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In der mexikanischen Grenzstadt Tijuana sind Tausende Menschen aus Mittelamerika untergebracht, weitere werden erwartet. Die Stimmung dort ist angespannt.
https://www.zeit.de/politik/ausland/2018-11/tijuana-hunderte-mexikaner-proteste-migrantentreck-usa
Ich stelle mir gerade die Alternativen vor und wie man hierzulande darauf reagiert:
1. Wir bewaffnen die Gegner der korrupten Machthaber und motivieren sie zum Bürgerkrieg gegen die Kriminellen
2. Wir bewaffnen die Regierung, damit diese gegen die Kriminellen vorgehen kann
3. Wir unterstützen die USA oder ein anderes westliches Land, in den Problemstaaten einzumarschieren und diese unter Militärverwaltung zu stellen
4. Wir unterstützen die Länder moralisch und fordern die regionalen Machthaber auf, gegen Kriminelle mit allen Mitteln vorzugehen. Bandenmitglieder, Drogenhändler und deren Helfer werden entweder verhaftet oder beim geringsten Widerstand gleich erschossen - so hat Indonesien versucht, das Problem zu lösen.
5. Wir riegeln die Länder hermetisch ab, verhindern so die Flucht und zwingen diese zu einer internen Lösung mit allen Konsequenzen.
Egal, was man tut - es wird immer auf den Protest im Westen stoßen. Der Wille nach einer ausschließlich friedlichen, menschenwürdigen und gewaltfreien Lösung wächst mit der Entfernung zum Problem, löst dieses aber leider nicht.
Wenn der Migrationspakt von Deutschland unterzeichnet ist, fürchte ich auch hier mit Flüchtlingstrecks. Interessant ist in diesem Zusammenhang das Interview* mit Frau Polat (Grüne) in der Welt vom 14.11.2018. Da kann man sehen, wohin die Reise gehen soll.
*https://www.gruene-bundestag.de/pre...mber/filiz-polat-zum-einwanderungsgesetz.html
https://www.zeit.de/politik/ausland/2018-11/tijuana-hunderte-mexikaner-proteste-migrantentreck-usa
Ich stelle mir gerade die Alternativen vor und wie man hierzulande darauf reagiert:
1. Wir bewaffnen die Gegner der korrupten Machthaber und motivieren sie zum Bürgerkrieg gegen die Kriminellen
2. Wir bewaffnen die Regierung, damit diese gegen die Kriminellen vorgehen kann
3. Wir unterstützen die USA oder ein anderes westliches Land, in den Problemstaaten einzumarschieren und diese unter Militärverwaltung zu stellen
4. Wir unterstützen die Länder moralisch und fordern die regionalen Machthaber auf, gegen Kriminelle mit allen Mitteln vorzugehen. Bandenmitglieder, Drogenhändler und deren Helfer werden entweder verhaftet oder beim geringsten Widerstand gleich erschossen - so hat Indonesien versucht, das Problem zu lösen.
5. Wir riegeln die Länder hermetisch ab, verhindern so die Flucht und zwingen diese zu einer internen Lösung mit allen Konsequenzen.
Egal, was man tut - es wird immer auf den Protest im Westen stoßen. Der Wille nach einer ausschließlich friedlichen, menschenwürdigen und gewaltfreien Lösung wächst mit der Entfernung zum Problem, löst dieses aber leider nicht.
Wenn der Migrationspakt von Deutschland unterzeichnet ist, fürchte ich auch hier mit Flüchtlingstrecks. Interessant ist in diesem Zusammenhang das Interview* mit Frau Polat (Grüne) in der Welt vom 14.11.2018. Da kann man sehen, wohin die Reise gehen soll.
*https://www.gruene-bundestag.de/pre...mber/filiz-polat-zum-einwanderungsgesetz.html