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Es geht hier um die Entschlüsselung einer Inschrift und einen Todesfall aus dem Jahr 1786 in Frankreich.
https://www.bild.de/news/ausland/ne...n-der-bretagne-entschluess-69018750.bild.html
Das ist schon sehr mysteriös.
Noël René Toudic, ein Englischlehrer und Kelten-Experte glaubt, dass die Gravur von einem des Schreibens und Lesens halbkundigen Menschen angefertigt wurde, der altes Bretonisch (18. Jahrhundert) sprach. Die Schlüsselstelle der Inschrift bedeutet seiner Übersetzung nach: „Serge, der nicht rudern konnte, starb, weil sein Boot im Wind kenterte.“
https://www.bild.de/news/ausland/ne...n-der-bretagne-entschluess-69018750.bild.html
Der zweite Übersetzer, ein Historiker namens Roger Faligot, konnte ebenfalls das Bretonische erkennen, glaubt aber, dass einige Worte Walisisch sind. Seine Übersetzung lautet: „Er war die Verkörperung von Mut und Lebensfreude. Irgendwo auf dieser Insel wurde er erschlagen und ist nun tot.“
Das ist schon sehr mysteriös.
Die 20-Zeilen-Inschrift auf dem etwa einen Meter hohen Felsen war vor wenigen Jahren in einer Höhle entdeckt worden, die nur bei Ebbe betreten werden kann. Neben normalen Buchstaben, die auch im heutigen Französisch benutzt werden, fanden sich Buchstaben, die auf dem Kopf standen und immer wieder der skandinavische Bustabe ø. Die Jahreszahlen 1786 und 1787 werden erwähnt, was darauf schließen lässt, dass der Tod des Mannes ein paar Jahre vor der Französischen Revolution passierte. Außerdem sind ein Schiff und ein Kreuz eingraviert.