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Kapitalismus erzeugt Schmerzen.

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 14 «  

Kamikatze

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Die Umverteilung im Rahmen der "sozialen Marktwirtschaft" nach Ludwig Erhard und Adenauer war nun mal keine "linke Umverteilung".
Die "Linken" hatten damit überhaupt nichts zu tun, in der "alten Bundesrepublik" hatten weder die KPD noch später die DKP und auch nicht die SEW jemals auch nur den Hauch einer Chance, irgend etwas zu bewirken!
Sie hatten weder Einfluss auf die Umverteilung noch irgend etwas mit irgendeiner "Marktwirtschaft" im Sinne, im Gegenteil, sie hatten Kommunismus a la Lenin und Stalin als ihr Ziel.
Weder Lenin noch Stalin erreichten den Kommunismus in seiner ideellen Form.
Wie gesagt:
Die "Linken" hatten mit "sozialer Marktwirtschaft" in der "alten Bundesrepublik" überhaupt nichts zu tun!


Du wirst dich jedoch wundern:
auch der arme Schlucker Karl Marx und der mildtätige Kapitalist Friedrich Engels haben "den Kommunismus" nicht erreicht,
obwohl sie in ihrem Märchenheft ihn als umhergehenden Kinderschreck darzustellen, versucht hatten.
Genauso haben auch Lenin, Stalin, Mao, Pol Pot, Ulbricht u.s.w. "den Kommunismus" nicht erreicht, aber viel darüber geredet und geschrieben!
Mit ihren Taten haben sie jedoch das Gegenteil von den "Ideen" geschaffen:
menschenfeindliche Parteidiktaturen als Unterdrückungsregimes!


Übrigens:
auch der Anarschisten-Fürst Kropotkin mag sich an anarschistischen Aktionen beteiligt haben, aber "Anarschie" der eigenen Idee nach hat er nicht mal ansatzweise umgesetzt!
- ist doch auch verständlich, denn seit die Menschen sesshaft geworden sind, ist ein Zusammenleben ohne Staat nicht mehr möglich.
 
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Humanist62

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Im ersten Teilsatz hast du mal etwas richtig erkannt: DIE LINKE hat nicht mehr viele Mitglieder.
1989 waren es alleine in der SED noch über 2,5 Mio. Kommunisten, also Marxisten-Leninisten,
dann sind noch ein paar diverse Hanseln aus den "alten" Bundesländern u.a. mit der WASG dazugekommen
und nun sind von dem Millionenheer gerade noch rund 60 Tausend übrig geblieben.
das ist das Problem von DIE LINKE!

DIE LINKE hat sich doch so gesund geschrumpft, keine alten Kader mehr.
 

Humanist62

KINDSKOPFENTLARVER
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Die Umverteilung im Rahmen der "sozialen Marktwirtschaft" nach Ludwig Erhard und Adenauer war nun mal keine "linke Umverteilung".
Die "Linken" hatten damit überhaupt nichts zu tun, in der "alten Bundesrepublik" hatten weder die KPD noch später die DKP und auch nicht die SEW jemals auch nur den Hauch einer Chance, irgend etwas zu bewirken!
Sie hatten weder Einfluss auf die Umverteilung noch irgend etwas mit irgendeiner "Marktwirtschaft" im Sinne, im Gegenteil, sie hatten Kommunismus a la Lenin und Stalin als ihr Ziel.

Kommunismus a la Lenin und Stalin vertreten nur noch Minderheiten und kaum jemand in der Partei DIE LINKE.
 
OP
Schwarze_Rose

Schwarze_Rose

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Wie gesagt:
Die "Linken" hatten mit "sozialer Marktwirtschaft" in der "alten Bundesrepublik" überhaupt nichts zu tun!


Du wirst dich jedoch wundern:
auch der arme Schlucker Karl Marx und der mildtätige Kapitalist Friedrich Engels haben "den Kommunismus" nicht erreicht,
obwohl sie in ihrem Märchenheft ihn als umhergehenden Kinderschreck darzustellen, versucht hatten.
Genauso haben auch Lenin, Stalin, Mao, Pol Pot, Ulbricht u.s.w. "den Kommunismus" nicht erreicht, aber viel darüber geredet und geschrieben!
Mit ihren Taten haben sie jedoch das Gegenteil von den "Ideen" geschaffen:
menschenfeindliche Parteidiktaturen als Unterdrückungsregimes!


Übrigens:
auch der Anarschisten-Fürst Kropotkin mag sich an anarschistischen Aktionen beteiligt haben, aber "Anarschie" der eigenen Idee nach hat er nicht mal ansatzweise umgesetzt!
- ist doch auch verständlich, denn seit die Menschen sesshaft geworden sind, ist ein Zusammenleben ohne Staat nicht mehr möglich.

Du greifst Anarchisten an.
 

