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Hallo alle,
ich setze hier mal eine Diskussion von da fort (dort sind politische Diskussionen aus verständlichen Gründen nicht erwünscht):
https://www.pickupforum.de/topic/165393-freundin-mit-kind-job-eure-erfahrungen/?page=19
Und wenn man weiß, wie's besser geht, ist das doch kein Größenwahn. Du selber machst es doch auch schon besser, oder nicht?
ich setze hier mal eine Diskussion von da fort (dort sind politische Diskussionen aus verständlichen Gründen nicht erwünscht):
https://www.pickupforum.de/topic/165393-freundin-mit-kind-job-eure-erfahrungen/?page=19
Nein, die "Utopie" (besser: Theorie) heißt nicht "gleiche Ergebnisse für alle", sondern im Sozialismus "jeder nach seinen Fähigkeiten, jedem nach seinen Leistungen", im Kommunismus: "jeder nach seinen Fähigkeiten, jedem nach seinen Bedürfnissen". So weit die Theorie. In der Praxis war davon nichts zu spüren.Flugzeugträger schrieb:Ansonsten geht es im Wesentlichen darum, das alle die gleichen Ergebnisse erzielen sollen, in Abgrenzung zur Chancengleichheit, was gerne verwechselt wird. Im Konkreten Fall also wird angenommen das Menschen aufgrund ihres Geschlechts benachteiligt sind: Frauen sowieso und weil's eben nicht reicht müssen noch die "diversen" dazu. Und um maximale Verwirrung zu stiften werden die Diversen auch noch mal in zig Gruppen unterteilt. Dazu wird dann ein vermeintliches Machtverhältnis konstruiert: Männer unterdrücken die Frauen, Binärgeschlechtliche unterdrücken die Diversen und so weiter. Ist auch beliebt mit Rasse, Religion etc aber das übergeh ich jetzt mal.
Damit jetzt also alle überall vertreten sind (angeblich), das gleiche Geld verdienen ( gleicher Zugang zu Ressourcen und Leistungen ), überall gleich viel zu sagen haben (angeblich) müssen die "Unterdrücker" eingeschränkt werden ( Quoten, Denkvorgaben, Repressalien, wie gehabt ) was uns zum nächsten Punkt führt:
Größenwahn Wer soll bestimmen, welche Gruppe für die angebliche Unterdrückung einer anderen Verantwortlich ist? Wer entscheidet darüber, auf welche Weise das zu kompensieren ist? Das Mandat geben sich die Erfinder der jeweiligen Machtpyramide selbst. Und selbst wenn an den postulierten Verhältnissen irgendwas dran wäre, sind die Leute die damit ankommen die allerletzten von denen ich Gerechtigkeit erwarte. Die gehen nämlich für ihren angeblichen Fortschritt über Leichen.
Und genau da schließt sich der Kreis:
Die Marxisten konstruieren auch Machtverhältnisse: Die Reichen gegen die Armen, Bourgeoisie gegen Proletariat. Und was war stets die Lösung? Macht über den vermeintlichen Gegner, bar jeder Moral. Ich kenne mich mit Marx nicht gut aus, hab nur mit 14 mal sein Manifest gelesen und danach geglaubt die Welt zu verstehen ^^ Haha. Mag sein das er gutes tun wollte, keine Ahnung. Aber seine Anhänger haben es auf der ganzen Welt in allen Klima- und Vegetationszonen, auf dem Rücken verschiedener Kulturen versucht die "Utopie" der kommunistischen Gesellschaft, nämlich gleiche Ergebnisse für alle ( siehe oben ) umzusetzen und es kam nur Scheiße dabei raus: Armut, Sklaverei, Mord und Entrechtung.
Und wenn man weiß, wie's besser geht, ist das doch kein Größenwahn. Du selber machst es doch auch schon besser, oder nicht?