Verwechselst Du da nicht etwas? Die Tatsache, dass jemand täglich eine hohe Leistung erbringt, ist noch lange kein Garant dafür, dass er auch entsprechend dafür entlohnt wird. Du verklärst das gerne mit "... Angebot und Nachfrage", besagt aber nur die halbe bis gar keine Wahrheit. Zum Beispiel ist die Nachfrage nach inkompetenten Managern ziemlich gering, trotzdem bekommen aber auch sie verhältnismässig sehr viel Geld. Und obendrein wirft man ihnen dann noch viel Geld hinterher, wenn man ihre Inkompetenz für die Aufgabe endlich erkannt hat, dann ist die Abfindung der Preis dafür, sie endlich los zu werden! Ganz nebenbei gesagt, bei den von mir gerade erwähnten Spezies handelt es sich auch um eine "krasse Minderheit" und wenn man einem ehemaligen Bertelsmann Manager heute zuhört, dann ist er nur Opfer...
Und sei es, dass er Opfer seiner selbst ist.
auch wenn du ständig in solchen Diskussionen einfache Grundregeln der Ökonomie zu verdrehen versuchst, wird das nicht wahrer.
Leistung bemisst sich im Jahre 2018/19 in Volkswirtschaften, die stark an der Leistungsbereitschaft der Einzelnen hängen, in deren Produktivität und Produktivität bemisst sich ganz einfach in Ergebnis geteilt durch Aufwand ...
oder man könnte es auch in Nutzen geteilt durch Aufwand kategorisieren ...
diesen einfachen ökonomischen Grundprinzipien kann man sich nur dann entziehen, wenn man das ganze System ändert
aber auch das hatten wir schon mehrmals in der jüngsten Geschichte, mit sehr überhaubarem Erfolg, was den Gesamterfolg solcher Systeme betraf, die die Leistungsbereitschaft der Einzelnen immer stärker demotivieren und einschränken ...
wer sich zu sehr um ökonomische Minderheiten kümmert, und dabei jeden gesunden Boden eines Nutzen/Aufwand Verhältnisses verläßt, und dabei seine ökonomischen Mehrheiten vergißt, läuft Gefahr, die Leistungsbereitschaft der ökonomischen Mehrheiten entsprechend zu beeinträchtigen oder gar ganz zu zerstören ...