Humanist62

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Soziale Marktwirtschaft ? Ist wie Sozialismus / Kommunismus hat noch nie dauerhaft funktioniert !

Braucht eine soziale Gesellschaft grenzenloses Wachstum , welches regelmäßig in einer Krise endet ?

Eine soziale Gesellschaft kommt ohne Krisen aus, aber das hat noch nicht funktioniert weil Kapitalinteressen immer am Ende die Oberhand hatten.
 

Orwellhatterecht

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jetzt kommst du schon wieder mit einem Betrugsfall daher

Betrug ist Betrug und steht bereits in §263StGB ...
... was willst du jetzt genau ... den Paragraphen 2x ins Strafgesetzbuch schreiben ??!
oder was

zweimal ein 100km/h Schild hintereinander aufstellen, gibt auch noch keine Garantie, dass sich alle an Tempo 100 halten werden
:rolleyes2:

oh Herr, wann regnets endlich mal Hirn auch in linke Köpfe ?!


... dabei übersiehst Du geflissentlich, dass sich der Staat um die wirklichen Betrugsfälle, wie z.B. CUM-Ex, Cum-Cum, Luxemburg-leaks, Panama Papers, Flick, Zwick, Automobilbranche (Abgasskandal) und wie sie alle heissen, kaum oder nur widerwillig kümmert. Dagegen läuft er geradezu zu Höchstform auf, wenn es darum geht, einem H4 Empfänger 50 Cent streichen zu können, die dieser möglicherweise unrechtmässig bekommen hatte. Dabei kommt es dann auch gar nicht auf den Aufwand an, da heisst es "... koste es, was es wolle!"...
 

Piranha

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Eine soziale Gesellschaft kommt ohne Krisen aus, aber das hat noch nicht funktioniert weil Kapitalinteressen immer am Ende die Oberhand hatten.

Warum erinnert mich das an Asterix?
Ganz Gallien? Nein. Ein von unbeugsamen Schweizern bevölkertes Land hört nicht auf, den Kapitalisten Widerstand zu leisten.
 

Humanist62

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Warum erinnert mich das an Asterix?
Ganz Gallien? Nein. Ein von unbeugsamen Schweizern bevölkertes Land hört nicht auf, den Kapitalisten Widerstand zu leisten.

Jetzt vergißt Du aber die Schweizer Banken welche ohne Kapitalisten nicht auskommen.
 

Piranha

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Jetzt vergißt Du aber die Schweizer Banken welche ohne Kapitalisten nicht auskommen.

Nein, die vergesse ich nicht.
Das gallische Dorf war ja auch von römischen Legionen umzingelt.
Klar versuchen die Kapitalisten ihre Tricks auch in der Schweiz und in der Arbeitswelt schaffen die das auch, aber in den Sozialstaat können sie in der Schweiz nicht reinpfuschen und darum hat die Schweiz auch keine sozialen Krisen.
 
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Humanist62

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Nein, die vergesse ich nicht.
Das gallische Dorf war ja auch von römischen Legionen umzingelt.
Klar versuchen die Kapitalisten ihre Tricks auch in der Schweiz und in der Arbeitswelt schaffen die das auch, aber in den Sozialstaat können sie in der Schweiz nicht reinpfuschen und darum hat die Schweiz auch keine sozialen Krisen.

Die SDP (DDR-SPD) hatte das Schweizer Modell als Vorbild, nur schade das dies nie geklappt hat weil uns der Westen überrollte.
 

Piranha

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Die SDP (DDR-SPD) hatte das Schweizer Modell als Vorbild, nur schade das dies nie geklappt hat weil uns der Westen überrollte.

Das hat deswegen nie geklappt, weil die DDR autoritär regiert wurde, da gab es noch nicht mal ansatzweise eine Mehrheit für direkte Demokratie.
Das Problem links wie rechts in der Politik gleichermassen ist halt, dass sobald es eine korrupte Elite geschafft hat sich selbst als autoritäre Führung des Staats zu etablieren, die keinerlei Interesse daran haben sich selber wieder abzusetzen, weil sie sich ja dann die Taschen nicht mehr vollstopfen können.
Die betreiben dann von massiver Propaganda bis hin zu glattem Betrug bei den Wahlen ALLES was nötig ist um sich selber an der Macht zu halten, aktuelles Beispiel: Lukaschenko in Belarus.

Das war in der DDR so, das ist in China so, das ist in Russland so, das ist in der Türkei so, das ist in den USA so und das ist in Deutschland auch nicht anders.
Im Prinzip ist das in der ganzen Welt so, nur in der Schweiz nicht, weil die Schweiz die liberale, direkte Demokratie schon bei der Staatsgründung in der Verfassung zementiert hat und das nur dann geändert werden könnte, wenn das Volk selber in einem Referendum dafür stimmen würde das abzuschaffen, aber das werden die mit so absoluter Sicherheit nicht machen, dass die autoritären Möchtegerns noch nicht mal versuchen es zu ändern.
 
