweiße verwendet, meist wenn Zuwanderer im Verdacht stehen, Verbrechen verübt zu haben. Basiert wahrscheinlich auf einem verdrehten Martin-Schulz-Ausspruch von Sommer 2016: "Was die Flüchtlinge zu uns bringen, ist wertvoller als Gold.… Es ist der unbeirrbare Glaube an den Traum von Europa." Daraus wurde erst "Flüchtlinge sind wertvoller als Gold" und dann Flüchtlinge als Goldstücke. Diese Form von rechtem Sarkasmus dient der Selbsterregung, weil sich eine ständige kognitive Dissonanz ergibt, die die eigene Wut viel länger trägt als echte Schimpfworte.

Lügenpresse
Wie "Fake News" bei Trump, so ist auch der Begriff Lügenpresse in erster Linie eine Autosuggestion: Man versetzt sich (und dann andere) mit diesem Wort in die Lage, nur zu glauben, was man glauben möchte. Lügenpresse zu schreiben oder zu schreien funktioniert für Rechte auch als Abwehrzauber gegen ungünstige Entwicklungen der Realität (fehlender Weltuntergang, ausbleibender Bürgerkrieg, mangelndes Chaos). Das wichtigste rechte Grundmuster, die Opferpose, lässt sich mit "Lügenpresse" auf die gesamte Bevölkerung anwenden, die zweifellos heimtückisch belogen wird.

Umvolkung (Großer Austausch)
Die so bizarre wie überraschend verbreitete Verschwörungstheorie, Angela Merkel habe mit Geld von Soros einen Flüchtlingsstrom nach Deutschland geleitet. Und zwar, um die Deutschen gegen leichter beherrschbare Leute auszutauschen. Weil Logik in rechten Denkuniversen keine Rolle spielt, werden gleichzeitig Deutsche als Esel beschimpft, die alles mit sich machen ließen, zum Beispiel die drei "F" der rechten Apokalypse: Flüchtlinge, Feminismus, Fahrverbote.

Political Correctness
Merkel der Sprache. Political Correctness ist für Rechte eine Denkfigur, die jedem erlaubt, sich im Alltag in die Opferpose zu werfen: "Mir wird der Mund verboten!" Gegen Political Correctness zu sein, heißt für Rechte, dass sie menschenfeindliche Sprache benutzen wollen, ohne dass ihnen widersprochen werden soll. Rechte nehmen Widerspruch als "Unterdrückung" oder sogar "Verbot" wahr, weil sie die bloße Existenz der Andersartigkeit als Bedrohung begreifen möchten: die Garantie, für immer Opfer zu sein. Der Kampfruf "Political Correctness!" taugt auch als Schutzbeschwörung gegen jedes Nachdenken über Diskriminierung.

Finanzelite
Juden.

Globalisten
Juden.

Soros
Juden.

Die neuen Juden
Keine Juden. Sondern Rechte und Rechtsextreme selbst, die halluzinieren, sie würden verfolgt wie die Juden von den Nazis. Oder noch schlimmer, denn wer weiß schon, ob das alles stimmt, was die Geschichtsschreibung der Siegermächte usw. usf. Sich selbst als "neue Juden" zu bezeichnen, entspricht der klassischen, rechten Täter-Opfer-Umkehr und ist auf gar nicht mal so interessante Weise zugleich antisemitisch, Holocaust-verharmlosend und maximal weinerlich.

Linksfaschisten
Rechte vollbringen die gedankliche Akrobatik, zur gleichen Zeit am Dritten Reich "nicht alles schlecht" zu finden - und den Begriff Nazis als ultimative Politabwertung zu verwenden. In dieser Tradition steht das Wort "Linksfaschisten", das von Rechtsextremen für alle Menschen verwendet wird, die sich gegen sie, ihr Weltbild und ihren Hass wehren.

Gutmenschen
Auch in intellektueller Darreichungsform als "Hypermoralisten" verfügbar, handelt es sich im rechten Sprachgebrauch um Leute, die einen gewissen Mindestanstand im Alltag und Grundrechte für alle Menschen für politische Werte halten. Die Bezeichnung Gutmensch ist eine Schuldabwehr, weil sich Rechte und Rechtsextreme schlecht fühlen, wenn ihr fehlender Anstand im Kontrast zu Nichtrechten so deutlich wird.

