Du beweißt erneut , wie dumm-dreist Radfahrer sein können.Aber ich sehe, der Ast wirkt.
Nein, das beweise ich nicht. Aber du beweist, das Radfahrer in der Gesellschaft nicht als vollwertige Verkehrsteilnehmer betrachtet werden. Diese Denkweise resultiert vermutlich aus der zementierten und antiquierten Vorstellung, Rad fahren mit alten Omas und 10 km/h auf dem klapprigen Hollandrad zum Bäcker zu assoziieren = also kann man sie mit Fußgängern vergleichen, ja sie denen rechtlich sogar noch unterordnen.
Nur ist das völlig dumm, wie eben das ganze Konzept beide auf einen Weg zu schicken. Welchen Vorteil hat denn der unaufmerksame Fußgänger, auf sein vermeintliches Vorrecht pochend, wenn er dann vom Radfahrer gerammt wird ? Was nützt eine infantile Anspruchshaltung, die in der Realität keinen Bestand haben wird, weil natürlich der Radfahrer ebenso wie der Krad - oder Autofahrer
fahren und schnell von A nach B kommen will ?
Und wieso überhaupt gilt der Radfahrer hier als der " stärkere " Verkehrsteilnehmer gegenüber dem Fußgänger ? Das ist doch Schwachsinn. Der Radfahrer kann den Fußgänger nicht überfahren im Sinne wie ein Auto oder Laster das kann, wenn ein Radfahrer einen Fußgänger rammt, so trägt er selber ein weit höheres tödliches Verletzungsrisiko, bedingt durch die abrupte Verzögerung und den folgenden Sturz nach einem Kurzstreckenflug.
Also ganz im Gegenteil, der Fußgänger müsste hier dazu veranlagt werden rigorose Aufmerksamkeit walten zu lassen, denn sein Verhalten kann insbesondere für den Radler tödliche Konsequenzen haben.
Und nochmal : Ich lehne das Konzept des gemeinsamen Weges kategorisch ab, es passt einfach nicht. Die einen wollen keine Regeln beachten, fühlen und verhalten sich wie auf einen Bürgersteig und die Radfahrer wollen FAHREN.
Aber, wenn schon, dann müssen wie überall im Verkehr Regeln für ALLE Verkehrsteilnehmer gelten.