Völlig logisch zu erwarten. Die Mutanten werden ansteckender, aber harmloser. Ungeimpfte haben wir nur noch in der Gruppe, für die weder das Original noch die Mutante eine Bedrohung darstellt. Ausnahmen bestätigen die Regel und sind spezifisch dem Einzelfall aufgrund schwerer Vorschäden einzuordnen.
Durchgeimpft sind Hochaltrige und sonstige Risikogruppen. Jeder kann sich mit Delta infizieren, ob geimpft oder nicht geimpft.
Natürlich entsteht dadurch der Eindruck, Delta sei problematischer für Geimpfte; tatsächlich sterben ältere und schwerkranke Menschen eben weiterhin häufiger als jüngere. Und da die Alten und Schwerkranken durchgeimpft sind, gibt es vermeintlich mehr Opfer durch Delta unter ihnen, tatsächlich wahrscheinlicher aber nur ein mit Delta statt durch Delta, oder der Impfstoff taugt nix.
Schrieb ich ja bereits. Ich frag mich, worauf die Politik eigentlich noch wartet ? Jeder, ob mit oder ohne Impfung, kann sich infizieren und bleibt selber infektiös. Mittlerweile kann sich jeder auch ohne Priorität impfen lassen.
Für wen also wird das alles noch aufrecht erhalten ? Für jene, die gefährdet scheinen, aber nicht geimpft werden können ? Ob der Impflogik besteht dieses Problem immer. Also AHA und Masken für immer ?
Oder 100% Impfquote durch Zwang ? Meint man ernsthaft, man könne dieses Virus dadurch wirklich ausrotten ?