Linksgrünversifft
Selbst die CSU wird von Rechten und Rechtsextremen regelmäßig als "linksgrünversifft" beschimpft. Wer so weit rechts steht, dass er die CSU für links hält, glaubt auch, dass 12 Jahre tausend Jahre lang sein können. Übersetzung: Linksgrünversifft sind Leute, die Massenmord tendenziell eher nicht für eine geeignete Lösung sozialer Probleme halten.

Rechte Ecke
Sogar selbsterklärte Rechte wehren sich dagegen, "in die rechte Ecke" gestellt zu werden. Denn Rechte und Rechtsextreme haben den Trick entwickelt, sich selbst für die "politische Mitte" zu halten. Deshalb empfinden sie nicht "rechts" als beleidigend, sondern "Ecke". Eigentlich fehlt nur noch die Beschwerde, dass man Nazis nicht immer gleich in die rechte Ecke stellen solle.

Remigration
Bedeutet ursprünglich Rückwanderung, wird von Rechten aber als Aufforderung verwendet. Remigration ist "Ausländer raus!" für Abiturienten.

Grenzöffnung
Die Dolchstoßlegende des 21. Jahrhunderts, denn es gab faktisch keine Grenzöffnung. Die meisten deutschen Außengrenzen unterliegen seit den Neunzigerjahren dem Schengener Abkommen, was mehr oder weniger bedeutet, dass sie offen sind. Die Bundesregierung änderte im Herbst 2015 nichts daran, was zur "Grenzöffnung" umgedeutet wird. Der Grund ist psychologischer Natur: Während Nichthandeln naturgemäß schwer greifbar ist, haben aktive Handlungen eindeutige Verursacher (Merkel), die man so einfacher als Schuldige betrachten kann.

Flüchtlinge
In extremistischen Weltbildern gibt es oft einen einzelnen politischen Kristallisationspunkt, der über alles entscheidet. Bei der evangelikalen Rechten in den USA war es lange die Abtreibung, die als einziges Kriterium für den politischen Kompass betrachtet wurde. Bei Rechten sind es Flüchtlinge und Migranten. Alle anderen Themen sind irrelevant, nachgeordnet oder Zeitverschwendung. Um diese absurde Perspektive aufrechterhalten zu können, verbindet die Rechte sämtliche anderen Themenkomplexe einfach mit Flüchtlingen, mithilfe von Verschwörungstheorien oder konstruierten Vergleichen: Was hätte man mit den X Milliarden für Flüchtlinge für deutsche Obdachlose machen können! Obwohl man selbstredend zugleich Obdachlose verachtet. Für Rechte stellen Flüchtlinge zugleich allergrößte Bedrohung und Existenzberechtigung dar; es ist wie eine Hassliebe, nur ohne Liebe.

Schuldkult
Antisemitische Reimform in Reinform, die mit einer Begriffsverschiebung beginnt. Da inzwischen die allermeisten Deutschen zu jung sind, um eine unmittelbare Mitschuld an der Nazizeit zu tragen, kann es per Definition nicht um Schuld gehen. Stattdessen müsste es natürlich um Verantwortung gehen, die sehr wohl zum deutschen Erbe gehört. Aber indem diese Verantwortung zunächst als "Schuld" fehlbezeichnet und dann mit dem Begriff "Kult" eine quasireligiöse Irrationalität unterstellt wird, spricht man sich selbst von jeder Verantwortung frei. So "bereinigt" man das eigene Erbe um den "Vogelschiss" (Gauland), um endlich wieder unbeschwert antisemitieren zu können.

Volk
Volk sind für Rechte nur sie selbst. Plus diejenigen, die so denken wie sie, sich aber trotz ihrer grandiosen Deutschheit nicht trauen, das offen zu sagen (zum Beispiel wegen "Political Correctness"). Volk wird bei Rechten passenderweise völkisch-rassistisch definiert - schwarze, jüdische oder muslimische Menschen gehören natürlich nicht dazu, völlig unabhängig vom Pass. Sich selbst mit dem Volk gleichzusetzen, ist Anzeichen eines kollektiven Narzissmus. All das ist der Grund dafür, dass sie mehr Volksentscheide fordern - denn nur sie wollen entscheiden, und zwar über alles, über alles in der Welt.

Quelle: http://www.spiegel.de/netzwelt/web/rechte-sprache-deutsch-rechts-rechts-deutsch-a-1221185.html


Wir könnten ja mal sammeln, was sich sonst noch so nicht entblödet.

