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Sehe ich absolut nicht so. Anarchie bedeutet Freiheit. Bestes Beispiel, der Stadtteil Christiania von Kopenhagen, wo eine archaische Community diesen Stadtteil beherrscht. Dort gibt es kaum Kriminalität. Wer eine Regierung braucht, setzt das eigene Versagen voraus, nicht selbst für sein Leben sorgen zu können. Nur Versager lassen sich alles gern vorschreiben. Also genau das Gegenteil von dem, was du behauptest. Aber das ist nur meine Meinung. Ich persönlich brauche niemanden der mir vorschreibt, wie ich zu leben habe. Ich brauche weder Demokratie, Diktatur, Aristokratie oder sonstige negative Auswüchse der engstirnigen Menschenmassen, nur weil sie es nicht schaffen, ohne feste Führung zu leben.
Wer Anarchie negativ sieht, ist nicht fähig frei zu leben. So einfach ist das.
Bevor wir hier in Westteutschland von Anarchie und Hochstabelei anfangen, werden wir mal den Begriff mit Archaik vergleichen. Stellen wir fest, der Schreiber lobt Kopenhagen für die Urzustände vor "Christus". Ich gehe jetzt nicht auf die Ausbeutererfindung Christus ein; mir reicht die absolut auftragende Benutzung, großer Begriffe in kleinen Köpfen)
Dann, am Ende des Tunnels, werden wir vielleicht mal der Frage nachgehen, was man denn so unter Freiheit versteht. Kommt dann ein ähnlicher Vergleich wie bei den zwei Begriffen, wünsche ich echtes Wohlbefinden im Gulli dieser Scheinrepublik)
kh
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