Es gibt keinen Gott

Teddy schrieb:

Ich frage mich auch, was wäre aus der Kathole geworden, wenn Konstantin diesen Glauben nicht zur Staatreligion ausgerufen hätte. Und Römer-Kaiser Theodosius ein Gesetz erlassen hätte, wonach Ungläubige zu Tode gebracht werden sollten (ich meine 384 war das).

Oder hat wirklich der liebe Gott in Schlachten eingegriffen zu Gunsten der Römer? Ist der liebe Gott nicht neutral???

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Gott ist katholisch.Wußtest Du das nicht?:happy:

Brandy schrieb:

Da der Teufel eine häufig in Märchen vorkommende Gestalt ist, kann er laut Picasso nicht real und nicht wissenschaftlich nachweisbar sein und schon garnicht "geschichtliche Person" !

Auch ist die vermeintliche Eva "keine reale, wissenschaftlich nachweisbare, geschichtliche Personen", die vor rund 6000 Jahren gelebt hat,
sondern eine Metapher, eine Parabel oder Allegorie, und die ganze Paradies-Story ist eine Fabel, mit der etwas philosophisch ausgedrückt wird.

Aber darüber solltest du dich am besten zuerst mit dem Maler auseinandersetzen, und dann mit den atheistischen Hardcore-Propagandisten.

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Also die atheistischen Hardcore-Propagandisten stehen auch nur mit dem Arsch im Freien, so viel schon mal vorweg.
Der Teufel ist eine Erfindung der Kirche, irgendwie muß man ja den Leuten das Geld aus der Tasche ziehen.
Was wir haben ist zumindest ein Adam, und wir haben auch dessen Schöpfer nur ist das eben kein Gott sondern ein Demiurg, der wird sogar benannt, die Gnosis kennt den als Jaldabaoth.

gert friedrich schrieb:

Gott ist katholisch.Wußtest Du das nicht?:happy:

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Quatsch. Odin gab's schon lange vor Maria und Josef.

Teddy schrieb:

Gewagte These. Beweise?

Aha...keine....

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Bist du kein Beweis?

Gott ist kein alter Mann mit weißem Bart in langer Kutte und Jesuslatschen, Gott ist ein gigantisches Bewußtsein, durch das alles was "ist" in Erscheinung tritt.
Gott gab uns seinen Geist, wir sind sogar an der Schöpfung beteiligt, nur merken das viele in ihrem materiellen Konsumrausch leider nicht mehr, aber die Quantenphysik hat es schon bewiesen.

Schulz schrieb:

Jedenfalls aller Wahrscheinlichkeit nach.
Man möge seinen Standpunkt dar- und Beweise vorlegen, wenn man das Gegenteil behauptet.

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Der Glaube an einen Gott steht nur dem Menschen mit seiner hochentwickelten Intelligenz offen. Tiere haben das Problem nicht. Freud hat gezeigt, dass nur das "doppelte Bewusstsein" dem Menschen erlaubt, einem Gott zu dienen, so wie ein guter Mann auch zwei Frauen lieben kann. Dass kluge Köpfe sich mit viel Brimborium des Problems annehmen, um gut über die Runden zu kommen; um dann aus dem Ganzen eine übersichtliche und vor allem für den einfach denkenden Menschen schöne Moritat zu machen, hat schon der Kirchenlehrer Augustinus in seinen Kommentaren hingewiesen.

Pommes schrieb:

Also die atheistischen Hardcore-Propagandisten stehen auch nur mit dem Arsch im Freien, so viel schon mal vorweg.
Der Teufel ist eine Erfindung der Kirche, irgendwie muß man ja den Leuten das Geld aus der Tasche ziehen.
Was wir haben ist zumindest ein Adam, und wir haben auch dessen Schöpfer nur ist das eben kein Gott sondern ein Demiurg, der wird sogar benannt, die Gnosis kennt den als Jaldabaoth.