Liest sich wie nächste Liste zur Wahl der Unwörter des Jahres. Lustig.

Demnächst ist es der gesamte Duden, den man im Kampf gegen Rechts
auf einem Haufen verbrennen muss.
 

Piranha

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Sehr schöne Liste, insbesondere gefällt mir die Formulierung: Als linksextrem gilt man für Rechte, wenn man Anhänger der bekannten linksextremen Kampfschrift "Grundgesetz" ist.
Wie wahr das ist, sieht man, wenn man von der Türkei über Ungarn bis Polen feststellt, dass rechtsextreme Politik direkt nachdem sie an die Macht kommt diverse Verfassungsänderungen durchzieht, die allesamt darauf abzielen die Demokratie drastisch abzubauen, wenn nicht gleich abzuschaffen.
 

Schipanski

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Sehr schöne Liste, insbesondere gefällt mir die Formulierung: Als linksextrem gilt man für Rechte, wenn man Anhänger der bekannten linksextremen Kampfschrift "Grundgesetz" ist.
Wie wahr das ist, sieht man, wenn man von der Türkei über Ungarn bis Polen feststellt, dass rechtsextreme Politik direkt nachdem sie an die Macht kommt diverse Verfassungsänderungen durchzieht, die allesamt darauf abzielen die Demokratie drastisch abzubauen, wenn nicht gleich abzuschaffen.

Armer Stinkfisch. Und jetzt wirst du zu allem Übel auch noch vom Vollnazi Salvini in deiner Wahlheimat Italien gepeinigt. :(

Ich hoffe dir fackelt nicht eines Tages noch ein Nazi deinen BeEmWe ab. Das soll ja bei Faschos die letzten Jahre schwer in Mode gekommen sein Autos von Bonzen anzuzünden...
 

hoksila

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Armer Stinkfisch. Und jetzt wirst du zu allem Übel auch noch vom Vollnazi Salvini in deiner Wahlheimat Italien gepeinigt. :(

Ich hoffe dir fackelt nicht eines Tages noch ein Nazi deinen BeEmWe ab. Das soll ja bei Faschos die letzten Jahre schwer in Mode gekommen sein Autos von Bonzen anzuzünden...


Die Linken haben sich von Merkel über den Eimer halten lassen und arbeiten
fleißig mit daran das Volk oder wenn man so will, die Arbeiterklasse zu spalten.
Thälmann würde sich angesichts solcher Pflaumen im Grab rumdrehen.

Gruß, hoksila
 
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Ich danke "denmarkisbetter" für den Begriff Bubi-Journalisten sowie für das sogenannte Geschäftsmodell "AfD-Neutrale-Zeitung" .
 
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[MENTION=3680]Piranha[/MENTION]
Der Abbau von Demokratien, die längst keine mehr sind, kann so ein grosser Schaden nicht sein.
 

Schipanski

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Thälmann würde sich angesichts solcher Pflaumen im Grab rumdrehen.

In der Tat. Ich habe ja, als ich seinerzeit sein bekanntes Zitat bzgl. Nation als Signatur hatte, "kritische" PMs bekommen... ;)
 

Franco B.

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Sie (die 666-Dämonin) wohnt in der Nr. 6 und das Islamische Museum ist gleich nebendran.



http://die-marionette-angela-merkel-666.blogspot.com/2015/

Ist das alles Stadtplanerisch so konstruiert, einschließlich Vergabe der Hausnummern, dass die Herrschenden ihre Kultplätze auch zu Fuß erreichen können?
 

Franco B.

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Man kann den auf dem Bild Dargestellten sicher eine Menge anlasten, sie aber mit "Faschismus" in Zusammenhang zu bringen,
ist wieder so ein Beispiel für
>> ... Wenn derartige gezielte Sprachverwirrung nicht so entsetzlich primitiv wäre,
müsste man lachen über die darin zur Schau gestellte Unkenntnis, was "Faschismus" ist.


Da gibt es einige Theorien, für mich wäre es jetzt der Begriff des Bösen, skrupellose Herrschaft, die Kriege anstiftet im Interesse der Geldgeber.

Das ursprüngliche römische Symbol wird weiter gepflegt, in Frankreich unter anderem wie auch in den USA und ganz ohne Probleme.



