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Ist Demokratie wirklich so gut?

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 1 «  

Le Bon

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Volksabstimmungen können nur bei einfachen und klaren - von einer zunehmend blöder und uninformierter werdenden Bevölkerung noch überblickbaren - Ja/Nein Befragungen durchgeführt werden.

Also müßte beispielsweise eine Befragung zur Migration nicht lauten:

"Soll die BRD eine uns pauschal bereichernde Migration stoppen?", sondern "soll die BRD eine weitere islamische Zuwanderung in unsere Sozialsysteme bei gleichzeitiger Erhöhung unserer Kriminalitätsrate stoppen".
Diese klare Frage würde dann nur noch von den notorisch linksgrüninfizierten und indoktrinierten Multikulturalisten mit einem entschiedenen Nein beantwortet.
Du sprichst da etwas an, was ich während meines Studiums mit einem Assistenten besprochen habe. Es waren die Auswirkungen der 68er Zeit und alle waren wie besoffen von Demokratie, Einichkeit und Brüderlichkeit und hastenichjesehen. Muß so um Ende 1971, kurz vor meinem Diplom gewesen sein. Ich meinte damals, daß die Masse des Volkes viel zu dämlich sei, um weitreichende Entscheidungen überhaupt übersehen zu können und auch keine Ahnung von politischen Zusammenhängen hätte. Ich nachhinein bin ich froh, daß dieser Assistent nur kurz bei unserem Prof. war, denn der hat mich vielleicht niedergemacht.;) Ich meine mich erinnern zu können, daß er mich auch schon Nahzieh oder ähnlich genannt hat. Der war vollkommen rot! So Richtung Trotzkist! Gut war, daß mein Prof. kein Linker war!;)

Meine Meinung ist, daß eine Demokratie im Sinn "Macht" des Volkes, so sie sie denn gäbe, schwachsinnich wäre, denn wenn alle die Verantwortung haben, hat sie keiner!
 

Hinterfrager

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(Umweltpolitik, Flüchtlingspolitik, Soziales, Abrüstungspolitik, Wirtschaftspolitik usw. mit einfachen Fragen, welche jeder versteht).

Das funktioniert bei einer alles andere als was die wirtschaftliche, kulturelle, gesellschaftliche Ausrichgung und letztlich die nationale Identität anbelangt, völlig unterschiedlich ausgerichteten Bevölkerungsstruktur, eben gerade nicht.

Allein was die Fragen Umweltpolitik, Wirtschaftspolitik und Soziales anbelangen, bekäme man aufgrund der häufig fehlenden Bildung und intellektuellen Befähigung komplexe Zusammenhänge und Abhängigkeiten zu schnallen - ohne dass man ganz simple Fragen stellt - völlig wertlose Ergebnisse.

Oder denken wir an die Befragung nach einem "bedingungslosen Grundeinkommen", welche ohne umfassende Information über die Finanzierbarkeit und die weiteren Folgen, vermutlich eine völlig unsinnige Zustimmung bekäme....
 

Le Bon

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Das funktioniert bei einer alles andere als was die wirtschaftliche, kulturelle, gesellschaftliche Ausrichgung und letztlich die nationale Identität anbelangt, völlig unterschiedlich ausgerichteten Bevölkerungsstruktur, eben gerade nicht.

Allein was die Fragen Umweltpolitik, Wirtschaftspolitik und Soziales anbelangen, bekäme man aufgrund der häufig fehlenden Bildung und intellektuellen Befähigung komplexe Zusammenhänge und Abhängigkeiten zu schnallen - ohne dass man ganz simple Fragen stellt - völlig wertlose Ergebnisse.

Oder denken wir an die Befragung nach einem "bedingungslosen Grundeinkommen", welche ohne umfassende Information über die Finanzierbarkeit und die weiteren Folgen, vermutlich eine völlig unsinnige Zustimmung bekäme....
1.000 Punkte und eine Gratisfahrt mit der Hamburger U-Bahn!
 

Humanist62

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Das funktioniert bei einer alles andere als was die wirtschaftliche, kulturelle, gesellschaftliche Ausrichgung und letztlich die nationale Identität anbelangt, völlig unterschiedlich ausgerichteten Bevölkerungsstruktur, eben gerade nicht.