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..und für Andere Gläubige hier gibt es den Teufel. Ihr müßt Euch schon mal einig werden, sonst verpufft Euer Glaube um so mehr.

Teddy schrieb:

Ich frage mich auch, was wäre aus der Kathole geworden, wenn Konstantin diesen Glauben nicht zur Staatreligion ausgerufen hätte. Und Römer-Kaiser Theodosius ein Gesetz erlassen hätte, wonach Ungläubige zu Tode gebracht werden sollten (ich meine 384 war das).

Oder hat wirklich der liebe Gott in Schlachten eingegriffen zu Gunsten der Römer? Ist der liebe Gott nicht neutral???

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Ganz klar die Kirche hat die christliche Lehre entstellt und zum Geschäftsmodell gemacht, wäre dies nicht passiert hätte sich vermutlich der Manichäismus weiter entwickelt, später hätten sich die Katharer durchgesetzt.

nachtstern schrieb:

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Jetzt ist er auch schlauer.

DOLANS schrieb:

Mir genügt nur der Gedanke an die Realität - richtig - Ursache und Wirkung !

dazu ist doch die zusätzliche Umbenennung zu "Realität heißt Gott" absolut überflüssig!

Die Realität ist auch wissenschaftlich belegbar.

Upps, damit hat natürlich, soweit mir bekannt, diese "Göttlichkeit" ihre Schwierigkeiten !

Diese Göttlichkeit beruft sich auf >glauben<, damit spricht man auch die ungebildete Mehrzahl der Menschen an.

Mit Fakten, das hat schon wieder etwas mit Wissen und Bildung zu tun.

Na, jetzt ist auch bekannt, und es leuchtet ein, warum sich Merkel in Deutschland so lange halten konnte !

Nach dem Prinzip - Ursache und Wirkung kann man auch jetzt den Zustand von Deutschland erklären.

Aber diese GLÄUBIGEN. die glauben doch immer noch . . . . . . :traurig:

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Wenn Gott existiert, liegst du sowas von daneben. So einfach ist das. Und die Chance das er nicht existiert, liegt exakt bei Null.

Humanist62 schrieb:

..und für Andere Gläubige hier gibt es den Teufel. Ihr müßt Euch schon mal einig werden, sonst verpufft Euer Glaube um so mehr.

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Das ist falsch!
Jeder hat Gott an Bord, auch die Ungläubigen, es wandert auch keiner in die Hölle, die nämlich ist eine reine Erfindung der Kirche.
Das Geschöpf ist nicht verantwortlich für seine Unvollkommenheit, deshalb wird auch niemand bestraft, selbst ein Verbrecher nicht, nicht mal ein Moslem.
Alle die vor Gott nicht bestehen können erhalten eine neue Chance, deren Seele bekommt einen neuen Körper und kann es noch einmal versuchen, man nennt das Reinkarnation.
Die Reinkarnation ist in vielen Östlichen Religionen bekannt und ist auch Bestandteil der Christlichen Lehre, nur verschweigt die Kirche das natürlich weil dann das schöne Geschäft mit dem Teufel sofort Geschichte wäre.

KurtNabb schrieb:

Quatsch. Odin gab's schon lange vor Maria und Josef.

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Aber nicht vor Noah.

Picasso schrieb:

Aber nicht vor Noah.

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Ich würde mit Dir wetten, aber ich kenne keinen Schiedsrichter der neutral und alt genug ist.

Picasso schrieb:

Jetzt ist er auch schlauer.

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vermutlich wurde Er eher bestätigt....
im "schlechtesten Fall" wurde Er bereits "reinkarniert".

so what?

H.Meyer schrieb:

Der Glaube an einen Gott steht nur dem Menschen mit seiner hochentwickelten Intelligenz offen. Tiere haben das Problem nicht. Freud hat gezeigt, dass nur das "doppelte Bewusstsein" dem Menschen erlaubt, einem Gott zu dienen, so wie ein guter Mann auch zwei Frauen lieben kann. Dass kluge Köpfe sich mit viel Brimborium des Problems annehmen, um gut über die Runden zu kommen; um dann aus dem Ganzen eine übersichtliche und vor allem für den einfach denkenden Menschen schöne Moritat zu machen, hat schon der Kirchenlehrer Augustinus in seinen Kommentaren hingewiesen.