Und überall, wo wir es heute noch sehen, werden diese furchtbar blutigen imperialen Kriege fortgesetzt.
 

MaBu

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Wir könnten ja mal sammeln, was sich sonst noch so nicht entblödet.

https://www.achgut.com/artikel/links_deutsch_ein_leitfasden_fuer_sacha_lobo

Links-Deutsch. Ein Leitfaden für Sascha Lobo.
Der Deutsch-Irokese Sascha Lobo hat bei Spiegel online eine „Sprachkritik“ mit dem Titel „Deutsch-Rechts/Rechts-Deutsch“ verfasst.

Es ist nicht alles falsch, was er schreibt, zum Großteil jedoch der übliche, im dominierenden linken Juste Milieu für unumstößliche Wahrheit gehaltene Quatsch. Da sich Lobo nicht die Mühe macht, zwischen Rechten und Rechtsextremen zu unterscheiden, machen wir es spaßeshalber auch mal so mit Linken und Linksextremen. Der SpOn-Kolumnist tritt ja für Vielfalt ein, da freut er sich sicher, seinen Übersetzungsleitfaden mal aus der anderen Richtung vorgelesen zu bekommen.

Volk

Unberechenbare Masse, die es unbedingt auf Linie zu bringen gilt. Anders als im sozialistischen Arbeiter- und Mauernstaat, wo es Volkspolizisten, eine Nationale Volksarmee, Volkseigene Betriebe etc. gab, ist schon das Wort dem Linken ein Greuel, jedenfalls wenn das Volk deutsch oder zumindest hauptsächlich weiß und westlich geprägt ist. Da der Linke das Volk im Grunde seines Herzens verachtet, ist ein Volksentscheid sein Albtraum schlechthin. So oder so muss das Volk abgeschafft werden, indem es „bunt“ gemacht wird, ob es will oder nicht.

Populismus

Der Totschlagbegriff unserer Zeit: Wer ein Argument bringt, das den Linken in die Enge treibt, muss des Populismus angeklagt werden, denn der geht gar nicht (siehe: Volk). Dann muss der unbotmäßige Mitbürger mit Zurechtweisungen wie „Sie reden wie die AfD“ oder „Das ist doch Wasser auf die Mühlen von…“ stante pede zum Schweigen gebracht werden.

Bürger, besorgter

Der moderne Linke hat es nicht so mit dem Humor, daher ist diese verächtliche Bezeichnung das Maximum an Ironie, zu dem er sich aufraffen kann. Damit macht er sich vor allem über Leute lustig, die etwa ihre Sorge vor den negativen Folgen einer Masseneinwanderung von jungen Männern aus den gefährlichsten Ländern der Erde artikulieren. Diese Befürchtungen der „Panikmacher“ sind für Linke immer „unbegründet“ oder „eingeredet“, also „von Populisten geschürt“. Erlaubte und berechtigte Ängste sind hingegen die vor Waldsterben, Kernenergie, Treibhausgasen, Feinstaub, Klimawandel, Glyphosat, Gentechnik, Machtergreifung der Faschisten usw.

Integration

Keine Bringschuld der Einwanderer, sondern vor allem Aufgabe der Mehrheitsgesellschaft. Brechen Migranten ihre Sprachkurse ab, vergewaltigen eine Frau, prügeln sich im Dutzend auf offener Straße, dann hat „die Integration versagt“, also wir alle. Dann war der Deutschunterricht zu öde, die jungen Männer wurden nicht darüber informiert, dass sexuelle Übergriffe bei uns nicht erlaubt sind, und auch bei der Aufklärung über gewaltfreie Kommunikation sind noch erhebliche Defizite zu konstatieren. Wenn die Deutschen sich doch nur mehr Mühe geben würden!

Diskriminierung

Für einen Linken ist es schlicht nicht vorstellbar, dass es an einem Migranten selbst liegen könnte, wenn er in der Schule versagt oder keinen Job findet. Sondern – immer! – Diskriminierung und Benachteiligung, darunter macht er’s nicht.