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Humanist62

KINDSKOPFENTLARVER
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Das hat deswegen nie geklappt, weil die DDR autoritär regiert wurde, da gab es noch nicht mal ansatzweise eine Mehrheit für direkte Demokratie.
Das Problem links wie rechts in der Politik gleichermassen ist halt, dass sobald es eine korrupte Elite geschafft hat sich selbst als autoritäre Führung des Staats zu etablieren, die keinerlei Interesse daran haben sich selber wieder abzusetzen, weil sie sich ja dann die Taschen nicht mehr vollstopfen können.
Die betreiben dann von massiver Propaganda bis hin zu glattem Betrug bei den Wahlen ALLES was nötig ist um sich selber an der Macht zu halten, aktuelles Beispiel: Lukaschenko in Belarus.

Es ist leider ein Teufelskreis mit dieser autoritären Bevormundung.
 

Ophiuchus

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Die SDP (DDR-SPD) hatte das Schweizer Modell als Vorbild, nur schade das dies nie geklappt hat weil uns der Westen überrollte.

... und die Runden Tische wurden verbrannt als die Pfaffen am Ruder waren , erinnert etwas an die Spindelverbrennung in Dornröschen ....
 

Kamikatze

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Das hat deswegen nie geklappt, weil die DDR autoritär regiert wurde, da gab es noch nicht mal ansatzweise eine Mehrheit für direkte Demokratie. ...
Nicht nur die DDR! Überall, wo je Kommunisten an die Macht gekommen nsind, haben sie Parteidiktaturen errichtet - das ist bei ihnen offensichtlich Standard.
Die Macht der Partei (und das bedeutet die Macht der Parteiführung) ist ihnen offensichtlich immer wichtiger, als ihre vermeintlichen "Ideale".
Darunter dürfen die "Genossen" auf allen Ebenen nur nach unten treten solange sie nach oben buckeln
 

Kamikatze

Deutscher Bundeskanzler
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... und die Runden Tische wurden verbrannt als die Pfaffen am Ruder waren , erinnert etwas an die Spindelverbrennung in Dornröschen ....
Was die eckigen "Runden Tische" in der Spät-DDR betraf:
Da saßen "die Pfaffen" von Anfang an nicht nur "dabei", sondern auf Wunsch der Beteiligten präsidierten zwei Pfaffen den zentralen "Runden Tisch"
und die sogenannte "Pfaffenpartei" SDP (später SPD) war nur ein kleines Licht unter all den Beteiligten.

Die "Runden Tische" waren aber "ein Schuss in den Ofen", damit die Beteiligten sich "wichtig finden" konnten. Sie durften schwätzen, während "das Geschehen" anderswo stattfand.
Sie glaubten, eine "Nebenregierung" zu sein und waren doch nur Harlekine.

Einzige wirkliche Aufgabe des "Runden Tisches" wäre gewesen, dort dem alten Regime die Modalitäten und einen Termin für Neuwahlen abzuringen.

Bei den Wahlen am 18. März 1990 hat dann die "Pfaffenpartei" entgegen den Erwartungen "abgekackt".
Vermutlich war das ein Fehler der Wähler in der DDR.
Wahrscheinlich wäre es für das Ergebnis der Einigungsverhandlungen besser gewesen, wenn in Ost und West unterschiedlich geführte Regierungen gewesen wären und nicht Einer mit sich selber "verhandelt" hätte
- aber hätte, wäre, wenn - im Nachhinein kann man immer spekulieren und nichts beweisen.

Putzig nur, dass heute Atheisten und alte SED-Genossen der "Pfaffenpartei" SDP nachtrauern.
 

Kamikatze

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Übrigens:
auch der Anarschisten-Fürst Kropotkin mag sich an anarschistischen Aktionen beteiligt haben, aber "Anarschie" der eigenen Idee nach hat er nicht mal ansatzweise umgesetzt!
- ist doch auch verständlich, denn seit die Menschen sesshaft geworden sind, ist ein Zusammenleben ohne Staat nicht mehr möglich.[/QUOTE]
Du greifst Anarchisten an.
Na und?

En bestimmter Teil von den Anarschisten waren (/sind ?) nichts weiter als Kriminelle, mörderische Attentäter,
und ein Teil sind ideologische Spinner, die einem irrealen Phantom nachjagen.
"ohne Staat"
wird es nur geben können, falls ein ganz kleiner Teil der Menschheit den Zusammenbruch überlebt,
sich wieder in der Steinzeit befindet und als "Jäger und Sammler" umherziehen.
Solange es "sesshafte" Menschen gibt, werden sie ohne Staat - welcher Form auch immer - nur sehr kurze Zeit überleben können.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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