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Was ist denn ein doppeltes Bewußtsein?

KurtNabb schrieb:

Ich würde mit Dir wetten, aber ich kenne keinen Schiedsrichter der neutral und alt genug ist.

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Eben. Also halte dich besser bedeckt.

nachtstern schrieb:

vermutlich wurde Er eher bestätigt....
im "schlechtesten Fall" wurde Er bereits "reinkarniert".

so what?

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Leider falsch.

Humanist62 schrieb:

..und für Andere Gläubige hier gibt es den Teufel. Ihr müßt Euch schon mal einig werden, sonst verpufft Euer Glaube um so mehr.

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Das ist das Hauptproblem aller Gläubigen, denn man kann zwar aus wissenschaftlicher Sicht nicht ausschliessen, dass es grundsätzlich einen sehr vage definierten Gott geben könnte, aber sobald die Definition spezifisch wird, lässt sich dieser spezielle Gott sehr wohl ausschliessen.

Z.B. ein Gott der zwei Menschen schafft die sich vermehren sollen, lässt sich von Anfang an ausschliessen, weil der Gott wüsste, dass dann die gesamte Menschheit auf Inzucht basieren würde.
Wenn dieser Gott dann später nochmal die gesamte Menschheit bis auf eine einzige Familie ausrottet und die genetische Vielfalt nochmal auf Inzucht reduziert, wird es absurd.
Wenn aber ein Enkel (Henoch) von Adam und Eva (laut Bibel) in ein anderes Land (Nod) gegangen ist um dort eine Frau zu finden, weil es dort eine ganze Stadt voller Menschen gab, dann ist ausgeschlossen, dass Adam und Eva die ersten Menschen gewesen sein könnten und damit kann der christliche Glaube so wie er in der Bibel steht unmöglich wahr sein.

Dieses Problem haben ALLE Religionen gemeinsam und das führt dazu, dass kaum ein Gläubiger sein heiliges Buch wörtlich und vollumfänglich für wahr ansieht.
Vielmehr pickt sich jeder einzelne Gläubige aus dem heiligen Buch die Teile raus die er für richtig hält und der Rest wird entweder uminterprettiert oder gleich ganz ignoriert.
Darum gibt es heute kaum 2 Menschen die denselben Glauben haben, sprich es gibt genau so viele Religionen wie Gläubige, davon sind immer noch alle die spezifisch werden ausschliessbar und vom Rest kann (wenn überhaupt) nur EINE EINZIGE richtig sein, weil die sich nun mal gegenseitig ausschliessen.
Wer also z.B. an die Existenz einer Hölle glaubt UND glaubt, dass er selber dem richtigen Glauben anhängt, der MUSS daraus schliessen, dass sowohl alle seine Vorfahren in die Hölle gekommen sind, als auch alle seine Kinder und Enkel in die Hölle kommen werden.
Noch genauer, er müsste daraus schliessen, dass er der einzige Mensch ist, der jemals in den Himmel kommt und er dort seeeeeeehr einsam sein wird.

Zoelynn schrieb:

du bist doch das beste beispiel für die freiheit zu glauben oder nicht.oder zwingt dich einer

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Warum befolgst Du Gebote und Gesetze die Dir die Strafe bei überschreiten androhen?

gert friedrich schrieb:

Gott ist katholisch. Wußtest Du das nicht?:happy:

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Genauso - wie die Tankstellen immer wissen, wann die Ferien beginnen! :happy:

DOLANS schrieb:

Warum befolgst Du Gebote und Gesetze die Dir die Strafe bei überschreiten androhen?

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Vielleicht wirken diese Gebote / Gesetze sinnvoll. Kann ja sein.