Rassismus

Natürlich fängt Rassismus nicht erst damit an, dass man sich eine weiße Kapuze überzieht und Schwarze am nächsten Baum aufknüpft, das ist auch fast allen Rechten bewusst. Der Linke jedoch wittert Rassismus in jeder noch so harmlos scheinenden Aussage. „Sie sprechen aber gut Deutsch!“ oder „Wo kommen Ihre Eltern her?“ sind ihm klare Indizien für den schlimmen „Alltagsrassismus“, dem in seinen Augen jeder nicht augenscheinlich biodeutsche Mensch fortwährend ausgesetzt ist. In diesem engen Oberstübchen ist selbstredend kein Platz für den Gedanken, dass Rassismus durchaus keine ausschließlich weiße Spezialität ist.

Hetze

Der Verweis auf Hassschriften, also unliebsame Zahlen des Statistischen Bundesamts oder die polizeiliche Kriminalitätsstatistik, der natürliche Feind der Willkommenskultur.

Sexismus

Früher: Diskriminierung aufgrund des Geschlechts. Der Linke hingegen fasst diesen Begriff sehr weit (siehe: Rassismus). Während er kein Problem damit hat, wenn Männer aus dem Morgenland ihre Frau (gern auch im Plural) an den Herd schicken oder in Säcke stecken, setzt bei ihm die Schnappatmung ein, wenn ein alter weißer Mann einer Frau ein ungeschicktes Kompliment macht. Mögen syrische Jungmänner westliche Frauen gern als „Schlampen“ oder „Huren“ beschimpfen – einen Spruch wie „Sie könnten ein Dirndl aber auch ausfüllen…“ oder „Das Kleid steht Ihnen aber hervorragend!“ hält der Linke aus dem Munde eines weißen Mannes für den Gipfel des Sexismus, so etwas nimmt er gern zum Anlass, endlich eine Debatte über diesen furchtbaren Missstand loszutreten.

Instrumentalisierung

Ekelhafte Praxis der Rechten, sich durch ein Verbrechen bestätigt zu sehen. Diesen wird dann flugs ein nicht behaupteter „Generalverdacht“ unterstellt. Im umgekehrten Fall, also wenn etwa ein Rechtsradikaler einem Migranten etwas antut, ist es natürlich legitim, die Tat zum Anlass zu nehmen, vor der „braunen Brut“ zu warnen. Der Linke weiß auch hier seine Herrschaft über die Begrifflichkeiten auszuspielen. Kriminelle Migranten mutieren dann wahlweise zum anonymen „Mann“, zur „Gruppe“ oder zur „Großfamilie“, das Verbrechen zum „Vorfall“. Umgekehrt wird jedes hingeschmierte Hakenkreuz an einer Flüchtlingsunterkunft als „rechtsradikaler Angriff“ oder „Anschlag“ verbucht. Dann wird der „Aufstand der Anständigen“ ausgerufen, während die Frauen-Demonstration nach dem Mord an einer Deutschen, begangen von einem afghanischen „Flüchtling“, schnell dem „rechten Spektrum“ zugeordnet wird. Wogegen dann wiederum eine Gegendemonstration nötig wird. Instrumentalisierung sieht der Linke immer nur bei den anderen.

Spalter

Jemand, der aus der linken, nun ja: Volksgemeinschaft ausschert, indem er sich gegen eine von oben verordnete „Basta“-Kultur verwahrt. Das Hohelied der gesegneten Einwanderung muss von Flensburg bis Passau einstimmig gesungen werden, sonst kriegt der Linke, der sonst so gern von Vielfalt schwadroniert, die Krise. Er selbst ist jedoch verpflichtet, Abweichler als „Pack“ oder „braunen Mob“ oder, wenn nun gar nichts dezidiert Rechtes an diesen zu finden ist, als „Nazis in Nadelstreifen“ zu bezeichnen. Das ist kein Spalten, sondern ein mutiges Zeichensetzen, ein „Wehret den Anfängen“. Fängt er sich für den „Nazi in Nadelstreifen“ ein empörtes „Geht’s noch, du Spacken?“ ein, beklagt er die Verrohung der Sprache, was – klar – typisch rechts ist.