Allein was die Fragen Umweltpolitik, Wirtschaftspolitik und Soziales anbelangen, bekäme man aufgrund der häufig fehlenden Bildung und intellektuellen Befähigung komplexe Zusammenhänge und Abhängigkeiten zu schnallen - ohne dass man ganz simple Fragen stellt - völlig wertlose Ergebnisse.

Oder denken wir an die Befragung nach einem "bedingungslosen Grundeinkommen", welche ohne umfassende Information über die Finanzierbarkeit und die weiteren Folgen, vermutlich eine völlig unsinnige Zustimmung bekäme....

...und warum funktioniert es in der Schweiz ?
Jetzt hast Du die Deutschen aber dumm gemacht.
 

KurtNabb

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...
Meine Meinung ist, daß eine Demokratie im Sinn "Macht" des Volkes, so sie sie denn gäbe, schwachsinnich wäre, denn wenn alle die Verantwortung haben, hat sie keiner!

Jein. Fakt ist, dass in diesem Sinne das Volk seine eigenen Entscheidungen ausbadet, also letztendlich die Verantwortung übernimmt und trägt. Aktuell baden wir als Volk die Entscheidungen anderer Leute aus, die zwar viel von Verantwortung reden, aber keine übernehmen.
 

Hinterfrager

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Danke, wobei die Punktezahl für meinen Beitrag s`isch mir fascht a bissle peinlich - zu hoch gegriffen sein dürfte. Aber die Gratisfahrt mit der Hamburger U-Bahn nehme ich natürlich gerne mit.
 

van Kessel

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Jein. Fakt ist, dass in diesem Sinne das Volk seine eigenen Entscheidungen ausbadet, also letztendlich die Verantwortung übernimmt und trägt. Aktuell baden wir als Volk die Entscheidungen anderer Leute aus, die zwar viel von Verantwortung reden, aber keine übernehmen.
richtig! Dies bedeutet aber auch, dass 'die Deutschen' nicht blauäugig den Worten ihrer gewählten Repräsentanten lauschen, sondern diese hinterfragen. Verweigert ein solcher 'Vertreter' die Antwort, so kann man sicher sein, dass - nimmt man mal wirklich sicherheitsrelevante 'Dinge' aus - er für dieses Amt nicht tauglich ist.

Die ewige Frage, wer kontrolliert die Kontrolleure, ist nur durch die Konsequenz eines Handelns zu erreichen, welches Verfehlungen ahndet und nicht unter den Tisch kehrt. In Toto wird man dies Problem der Delegation von Verantwortung aber nie lösen können; zumindest nicht mit dem System der Demokratie.
 

Humanist62

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richtig! Dies bedeutet aber auch, dass 'die Deutschen' nicht blauäugig den Worten ihrer gewählten Repräsentanten lauschen, sondern diese hinterfragen. Verweigert ein solcher 'Vertreter' die Antwort, so kann man sicher sein, dass - nimmt man mal wirklich sicherheitsrelevante 'Dinge' aus - er für dieses Amt nicht tauglich ist.

Die ewige Frage, wer kontrolliert die Kontrolleure, ist nur durch die Konsequenz eines Handelns zu erreichen, welches Verfehlungen ahndet und nicht unter den Tisch kehrt. In Toto wird man dies Problem der Delegation von Verantwortung aber nie lösen können; zumindest nicht mit dem System der Demokratie.

Doch das ist machbar wenn man die Demokratie von unten gestaltet und die Demokratie kontrolliert sich dann von selbst in dem sie dann die erarbeiteten Entscheidungsbefugnisse nach oben trägt. Das funktioniert dann aber nur mit Ehrlichkeit.
 

Le Bon

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Danke, wobei die Punktezahl für meinen Beitrag s`isch mir fascht a bissle peinlich - zu hoch gegriffen sein dürfte. Aber die Gratisfahrt mit der Hamburger U-Bahn nehme ich natürlich gerne mit.
In der heutigen Zeit ist die Wahrheit wichtiger, denn je. Deshalb die 1.000 Punkte!
 

van Kessel

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Es geht darum das System lebenswerter zu gestalten, dazu haben wir Demokratie.
ich denke, du hast hier etwas falsch verstanden: das System ist die Demokratie. Und innerhalb dieses System möchtest du 'etwas' verbessern, richtig?
 