Zuwanderung

Per se eine phantastische Sache, wirtschaftlich ja ohnehin geboten und außerdem geeignet, den Deutschen das Deutschsein auszutreiben. Immer eine Bereicherung, auch wenn der Linke auf Nachfrage nie zu sagen vermag, worin diese nun genau bestehen soll. Wer da nun einwandert, ob ein qualifizierter IT-Mann aus Indien, eine Ärztin aus China oder ein arbeitsloser Strauchdieb aus dem Maghreb, ist ihm herzlich gleichgültig. Wobei ihm eigentlich der Maghrebiner viel lieber ist, denn bei dem Inder und der Chinesin besteht die akute Gefahr der Integration beziehungsweise Assimilation, während der Großteil der Nordafrikaner nicht im Traum daran denkt, sich irgendwie anzupassen. Der gibt im Gegenteil den Kartoffeln Saures, und das gefällt dem Linken, der ja selbst gern hinter Plakaten wie „Deutschland, du mieses Stück Scheiße“ her trottet.

Hass

Jede Form von Kritik, Unbehagen oder Abneigung. Wer des Hasses überführt oder auch nur dessen bezichtigt werden kann, mit dem muss man sich nicht weiter beschäftigen, den darf man bekämpfen. Rufmord ist dem Linken dann ein Kavaliersdelikt, es dient ja einer guten Sache, da muss nicht groß differenziert werden. So kann er dann jeden im „rechten Lager“ verorten: normale Menschen, die nicht auf ihrem Gehirn sitzen, Konservative, Nationale, Identitäre, Neonazis, egal. Dass er selbst und vor allem seine Lieblinge im Antifa-Lager und die unter den euphorisch begrüßten orientalischen Jungmännern hundertmal stärker zum Hass neigen, merkt er gar nicht. Auch nicht den pikanten Widerspruch, wenn er auf einer Demo gegen Hass und Hetze „Ganz Berlin hasst die AfD“ auf sein Spruchband schreibt.

Stammtisch

Die Horrorvorstellung für jeden Linken. Brutstätte und Hort üblen, reaktionären Gedankenguts. Auch hier bemerkt er nicht, dass er eben das praktiziert, was er anderen vorwirft, denn natürlich existiert auch und vor allem ein linker Stammtisch mit von allen „Anständigen“ geteilten Überzeugungen, Ängsten, den gleichen Feindbildern et cetera – und um diesen sitzen wesentlich mehr linke Spießer herum, nur eben ohne Gamsbarthut.

Muslime

Die aktuellen Lieblinge der Linken. Klar, sie haben mit allem, wofür sie und ihresgleichen einzutreten vorgeben – von Gender Equality über Homo-Ehe bis zur Bekämpfung des Antisemitismus – nun wirklich nichts am Hut, aber was soll’s. Muslime gilt es vor „Islamophobie“ zu schützen, und auch wenn Linke sonst nichts mit Religion anfangen können: dem Islam muss unbedingt Raum gegeben werden! Da ist der Linke dann konsequent, weshalb er auch die Islamkritik von Muslimen entschieden zurückweist. Schlimm, dass Menschen wie Seyran Ateş und Hamed Abdel-Samad unser Eiapopeia sabotieren. Kann man die nicht ausweisen?

Willkommenskultur

Uneingeschränkte Begeisterung für die Ankunft von zwei Millionen „Flüchtlingen“, hauptsächlich junge kräftige Männer ohne Arbeitsethos und lästigen Bildungsballast, hält der Linke für geboten. Da dürfen die Euro-Milliarden mit dem Schaufelbagger ausgeschüttet werden, da muss jeder „helfen“, dies gebietet die „Humanität“. Heerscharen haben sich zu engagieren – und vor allem nicht danach zu fragen, wie die Neuankömmlinge heißen, wo sie herkommen, was sie gelernt haben und schon gar nicht, ob sie ein polizeiliches Führungszeugnis vorweisen können.

Ob Kriegsopfer, politisch Verfolgte, junge Burschen auf der Flucht vor der tunesischen Polizei oder vom Cousin verfolgte Afrikaner – sie alle fasst der Linke unter „Flüchtlinge“ zusammen, und das versteht sich ja nun von selbst, dass man denen helfen muss. Willkommenskultur heißt auch: alles hinzunehmen, was sich da an kleinen und großen Verwerfungen auftut, von Mehrfachidentitäten zwecks multiplen Absahnens von Staatsknete über die Erosion des Sicherheitsgefühls im öffentlichen Raum bis zur in Aussicht gestellten Transformation der Gesellschaft in ein multikulturelles La-la-Land, in dem jedermanns „Teilhabe“ gesichert ist und alles Eigene im bunten Einerlei verpufft. Wer gekommen ist, bleibt auch, basta! Wir wollen schließlich nicht in Inzucht degenerieren – hat sogar Schäuble gesagt, und der gilt garantiert nicht als Linker.

Sollten infolge der Willkommenskultur die sozialen Sicherungssysteme implodieren oder Kriminalität und Terror jeden Rahmen sprengen, wird sich der Linke damit trösten, dass es ja nur Deutschland getroffen hat. Und, mal ehrlich: Welcher Linke wird das vermissen?

Familiennachzug

Mittel, die Transformation der langweiligen deutschen Gesellschaft in eine, die „bunt ist wie diese Buntstifte“ (C. Roth), zu beschleunigen. Da kann der Linke das ohnehin inzwischen Unvermeidliche gar nicht abwarten. Er entblödet sich nicht einmal, den Familiennachzug als Heilmittel gegen die nun doch und reichlich spät eingestandene Migrantenkriminalität ins Feld zu führen. Gegen die behauptete Zivilisierung von Achmed und Ali durch Mutter und Großmutter spricht zwar alles – vom „Familienrat“, der den Ehrenmord beschließt, über das Beispiel der Familie des Mörders von Susanna Feldman, die sich mit ihm in den Irak absetzte, bis zu der Tatsache, dass arabische Großfamilien in deutschen Städten in Sachen Intensivkriminalität einsame Spitzenplätze belegen –, aber das ficht den Linken, der sonst gern gegen das heteronormative Familienmodell wettert, nicht an.

Äußert jemand seine Sorge, dass Einwanderung durch die Asyltür plus Familiennachzug plus Geburtenrate das Land früher oder später demographisch kippen lässt, behauptet der Linke kackdreist, dass ja nur eine Person pro Nase nachkommt und sich sowieso die Geburtenrate der Migranten jener der Deutschen binnen einer Generation angleicht. Als hätte schon mal jemand eine muslimische Ein-Kind-Familie gesehen! Aber da ist dem Linken nichts zu doof.

Faktencheck

Instrument, dessen sich der Linke in dem Bestreben bedient, unliebsame Tatsachen zu leugnen oder zu bagatellisieren. „XY behauptet… Aber stimmt das wirklich?“ raunt der Fakten(er)finder scheinheilig, bevor er „beweist“, dass dem natürlich nicht so ist. Und schon wieder haben die Rechten unrecht, ätsch! Das Irritierende daran ist nicht das vorhersagbare Ergebnis der vorgeblichen, natürlich wie üblich einäugigen Recherche, sondern die Dreistigkeit, mit der der Zuschauer/Hörer/Leser hinter die Fichte geführt wird. Nicht einmal intelligent manipulieren kann der Linke von heute, und das ist nun wirklich ein Elend.

Kultursensibilität

Begriff, mit dem der Linke rechtfertigt, warum er bei untragbaren Zuständen, die seine fremden Schützlinge herbeigeführt haben, die Arme verschränkt. Mutmaßlich aus Schiss, selbst der Linke weiß ja doch irgendwie um gewisse Eigenarten seiner Lieblingsmigranten, worunter auch eine ziemlich kurze Lunte fällt. Da muss das Toleranz-Argument her! Verwandten-Ehe? Polygamie? Kinderbräute? Zwangsverheiratung? Wir haben jetzt doch die Ehe für alle! Burkini im Schwimmbad? Warum nicht, die Neuankömmlinge haben eben eine andere Auffassung von Scham, und da dem Linken alles gleich ist und allzu starkes Beharren auf Fortschrittlichkeit hier Ärger heraufbeschwören könnte, kapituliert er lieber gleich. Das aber mit gutem Gewissen! Mag der Linke noch vor 50 Jahren für den Minirock gekämpft haben – mit der gleichen Vehemenz wirft er sich heute für den Niqab in die Bresche. Natürlich rotieren da die Linken früherer Tage im Grab, aber mit denen haben die von heute doch nun wirklich nichts mehr zu schaffen!