KurtNabb

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richtig! Dies bedeutet aber auch, dass 'die Deutschen' nicht blauäugig den Worten ihrer gewählten Repräsentanten lauschen, sondern diese hinterfragen.

Wirklich? Ich fürchte, es sind nur einige wenige, die wirklich hinterfragen.

[...] In Toto wird man dies Problem der Delegation von Verantwortung aber nie lösen können; zumindest nicht mit dem System der Demokratie.

Vermutlich in keinem System. Was nicht bedeutet, dass man die Fragen nicht stellen sollte.
 

Starfix

Ich habe dich im Blick
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Hab eben einen kleinen Satz gelesen, in einer Kommentarspalte bei RT, da schrieb einer: Der Faschismus braucht immer einen Feind um zu funktionieren. (Sinnesgemäß will jetzt nicht die Grammatikfehler übernehmen.)

Das hat mich ein wenig zum nachdenken angeregt... denn es stellt sich die Frage: Ist das in der Demokratie eigentlich anders? Und ich bin zum Ergebnis gekommen; Nein es ist überall gleich. Faschisten gegen Demokraten, Kapitalisten gegen Kommunisten, Rechts gegen Links, Liberale gegen Rechts und Links. Egal wo es gibt immer einen Gegner. Zwar variieren die Mittel des Kampfes, aber eine gemeinschaftliche Lösung gibt es nie. Auch wenn man theoretisch mit "Den Gegnern" übereinstimmt, so lehnt man dessen Bestreben dennoch ab, weil man kann ja nicht mit dem Feind zusammenarbeiten.... :nono: Das find ich doof. :))

Eine Diktatur wäre möglicher weise Effektiver, aber auch viel gefährlicher, man weiß nie wie die sich entwickelt! Deshalb besser eine Demokratie, aber die haben gegenwärtig auch nicht, dieses Land wird von Kapital regiert.
 
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Humanist62

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ich denke, du hast hier etwas falsch verstanden: das System ist die Demokratie. Und innerhalb dieses System möchtest du 'etwas' verbessern, richtig?

Was soll ich jetzt falsch verstanden haben ?
Ich meinte doch innerhalb des Systems Demokratie gilt es dieses besser zu gestalten.
Nur müßte dann die direkte Demokratie mehr Gestaltungsmöglichkeiten bekommen.
 

New York

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Was soll ich jetzt falsch verstanden haben ?
Ich meinte doch innerhalb des Systems Demokratie gilt es dieses besser zu gestalten.
Nur müßte dann die direkte Demokratie mehr Gestaltungsmöglichkeiten bekommen.

Eine direkte Demokratie in den EU Ländern könnte erst entstehen, wenn die ganze Gaudi zusammenbricht und ein Scherbenhaufen übrig bleibt. Erst dann. Vorher geben die Politiker nie und nimmer ihre Macht dem Volk und werden tausend Gründe finden, dass dies nicht machbar ist. Allenfalls integriert man eine "Schein-direkte Demokratie", um Beruhigungspillen zu verteilen. Nichts anderes als eine weitere Verarschung.

BG, New York
 

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Grundsätzlich gilt, dass je homogener eine Bevölkerungsstruktur und je kleiner ein weitgehend unabhängiger und souveräner Staat ist, desto eher machen Meinungsumfragen einen Sinn. Deutschland ist aufgrund seiner internationalen Wettbewerbswirtschaft und Abhängigkeit einerseits und aufgrund einer - durch sog. demokratische Wahlergebnisse - legitimierte multikulturelle Unterschichten-Zuwanderung und des damit einhergehenden sukzessiven Bevölkerungsaustausches andererseits, ein Land geworden, in dem sich Meinungsumfragen meiner Meinung nach weitgehend als absurd erweisen. Und - vergessen wir nicht - die uferlose Zuwanderung ist sicher auch den Interessen der internationalen Wirtschaftkonzerne geschuldet,, aber letztlich vor allem auf Betreiben linksgrüner, global moraliner und linkssozialistischer - also vorwiegend deutschfeindlicher - Bestrebungen erfolgt.
 
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