Haltung

Haltung zu zeigen, ist die Forderung an die Gesellschaft, für jeden linken Fetisch seit 68 einzustehen. Und alle machen mit: Parteien, Medien, Kirchen, Gewerkschaften, Institute, Stiftungen – die übergroße Mehrheit zeigt Haltung oder muss wenigstens so weit eingeschüchtert werden, dass sie sich dem Gratismut der Linken nicht entgegenzustellen wagt. Zwar hat sich der Linksgrüne längst auf allen Ebenen durchgesetzt und sein Weltbild zum allgemein akzeptierten gemacht, aber er hat so zu tun, als müsse er immer noch an allen Fronten kämpfen wie ein Berserker. Gern auch gegen jeden Popanz, denn Ehe für alle, Energiewende, Enteierung der Bundeswehr und Massenmigration aus dem Orient reichen irgendwie nicht, es muss doch noch irgendwo gefühlte Opfer geben, für die es ein Zeichen zu setzen gilt. Oder wenigstens eine imaginierte rechte Gefahr: den „Rechtsruck“.

Hat da jemand gelacht?

Seenotrettung

Früher: Hilfe für in Seenot geratene Menschen. Für den Linken heute: Abholung afrikanischer Migranten vor der nordafrikanischen Küste und Verbringung in einen EU-Staat zuzüglich lebenslange Vollversorgung der Schiffbrüchigen und ihrer nachziehenden Großfamilien in alle Ewigkeit auf Kosten der Steuerzahler dortselbst. Wer gegen letzteres ist, wird der Ablehnung der Seenotrettung angeklagt. Menschen ertrinken lassen – was sind die Rechten nur für verkommene Subjekte!

Theorie, krude

Feststellung von Tatsachen, die geeignet sind, das Kartenhaus linker Gewohnheitslügen zum Einsturz zu bringen. Die Verbreitung solcher Argumente muss der Linke mit allen Mitteln vereiteln, was er als „Kampf gegen rechts“ proklamiert. Da muss man einem stocknüchternen SPD-Veteranen wie Thilo Sarrazin auch mal das Schüren von Hass gegen Minderheiten unterstellen und ihn als „lispelnde, stotternde, zuckende Menschenkarikatur“ denunzieren, ihn im 5-gegen-1-Talkshowspektakel zur Minna machen und ihm zynisch nachrufen: „Wieso? Hat Ihnen jemand verboten, Ihr Buch zu schreiben?“ Im Internet lauern noch mehr solcher Hater und Hetzer, da muss der linke Vielfaltspinsel dann Beiträge löschen und Nutzer sperren lassen. Die Fakenews der Anderen so stehen lassen, so weit kommt’s noch.
 
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Schelm65 bekommt einen Ehrenplatz für "Kriminelle Brut".
 

bejaka

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Ich kann mir nicht vorstellen, wie man einen "Spon-Lohnschreiber" als "links" beschreiben kann. In einem Zusammenhang schon:
Er linkt so schön für Geld:)))

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schelm65

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https://www.idea.de/frei-kirchen/de...strohm-heinrich-mir-graut-vor-dir-106148.html

Linksgrüne, auch klerikale Sprachfaschisten bei der Arbeit Märtyrer und Opfer für die " gute Sache " zu rechtfertigen :

" Vielleicht wäre sie noch am Leben, wenn sie aus dem Misstrauen heraus gelebt hätte. Aber wäre das das bessere Leben gewesen? Hätte es ihr Leben sein können? “

Ich würde diesen Prediger gern mit vielen glitzernden Wertgegenständen behängt nachts und alleine durch eine Favela in Rio schicken, mit dem Tipp : Gehe hin, ohne Misstrauen, bring ihnen deine Zuwendung und Hingabe.
 
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"linksgrüne Kanzlerin" .... dafür bekommt Kibuka ein :rolleyes2:
 
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"links-grün-versifftes Schubladendenken" -
Problemmanager hat ja normalerweise die große Klappe und deutet das mit Farben und Großschreibungen an.
Ich habe seine geistigen Ergüsse mal auf das Normalmaß abgesenkt.
 
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Oh Gott wie ihr euch Linken Beeinflussen lasst ist einfach Goldig. Wie ein Baby dem man den Schnuller gibt. Merkt ihr nicht das sie Spaltet (Merkel und Konsorten)oder müsst ihr euch erst den Eisbeutel an den Kopf werfen lassen bevor ihr merkt das es Kalt ist. Auch für euch.
Denn wenn das Geld weg ist von was wollt ihr dann Völker kaufen, die Erfahrung Tritt in den Arsch steht euch Linken noch bevor.
 
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"unbedarfter trolliger Aasfresser " -
bekommt die tanzende Fleischwurst zugesprochen.
Und er hat sich wirklich Mühe gegeben, zu dieser "Erkenntnis" zu kommen.
 

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